Kapitan Igor Stalikow, Mereen (Amato)

"Das klingt sehr gut meine Liebe."
Sagte Igor stand auf und nahm das Geschirr, dieses Stellte er in die spüle und Küste Mimuschka hinters Ohr.
"Du bist das beste was mir passiert ist, lass uns nach dem Nachtisch los gehen."
Sagte er und schnurrte ihr dabei ins Ohr. Dann ging er zum Kühlschrank und holte die zwei Kaltschalen mit Roter Grütze und Vanilleeis. Er stellte die Schale vor ihr ab und setzte sich. Mimuschka war wirklich das beste was ihm passiert war, als sie sich das Bein gebrochen hatte Strängte er sich extra für sie an. Damit sie Stolz auf ihn sein Konnte, zudem war es der Beschützer Instinkt den ihn mehr antrieb, er wollte sie zukünftig schützen Können. Um so glücklicher war er als sie in ein Team gesteckt wurden. Sie waren einfach das Perfekteste Team, sie mussten fast gar nicht kommunizieren, sie Konnten Instinktiv zusammenarbeiten.

Starschina Mimuschka Stalikow, Mereen (Amato)

"Nach dem Nachtisch, werde ich mich erstmal umziehen. Wenn wir schon ausgehen, will ich ja auch ganz besonders aussehen. Was meinst du, ich denke an der schwarze Spitzenkleid, eine schwarze Strumpfhose und die Stiefeletten." Mimuschka wusste, dass Igor dies gefiel, aber sie genoss ebenso die Blicke die sie damit auf sich zog. So sah sie nicht formell aus, aber es war doch elegant. Lediglich der etwas tiefe Ausschnitt, war in ihren Augen fraglich, aber mit einem Halstuch, würde sie dies ein wenig verdecken können, womit es dann nicht allzu ins billige herab gewertet wurde.
"Das ist gut ... Vanilleeis ist mein Liebstes." Murmelte sie und lächelte sanft. "Schon damals auf Prawda. Erinnerst du dich noch an das kleine Eiscafe in Meskan? Wenn wir zurück sind, sollten wir dort wieder hin gehen. Wenn es jemals wieder soweit sein sollte." Ihr Blick wurde etwas trüb, das Heimweh was sie plagte, war in letzter Zeit schlimmer geworden. Mereen war nicht ihre Heimat und würde es wohl auch nie werden.

Kapitan Igor Stalikow, Mereen (Amato)

Ein Tiefes Kehliges Schnurren war zu Hören, dies kam von der Vorstellung sie in diesem Kleid zu sehen. Es gefiel ihm wirklich gut an ihr.
"Du weißt doch das ich dieses Kleid Liebe, besonders an dir Mimuschka Stalikow."
Er Sprach den Namen extra Langsam und mit dem Typischen Akzent aus, dabei Schnurrte er Kehlig was einen Verführerischen und vor allem ziemlich Geilen Unterton mitschwingen ließ. Ihm grauste es jetzt schon an die Grausamkeit zu denken seine Gefühle den ganzen Abend zu Unterdrücken, doch um so Heißer wurde es immer anschließend. Der Gedanke daran ließ ihn Schmunzeln.
"Natürlich erinnere ich mich daran, dieses kleine Eiscafé war wunderbar, doch wenn wir diesen Planeten einnehmen könnten wir ja auch hier bleiben. Das Klima hier ist doch ein wenig Angenehmer."
Er lehnte sich nach Vorne und Strich mit dem Daumen sachte über ihre Wange während er ihren Kopf mit der restlichen Hand Sanft anhob.
"Dein Gesicht sieht viel Schöner aus wenn du lachst. mein kleines Kätzchen."
Sagte er Spielerisch und Aufmunternd. Während er sie Tröstend anlächelte.

Starschina Mimuschka Stalikow, Mereen (Amato)

Es munterte sie tatsächlich etwas auf, ein warmes Lächeln zu bekommen und in die Augen ihres liebsten zu blicken. "Reden wir heute nicht darüber ... Okay? Sonst streiten wir wieder und das möchte ich heute nicht." Sie gab ihm einen Kuss, ehe er antworten konnte.
Mit einem charmanten lächeln, verschwand sie im Schlafzimmer, um sich dort umzuziehen und ein wenig zu schminken. Auch hier war es eher, weniger als mehr. Das Make up war dezent gehalten, ein wenig Wimperntusche, ein wenig Eyeliner, da sie in ihren Augen, schon gut aussah. Da wäre mehr, doch eher abträglich gewesen.
Das Kleid welches sie aus dem Schrank holte, lag eng an ihr an und betonte ihre Kurven. Manchmal wünschte sie sich ein wenig betonter zu sein, aber dies waren unrealistische Schönheitsideale, welche auf Mereen allgegenwärtig verbreitet wurde. Es war ihr nicht möglich, so auszusehen wie manch ein Model auf den Werbeplakaten und das obwohl sie regelmäßig Sport trieb und sich gesund ernährte. Sie wusste zwar, dass sie ab und an mal etwas Süßes naschte, aber irgendwo war sie auch nur ein Felicitianer und diese aßen mal etwas ungesundes.
Nachdem sie nun auch ihre Strumpfhose anzog, legte sie ein paar kleine Accesoirs an, unteranderem das Halstuch, aber auch ein paar Ohrringe, die wie ein roter Stern aussahen. Die Absätze ihrer Schuhe, klackten laut auf dem Parkettboden, als sie das Schlafzimmer verließ, sie hatte eine kleine Handtasche unter dem Arm und eine dünne, blaue Jacke zog sie an, da es doch Abends mal kalt werden konnte. "Wollen wir?" Fragte sie Igor lieblich, sie wusste dass sie gut aussah und dass genau dies, ihn um den Verstand bringen würde.

Kapitan Igor Stalikow, Mereen (Amato)

Igors Nackenhaare Stellten sich vor Erregung auf, so wie etwas anderes, sichtlich war dies jedoch glücklicher weise nicht. Er liebte diese Frau und seine Schwester, so sehr. Sie war Wunderschön, schöner konnte in seinen Augen keine Sein. Ihre Augen, vom Dezenten Make Up Betont waren für ihn ein Meer aus Smaragden in denen er sich nur zu gerne Verlor. Ihre Augen waren so sagenhaft Grün und Rein, im Vergleich zu seinen etwas Dunkleren und Trüberen Augen einfach Hinreißend, wie er fand. Ein Leidenschaftliches Knurren rann durch seine Kehle.
"Du bist so unfassbar Schön."
Sagte er nur und stand auf. Er trug ein Hemd, das nicht so stark mit seinem Orangeroten Fell Stach, es war ein Hübsches Weiß. Manche Farben konnte er nicht Tragen ohne das es merkwürdig aussah, doch seine Schwester hatte dieses Wunderschöne Grau so wie ihre Mutter es hatte. Doch mit ihrem Hellen Haar war es Atemberaubend. Ihre Mutter hatte Schwarzes Haar gehabt. Igor Vermisste sie, was sie wohl von dem hier hielt. Seine Braune Stoff Hose dazu Zog er seine Aus geh Schuhe an, Poliert und gesäubert so wie alle seine Schuhe, er war sehr Penibel was das anging. In der Kombi einfach und dennoch Speziell, da sie gefühlt mit dem Lineal gebügelt wurde, was gar nicht so abwegig war. Igor machte meist die Hausarbeit, er hatte einen gewissen Ordnungs Tick, wenn man das noch so bezeichnen konnte. Doch seiner Schwester konnte er selbst dann nicht lange Böse sein wenn sie Unordnung in sein Leben Brachte, vielleicht brauchte er gerade das.

Starschina Mimuschka Stalikow, Mereen (Amato)

"Solange ich dir gefalle, bin ich glücklich. Sollen andere denken was sie wollen, solange ich in deinen Augen dieses Strahlen sehe, kann mir egal sein, was in dieser Galaxie passiert." Sie umarte Igor und strich über seine Brust. "Lass uns gehen. Das ist in der Nähe, da können wir zu Fuß hingehen. Da brauchen wir kein Taxi und du musst nicht fahren." Sie nahm seine Hand und ging los in Richtung zur Tür.
Auf der Straße, hakte sie sich bei Igor ein. Es war nicht zu aufdringlich, man erkannte dass sie zusammen gehörten, aber für Geschwister war es nicht zu viel. "Wann waren wir das letzte mal aus? Ist schon ein wenig her." Von Zeit zu Zeit, oder in höchst emotionalen Momenten, fiel sie in die Muttersprache zurück. Manchmal auch so, wenn sie nicht wollte das jeder dahergelaufene Passant, verstand worüber sie sprachen. Am wahrscheinlichsten, war der, der es Verstand, sogar selbst ein Schläfer der eingeschleust war. Zwar gab es einige Flüchtlinge von Prawda, aber die echten ... Waren äußerst selten. "Weist du woran ich gerade denken muss?" Sie sah zu Igor auf. "An die erste Nacht hier in Amato. Da sind wir auch spazieren gegangen. Es war so fremd, so surreal. Die vielen Lichter, die neuen Gerüche und Geräusche. Kaum zu glauben, dass wir schon fast vier Jahre hier leben. Vier Jahre ... Aber solange du bei mir bist, würde ich noch weitere vier Jahre hier bleiben."

Kapitan Igor Stalikow, Mereen (Amato)

"Ha ha ha"
Igor lachte genüsslich und aus dem Bauch heraus, einfach weil er sich freute.
"Ja du hast recht, es war anders und Ungewohnt, dennoch einfach Wunderbar. Es war eine Schöne, nicht zu Kalte aber Klare Nacht. Fast wie heute. Vier Jahre, ja, das ist verdammt lange, dabei kam es mir gar nicht so lange vor.
Da Mimuschka in Prawda Sprach wechselte er ebenfalls. Es war einfach einfacher und gab ihnen ein gewisses Gefühl der Privatsphäre.
"Ich mag diese Art Nächte besonders wenn man die Möglichkeit hat einen Mond, oder auch mehrere zu sehen. Diese sind meistens schön, egal wo man ist, auch wenn es nicht der unserer Heimat ist, leuchtet er dennoch Wunderschön."
Wären sie alleine gewesen, also Privater als auf Offener Straße hätte er noch 'Wie du' angefügt, doch das machte er nicht in der Öffentlichkeit, dennoch lächelte er sie vielsagend an.

Starschina Mimuschka Stalikow, Mereen (Amato)

Natürlich verstand Mimuschka, was ihr Bruder sagen wollte, dafür kannten sie sich zu lange und zu intim. "Ich mag ja die Dämmerung mehr, wenn sich der Himmel Orange färbt, als würde er brennen. Wie das Fell, von jemanden der mir sehr wichtig ist, ohne den ich verloren in dieser Galaxis wäre." Mimuschka blickte nach vorne. Sie ging davon aus, dass ihre Worte verständlich für Igor waren.
Die beiden wurden ab und an, merkwürdig angesehen. Sie waren nun doch kein alltäglicher Anblick auf Mereen und wenn sie dann noch Prawda sprachen, war dies nochmal ungewöhnlicher. Ihr war es doch recht egal, sie würden bald dieses Sprache lernen müssen, wenn Prawda diesen Planeten eroberte. Es war nur eine Frage der Zeit.
Schließlich kamen sie an dem kleinen Lokal an. Die Musik schallte nach draußen und ein Sicherheitsdienstler ließ die beiden herein. Innen war es relativ voll, aber sie fanden einen Sitzplatz, da zuvor andere Gäste wieder gingen. Sie ging an sein Ohr um ihm was zuzuflüstern. "Holst du mir was zu trinken? Einen Zitronenwodka, kalt wie die Polarkappen Prawdas, scharf wie, wie du wirst wenn du mich siehst." Dabei biss sie ihn sanft, ehe sie sich gelassen setzte, als wäre nichts gewesen. Ihn ein wenig zu ärgern, bereitete ihr Freude. Zu sehen wie sich sein Fell aufatellte, er sich schüttelte oder ihr kurz an den Hintern fasste, war die Anerkennung, an ihre eigene Fähigkeiten.

Kapitan Igor Stalikow, Mereen (Amato)

Igors Nackenfell Stellte sich erneut auf und er lächelte.
"Werde ich machen Schwesterchen."
Sagte er und machte sich auf den weg zur bar. Immernoch war er glücklich über ihren Vergleich mit dem Morgen rot und seinem Fell. Es war herlich und ging runter wie öl. An der Bar angekommen Klopfte er einmal auf den Thresen und sagte zum Wirt.
"Einen Eiskalten Zitronen Wodka und einen Tiquila bitte."
Igor wartete einen Moment und bezahlte anschließend, er nahm die Gläser und machte sich auf den Rückweg. Er sah wie eine Felicitanerin einem Cowboy hoch half und schüttelte lächelnd den Kopf. Was man nicht alles sah, in einer Nacht auf Mereen. Er fand es Spannend wie Gemischt die Kultur und die Zivilbefölkerung auf Mereen doch war. Zurück an ihrem Platz setzte er sich und stellte Mimuschka den Kalten Woodka hin. Bei dem Kurzen weg hatte sich bereits Tauwasser am glas gebildet und ein einzelner Tropfen rann langsam hinab bis zum Tisch. Der Tiquila stellte er vor sich und sah dann zu Mimuschka.
"Einen Schönen Abend und eine noch bessere Nacht."
Beim Letzten in Prawda lächelte er breit und hob sein Glas zum Anstoßen.