Havenar, Slave Master

"Oh nein, so läuft das nicht. Sie geht explizit gegen die gefährlichen Sachen vor, beziehungsweise, dafür bezahle ich sie, nicht mehr."
Er zuckte mit den Schultern und lehnte sich zurück.
"Ich gebe dir einen Tipp ... verdränge nur so wenig du kannst. Die Erinnerungen machen dich aus und prägen deinen Charakter. Und Beziehungserinnerungen, warte ab, die werden sich in weiß glühenden Hass wandeln, den musst du nutzen! Es gibt keinen besseren Hass, glaube mir, so sehr wir Spitfire mir weh tat um ein so besseren Kopfgeldjäger gebe ich heute ab."

Hallvard, Nifl

~2-1 von 2-2 ... haben Feindkontakt.~
"Bestätigt 2-2." Antworte Hallvard und blickte durch das Fernglas und sah auch schon die ersten Feindstellungen. "HE laden!" Rief Havenar nach unten ins innere des Panzers.
Darauf legte er das MG an und feuert kurze Salven auf den Feind ab.
Albin bemerkte die Feindpanzer und duckte sich in Richtung, noch waren nicht alle Ausrüstungsgegenstände geborgen, die er haben wollte, aber ihnen blieb kaum Zeit.
"Rückzug! Gebt die Stellung auf!" Rief Albin und winkte seine Truppen in Richtung des Dorfes.
"Sehe ich das richtig, zieht der Feind sich zurück?" Fragte Hallvard über den Funkkanal "Jagt ihnen noch eine HE rein." Sprach Hallvard weiterhin ruhig und die Panzer feuerten auf die fliehenden Kernler ihre tödlichen HE Ladungen ab.
Die HEs waren einfache Sprenggranaten, die gegen harte Ziele wenig Sinnvoll waren, aber für weiche Ziele wie die fliehende Infanterie Ideal.
Albin blickte sich um und sah wie seine Kameraden zerissen wurden, von den schweren MGs und den Granaten der Panzer. Sein müdes Gehirn, konnte es kaum verarbeiten und er handelte einfach nur aus Reflex und lief los.

Havenar, Slave Master

"Hörst du mir überhaupt zu?! Es werden nur bestimmte neurale Verbindungen gekappt, wodurch du nur einige Erinnerungen verlierst oder eher gesagt, Dinge die du gelernt hast wirst du verlernen, aber nur ganz gezielt, die unterschwellige Erziehung welche darauf abzielte, dich zu einer Waffe machten. Der Rest wie deine Erinnerungen an die Zeit ... Tja die bleiben wohl, aber da kann man dir auch helfen, diese Erinnerungen zu verarbeiten."
Er zuckte mit den Schultern und trank sein Glas aus. "Übrigens, wir fliegen nach Celt. Ach ja ... hast du deine Ausweispapiere dabei? Dort herscht das Kriegsrecht und es könnte sein dass wir kontrolliert werden."

Havenar, Slave Master

"Gut. Sonst hätten wir nämlich ein Problem. Ohne Pass darfst du sonst nicht auf einen eben solchen Planeten. Dies soll uns aber heute nicht zum verhängnis werden." Havenar seufzte erleichtert und lehnte sich zurück.
"Und sonst so, wie war es auf der Rising Sun? Habe so einige Gerüchte gehört und Berichte gelsen, scheint dort ja rund zu gehen, sie hätten dich echt gebrauchen können. Jetzt wo der Krieg los geht. Was so im gegenschluss bedeutet ... du hast gerade deine Kompanie im Regen stehen lassen, weil einer dich enttäuscht hat. Du bist echt eine Schlampe, also wirklich ... sie sind für dich durchs Feuer gegangen, einer wurde bei deiner Rettung getötet. Dann kam Dejanto wo sie dich wieder gerettet haben, wobei auch einer starb, einer wird nie wieder laufen können und ein weiterer wurde schwer Verwundet, wird aber wieder. Und du dankst es ihnen, indem du ihnen den Rücken kehrst."
Havenar applaudierte sarkastisch
"Wo ich herkomme, nennt man sowas Hochverrat und wurde dafür vor die Wand gestellt und erschossen"

Havenar, Slave Master

"Ach ja? ... Dann sag mir, was war dein Grund dafür, deine Kameraden zu verraten?" Interessiert beugte er sich nach vorne und sah Ruby an. "Was kann dir denn so tief auf deiner Seele liegen, dass du nicht mehr mit deinen Freunden kämpfen willst? Mir fällt kein guter Grund ein, wie dem so sein kann. Selbst ich, der egoistischste und zynischste Bastard, der Geschichte, denke noch gerne an meine Dienstzeit an der Waffe zurück. War einfach was anderes, was besseres als das hier."

Aaron, Nifl

Aaron war noch zu weit entfernt um genaueres zu erkennen. Doch das was er erkannte sah nicht gut aus. Seine Truppen liefen um ihr Leben. Aaron bremste ab und Schnee wirbelte auf. Dann machte er kehrt und rannte zrück. "Am besten schließe ich mich doch in Seken an." Sagte er und machte sich auf den weg. Es wäre unklug nicht zu fliehen.

Albin, Nifl

Nach dem erreichen des Dorfes, stützte Albin sich erstmal an einer Wand ab und riss sich dem Helm vom Kopf um erstmal durch zu atmen.
War es das richtige die Stellung aufzugeben? Schließlich haben sie sich gerade selber zum Schaffott geführt, das Dorf war unmöglich zu halten und würde auch nur eine begrenzte Zeit halten. Sein Blick ging zu den überlebenden, sie waren ebenso erschöpft und müde.
Albin atmete tief ein und richtete "Hört her! Ich will improvisierte Sprengfallen und Panzerabwehrwaffen bereit stehen haben! Ein MG soll den Dorfeingang absichern!" Rief er ihnen zu und ging darauf selber zu einem Gebäude am Dorfeingang. Er riss die Haustier auf und ging ins erste Obergeschoss und betrat ohne irgendwas zu sagen eine Wohnung. Mit kräftigen Schritten marschierte er, unter lautstarkem Prozess des Hausherrn zum Fenster, riss alles von der Fensterbank und öffnete das Fenster. Um mit seinem Feldstecher hindurch zu blicken.
"Ich sehe 4 MBT und 2 Infanteriekompanien, mit einigen Pionieren bei den Panzersperren." Darauf untersuchte er die Panzer genauer, ein Kommandant stand auf dem Turm des Panzer und hielt in einer Hand ein Fernglas, in der anderen eine Tasse Tee. "Nicht zu fassen ... diese Bastarde trinken Tee und fressen Kekse ... ich fass es nicht, was für Arschlöcher."

Hallvard, Nifl

Mit einem Fernglas in der einen und einer Tasse Tee in der anderen Hand, spähte er die Zugangstraße zum Dorf aus. Dabei erblickte er einen Soldaten, hinter einem Fenster, welcher ebenfalls am Spähen war. Darauf nahm er den Feldstecher runter und holte aus seiner Tasche eine Packung Kekse und aß einige zu dem Tee,
"Wir werden heute wohl nicht mehr angreifen." Sprach er zu seiner Besatzung "Die Pioniere brauchen noch ein wenig, bis sie die Straße geräumt haben und wir wollen nicht in der Nacht angreifen. So können sich unser Airborne Ranger auch mal ein wenig ausruhen, sie kämpfen seit drei Tagen ohne Pause. So kann sich die Mereen und die Royal Field Artillery auch schonmal schön die Nacht hindurch einschießen."
"Sir, ich habe einen Bericht bekommen. Mereen schickt weitere Einheiten, für den Sturm auf die Hauptstadt, Marines und weitere Fahrzeuge."
"Großartig! Jetzt müssen wir nur noch dafür sorgen, dass wir soweit kommen."

Spitfire, Mereen (Amato)

Mit Winters saß sie in einer Bar und trank ein Bier, während er wie immer trocken blieb.
"Also Sol, ich merke an dir nagt etwas. Wenn es die Einsätze waren, geh zu Mary. Sie hat zwar keine Zulassung mehr als Psychologin, aber sie hat einiges drauf."
"Eileen ... das ist es nicht. Ich sorge mich um die ganze scheiße die noch kommt! Wir ziehen in einen Angriffskrieg und "befreien" Planeten, die gar nicht befreit werden wollen. Und noch eins Eileen, du hast die Crew stellenweise ziemlich gegen dich aufgebracht nach der Sache mit Leves."
"Ach der soll sich mal nicht ins Höschen machen! ist er ja selber Schuld!"
"Darum ging es mir nicht Eileen, du hast ihn in den Wind geschossen und hattest keine Stunde später einen neuen Partner."
"Das stimmt nicht. Wir sind nicht zusammen und wollen lediglich mal ausgehen und dann schauen. Mein Privatleben hat aber im Dienst nichts verloren. Solange es meine Entscheidungen nicht in Frage stellt, hat es euch egal zu sein was ich tue wenn ich keine Uniform trage!" Wütend schlug sie auf den Tisch und stand auf "Sol, es ist meine Sache, was ich außerhalb des Dienstes mache!"
"Ich weiß Eileen, setz dich und mach keine Szene, bitte." Darauf setzte sie sich und sah Winters weiter ernst an "Du kennst das doch, sie zerreißen sich alle das Maul und kriechen Leves bis zum Hals in den Arsch, weil sie wissen, dass du bald das Kommando abgeben wirst und da Leves einer der wenigen von dir nominierten ist, erhoffen sie sich bessre Chancen bei ihm."
Sie blickte Winters an und seufze "Wie immer. Sie sind nicht dumm, aber Leves ist nicht so drauf, dass er sich von so etwas beeinflussen lässt. Wenn ich ehrlich bin, würde ich dich eher als neuen Captain sehen. Du lässt dich weniger von Emotionen leiten. Leves, rastet in letzter Zeit häufiger aus und wiedersetzt sich vorgesetzten und all sowas. Ich tue es auch ... aber, bei mir ist es was anderes. Ich sitze im Battalionsstab und bin an der Position um Befehle zu diskutieren."
In dem Moment ging auch auf den Pads von Leves, Winters und Eileen eine verschlüsselte Nachricht ein und Spitfire sah gleich nach.
"Komm Winters, das Battalion ruft die Führungsoffiziere auf ihre Schiffe zusammen. Ich gehe direkt zum Battalion, du schonmal zur Rising Sun."
"Hatten wir nicht eine Woche Urlaub?"
"Tja ... ich hatte auch einiges noch vor." Darauf stand Eileen auf, zahlte das Bier und ging.

Aaron, Nifl

Aaron kam gerade im Dorf an, Jedoch von einer anderen Seite. Er sah noch wie Albin in ein Haus stürmte. Aaron ging auf die anderen zu. Seine Laune war mehr als nur im Arsch. "Major?" Kamen einige verdutzte Fragen doch er ignorierte sie erst einmal und ging ebenfalls ins Haus. "Nicht zu fassen ... diese Bastarde trinken Tee und fressen Kekse ... ich fass es nicht, was für Arschlöcher." hörte Aaron von Albin vor ihm am Fenster. Aaron ging zu ihm und sagte Dann sind das Bastarde aus Celt!" Seine Stimme klang noch immer angeschlagen und er sah nicht viel besser wenn nicht sogar Schlechter als Albin aus. Seine Kleidung war Dreckig und Zerrissen und Überall war Getrocknetes Blaues Blut. Er war von Schürfwunden Prellungen und ähnlichem Überseht. Seine Haare waren an einer Seite angesenkt so wie auch eine leichte Verbrennung an seinem Gesicht zu sehen war. Aaron stand etwa 2 Meter Hinter Albin. Dieser hatte sich umgedreht als Aaron was gesagt hatte.

Albin, Nifl (Saken)

"Herr Major!" Sprach er freudig "Schön sie zu sehen, ich dachte sie wären tot." Er sallutierte und lächelte, doch sah man ihm die letzten Tage deutlich an. "Ich musste den Rückzug anordnen, da wir den Panzern nichts entgegen zu setzen haben. Die Miliz verfügt meines wissens nach über leichte Anti Panzerwaffen, die zwar nicht das wahre sind, aber immerhin kann man im Dorf, besser was machen als im offenen Feld." Er kratze sich am Hintrkopf und lächelte etwas unsicher. "Einen Vollständigen Lagebericht bekommen sie im Rathaus, wo ein Kommandoposten eingerichtet wurde und vielleicht, sollten sie zu einem Sani gehen und sich verbinden lassen."

Hallvard, Nifl (Kreuzung vor Saken)

Am dämmernden Horizont, sah Hallvard wie sich etwa 8 Mereener Panzer ihrer Position näherten.
Mittels Handzeichen wies er ihnen eine Position zu, es waren leichtere Panzer als Hallvards, aber dafür schneller und agiler. Als die Panzer in einer Reihe hielten stieg aus dem vordesten ein Kommandant aus und sallutierte Hallvard zu. "Lieutenant, ich bin Gunnery Sergeant Saunder, von der First Amored Division (ihr Logo war ein weißer Schild, auf dem ein blauer Stern mit gelben Blitz abgebildet. Einige der Panzer, hatten auf ihrem Geschützrohr noch Namen für ihre Panzer geschrieben, wie Fury, War Machine, Hell On Chains, Pride Of Mereen und Yellow Rose Of Raingar.
"Guten Tag Gunnery Sergeant, Lieutenant Marenson, ich führe die Panzeroperation im Felde." Er schüttelte seine Hand.
"Marenson ... der Name kommt mir bekannt vor. Egal. Wie es scheint haben sie hier ja ordentlich aufgeräumt. Wir brauchen aber noch Sprit und was zu Essen bevor wir zuschlagen."
"Kommt alles Gunny ... Heute gibt das eh nichts mehr." Die beiden unterhielten sich ein wenig über die Lage und Austattung, sie kamen zu dem Entschluss das die schweren Panzer, durch die Dorfmitte angreifen und die mittelschweren Panzer, das Dorf umfahren und von den Seiten angreifen um die Verteidiger zu flankieren. Die Zahl der Panzer war Perfekt dafür und man konnte mit drei Zügen arbeiten.
"Wen wollen sie denn als Zugführer für den dritten Zug haben?" Fragte Hallvard über den Kartentisch gebeugt und sah Saunders an
"Ich weiß nicht, ich habe zwei Qualifizierte Leute, Staff Sergeant Threll und Staff Sergeant ... Marenson, ah daher kannte ich den Namen. Nun gut, beides sind gute Unteroffiziere und gute Panzerkommandanten, ich würde beiden das Kommando anvetrauen, Marenson ist ... nun ja ... jung, aber sie hat eine art zu motivieren und zu befehlen, wie ich sie selten gesehen habe. Threll ist erfahrener und taktisch gut, aber hat in der Vergangenheit aber Missvertrauen gesäht, indem er seine Kameraden für kleinste Verstöße bei mir verraten hat, um seine eigene Karriere zu fördern."
Hallvard sah zu den Männern und die Frauen, welche gerade ein wenig Football spielten und ein paar Bälle warfen.
"Marenson ist das Blondchen, die wirft ... ist ein recht guter Quaterback." Hallvard lächelte und sah etwas zu. "Threll ist bei seinem Panzer, er hatte einige Probleme mit dem Öldruck, auf dem weg hier hin." Der Mann, stand mit seinem Fahrer am Motor und gab ihm Befehle, welcher der Fahrer mit einem genervten Gesichtsausdruck ausführte und die Checkliste abarbeitete.
"Ich rede mit den beiden und den Besatzungen und gebe ihnen dann meine Empfehlung."
"Danke Sir." Der Gunnery Sergeant sallutierte und lies Hallvard nun seinen Job zu machen.

Aaron, Nifl

"Ja danke. Ich werde zu einem Sani gehen. Ich glaube wir haben bis Morgen Zeit bevor sie angreifen. Wir werden dann Später eine Strategie ausarbeiten. Aber ich muss noch fragen. Wie lange war der Kontakt zu mir unterbrochen Ich bin erst heute Morgen aufgewacht und weiß nicht wie lange ich Bewusstlos war." Aaron sah ein wenig Müde aus doch es ging ihm langsam Besser er stand wieder gerade und mann sah ihm seinen Willen an.

Albin, Nifl (Saken)

"Drei Tage Herr Major." Sprach Albin kurz und schaute auf seine Uhr "Ja ... drei Tage und etwa 9 Stunden. Scheiße ... und so lange habe ich auch nicht mehr geschlafen. Wenn sie gestatten, werde ich ein wenig ruhen." Albin salutierte und ging zu dem Brunnen, auf dem Dortmarktplatz, dort lagen mehrere Soldaten und lehnten sich an den besagten Brunnen und dösten.
Ohne etwas zu sagen setzte Albin sich zu ihnen und schloss die Augen und fiel in einen sehr seichten schlaf, er fühlte sich so, als würde er mit offenen Augen schlafen.

Hallvard, Nifl (vor Saken)

Still schweigend beobachtete er die beiden Kommandanten. Threll war sehr engagiert und pflegte seinen Panzer ausgezeichnet um im Kampf möglichst hohe Leistung erzielen zu können, aber dafür war seine Besatzung wenig motiviert und das merkte man ihnen an. Bei der anderen Kandidatin, war es anders. Ihre Männer waren motivierter, schienen aber auch Aufgaben wie Wartung und Kontrolle des Materials, weniger Ernst zu nehmen.
"Staff Sergeant Marenson." Sprach Hallvard ernst und ging zu ihr.
"Moment!" Sie holte aus und warf den Ball zu einem Panzerfaher welcher einen Post(=eine Passroute bei dem 7 Meter nach vorne lief und dann in einem 45° Grad Winkel nach innen) lief. Der Ball traf präzise und der Fänger, konnte ihn gut fangen. Die Frau drehte sich nun zu Hallvard um und sallutierte. Sie hatte strahlend blaue Augen und langes hellblondes Haar.
"Lieutenant Marenson, 2. Celtpanzer Korps. Ich bin der führende Offizier in dieser Operation."
"Staff Sergeat Marenson, Second Amored Divison." Salutierte und lächelte fröhlich. "Interessant, sie kommen mir vertraut vor, Lieutenant. Egal, was kann ich für sie tun?"
Havernar räusperte sich "Sie scheinen eine große beliebheit bei ihren Männern zu genießen. Wie kommt dies?"
Sie lachte herzlich "Weiß nicht ... Ich bin einfach ich selbst und gesatte meinen auch mal ein wenig die Grenzen auszuloten und etwas Spaß zu haben, sei es mal eine lockere Runde Football, eine Zeichnung auf dem Panzer, wie ein Pin-Up oder ein motivierendes Bild ihrer Familien im Panzer. Es mögen zwar Soldaten sein, aber es sind auch Menschen, die ein wenig Freude brauchen. Wenn sie gut drauf sind, weiß ich dass sie auch alles im Kampf geben werden und sei es auch nur die Tatsache, dass sie die Granate eine halbe Sekunde laden. Dies kann einem den Arsch retten!"
Er nickte "Ich verstehe, aber laut den Vorschriften, steht jetzt eine Routinewartung ihres Fahrzeuges an."
Sergeant Marenson seufzte "Sie hören sich ja an wie mein Ausbilder ... Ja sie haben recht Lieutenant, aber wir stecken seit 8 Stunden in dem Panzer und brauchten etwas Bewegung. Sonst rosten wir noch ein."
"Verstanden. Erledigen sie dies aber noch. Ich brauche alle Fahrzeuge bereit."
"Wie sagt ihr Celts immer? Aye Lieutenant." Sie lachte und wand sich wieder ihren Männern zu.
Hallvard ging weiter zu Staff Sergeant Threll, seine Männer blickten schlecht gelaunt drein und kümmerten sich um die Wartung ihres Panzers. Ihre Kleidung war makellos und alles sah aus, als käme es direkt aus dem Lehrbuch. Dies überraschte ihn um ehrlich zu sein, denn die Second, galt allgemein als sehr rebellisch und undiszipliniert.
"Staff Sergeant Threll! Ich bin überrascht, wie dies aussieht. Vorbildlich."
"Danke Sir!" Rief der Sergeant überzeugt und sallutierte "Staff Sergeant Markan Threll, Second Armored Divison, Panzerkommandant, Sir." Er stand stramm und sagte nichts.
"Stehen sie bequem Staff Sergeant. Was können sie mir über ihre Besatzungen erzählen?"
"Sir, mein Panzer besteht aus 5 Männern, Fahrer, Richtschütze, Kommandant, Ladeschütze und Funker. Aktuell befinden wir uns bei der Routinemäßigen Wartung unserer Fahrzeuge."
"Schön, aber ich meinte persönlich. Ihre Besatzung wirkt, unglücklich. Wie kommt das?"
"Sir, die Männer sind unzufrieden, weil wir eine lange Fahrt hinter uns hatten und nur die Fahrzeuge warten, statt uns etwas freudigerem hin zu geben." Dabei blickte er zu der anderen Kommandantin und wieder zurück zu Hallvard.
"Ihr Fahrzeug ist auch recht kahl ... Selbst meine Fahrzeuge sind irgendwo, individuell."
"Dieser Panzer ist millionen Credits teueres Kriegsgerät, es gehört sich nicht dieses zu verschandeln, mit obszönen ... "Zeichnungen.""
"Ich verstehe. Danke Staff Sergeant, abtreten."
"Sir." Er sallutierte und machte weiter mit seinen Aufgaben.

Havenar, Slave Master

"Das ist scheiße dämlich ... einfach nur dämlich. Statt etwas normales zu tun wie ... Friten in der Pommes Bude zu verkaufen, wo du nichts tun musst außer Pommes zu verkaufen ... Bist du hier?" Havenar riss sich zusammen und versuchte nicht zu lachen, brach dann aber in lachen aus und schlug mit den Tränen in den Augen auf den Tisch. "Weil du zu Blöd bist um Fritten zu verkaufen ... Jagst du Schwerverbrecher!" Sich den Bauch haltend, lachte er und konnte nichts erwiedern.