Havenar, Mereen

"Wie ich schon bei Spit sagte ... Ich bilde normalerweise nicht aus. Ich hasse es, mir selber Konkurrenten heran zu züchten. Vorrausgesetzt, du überlebst, wirst du eine sehr gut ausgebildete Jägerin sein, mit dem richtigen Wissen und Werkzeugen um deine Arbeit, effektiv zu erledigen. Damit, wirst du fähig sein mir lukrative Aufträge weg zu nehmen, wie Deserteure zu fassen."
Havenar schnaubte verächtlich und lächelte "Aber für den Anfang, finde dich mit Tachendieben und Kautionsflüchtlingen ab, wir wollen dich ja nicht gleich in die erste Liga schicken. Ach ja ... Du hast bei mir nur eine Chance, ein Fehler, eine Dummheit und sei sie auch aus Unerfahrenheit ... glaube mir, ich setze dich an der nächsten Station aus und du kannst gucken wie du klar kommst."

Havenar, Mereen

Er schnaubte verächtlich. "Werden wir ja sehen ..."
Einige Minuten darauf, landete er bei der Slave Master und stieg ab. Als Ruby, auch runter war, schob er in den Laderaum im Bug des Schiffes und sah über die Schulter zu Ruby. "Geh ruhig rein. Ich muss was im Lager holen." Rief er zu ihr herüber und verschwand im inneren.

Hallvard, Celt (Armeelager) (Achtung! Anmeldung wurde geändert!)

Hallvard stand an der Rampe der "Queens Coach", ein schwerer Transporter welcher für Invasionen gebaut wurden.
"2. Kompanie! 1. Zug! Panzer vor!" Rief er und die Fahrzeuge seiner Einheit setzten sich in Bewegung um über die Rampe, ins innere zu fahren. Er rückte sich selbst, sein schwarzes Barett zurecht und ging nun selber ins Innere. Es roch nach, Eisen und Öl. Die Queens Coach, war voll mit Panzern und deren Besatzung. Es war ein Luftlandeunternehmen geplant, bei dem per Shuttles Infanteristen abgesetzt werden, welche die ersten Verteidigungslinien förmlich überrennen sollen um den Weg zu mehreren Strategisch Wertvolle Punkte zu ebnen. Dabei handelte es sich um einige Brücken die zur Hauptstadt führten, eine Orbitalkanone, welche vorbeifliegenden Flotten erheblich schaden könnten und eine Relaisstation, welche das Bindeglied zwischen Rand und Kern darstellt. Laut dem Geheimdienst, waren diese nicht all zu schwer verteidigt, aber wer wusste schon ob das simmte?. Hinzu kam noch, dass es Winter war. Dies führte in Vergangenheit schon zu Problemen mit den Motoren und das vorkommen der Infanterie, würde im offenen Gelände auch nur erschwert werden.
Dieser Einsatz lief unter dem Namen "Heaves Sword", wobei Heaven, für die Luftlande Operation stand, welche das Vorrauskommando bildet und Sword stand für die Panzer, welche etwa einen Tag später landen würden, da ihre Transporter langsamer waren und so das Überraschungsmoment, verloren gehen würde. Das waren alles Faktoren, welche ihn beunruhigten. Schlechtes Wetter, Verspätete Panzerunterstützung und mehr als fragwürdige Geheimdienst Informationen.
Er blickte auf seine Uhr Noch drei Tage bis wir landen ... aber jetzt ist Zeit für Tee. Ein leichtes Lächeln legte sich auf Hallvards Gesicht und er ging zu seinem Panzer, wo die Besatzung bereits Wasser aufkochte.
"Ah Captain Marenson." Der Funker sallutierte und hielt Hallvard schon Tasse, samt Untertasse hin. "Gebäck?" Fragte er und Hallvard nahm sich etwas und setzte sich auf den Turm.
Es war wie jeden Tag um punkt vier. Alles wurde stehen und liegen gelassen ... nur um sich dieser Tradition zu widmen.

Havenar, Mereen

Nach einigen Minuten kam Havenar mir einer Kiste und schmiss diese, Ruby vor die Füße. "Die Rüstung ist einstellbar von der Größe her. Vielleicht nicht das neuste oder beste. Aber für eine Novizin, mehr als genug.
Die Rüstung bestand aus Knieschonern, eine Schutzweste und einer Gasmaske, keine Ganzkörperüstung wie bei den Streitkräften. So konnte man es wenigstens Dezent verstecken, sollte man mal observieren. "Ich habe noch ein schweres Equipment für dich, aber für den Anfang, wirst du eine solche nicht brauchen. Ach ja Waffen ..." Er ging an den Waffenschrank und legte ihr eine Taserpistole und einen Schlagstock hin, welchen man ebenfalls unter Strom setzten konnte. "Wieder das selbe, nichts tödliches für den Anfang. Wenn wer tötet, dann bin ich das. Für alle tödlichen Waffen die du benutzen willst, brauchst du eine Lizenz, die erhältst du nach eine Erkennungsdienstlichen Überprüfung und einer Sachkundeprüfung. Sonst, wirst du niemals scharfe Munition und eine Waffe gleichzeitig in den Händen halten." Havenar verschloss den Schrank wieder und schloss ihn ab. Nur er kannte den Code.

Havenar, Mereen

"Für 2 Wochen, ankern wir hier. Was aber nicht heißt, dass du Urlaub hast. Könnte sein, dass eine Zielperson sich hier in der Gegend aufhält die ich mir schnappen will, sollte aber eher nicht vorkommen, da A niemand den ich jage sich hier in der Region befindet und B ... Ich aktuell viel zu faul dafür bin." Havenar setzte sich in seinen Sessel und sah Ruby an. "Holster für den Taser hast du im offenen Teil des Waffenschrankes, den Schlagstock, kannst du zusammenschieben und bequem in die Hosentasche stecken. Was brauchst du noch?" Fragte Havenar sich selbst und kratzte sich nachdenklich am Kinn "Information und Kommunikation ..." Er nahm sich ein Datapad auf dem Amaturenbrett und schmiss es ihr zu "Stell es auf Werkseinstellung und richte dir einen Account ein, so viel zum Thema Information ..." Havenar stand auf und ging an die Funknische. "Kehlkopfmikro und Comlink..." Er hielt ihr beides hin. "Dezent, fällt kaum auf und ich höre dich gut damit. Das reicht also, fürs erste."

Spitfire, Mereen

Nach einer Stunde war die Wohnung wieder im Vorzeigbaren Zustand und Marry schmiss sich auf das Sofa.
"Also Eileen ... Was steht noch an?" Fragte Marry und sah sie an.
"Weiß nicht, wie schaut es mit deiner Kommando-Prüfung aus?"
"Wenn du mich zur Prüfung anmeldest, dann werde ich sie auch bestehen." Sie klang sehr selbstischer, doch Spitftfire zog eine Augenbraue hoch
"Ach ja? Du bist keine Kämpferin, Marry. Du bist Ärztin und darin, sehr gut, aber ich sehe dich eher weniger an der Front. Denn wenn wir ehrlich sind, bist du eher eine schlechte Schützin und besitzt ein sehr starkes Gewissen. Ich werde dich eh nicht, an der Front einsetzen, da du zu wertvoll als Leitende Ärztin im Lazarett bist. Im Feld habe ich immer noch Lyra, welche auch ausgezeichnet agieren kann."
Resigniert blickte Marry zu Boden "Ich verstehe."
"Hey, sei nicht geknickt! Ich muss Entscheidungen treffen auch wenn sie dir nicht passen. Was ist mit CASEVAC? Dort brauche ich dich mehr als im Feld. Was ist wenn du drauf gehst? Mit dir werden 15 weitere Sterben, weil du nicht mehr helfen kannst." Spitfire klopfte ihr auf die Schulter und holte etwas Wasser aus dem Kühlschrank. "Wenn es dir aber nur um die Prüfung geht, das Sweetwater ausfällt, mit dem Arm kann ich ihn nicht antreten lassen, darfst du an seiner Stelle teilnehmen."
Sie lächelte und nickte "Gerne, danke Spitfire. Aber ich muss dann auch mal los, wir sehen uns dann nächste Woche in Amato?"
"Sicher. Machs gut Marry." Darauf ging Marry, Lyra lag noch dem Sofa und schlief wieder. Spitfire rollte mit den Augen und schaltete den Nachrichtenkanal ein.

Hallvard, Queens Coach

Während er sich innerlich etwas auf den Kampf vorbereitete, begannen die Motoren der Queens Coach zu dröhnen und ein Ruck ging durchs Schiff. Jetzt gehts es los. Auf in den Krieg. Dachte er und steckte sich das Pad in seine Hosentasche.
"An alle Besatzungsmitglieder der Queens Coach, wir befinden uns nun 3 Tage auf Reise zu unserem Ziel, die Pläne für die Verpflegung erhalten sie, in der Kantine und beim ihrem Diensthabenden Offizier. Waffen sind stets gesichert zu tragen. Und ab 20 Uhr Celter Zeit, bitten wir um nachtruhe, danke." Hallvard seufzte, alles Informationen waren schon längst bekannt. Aber wurden ständig wiederholt.
Er wurde hellhörig, als sein Datapad klingelte, also nahm Hallvard es wieder in die Hand. Auf dem Netzwerk bekam er eine private Nachricht. Neugierig was es wohl war, blickte er drauf und öffnetete diese.
Dad ... Wirklich, ich weiß nicht wie ich es sagen soll. DU HAST SCHEISSE GEBAUT! Hallvard stockte kurz ... "Wortwahl Kind ... Mereen scheint dir nicht zu bekommen." Murmelte er und laß weiter. Aber es war wohl wirklich nicht fair, was geschehen ist, auch von mir aus. Wenn die Zeit es zu lässt, würde ich dich gerne mal sehen. Wie lange ist es her? 7 Jahre, mindestens. Auch wenn du an der Front bist, wirst du vielleicht auch ab und an mal schreiben können. Ich muss selber gucken, wie die Zeit bei mir aussieht.
Gez. Kay
Hallvard lächelte glücklich, er dachte nicht dass sie sich je melden würde. Ihrer Mutter muss die wohl nicht sonderlich gefallen, aber heute? Sie ist immerhin 20.
"Schön, dass du dich meldest. Ja es tut mir leid, was geschehen ist, aber für Gott, Königin und Vaterland, muss ich halt in den Krieg ziehen und nun, kämpfen wir für Freiheit. Ich werde mein bestes geben um zu dir nach Hause zu kommen"
Schrieb Hallvard und lächelte.
"Tja, da muss ich auch auch nur noch nach Hause kommen "War ihre Antwort und darauf ging sie offline. Hallvard verstand nicht ganz, aber jetzt musste er sich vielleicht auch um anderes kümmern, denn in wenigen Minuten stand die erste Lagebesprechung mit einem Bericht über Milbon an.

Havenar, Mereen

"Ich weiß nicht ... Geplant habe ich nichts. Eventuell koche ich noch, trinke etwas und schau vielleicht einen Film. Du darfst gerne tun was du willst, solange ich dich kontaktieren kann, soll es mir recht sein."
Havenar nickte kurz "Ich denke ... so werde ich es machen." Darauf stand er auf und ging zur Küche. Sie war nicht sonderlich groß, kleiner Ofen mit 2 Herdplatten, ein kleines Spülbecken und Ein Kühlschrank. "Ich denke ... Es gibt ..." Er griff ohne hin zu sehen in den Schrank und holte eine Dose herraus "Hühnereintopf mit Nudeln ..." Seufzend kippte er den recht bescheidend aussehenden Inhalt in einen Topf und stellte den Herd an. Der Nächste griff, galt einer Whiskeyflasche "moment ... es ist erst Mittag." Darauf stellte er die Flasche weg und nahm sich eine Wodkaflasche. "Besser."

Havenar, Mereen

"Was vor geht? Was soll ich sagen ... Zwei der größten Fraktionen bäumen sich auf um zu zeigen wer mehr Eier in der Hose hat. Die Allianz behauptet, sie würden Freiheit bringen, destabilisieren aber die aktuellen Machtverhältnisse und der Kern will nichts von seiner Macht einbüßen und sich weiter als die Supermacht zeigen die sie einst waren. Früher oder später, wird dieses Gezanke der beiden dazu führen, dass ein Krieg vom Zaun gebrochen wird. Beide Seiten werden sich als die guten Darstellen wollen und werden es auch in ihren Augen sein." Havenar seufzte und schüttete sich etwas Alkohol ein. "Ich wette mit dir, noch heute erreicht uns die Nachricht dass es einen "Präventivschlag gegen die Unterdrückung" gab." Er lachte leise und rührt im Topf herum. "Kurz gefasst, es gibt Krieg. Wir wissen es nur noch nicht offiziell. Ich kenne Spitfire und ich kenne den Geheimdienst. Deswegen bin ich mir sicher ... Mereen befindet sich im Krieg. Was glaubst du warum sie dich hat so schnell ziehen lassen? Sie will nicht dass du drauf gehst. Würde dies aber nie zugeben."