Havenar, Mereen

Nach einigen Minuten fahrt kamen sie am Zielgebäude an. "Okay Novizin ... wir haben 2 Ziele in der Wohnung, O´Connor ist das eigentliche Ziel, der andere ist nur ein Hindernis. Wenn die Tür offen ist, wird es deine Aufgabe sein, die 2. Person unter Kontolle zu halten. Richte deine Waffe auf ihn und brüll ihn an, verpass ihm eine wenn er nach einer Waffe greift oder ähnlichem. Sonst nicht. Ich kümmer mich um unser Hauptziel." Mit der geladenen Schrotflinte in der linken Hand, ging Havenar zur Tür und klingelte bei irgendeinem Namen. Durch die Gegensprechanlage meldete sich die Stimme einer alten gebrächlichen Frau. "Ja?"
"Ja guten Tag junge Frau, Kammerjäger sie haben ungeziefer im Haus um das wir uns Kümmeren. Riesenratten, bleiben sie bitte in ihrer Wohnung und sein sie nicht beunruhigt." Darauf öffnete sich das Türschloss und Havenar trat ein "War einfacher als ich erwartet habe." Er lachte leise und ging zum Fahrstuhl. "Ach ja ... und Ruby. Bleibe IMMER hinter mir, Spit reißt mir den Arsch bis zu den Nackenwirbeln auf wenn dir etwas passert..." Havenar schwieg einen Moment "... Ist mir zwar noch nie selber passiert, aber es existieren, Legenden."

Havenar, Mereen

"Der Trick? Funktioniert bei 3 von 4 malen. Wenn es nicht klappt, einfach beim nächsten Klingeln. Oder einmal mit der Hand über das komplette Tastenfeld, irgendein Trottel macht immer auf." Havenar entsicherte beim reden die Waffe mit einem klicken.
Als sie dann beim Zielstockwerk ankamen, stieg Ruby aus, doch Havenar drückte einemal jeden Knopf für jedes Stockwerk und trat erst dann hinaus. "Wenn er versucht ab zu hauen, wird ihn das ausbremsen, denn so kommt er nicht direkt an den Fahrstuhl ran und muss die Treppe nehmen." Sprach er abwesend und trat dann hinaus.
Darauf gingen sie ans Zielappartment und Havenar schob Ruby hinter sich. Es kam öfters vor, dass er durch die geschlossene Türe beschossen wurde.
Er klopfte.
"Wer ist da?" Rief eine unfreundliche Stimme.
"Kopfgeldjäger." Antwortete Havenar trocken.
"Was?!" Die Stimme klang verunsichert.
"Ja Kopfgeldjäger!" Er legte die Schrotflinte an und schoss das Schloss auf. Von ganz alleine ging die Tür auf und gemütlich trat Havenar herein. 2 Personen waren im Raum. Ein kleinwüchsiger Mann in grünem Anzug, welcher auf die Zielbeschreibung passte hob einen kleinen Knüppel auf und rannte auf Havenar zu, während der 2. erschrocken auf eine Couch saß und panisch drein blickte. Auf dem beistelltisch, lag eine kleine Pistole. Der Mann sah zu Havenar und dann zu der Pistole.
Havenar konzentriert sich jedoch auf O´Connor und verpasste ihm eine Ladung des Steinsalzes, was auch ohne Probleme durch den Anzug und die Kleidung des Gnoms ging.

Havenar, Mereen

Havenar sah sich um, sondierte die Lage nach Gefahren, erkannte aber nichts, denn Ruby hielt die Person auf der Couch unter Kontrolle und O´Connor versuchte mit schmerzhaften Stöhnen weg zu kriechen.
Ohne etwas zu sagen, nahm Havenar Rubys Taser und schockte den Typen auf der Couch. Schockiert sah er Ruby an "Hast du das gesehen?! Er hat nach einer Waffe gegriffen!" Sprach er bewusst ganz schlecht geschauspieltert. Das Opfer dieser Willkür krümmte sich vor Schmerzen und nässte sich ein. "Komm mit Novizin ..." Sprach Havenar leicht abwesend und führte sie zu zum Ziel. "Wenn du gegen Kleinwüchsige kämpfst, gebe ich dir einen Tipp ... sie haben sehr empfindliche Nieren." Worauf Havenar ihm einige male kräftig in die Nieren trat.
O´Connor schrie dabei panisch auf "Nein! Nicht die Nieren! Die sind so empfindlich!" Havenar trat noch zweimal zu packte ihn am Kragen.
"Wir gehen jetzt. Der Job ist er dann vorbei wenn ich mein Geld habe." Murmelte er und schliff das Ziel in Richtung des Fahrstuhls.

Havenar, Mereen

Im Aufzug wehrte sich der Kleine nicht und starrte resigniert zu Boden. Havernar fesselte ihn mit Kabelbindern die Hände auf den Rücken und führte ihn zum Bike. "Und wie ... Sollen wir drei da drauf?" Fragte O'Connor und Havenar grinste.
"Ich fahre, sie sitzt hinter mir und du ..." Er packte ihn und legte ihn auf den Gepäckträger.
"Du bist wahnsinnig! Du wirst mich umbringen!" Panisch strampelte er, was gegen Havenar doch recht sinnlos war.
"Wenn du weiter so machst! Lockerst du nur die Seile!" Schrie Havenar und schlug ihm miz den Kolben der Flinte auf den Hinterkopf und zurrte die letzten Gurte fest. "So Novizin, fragen soweit?"

Havenar, Mereen

Er lachte herzlich "Betrunken? Nein meine Schülerin, ich bin einfach nur das größte Arschloch in dieser Galaxie" Lachend schüttelte er den Kopf "Niemals, betrunken jagen. Es kann immer etwas ungeplantes geschehen und du brauchst einen klaren Kopf."
Havenar stieg auf das Bike und startete den Motor "Natürlich ist es falsch, diese Typen zu verprügeln, aber es macht einfach verdammt viel spaß. Genau wie Sex mit zahlreichen, flüchtigen bekanntschaften und Alkohol ..." Havenar schwieg einen Moment und bickte Ruby ernst an "Werde niemals wie ich. So als, gut gemeinter Rat."

Aaron, Nifl

Aaron stöhnte gequält als er sich aufrappelte. Er hatte eine Platzwunde am Kopf und ihm war Schwindelig. Dazu noch andere Schrammen und Prellungen. Dennoch war dies alles Besser als, so wie die Funker, von einem Stück Decke zermalmt zu werden. Er hielt sich den Kopf und Schüttelte sich. Die Decke war eingebrochen und mann sah ins Stockwerk darüber. Dort hatte die Decke Massive Risse. Die Wände waren ebenfalls beschädigt und ein Trümmerstück hatte die Tür verbogen. "Scheiße!" Sagte er und wischte sich etwas Blaues Blut aus den Augen. Er rappelte sich auf und sah sich um. Kabel und Stahlstangen ragten Verbogen und Zerrissen aus den Kaputten Wänden. Nichts Lief mehr das Trümmer Stück hatte nicht nur die Funker Erschlagen sondern auch die Konsole in einen Haufen Schrott verwandelt. Aaron ging relativ gerade zur verbogenen Tür und schaffte mit Händen und Stase die Trümmer weg. Dann versuchte er die Tür zu öffnen doch war diese sehr Massiv und durch das Verbogene Profil nicht ohne Weiteres Zu Öffnen. "Meine Fresse ey!" Sagte Aaron wütend und hob eine Stahlstange mit Beton Resten auf. Diese Rammte er in den Spalt und begann ihn auf zu hebeln.

Havenar, Mereen

"Das meinte ich auch gar nicht, ich meinte eher mach etwas Sinnvolles mit deinem Leben. Ich für meinen Teil, muss sagen, ich bin fast dreißig und bin ein Hund des Krieges, ein Söldner. Mein Gewehr, gehört dem meist zahlenden und das ist nunmal Spitfire. Und dann noch der Krieg ... Krieg ist zwar gut fürs Geschäft, aber auch gefährlicher. Vor allem für mich ..." Havenar wurde bleich und schwieg. "... Mehr kann ich zu dem Thema nicht sagen. Wir fahren zu meinem Schiff, dann fliegen wir nach Celt und kassieren das Kopfgeld. Wenn die Zeit bleibt, fliegen wir nach Rives, ich muss etwas aus meiner Wohnung holen. Dann geht es zurück nach Mereen, schließlich habe ich noch ein Date."
Havenar fuhr los und versuchte konzentriert zu bleiben. Fast hätte er Details und Informationen Preis gegeben, die nichtmals Spitfire wissen darf. Während der fahrt blickte er kurz auf sein Pad und blickte dann wieder auf den Verkehr. "Ach Ruby ... Ich muss gleich ein Telefonat erledigen, ist wichtig. Würdest du währenddessen das Packet in die Zelle werfen? Danke."

Albin, Nifl

Seit nun 3 Tagen kämpften die Verteidiger an der Kreuzung, in dieser Zeit hat Albin keine Sekunde geschlafen. Mit dem Rücken gegen eine Sandsackbarrikade sitzend, nickte er kurz ein, da fing der MG-Schütze neben ihn an das Feuer auf den Feind zu eröffnen, was ihn aus dem Sekundenschlaf riss. Es muss wohl sein Er setzte sich einen "Pen" aufs Bein und injiziierte sich eine Dosis Aufputschmittel, er hasste es, wenn er auf diesem Zeug war, vergaß er immer zu Essen und zu trinken. Also trank er gleich einen Schluck aus seiner Feldflasche und sah zu seinen Kameraden. Ihnen ging es auch schlecht und die Moral war im Keller, wäre das Dorf nicht gewesen, wäre ihnen letzte Nacht die Munition und die Vorräte ausgegangen.
Druch die Funker wusste, er dass die Brücke noch stand und weniger schwer umkämpft war, die Schüttzenpanzer leisteten gute Arbeit.
"Noch irgendwas vom Major oder einem anderen Offizier gehört?" Fragte Albin am Kommandoposten.
"Negativ Herr Feldwebel." Albin seufzte und ging zurück zur MG Stellung, auf seinen Befehl hin, wurde alle 10 Minuten, der Feind mit 2 Minuten Sperrfeuer beleget.

Hallvard, Nifl

Etwa 30 Klicks hinter der Front, wurde ein großes Feldlager eingerichtet. Hallvard kam gerade aus dem Kommandocontainer und hielt ein Datapad mit allen Informationen für seinen Zug in der Hand.
Er sollte mit seinem Zug aus gesamt 4 Panzern, die Kreuzung angreifen, wärend der Rest der Kompanie (3 weitere Züge) die Brücke mit Infanterie Verstärkung überquerten. Es fraß ihn unheimlich sehr an, nicht die Speerspitze führen zu dürfen, sondern das vermeindlich unwichtigere Ziel anzugreifen hatte. Das beste seiner Meinung nach war eh, dass er nichtmals weiter als die Kreuzung durfte, sondern dort musste er auf Mereener Verstärkung bestehend aus mittelschweren Panzern der Army und einige Einheiten der Marines warten sollte, welche erst in einigen Tagen eintreffen sollten. Er ließ es sich nicht anmerken, aber in ihm brodelte es.
"Allright Lads!" Rief er "Besatzungen bemannt eure Panzer und Panzerkommandanten zu mir! Auf jetzt! Da ist die Queen ja schneller im Panzer wenn ich euch so sehe!" Rief er und seufzte.
Wenigstens stand ihnen eine Aritllerie Batterie aus 3 Geschützen zu Verfügung, welche das ganze ein wenig erleichtern würde.

Aaron, Nifl

Aaron bemerkte während er die Tür aufhebelte das seine Lippen und sein Hals ausgedörrt waren und das er wohl auch lange zeit nichts gegessen hatte. "Scheiße wie lang war ich weg?" Fragte er in den leeren Raum hinein und bemerkte nun auch das seine Stimme kratzig und trocken kling. Er Schaffte es die Tür mit aller Kraft Aufwendung zu Öffnen fiel dabei Jedoch nach Vorne in den Gang. Dieser sah nicht besser aus als der Funkraum Trümmer, Kabel Stahl und Leichen lagen im Gang verstreut. Es sah sogar aus als hätte es hier und da gebrannt. Langsam baute sich ein Bild in Aarons geist zusammen und er vermutete das wohl ein Luft Angriff Alpha vernichtet hat. Nun ja beinahe Vernichtet hat. Aaron rappelte sich hoch und ging den Gang entlang. Er musste aufpassen da es ohne Licht recht Dunkel war. Dennoch sah er Leichen Risse und Trümmer und wich diesen so gut es Ging aus. Die Forscher waren im Unterirdischen Bunker System hoffentlich Sicher gewesen. Dachte er und erreichte endlich den Haupteingang. Wobei dieser eher einem Krater Glich. Ein Riesiges Loch klaffte in Wand Boden und Decke. Überall waren Trümmer und Brandspuren zu sehen. Aaron war froh das sein Kopfschmerz langsam nachließ und als er an sich hinunter sah bemerkte er das Sein Sturmgewehr fehlte bis auf den Gurt an dem noch eine Metallöse hing. Seine Pistole schien jedoch noch intakt so wie sein Schwert. Dennoch überprüfte er beides und trat dann hinaus. Er hatte keinen Überlebenden Gefunden und er sah nicht wirklich gut aus. Seine Uniform war zerfetzt und er hatte zahlreiche Prellungen und Schürfwunden. Nichts bedrohliches, wo man von Glück reden kann, dennoch war er voller Blauem Blut. Er wusste wo die Kreuzung war und dies war die wohl am nächsten Liegende Stelle. Er hoffte das seine Leute die Stellung hielten. Er hatte bei dem Weg nach Draußen zwei Feldflaschen gefunden, bei zwei Leichen, die noch intakt waren. Die eine hatte er geleert und die andere nahm er mit. Auch etwas zu essen hatte er gefunden das er schnell hinunter Gewürgt hatte bevor er aus der Basis ging. Um Zeit zu sparen aktivierte Aaron seine Stasen Module, in der Hoffnung das ihn keine Feindlichen Truppen Sahen Lief er los Schnell und mit gelegentlichen Sprüngen. Bewegte er sich durch den Schnee, wie ein Hase.

Hallvard, Nifl

Sein Panzer war der erste in der Reihe. Im Turm, blickte er durch den Sichtschlitz und atemte durch, es war eng und stickig. Die Heizung brauchten sie nicht, da der Motor genug Hitze ausstrahlte.
"Leute ... Ich brauch Luft." Er öffnete die Luke und streckte seinen Kopf heraus, um sich mit dem Feldstecher umzusehen. "Ah ist das kalt!" Rief Hallvard und zog sich sein Halstuch etwas höher um sein Gesicht ein wenig, wärmer zu halten.
"Besser als Rives!" Rief der Fahrer.
"Ja, das Manöver war grausam." Bestätigte der Richtschütze.
Hallvard lachte und hing sich den Feldstecher wieder um den Hals, dann nahm er das .50cal in die die Hand und lud es durch. Es war zwar noch ein gutes Stück bis zum Feind, aber er was lieber vorbereitet. "Freunde!" Sprach er über Funk "Dies ist der Tag auf den wir schon lange warten! Wir beweisen Mereen, wer die besseren Krieger sind!"