Politkommisar Nikita Katyush, Prawda (Lager 72. Freischärler)

"Ich bin beschäftigt, Leitnant sprach sie trocken und stand auf, wobei sie sich ihren Mantel und die Mütze griff. "Wenn sie aber wollen, begleiten sie mich. Ich brauche eh einen Fahrer." Dabei schob sie sich an Isabelle vorbei und murmelte dabei etwas von "Ich muss meine Schäfchen einsammeln." Sie ging durch das Lager in Richtung des Fahrzeudepots innerhalb des Lagers.
Ehrfürchtig machten die Soldaten der Einheit ihr Platz als sie kam. Noch nie war die Disziplin so hoch, wie in diesen Tagen. Die Stiefel sahen aus wie geleckt, die Waffen waren so sauber und funktionabel, als würden sie gerade erst vom Fließband kommen. Die Freischärler welche normalerweise immer irgendwie am raufen oder streiten waren, meist auch noch betrunken, hielten diszipliniert ihren Posten. Selbst der Wachwechsel fand überaus präzise statt. Niemand versuchte Nikita einen Anreiz zu geben, ihm eine Kugel durch den Schädel zu jagen. Hinzu kam ... Es waren Freischärler, keine Berufssoldaten. Niemand würde ein Dutzend von ihnen vermissen. Die meisten waren Strafgefangene, Imigranten oder Freiwillige die sich von einem der Monde oder Nebenplaneten meldeten. "Wir sollten mehr Farkiner rekrutieren." Sprach Nikita nebensächlich. Farkiner waren Skadianische Kolonisten, die sich vor einigen hundert Jahren in der nähe Prawdas nieder ließen und sich soweit in die Union eingliederten. Sie galten als frei Denker, die sich nur schwer beugten und mehrmals versuchten eine revolution zu beginnen, vermutlich die einzigen Prawdas mit realer Kampferfahrung, die sich nicht auf Piraten oder Bauernaufstände bezogen. Ähnlich wie Skadianer waren sie recht hoch gewachsen und die Population aus Vaigarren unter ihnen, war für Prawdas Verhältnisse mit ungefähr vierzig Prozent recht. Ein Drittel der gefürchteten Speznaz Soldaten, bestand aus ihnen. Würde Nikita diese in den Griff bekommen, dann wäre dies eine äußerst Effektive Kampfeinheit, jedoch hatte sie keinen Zugriff auf die Zuteilung der Soldaten. dafür war sie noch zu tief in der Hackordnung des Politbüros. In ihren Gedanken wägte sie ab, bei wem sie sich hoch schlafen könnte um ein wenig Einfluss darauf zu nehmen, aber die Einheit die sie beaufsichtigte, war aus dieser Sicht eine Sackgasse. Lediglich Effizienz würde ihr hier Macht verleihen.

Albin Olson, Mereen (Amato)

Er lachte und schüttelte den Kopf "Das heißt nichts mein Freund. Die Pioniere sind auch Ingenieure und Architeckten, dumm wie scheiße sind die dennoch!"
"Halts Maul dahinten! 277. Sturmpioniere! Burning Anvil!"
"Ach fick dich! Hatefull Fifth! Fox Company! Wir sind die, an die eure Frauen denken, wenn ihr mit ihnen schlaft! Achja, welche Augenfarbe hat sie? Habe ich nicht gesehen als ich sie in den Arsch gefickt habe!"
Der Pionier stand auf und stürmte auf Albin los, um ihn grün und blau zu prügeln. Womit er nicht rechnete, war das Albin ein ausgebilderte Kommandosoldat war, der den Angreifer packte und seinen Kopf auf den Thresen schmetterte, dabei schlug er mit der anderen Faust auf den Solarplexus, worauf der Pionier keuchend zu Boden ging. Das ganze geschah dermaßen schnell und unauffällig, das Igor die parallelen zu seiner Ausbildung als Speznaz erkannte. Denn beide, wurden ebenso als Einzelkämpfer ausgebildet, die im feindlichen Raum alleine aggieren konnten .
Albin schnaubte verächtlich und kippte seinen Drink auf ihn aus. "Niemals emotional werden im Kampf, das geht nie gut aus." Da stand er auf und legte die Creditchips auf den Thresen. "Dies war aber auch mein Stichwort, ich will nicht hier bleiben und abwarten was passiert wenn er seinen Freunden mitteilt, was passierte. "Außerdem darf ich hier drinnen nicht rauchen ..." Verabschiedend winkte er dem Barkeeper zu "Ach, Genosse. Wenn sie wollen können sie mich noch was begleiten. Ich weiß eh nicht wo ich heute Abend hin soll, sie ebenso wenig ... Die Einsamkeit lässt sich doch zuzweit besser ertragen." Dann ging er nach draußen, auf dem Weg steckte er sich seine Zigarette an, welche etwas ungewöhnlich roch.

Kapitan Igor Stalikow, Mereen (Amato)

Igor erkannte das dieser Mann kein Normaler Soldat war, er war wohl so wie er ein Ausgebildeter Elite Soldat. Nun da konnte es nicht Schaden ihn zu begleiten, vielleicht konnte er sogar was herausfinden, zur Not aber seinen Kummer mit ihm teilen, ihre Probleme Schienen gleicher art zu sein.
"Aye ich komme Genosse."
Sagte er Trank aus, bezahlte und folgte dem Mann.
"Sie sind gut im Kampf, das muss ich ihnen lassen."
Sagte Igor während sie die Bar verließen.

Gunnery Sergeant Ark Tarreck (Heavy), Rising Sun (Hangar)

"Leves Verdammt! Lass gut sein und schwing deinen Dürren Arsch her."
Sagte Ark während er die Brustplatte auszog. Sie würde er lieber in der Hand weg bringen als am Körper, er hatte tatsächlich ein paar Treffer Kassiert, die jedoch nur Streif Schüsse gewesen waren, dennoch wollte er lieber Ohne Rüstung durchs Schiff laufen.

Albin Olson, Mereen (Amato)

"Das solltet man von einem Veteranen des Marine Corps erwarten. Nicht wahr?" Er lächelte überlegen, da er es einfach war. Vielleicht wäre Igor eine Herausforderung, aber Albin war nicht bereit, dies herauszufinden.
"Was ist denn zwischen ihnen und der Mieze vorgefallen? Sie war süß. Aber ist das so´n Prawdading, seine Schwester zu küssen oder von ihr geküsst zu werden? Ich weiß ja nicht, was sie im Geheimen tun, aber bei uns ist es nicht gerade gewöhnlich." Er lachte und klopfte Igor auf die Schulter, er meinte es nicht bösen, er war lediglich etwas verwundert. "Mit mir können sie ja reden, ich bin ehrlich ... mir ist es scheiß egal ob sie ihre Stiefschwester nageln, ganz ehrlich, wäre ich ungebunden und sie sähe so aus, dann würde ich mich auch ran machen."
Das sie tatsächlich Blutsgeschwister waren, kam Albin einfach nicht in den Sinn. Dies war ihm zu abwägig.

Aurin Soturi, Mereen (Amato)

Schließlich kamen sie an der Kneipe an. Aurin salutierte als ein ihm bekannter Soldat, diese gerade verließ, er salutierte zurück und Aurin blickte kurz über die Schulter. "Er wird in der nächsten Woche einige Seminare bei uns geben. Wurde mir von Spitfire geschickt." Sagte er kurz und trat herein. Dort setzte er sich an einen freien Tisch und atmete durch, bevor er sich ein paar der Erdnüsse nahm. "Also Tarlon... Ich nehm dich beim Wort, wegen dem Bier. Da kommst du heute nicht herum."

Kapitan Igor Stalikow, Mereen (Amato)

Igor war froh das der Mann ihm eine so gute Vorlage gab.
"Nun Normal ist es nicht, aber meine Stiefschwester und ich haben uns nun einmal ineinander Verliebt. Es ist Passiert und da wir nicht Bluts verwand sind ist es ja auch in Ordnung, vielleicht etwas Skurril aber in Ordnung. Es ist nur, sie hat wohl etwas in den Falschen Hals bekommen, wir nennen uns nicht Selten Bruder und Schwester, aber dieses mal gefiel ihr es nicht. Ach ich weiß auch nicht, vielleicht war zu viel Wodka im Spiel."
Igor Schüttelte nur den Kopf, er redete zu viel, er musste einen Gang Runter Schalten, war vielleicht doch keine so gute Idee ihn zu Begleiten, so tief wie er ins Glas geschaut hatte.
"Ach ja, kannten sie den Vaigarren? Oder sind sie etwa ne ganz große Nummer im Militär, abgesehen von der Veteranen Sache mein ich."
Igor musste leise Lachen, er hatte definitiv zu viel getrunken.

Sergeant Calypso Constantin (Ambitions Lv.4), Mereen (Straße nach Amato)

Calypso setzte sich neben sie und sagte.
"Ich will ein Dunkel Bier."
Anschließend sah sie ziemlich Antriebslos zu Tarlon hinüber und wartete auf ihre Bestellung, sie sah nicht wirklich zu Tarlon sondern eher an ihm Vorbei zur Bühne, nur Interessierte sie es kein Bisschen was da vorne ab ging. Ihre Antriebslosigkeit war daran Schult, meist bekam sie anschließend einen Schub oder viel in ein Tiefes Loch.

Albin Olson, Mereen (Amato)

Rau lachte Albin "Bleibt ja in der Familie und wer wäre ich, wenn ich urteilen würde? Mir ist egal, was zwei erwachsene Personen, einvernehmlich miteinander tun. Mereem hat lange Inzucht Traditionen in den Krieger Clans um die Reinheit zu wahren. Zum Glück ist dieses System von Zwangsheirat und Inzucht illegal. Wobei ... Man kann es aushebeln. Zum Thema Inzest, es wird explizit die Heirat und der Geschlechtsverkehr verboten, womit tatsächlich nur die Vaginalepenetration verboten ist, Anal oder Oralsex, wird da nicht bedacht. Sicher kann ein guter Anwalt einen da raus hauen, wenn man verhütet." Albin blieb stehen und kratzte sich am Bart "Scheiße ... Wieso weiß ich sowas? Ach scheiß, drauf. Wenn jemand seine Schwester ficken soll, soll es mir egal sein. Nur sollten die sich nicht beschweren, wenn eine Erbkrankheit weiter gegeben wird."
Dann ging er wieder weiter. "Ob ich eine große Nummer bin? Nein, ich bin ein einfacher Unteroffizier, naja ... Nicht mehr Warrant Officer in Fighting Service, was soviel heist, wie dass ich ich Zugführer bin. Ich arbeite mit Spitfire, wenn sie von ihr gehört haben. Der Vaigarr gerade, der ist eine Hausnummer. Captain und Kommandoanführer außer Dienst. Hat scheiße gebaut und wurde als Ausbilder eingesetzt. Sie sollten mal Captain Eirson hören, der spuckt Gift und Galle wenn es um ihn gibt. Ich weiß es nicht, auf mich wirkt er in Ordnung." Albin zuckte mit den Schultern.
"Aber meine Fresse ... Die eigene Stiefschwester. Sie sind fertig. Aber Kopf hoch, die hat ganz schön gebechert. Vermutlich bereut sie es schon, vielleicht aber auch erst wenn sie nüchtern ist. Machen sie sich keinen Kopf darum, wenn sie, Sie wirklich liebt, dann wird das wieder. Und wenn nicht, kommen sie zum Corps. Da gibt es zwar keine Frauen, aber das wird ihre geringste sorge sein."

Kapitan Igor Stalikow, Mereen (Amato)

"Danke für das angebot, aber ich bin gerne Tierartzt."
Natürlich war das nicht die ganze Wahrheit, schließlich war er ein Speznaz und stolz drauf. Igor zuckte mit den Schultern und sah nach vorne.
"Ich glaube sie bekommt sich wieder ein, vielleicht nicht heute, aber sicher morgen, zumindest hoffe ich das.

Albin Olson, Mereen (Amato)

"Wie ich sagte, bleiben sie ruhig und warten ab. Vermeiden sie alles, was sie noch provoziert. Am besten, tun sie das was das Mädel will. Ansonsten provozieren sie die Mieze noch und die Ruhe die einkehrt ist wieder vorbei."
Albin verschrenkte die Arme hinter dem Rücken, während er durch die Straßen ging. "Zeigen sie Reue und entschuldigen sich dafür." Er seufzte "Lass sie hören, was sie hören will. Keinesfalls! Selber sauer werden, bestenfalls fängt sie dann nur an zu heulen, schlimmstenfalls haben einen Streit, wogegen dieser ein scheiß ist. Behandle deine Kleine einfach, so als wäre sie das wichtigste für dich. Alle anderen Frauen sehen scheiße aus im Gegensatz zu ihr und sie waren einfach dumm sie so zu behandeln, dass sie halt gegangen ist."

Kapitan Igor Stalikow, Mereen (Amato)

Igor nickte. Das war eine Idee und Igor sollte das wirklich bedenken und vielleicht für heute Schluss machen.
"Ach ja, das stimmt schon, hey sie haben mir auf jeden Fall gut geholfen Sir. Aber was haben sie nun vor, ich glaube ich sollte nach hause, außer sie wollen noch etwas in meiner Begleitung unternehmen?"
Igor sah ihn fragend an.
"Ah ja vielleicht sollte ich mich vorstellen, sie haben mir geholfen und da gehört sich sowas, finde ich. Mein Name ist Igor Stalinkow."

Albin Olson, Mereen (Amato)

"Olson, Albin Olson." Er lächelte und schüttelt Igors Hand, sie war weicher als er dachte. "Ich werde mir nun eine Parkbank oder Kneipe suchen, wo ich knacken kann. Ich traue mich nicht nach Hause." Lachend drehte er sich um und verschwand im dunkel der Nacht. Wohin sein Weg ihn führen sollte wusste er nicht, irgendwohin würde es schon sein. Mit den Gedanken war er bei seinen Kameraden, die gerade auf Prawda kämpften und starben. Um so vieles lieber, wäre er jetzt bei ihnen gewesen. Vielleicht hätte es ihn dort erwischen sollen, vielleicht erwischte es aber auch wen, weil er nicht da war? Leise verfluchte er Spitfire und ging weiter auf diesen Namenlosen Straßen.

Kapitan Igor Stalikow, Mereen (Amato)

"Na dann, viel Glück Albin."
Sagte Igor lächelnd und wannte sich Richtung heimat. Seine Hände Steckte er in die Hosentaschen und er ging langsam in der Dunkelheit nach Hause. Er würde sich auf die Couch legen und Morgen früh mit Mimuschka sprechen. er hoffte der Rat von Albin würde ihm helfen, ob es tatsächlich helfen würde wusste er nicht, Mimuschka konnte ab und an ziemlich Stur sein.
Nach einer Weile gelangte er dann an ihre Wohnung. Igor Seufzte und betrat die Wohnung, er war Leise um Mimuschka nicht zu wecken zog seine Schuhe aus und fiel in Front über auf die Couch, beinahe sofort darauf Schlief er auch schon ein. Seine Schuhe lagen vor der Couch und er Schlief in voller Montur.

Mimuschka Stalikow, Mereen (Amato)

Da Mimuschka kein Auge zu bekam und jemand die Wohnung betrat, schlurfte Mimuschka ins Wohnzimmer "Igor?" Murmelte sie und ging zu ihm. Sie tippte ihn an, unablässlich, bis er irgendwann aufwachte. "Ich kann nicht schlafen ... Warum schläfst du so ohne die Couch auszuklappen und ich hab dir die eine Decke hingelegt die du nichtmals benutzt ..." Sie klang ziemlich wehleidig und tippte weiter auf Igor rum "Und ich hab dich vermisst... Bist du sauer auf mich?"
Da sie langsam etwas nüchterner wurde, wurde Mimuschka auch klarer und sie wusste, dass die scheiße gebaut hat, was ihr leid tat. Dass sie auch bis morgen warten könnte, kam ihr da nicht direkt in den Sinn, dafür war ihr Pegel noch zu hoch und sie zu müde. "Sag doch was ..."

Kapitan Igor Stalikow, Mereen (Amato)

Igor Blinzelte Müde, er Verstand nicht alles was sie sagte, irgendwie machte es für ihn keinen Sinn, bis sein von Alkohol Überwältigter Verstand Begriff.
"Was... Oh, ja Danke für die Decke."
Er nahm sie und legte sie auf sich, viel würde sie so nicht bringen, aber das war ihm egal.
"Ich... bin nicht... Sauer... habe unbedacht... gesprochen."
Murmelte er und wechselte bei seinen kleinen Pausen immer die Sprache, er erkannte den Unterschied in diesem Moment nicht.
"Ich wollte mich Entschuldigen... haben wir schon morgen?... Keine Ahnung es ist noch Dunkel also... kann ich es nicht erkennen."
Sein Gemurmel war etwas Undeutlich und das lag vermutlich daran das Igors Zunge sich einfach viel zu Schwer anfühlte.
"Zu Müde um Couch zu klappen auf."
Murmelte er und seine Lieder wurden immer Schwer und sein Sprechen Langsamer bis es zu einem Tiefen Schnurren wurde.