Havenar, Mereen

Er blieb vor dem Schiff und wählte eine Nummer auf seinem Pad ein.
"Hey Prinzessin, hier Galgevogel." Ich hasse diesen Codenamen Dachte er.
"Hoffentlich hast du einen guten Grund."
"Spitfire drückte mir einen Lehrling aufs Auge."
"Das ist ein Problem. Du musst sie los werden."
Havenar schluckte und schwieg einen Moment "Negativ Sir. Dies könnte eine Gefährdung sein."
"Was macht die überhaupt?! Ich dachte du wärst sie los geworden!"
Er lachte verlegen und kratze sich am Hinterkopf "Nun, so einfach ist es nicht."
Der gegenüber an der Leitung grummelte "Verstanden. Aber was willst du nun?"
"Sie hat Talent. Sie würde vielleicht in die reihen passen. Ich habe ihre Akte gelsen, Spit änderte nicht ihr passwort. Sie erbringt übernormale Leistungen in fast allen Punkten. Naja ... außer Szenekenntnis, aber das kann ich ihr lehren."
"Ist sie loyal?"
"Ehhh..."
"Dann vergiss es. Wenn ihre Loyalität zweifelhaft ist, dann haben wir keine Verwendung für sie." Darauf brach die Verbindung ab. Havenar fluchte und ging nach drinnen.
"Abmarsch Ruby. Wir fliegen los." Er begann an der Schaltfläche herzum zu tippen und startete die Triebwerke.

Havenar, Slave Master

Nach einigen Minuten, verließ die Slave Master, den Orbit von Mereen und Havenar programmierte den Autopiloten auf Celt. Er atmete durch und ging zu Ruby.
"Er wird uns schon keinen Ärger machen. Komm, wir trainieren ein wenig." Havenar drehte sich darauf wieder um und ging an den Waffenschrank wo er eine simple 9mm Pistole raus holte. Es war eine einfache Waffe, welche jedoch als zuverlässig und effizient galt. Mit einem leeren Magazin, legte der die Waffe auf den Tisch im Wohn/Küchenbereich und sah ernst zu Ruby. "Zerlege die Waffe und stecke sie wieder zusammen. Im ernstfall, musst du das bei vollkommener Finsternis oder unter Stress beherrschen. Heute fangen wir klein an, aber auf Zeit, du hast unter Spit gedient, also könnte ich die gleich eine Sturmgewehr oder ein Scharfschützengewehr geben, egal. Zeig was du kannst." Er setzte sich und machte eine Geste dass sie sich gegenüber setzen konnte.

Havenar, Slave Master

Ein wenig erstaunt nickte er. "Großartig, ich hätte es nicht besser gekonnt." Dann nahm er eine Augenbinde und gab sie Ruby. "Gut, mal sehen wie du dich jetzt schlägst, verbind dir die Augen und versuche es dann. Dreimal hintereinander."
Gespannt lehnte er sich zurück und beobachtete Ruby, streng "Du kannst natürlich auch schummeln, aber du betrügst dich nur selber und ich lehre dich nicht den scheißdreck den du nie brauchen wirst. Erst vor 2 Monaten, stand ich in einem Raum voller Reizgas, meine Maske war defekt und das Gewehr hatte eine Ladehemmung, ich musste das Scheißding auseinander nehmen und wieder zusammen setzen, wärhend ich kaum was sah, meine Haut brannte und ich Rotz und Wasser hätte heulen können."

Aaron, Nifl

Aaron wurde Langsamer weil er sich dem Kampfplatz näherte. Er ging nun leicht gehockt. er hatte von Anfang an einen Bogen eingeschlagen um im Schutz der Bäume von Hinten zu seinen Kameraden zu stoßen. Dummerweise hatte er keine Möglichkeit sich groß zu erkennen zu geben und hoffte darauf das seine Schützen ihn erkannten und die anderen ihn nicht sahen. Er hörte lange bevor er es sah das Schlachtfeld. Als er in Sichtweite war blieb er stehen und sah sich die Linie an. Seine Kameraden wurden ordentlich runtergehallten und es war eine Schlacht ohne Worte. Er war in der Hocke und so kaum zu sehen. Seine Wunden hatten aufgehört zu bluten nur noch Bläulicher Schorf war zu sehen. und Getrocknetes Blut. Er überlegte fieberhaft wie er zu seinen Leuten kommen könnte um sie zu unterstürzen, aber in so einer Schlacht bräuchte er ein Sturmgewehr. Seine Position wurde noch gedeckt und mann konnte ihn nur schwer sehen. "Vielleicht sollte ich weiter gehen und über Seken zu ihnen Stoßen. Dort gibt es Unterarmständen auch eine Funkverbindung." Aaron dachte nach und entschied sich dann doch sie jetzt zu Unterstützen. Er sprintete Hakenschlagende auf seine Leute zu. So Schnell er konnte mit den Stase Modulen als Untersützung. Er Lief so schnell und mit Nach Vorgebeugtem Oberkörper das sein Gesicht teils dem Boden sehr Nah kam. Durch seine Körperhaltung und das Bewegungsmuster war er ein sehr Schwäres Ziel und ähnelte einem Menschen großen Hasen.

Albin, Nifl

"Herr Feldwebel. Sehen sie mal." Der Fernmelde drückte ihm ein Telefon in die Hand, relativ alt, aber noch funktionsfähig. "Eine Freundin, aus einem Dorf nördlich von hier, sendete mir diese Bilder."
Albin wischte die Bilder durch, sie zeigten etwa 16 MBT und 24 APC (=Armored Personal Carrier, gepanzerte Truppentransporter), was Albin ziemlich beunruhigte. Gegen APCs würden sie standhalten könnten, aber MBTs? Die waren zu schwer gepanzert und verfügten über zu viel Feuerkraft.
"Okay ... Wir sind am Arsch ... einfach am Arsch. Wir haben keine PaKs und nur wenig Munition für unsere Werfer. Wenn die Panzer eintreffen, fallen wir ins Dorf zurück, dort nutzen wir dann C4 und klebeband als Haftbomben um zumindest die Ketten sprengen zu können." Sprach Albin resigniert und atmete durch. "Von wo war das Foto?"
"Etwa 10 klicks (1 Klick = 1 Kilometer) nördlich."
"Dann haben wir nur 20 Minuten, schafft schonmal entbährliches Material ins Dorf." Der Fernmelder nickte und gab die Befehle weiter.

Hallvard, Nifl

"Tempo und Formation halten. Wir nähern uns Asgad. Dort trennen wir uns. Wenn alles nach Plan verlief, werden uns Fallschirmjäger erwarten."
Funkte Hallvard an die Panzer seiner Formation und blickte sich weiter um. Inzwischen Tauschte der das Barett gegen einen Helm und eine Schutzbrille, da der kalte Wind in den Augen schmerzte.
"Sir, Feind gibt die Stellung an der Kreuzung vermutlich auf und fällt ins Dorf zurück. Die Einheiten melden dies zumindest." Rief der Funker. Hallvard quittierte die Tatsache mit einem kurzen Kopfnicken. "Da können wir froh sein, das Mereen und leichtere Panzer schickt, die kommen besser mit solch engen Gelände klar."

Havenar, Slave Master

"Dann musst du nur unter beweis stellen, ob du mit solchen Waffen umgehen kannst. Wenn ja, kannst du einen Schein beantragen um die mitfürhren zu dürfen. Aber egal ... lassen wir erstmal die Bürokratie."
Er lachte und holte eine Flasche mit einem klaren Inhalt und 2 Gläsern. "Erzähl doch was über dich. Damit ich den kennelerne. Immerhin, werden wir wohl einige Jahr miteinander arbeiten müssen und da ist es doch eher schlecht, wenn man sich nicht kennt. Keine Sorge ... das ist kein Alkohol, dies ist ein Saft von Rives, dort wächst zwar kaum etwas, aber wenn, ist es auch gut."

Havenar, Slave Master

"Süß..." Murmelte er "... Eileen, so naiv wie eh und je... und ich lasse mich auf die scheiße ein dich auf zu nehmen." Er lachte herzlich und griff die Waffe. "So wie sich das anhört, könntest du eine Schläferagentin sein, dazu traniert, ausgebildet und indoktriniert um Mereen zu schaden, Offiziere töten, Schiffe sabotieren und Politiker töten. Natürlich ... würdest du es nicht wissen, wenn du eine bist..." Havenar lud die Pistole durch und entsicherte diese. "... bis du aktiviert wirst. Dies kann eine Wortkombination ein, eine Uhr welche orange leuchtet oder ein Datapad, auf das eine verschlüsselte Nachricht kommt." Er beugte sich nach vorne und sah Ruby, in die Augen. "Miss Stirling, träumen sie?" Fragte Havenar und grinste breit.

Havenar, Slave Master

"Das ist es ja, Schläfer wissen oft nicht, dass sie Schläfer sind. Also beantworten sie meine Frage Miss Stirling, sie ist nicht sonderlich schwer, sie brauchen nur ... mit ja oder nein zu antworten."
Havenar blickte kalt, das Grinsen ist ihm vergangen und zum Scherzen war er nicht aufgelegt. Er sah ihr in die Augen "Miss Stirling, träumen sie?" Fragte er mit etwas Nachdruck. "Wären sie eine bewusste Schläferagentin, hätte sie mich bereits getötet oder sich selbst getötet. Habe ich schon erlebt. Befreiungskrieg um Mereen, man hat versucht unsere Reihen zu unterwandern und sie warteten nur darauf großen Schaden anzurichten. Ein Kriegsschiff zu zerstören, samt Crew ist ein tragischer Verlust, aber kaum ein Admiral wird Spitfire hinterher weinen oder dem Rest der Crew. Ein Schläfer nimmt sich meist dezente Ziele vor, Wasser oder Stromversorgung, Infrastruktur im allgemeinen. Sie verstehen? Die erste Angriffswelle auf Mereen, bestand aus Schläfern, sie haben sich selbst in die Luft gesprengt und uns so schwer abgelenkt, dass wir den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen konnten. Dies waren bewusste Schläfer, sie aber ... sie passen ins Profil einer unbewussten, 18 Jahrelang trainiert und indoktriniert, kein Zuhause, keine Verbindung an die Vergangenheit. Ich will es ihnen nicht vorhalten, dass sie bewusst mir oder Mereen schaden wollen, aber ... ich würde gerne eine solche Gefahr im Keim ersticken, sofern eben diese gegeben ist. Also sagen sie mir, Miss Stirling, träumen sie?"

Havenar, Slave Master

"Dank. Du bist indoktriniert. Dies ist die Handschrift der Alpha Corp." Er sicherte die Waffe und legte sie weg. Das sind die klassichen Symptome eine solchen Indoktrination. Ist nicht schlimm, ich bringe dich zu einer alten Freundin, die bekommt das hin. Ist auch ein Formenwandler, psychotherapeutin ... zumindest, jetzt nicht mehr ganz legal. Lange Geschichte. Auf jeden fall, die rührt die im Hirn rum und sorgt dafür, dass die Verbindungen zu deinem Schläfer ich gelöst werden, könnte sein dass dabei einige Erinnerungen flöten gehen, sind vor allem diejenigen die deine Albträume verursachen ... oder ich zahl ihr etwas extra,dass sie dich zu meine Willenlosen Sklavin macht." Nachdenklich kratzte er sich am Kinn "Ach ne dafür habe ich ja die Lebensschuldkarte bei der Doktorin gut. Ach ... das wird noch lustig. Keine Sorge, dir tue ich nichts an, Ich habe einfach zu viel Angst vor Spit. Nur wir müssen solche Gefahren eliminieren, bevor es kritisch wird. Der Kern, hat solche Schläfer und wenn nur die geringste wahrscheinlichkeit besteht, dass du so eine bist, dann will ich nicht das du etwas tust, was du nachher bereuen würdest. Wir eine Atombombe in Catalyn hoch jagen ..."