Kadett Dave Hardware, Mereen (bei Amato)

"NUN ICH BIN MIR UNSICHER, WENN ICH BEDENKE WAS MAN SO ÜBER SIE HÖRT GLAUBE ICH NICHT DAS SIE SICH FREIWILLIG IN EINE SCHULE STECKEN LÄSST, OBGLEICH DAS SICHER SPANEND WÄRE. WAS MEINE SCHWEBE STIEFELCHEN ANGEHT, ICH WILL EUCH GAR KEINE KONKURRENZ MACHEN ICH KOMME AUF ETWA 20 - 25 KM/H. ALLERDINGS HABE ICH NICHT NUR STIEFEL, AUF DEM SCHROTTPLATZ GAB ES SO MANCHE GLEITER."
Dave Grinste Breit. Er hatte tatsächlich einen ganzen Anzug gebaut der durch Sensoren die Platten Steuerten. Damit konnte er sogar auf dem Bauch oder dem Rücken rum schweben. Schwer zu Kontrollieren aber ein verdammt geiles Spielzeug. Er hatte allerdings nur die Stiefel mit zur Akademie gebracht.
"ICH HATTE HALT DAMALS KEINEN ZUGRIFF AUF MILITÄRISCHE TECHNOLOGIE. ABER ICH FINDE SIE HALT ZIEMLICH GEIL ALS SPIELZEUG. ABER NUN JA ICH WERDE EIN WENIG ÜBER DAS GELÄNDE SCHWEBEN BIS GLEICH JA."
Dave lächelte reit und Schwebte davon. Seine Hände in den Taschen. Hinunter zum Steinbruch. Er wollte sehen ob noch Maschinen herum Standen, die er vielleicht Plündern konnte. Also schwebte er herum und entdeckte eine Alte Halle, sie sah recht verfallen aus, im Dach Klaffte ein Loch und eine der Großen Schiebe Türen war heraus gefallen. Voller Neugier betrat er die Halle, seine Schuhe machte er aus, denn er wollte sich Normal bewegen. Aus einer seiner Taschen zog er eine Taschenlampe heraus und sah sich in der Halle um. Links standen zwischen den Säulen einige Kisten in denen Metallteile und ähnliches lag. Sowie eine Werkbank mit Spärlichem Werkzeug. Rechts Jedoch sah er etwas Großes, oder viel mehr 3 Recht Große Sachen unter Planen.

Cpt. Eileen Sinona, Rising Sun

"Ich glaube ich verstehe was sie meinen." Murmelte Eileen leise und tippte etwas auf ihrem Compad ein. "Wir haben da wen, der sich mit sowas auskennt. Vermutlich besser als ich. Ich hoffe sie ist nicht betrunken..." Besorgt blickte sie drein, was Havenar schallend zum lachen brachte. Im Gegensatz zu Eileen, wusste er wie der Zustand der Ärztin vorhin war. Es wäre ein Wunder, wenn sie geradeaus gehen könnte.
Kurz darauf, kam auch die Formenwandlerin zum Konferenzraum. Zum erstaunen der anwesenden Menschen, war sie nicht zugedröhnt oder besoffen.
"Darf ich vorstellen, Doktor Marry Harvest. Eine der drei Ärzte an Bord."
Diese nickte bloß schweigend, holte einen Flachmann aus ihrem Kittel und genehmigte sich einen Schluck. "Hi. Was geht?"
"Ehm Marry ... Sieh dir das mal an." Spitfire zeigte ihrer Freundin, die Darstellung des Alphabets.
"Kehlkopf ... Mund ... Sie sprechen eine Art Lautsprache? Simpel. Klingt wahrscheinlich wie wenn ich mal wieder einen..."
"Marry! Ich bitte dich! Das will niemand hören."
"Also ... Ich schon. Vielleicht, etwas was wir machen können, später?"
Wenn Blicke töten könnten, dann wäre Havenar jetzt tot. Marry grinste ihn bloß an, ihr Schamgefühl war praktisch nicht vorhanden.

Starschina Mimuschka Stalikow, Mereen (Amato)

Nach ihrem Arbeitstag, zog sich Mimuschka meistens für eine Atunde in den Keller ihres Hauses zurück um dort zu trainieren. Es war wichtig Fit zu bleiben, denn nie wussten sie wann der Befehl kam aktiv zu werden, also bestand ihre Freizeit zu einem großen Teil aus Erhaltungstraining.
Mimuschka war nicht sonderlich stark, dass wusste sie auch, also stärkte sie vorallem ihre Kondition und Geschwindigkeit, die Kraft selbst, vernachlässigte sie etwas. Es war immer gerade so genug Kraft um ihre Ausbildungen zu bestehen und das rote Barett zu erhalten.
Sie trug enge und knappe Sportkleidung, da diese sie am wenigsten einschränkte und kühl war. Mit einem Handtuch, wischte sie sich den Schweiß aus dem Gesicht und hing es um den Nacken, ehe sie nach oben ging. Schleichend, ging sie durch die Wohung, welche ungewohnt luxuriös für zwei Flüchtlinge war, gerechtfertig wurde dies mit ihrer Qualifikation als Veterinärmediziner und den Informationen, die sie über Prawda ausplauderten, die eine Mischung aus, Wahrheit und Lüge war. Die sensiblen Informationen, waren davon natürlich gelogen.
Das Haus in dem sie lebten, hatte Vier Zimmer, zwei Schlafzimmer, dass sie nur eines brauchten, erwähnten sie natürlich nicht, da Inzest nunmal auf Mereen nicht nur verpöhnt, sondern auch illegal war. Ebenso auf Prawda, was dem ganzen ein gewisses Risiko gab, welches Mimuschka so an dieser Beziehung liebte. Zudem verfügte die Wohnung über ein sehr großes Wohnzimmer, was an die Küche angrenzte und einen schönen Blick in die Alstadt Amatos bot. Die Tierarztpraxis befand sich im Erdgeschoss.
"Igor..." Rief sie wehleidig "... Ich habe hunger... Wenn ich geduscht habe, will ich dass du mir was zu Essen gemacht hast. Biiiiiteeee... Du willst doch nicht dass deine kleine Schwester verhungert ..." Sie war nur einige Minuten jünger, was sie aber ausnutzte um sich als zu schützendes, armes, kleines Ding darzustellen. Wenn es ihr nicht zum Vorteil genügte, dann waren es natürlich nur die wenigen Minuten.
Während sie in Richtung des Badezimmers ging, zog sie sich aus und ließ ihre Kleidung dort fallen, wo sie entlang ging.

Cpt. Eileen Sinona, Rising Sun

"Mein Schnaps..." Sprach Marry gekränkt und sah zu dem Alien auf.
Havenar stand schonmal auf, mit einem Blick, der den Respekt der Situation ansprechend war, Eileen selbst, trat schonmal einen Schritt zurück, das letzte mal als sowas passierte, wurden Knochen gebrochen. Marry war stärker, als sie aussah.
"Marry. Wir reden darüber, okay? Erinnerst du dich noch, worüber wir heute sprachen? Erinnere dich daran, dies wäre eine ähnliche Situation." Sprach Havenar beschwichtigend. "Ganz locker, ich habe noch was Alk."
Doch half es nicht. Marry ging bereits zum Angriff über und versuchte Kerrassar eine zu verpassen, mit Erfolg, der Hieb traf, doch wurde sie keinen Augenblick später, von Havenar zu Boden gerissen, da dieser Kommandosoldat wusste, wie man mit solchen Personen umzugehen hatte.
"Ich bring die um! Da werden wir sehen welche Farbe ihr Blut hat! Ich schlitz ihr die Kehle auf!" Keiffte sie wütend und versuchte sich gegen Havenar zu wehren, wenig erfolgreich.
Noch nie zuvor, hat sich Spitfire so sehr geschämt, für ihre Crew. Sie rieb sich die Augenbrauen und schüttelte den Kopf. "Wenn ich das Recht verstehe, fragten sie ob ich der Anführer dieser Menschen bin? Ja ... Bin ich. Ich kommandiere dieses Schiff und die Soldaten hier, in etwa Dreihundert Personen. Captain Eirson," Sie deutete auf ihn "Kommandiert eine kleinere Gruppe, besonderer Menschen. Doktor Harvest, leitet die Medizinische Abteilung. Sie machen gute Fortschritte mit unserer Sprache, eigentlich sollte ihnen Doktor Harvest dabei helfen, aber .. Nun... Sie ist unpässlich."
"Ich schlitz ihr den Hals auf!"
"Spitfire ... Soll ich?"
"Nur ein wenig."
Havenar griff an seinen Gürtel und zog einen Taser, mit dem er Marry einen verpasste. Ein Knistern, kombiniert mit dem Aufschrei der Ärztin, erhallte den Raum, worauf Marry einen Moment lang betäubt liegen blieb.

Kapitan Igor Stalikow, Mereen (Amato)

Igor lächelte verschmitzt als er Mimuschka hörte und begab sich in die Küche. Er stellte eine Pfanne auf den Herd und begann während dieser Heiß wurde Kartoffeln zu schälen. Als die Pfanne heiß gnug war legte er zwei Fische, die er aus dem Kühlschrank nahm hinein. Samt Kopf und Schwanz briet er sie. Die Kartoffeln virtelte er und legte sie in eine Keramik Schale zusammen mit Groben Salz Pfeffer und Rosmarin. Dann stellte er sie in den Ofen, den er bereits auf 180° vorgeheitzt hatte. Die Fische wendete er und Briet sie nun auf der anderen Seite, während er die fertige würzte. Er kramte zwei Teller aus einem Schrank und deckte den Tisch. Stellte zwei Gläser dazu und getänke. Anschließend nahm er die Fische, und legte je einen auf jeden Teller, würzte noch die andere Seite und sah nach den Kartoffeln. Sie waren Knusprig Braun ab und an hatte er sie noch mit ein wenig Zitrone Beträufelt. Die Rosmarin Kartoffel Ecken waren nun auch fertig und er verteilte sie auf den Tellern, gerade als er hörte wie das Wasser abgestellt wurde. es hatte etwa 20 min gedauert ein schnelles aber leckeres Essen. Igor kochte gerne und im Kühlschrank stand noch ein Nachtisch für ihn und sein Naschkätzchen.

Starschina Mimuschka Stalikow, Mereen (Amato)

Mimuschka lies sich viel Zeit zum duschen. Das Klischee von Wasserscheuen Katzen, traf auf sie definitiv nicht zu, dass sie aber sehr reinlich waren, stimmte. Wohlriechende Seifen und heißes Wasser, waren ein Luxus den es auf Prawda nicht oft gab. Da Mereen jedoch, eine Hochburg des Kapitalismus in dieser Galaxie war und Mimuschka ein gutes Gehalt verdiente, konnte sie sich das leisten. Doch jedesmal wenn sie auf die Straße ging, wurde sie an die Schattenseite dieser Wirtschaftsform erinnert, Tagelöhner und Obdachlose gehörten zum alltäglichen Anblick auf den Straßen. Auf Prawda, gab es das nicht. Dort hatte jeder ein Dach über dem Kopf, jeder hatte Arbeit und genug Geld zum Leben.
Sanft lächelnd, zog sie sich frische Kleidung und Unterwäsche an. Wenn sich ihr Bruder die Mühe machte schön zu kochen, dann sollte sie sich ebenso die Mühe machen halbwegs gut auszusehen. Zumindest verriet ihr der Geruch, dass er sich Mühe gab. Der Unterschied zwischen Igor und Mimuschka beim kochen waren recht einfach, während Igor wusste was er tat, schmiss Mimuschka zutaten zusammen ... Und hoffte. Die Qualitätsunterschiede zwischen diesen Gerichten, waren dann doch recht offensichtlich und bedürften keiner weiteren Erwähnung. Zu ihrem Glück, bestanden die Feldrationen meistens aus Dosen die man auch kalt essen konnte.
"Das riecht gut." Schnurrte Mimuschka und umarmte ihn von hinten, ehe sie um den Tisch herumging und sich setzte. "Ich wünschte ich könnte so kochen wie du."

Kadett Dave Hardware, Mereen (bei Amato)

Dave ging hinüber und hob die erste Plane an unwillkürlich viel seine Kinnlade hinunter und wurde anschließend zu einem Breiten Grinsen. Er konnte es gar nicht glauben, alte Abbau Mechas. Dave sah sich lächelnd um und entdeckte eine Leiter. Rasch brachte er sie rüber stieg hinauf und zog die Plane hinunter. Es war mehr oder weniger nur ein Gerüst, viel der Außen hülle fehlte und hier und da auch andere Teile. Rasch überprüfte er auch die anderen Planen, wie er gehofft hatte waren darunter ebenfalls Mechas, nun stand er vor Drei Hüllen, die nur darauf Warteten von ihm ausgestattet zu werden, die anderen hatte er schon vergessen, das forderte seine Gesamte Aufmerksamkeit.
Direkt machte er sich ran, erst überprüfte er was an Werkzeug da war und noch Gebrauchs Tüchtig war, dann räumte er die Werkbank frei und widmete sich erst einmal dem ersten. Dieser schien am weitesten noch Intakt zu sein. Dennoch entfernte er die Reste der Hülle das selbe machte er auch mit den anderen Beiden. Dann Sortierte er die Teile, er hatte die Komplette Hülle von einem Rechten Bein, keinen vollständigen Linken Arm davon allerdings drei ausgaben und ähnliches. Dennoch war es ein Anfang, er wollte ohnehin nicht diese Hüllen Verwenden, sie boten kaum Schutz er würde auf einem Militär Schrottplatz nach sehen vielleicht konnte er auch seine eigenen Teile Herstellen, er müsste nur einen Industrieofen Beschaffen. Zwar wusste er noch nicht wie aber die Idee war schon einmal da. Die Hüllen teile Sortiert legte er sie erst einmal beiseite und betrachte das Innenleben.
Es war eine ziemlich Alte, dafür aber um so Robustere Technik. Es war ein 20 Zylindrischer Haupt Motor im Rumpf, mehr oder Weniger Darüber war die Fahrer Kanzel. Die Beine hatten Separate Servo Motoren und bestanden ansonsten aus Hydraulischen Zylindern. Wenn er sich nicht verrechnete sollten sie etwa 50 Tonnen Aushalten können. Etwa 12 wog wohl der Mecha. Auch die Arme hatten Separate Servo Motoren und Hydraulik Zylinder. Schließlich war dieser Mecha zum Abbau und Transport von Gestein gedacht gewesen. Auf dem Rücken hatten sie so etwas wie Halterungen für Container die Interessierten ihn aber weniger. In Mecha Zwei fehlte der Sitz und der Motor in Drei hatte nicht mehr alle Zylinder. Aber Nummer Eins schien am Intaktesten. Dave machte sich nun aber erst einmal mit dem Aufbau vertraut er folgte Kabeln um zu sehen wofür sie waren und Überprüfte Dichtungen Schläuche und Kabel nach Schäden. Natürlich fand er einige, allerdings sollten sie alle Reparabel sein, Zeit Aufwendig aber Reparabel.

Kapitan Igor Stalikow, Mereen (Amato)

Igor Schnurrte tief aus dem Bauch hinaus und drehte seinen Kopf um ihr Zaghaft ins Ohr zu Beißen.
"Nun wenn es dir nicht zu aufwendig wäre das Rezept zu befolgen."
Igor lachte ein wenig dabei. er strich ihr mit dem Handrücken übers Gesicht und nahm mit der anderen ihre Hand um sie zum tisch zu Führen.
"Nun Schwesterchen lass es dir Schmecken."
Sagte er und zog ihr den Stuhl zurück. Er zog sie immer gerne mit übertreibenden Höflichkeiten auf.
"Siehst gut aus."
Raunte er lächelnd und sah sie hingerissen an. Etwas was sie in der Öffentlichkeit nicht taten.

Flottillenadmiral der 69. Begleitschiffflottille Sophia Distelhofer (Eiserne Jungfrau), Brücke der Abenddämmerung

Sie trat aus dem Hyperraum aus und erreichten Askre dort sahen sie Feindliche Schiffe.
"An alle Schiffe richtet die Kanonen aus und Schießt auf mein Kommando auf das Feindliche Schiff, macht Jäger und Bomber bereit und bereitet die Krankenstation vor. Gib das weiter an Morgengrauen und Tageslicht."
"Jawohl!" hörte man und ihre Befehle wurden auf die anderen beiden Schiffe Übertragen.
"Feuer!"
Sagte Sophia kalt und gelassen. Nach wenigen Minuten und es begann. Die Kanonen Schossen was das zeug hielt in einer Umgekehrten V Formation
flogen sie auf die Gegnerischen Schiffe zu. Morgengrauen auf der Linken Tageslicht auf der Rechten und Abenddämmerung in der Mitte. Morgengrauen und Tageslicht versuchten sie ein wenig zu Flankieren um den Handlungsspielraum des Gegners einzuschränken. Zeitgleich mit dem Gegnerischen Schiff Schickten alle Drei ihre Jäger und Bomber los.

Starschina Mimuschka Stalikow

Etwas rot werdend versuchte Mimuschka ein lächeln zu verstecken. "Danke... Wenn du dir schon die Mühe machst, mir so ein herrliches Mahl zu kochen, dann sollte ich doch wenigstens hübsch für dich sein. Es freut mich, dass es dir gefällt." Es stimmte sie froh, dass sie ihm gefiel, schließlich hatten sie sofern von Zuhause nur einander und wenn der Befehl kommt, dann waren sie von Feinden umgeben. Also versuchte Mimuschka das beste aus der Zeit zu machen, die sie mit ihrem Bruder hatte, auch wenn es nur ein gemeinsames Abendessen war. So zeigten einander ein auf diese weise, dass sie einander liebten.
"Was hältst du davon, heute Abend auszugehen? Ein Gläschen Wodka, vielleicht zwei trinken gehen? Wir waren lang nicht mehr aus und uns mal blicken zu lassen, kann auch nicht schaden. Was denkst du? Du weist ja was passiert, wenn ich Wodka trinke." Sie beugte sich nach vorne und ermöglichte Igor so einen herzlichen Einblick in ihren Ausschnitt. Dabei sah sie ihm in die Augen und wackelte ein wenig mit ihrem Schweif und Hintern. Wenn Igor sie ärgerte, konnte sie das auch, nur gefiel es ihr teilweise als Lady behandelt zu werden, vorallem da die Mereener oft sehr unhöflich waren, da war es doch fair ihn mit ihren Reizen zu verführen, ihn aber nicht ran zu lassen. Wobei, dabei verliert sie ebenso, der Plan war nicht sonderlich durchdacht, aber der Abend war noch jung.

Cpt. Eileen Sinona, Rising Sun

"Ach Marry säuft sich nicht tot. Sie verträgt viel und regeneriert sich besser als wir Menschen. Könnte sie sich tot saufen, wäre sie es schon." Eileen lachte leise, obwohl dies einfach nicht lustig war, da Marry schwerwiegende Probleme hatte. "Ich weiß nicht ob diese Früchte für Menschen geeignet sind, oder Formenwandler. Vor allem sie, da sie Probleme mit süchtig machenden Stoffen hat. Nicht wahr, Herzchen?" Sie tättschelte Marry die Wange. "Wenn es kein Alkohol ist, dann sind es Schmerzmittel."
Da richtete sich Eileen auf und verschränkte die Arme hinter dem Rücken. "Havenar hat sie getastert. Ihr einen kontrollierten Stromstoß zugefügt um sie ruhig zu stellen." Das dies effektiv war, zeigte sich in dem Marry den Boden voll sabberte und unverständliche Worte, ohne zusammenhang brabbelte. Havenar kann aus Erfahrung gut einschätzen, wie viel Strom nötig ist jemanden außer Gefecht zu setzen, wäre es mehr gewesen, zerlief sie zu einer gallertartigen Pfütze. Aber dies wäre unnötig Schmerzhaft für Marry gewesen.
"Sehen sie sich die Mappe an. Dort ist alles drin was sie brauchen, ein Duden, Piktogramme, Lautschrift und Tonproben, wie man gewisse Laute richtig aussprach.

Kapitan Igor Stalikow, Mereen (Amato)

"Wodka und deine Gesellschaft klingt verlockend, und gleichzeitig Quälend. Lass uns nach dem Essen gehen."
Igor lächelte und hauchte einen Kuss und Aß ein stück vom Fisch. Er war ihm gut gelungen.
"Aber wo wollen wir hin gehen, in eine Bar oder eine Discothek? Ein wenig Tanzen würde mir auch gefallen."
Schelmisch lächelte er und aß weiter. Er hatte lange nicht mehr getanzt und hätte noch einmal lust darauf.

Starschina Mimuschka Stalikow, Mereen (Amato)

"Find ich auch. Da gibt es das Iron Stage, da spielt meistens auch jemand live. Da können wir sicher auch tanzen. Außerdem, ist es nicht ganz so schmierig wie das Gate. Schließlich, bin ich eine Mieze mit Anstand, da gehört es sich nicht in den herunter gekommensten Etablissments zugegen zu sein."
Lächelnd machte sich Mimuschka über ihr Essen her und aß den Fisch. Ein simples Essen, aber so mochte sie es. Einfach und gut, wie auf Prawda. Das liebte sie so sehr an Igor, er kannte sie besser, als sie sich selbst. Manchmal fühlte sie sich schlecht deswegen, da sie das Gefühl hatte, weniger gut zu ihm zu sein, als er zu ihr. Dies lag vielleicht daran, dass sie in der Vergangenheit schon versagte und teilweise in seinem Schatten stand. Stets blickte sie zu ihm auf und bewunderte ihn. Damals als sie sich bei der Speznaz Prüfung, das Bein brach und so ausfiel, beendete er die Prüfung als Lehrgangsbester und ging zur Offizierschule. Mimuschka kurierte sich in der Zeit und wiederholte die Prüfung ein Jahr später, wo sie selbr als Lehrgangsbeste abschloss. Anschließend wurden sie in ein Team zusammengefasst, um diese Operation in Amato durchzuführen. Man ging aufgrund ihrer Leistungen und der Verwandschaft davon aus, dass sie am Effizientesten zusammen arbeiten würden. Von ihrer Intimenbeziehung, die sich in dieser Zeit bildete, ahnte niemand etwas.
Als sie aufgegessen hatte, sah Mimuschka auf "Wie ich erwartet habe, sehr gut. Das sollten wir öfters kochen! Danke, Liebling."