Spitfire, Mereen

"Da täuschen sie sich. Ein Anführer ist nicht immer ein Offizier, aber ein Offizier ist immer ein Anführer, selbst ein Unteroffizier ist immer ein Anführer. Es ist gleich, ob ich als Corporal nur 2 Männer unter mir habe, oder wie ich als Captain über 200 Männer ... Ein richtiger Anführer genießt dass Vertrauen und den Respekt seiner Untergebenen."
Spitfire ließ einen Moment ihre Worte verhallen. Dann trat Clay wieder vor uns nickte "Genug Privatgeschwätz. Wollen wir nun verhandeln? Folgen sie mir." Die Ministerin führte die Gruppe in einen Besprechungsraum und setzte sich an den Kopf eines Tisches. Auf der einen Seite, waren die Mereener Streitkräfte vertreten, auf der anderen die Blood Skulls.
"Also Lord Mollusk. Die Mereener Streitkräfte würde sie gerne als Unterstützung an unsere Bemühungen zur Befreiung einiger System herbei ziehen. Nicht dass wie alleine zu schwach sind, aber sie verfügen über eine schlagkräftige Flotte und dies könnte den Krieg verkürzen und Tausende Leben verschonen. Unsere Bedingungen sind klar, sie stellen ihre Flotteverbände dem Oberkommando zur Verfügung, führen den Krieg nach unseren Regeln und erfüllen die ihnen zugetragenen Aufgaben, im Gegenzug, werden sie an eroberten Systemen beteiligt und ihre Schiffe werden auf Dauer des Bündnisses, in unseren Werften gewartet. Natürlich, werden wir, eines unserer Schiffe in ihrer Flott mitschicken um die Durchführung unserer Befehle zu überwachen, diese unterstehen nicht ihrem Befehl, sondern agieren autark zu ihnen und ist bemächtig im Außnahmefall, ihre Befehle zu neutralisieren und selber das Kommando zu übernehmen, sollten sie sich gegen unsere Auflagen stellen. Dies wäre dann der Fall, wenn sie bspw. einen Thermonuklearen Schlag auf Gartenplaneten wie Milbon ausführen wollen."
Sie schob ein Dokument rüber, wo genau alle Berechtigungen und Forderungen drauf standen. "Eine Unterschrift und das Bündnis steht."

Spitfire, Mereen (Catalny)

"Die eroberten Gebiete, werden gerecht verteilt und gehen an die Bewohner die sie verdienen. Je mehr sie zu den Bemühungen beitragen diesen Krieg zu gewinnen, um so mehr werden sie belohnt. So einfach ist es." Sprach Ministerin Clay und steckte den Vertrag in eine Mappe. "Aber da dies geklärt ist, begrüße ich als Teil unser Allianz, dieser Vertrag ist vorläufig auf 2 Mereener Jahre befristet und kann nach geltendem recht, binnen der ersten Sechs Monate von beiden Seiten aus fristlos gekündigt werden, ebenso wird er fristlos bei Vertragsbruch gekündigt."
Sie steckte es sich ein. "Die Rising Sun, wird ihre Unterstützung sein. Captain Sinona, ist ihnen gleich gestellt und wird sie bei der Führung unterstützen. Sind sie einverstanden, Captain?"
Spitfire nickte "Wenn es gestattet ist, würde ich gerne, einige Trainingseinheiten für die Besatzungen der beiden Flaggschiffe ansetzen. Damit unsere Crews sich kennen lernen und eine gemeinsame Vorgehensweise erarbeiten können. Wir können viel voneinander lernen." Fragte Spitfire Mollusk und sah dann die Ministerin an. "Also, wenn es in Ordnung geht. Finanziell."
"Natürlich. Wir können sie ins Amato Simulationszentrum unterbringen es liegt direkt ..."
"An Amato. In einem Waldgebiet, geführt von Staff Sergeant White." Ergänzte Spitfire unaufgefordert. "Verzeihen sie, ich habe dort meine Ausbildung absolviert." Sie lächelte etwas
"Ja, aber im Vergleich zu damals hat es sich stark verändert. Wir haben einzelne Simulationsbereiche um die diversen Aufgaben zu tranieren. Kommandostand, Geschützbatterie, Antriebsraum, Krankenstation und ein Brandhaus wo die Branbekämpfung geübt werden kann, dazu noch ein kleines Dorf, für den Häuserkampf. Wenn sie möchten mache ich ihnen die Buchung fertig."
"Sehr gerne, auch wenn Mollusk nicht mit kommt, so würde die Crew sich freuen etwas spielen zu dürfen."

Spitfire, Mereen (Catalyn)

"Auf gute Zusammenarbeit." Sie nahm ein Glas "Nenn mich Spitfire, tun die meisten Kameraden, wir sind ja schließlich gleich berechtigt." Sie kippte den Schnaps runter und lächelte. "Dies ist übrigens First Lieutenant Frem. Er ist leitender Techniker und mein erster Offizier, sie können sich über Technik austauchen. Neben ihn ist Commander Winters, effizienter Kämpfer und Soldat, Im Gefecht kalt wie Eis, aber ein Herz aus Gold ..."
Winter schob sein Glas vor "Ich trinke nicht."
"... Und er ist Quäker." Winters rollte mit den Augen und ließ dies unkommentiert.
Die Ministerin sah sich das Glas skeptisch an "Mrs Clay! Trinken sie, es ist Tradition um ein besiegeltes Bündnis zu feiern." Spitfire lächelte siegessicher und die Ministerin trank und verzog das Gesicht.
"Verdammt ist das scharf ..." Murmelte sie und schüttelte den Kopf "Wenn sie mich verzeihen. Ich habe Arbeit zu tun." Sie stand auf und verließ den Raum.
"Also Mollusk, geben sie mir ihre Daten und ich sende ihnen die Daten für das Zentrum in Amato. In Amato, werden wir dann üben. Aber dies wird erst in einer Woche sein. Wir wollen etwas Urlaub. Ach und wegen ihrem Schiff, tut mir Leid, aber wir konnten einfach nicht wiederstehen einen Versuch zu unternehmen, sie samt der Kernblockade auszuschalten. Ich hoffe sie sind nicht nachtragend."

Spitfire, Mereen (Catalyn)

"Ich werden einen scheiß tun! Sie sollten mir dankbar sein, dass ich ihre Lücke im Sicherheitssystem aufdeckte!" Sie lachte und stand auf.
"Ich werde sie nun verlassen, denn es gibt wichtiges zu erledigen." Spitfire stand auf ging in Richtung der Tür, innerlich war sie schon auf ihrem Sofa, mit einer Flasche Bier in der einen und die Fernbedienung ihres Fernsehers, in der anderen Hand. Wie sie halt sagte, äußerst wichtige Angelegenheiten.
Im gehen tippte sie eine Nachricht an Marry und Lyra "Habt ihr zwei was vor? Ansonsten schlage ich Bier und Filme vor."
"Klar. Lyra möchte auch. Dein Appartment?"
"Richtig. In einer Stunde. Bis dann." Spitfire trennte wieder die Verbindung und ging weiter. Erstmal in Richtung des Supermarktes um einige Sachen zu kaufen, die sie nicht mehr im Haus hatte.

Albin, Nifl

Er nahm die Hand vom Kreuz und sah zu Flint. "Senator. Was brauchen sie." Fragte er kalt und zog sich wieder seinen Helm auf.
"Wenn es um ihren Aufenthalt geht. Es steht ihnen Frei zu gehen oder zu bleiben. Laut dem Diplomatenschutzgesetz, müssen wir sie über die Dauer ihres Besuches schützen und durchfüttern." Albin seufzte und ging langsam wieder nach drinnen. "Kommen sie rein, hier draußen holen wir uns noch den Tot."

Spitfire, Mereen (Catalyn)

Nachdem sie ihr neues Haustier "Fluffy" zu ihrem Appartment brachte, ging Eileen einkaufen. Traditionell, war ihr Kühlschrank nicht sonderlich voll.
Mit einem Einkaufswagen ging sie durch die Gänge des Supermarktes, darin befanden sich bisher größtenteils Fertiggerichte, da Spitfire keine sonderlich gute Köchin war, daneben befanden sich ein paar Dosen Hundefutter, die den Dosen mit ihrem Essen zum verwechseln ähnlich waren.
Dann kam sie zu den Spirituosen. "Oh hallo meine kleinen Freunde. Na wer darf denn heute die Nacht mit mir verbringen?" Sie sah sich einige Flaschen an und pickte sich drei raus die in Frage kamen. "Wen nehme ich denn? Ihr seit alle so gut ... Wisst ihr was, ich nehme alle drei." Sie packte die Flaschen in den Wangen und marschierte zur Kasse.

Albin, Nifl

"Oh wollen sie sich nützlich machen? Ja was stellen sie sich denn vor?" Albin blieb stehen und sah ihn an "Wollen sie etwa dabei helfen Schützengräben auszuheben? Munitionsketten herstellen? Vielleicht Seite an Seite mit uns kämpfen?" Sprach Albin sarkastisch "Hören sie zu Senator, ich habe keine Ahnung was vor gefallen ist, ich habe auch kein Problem mit ihnen, aber hier ... stehen sie leider im Weg. Wenn sie wirklich helfen wollen..." Albin griff einen Mob der an die Wand gelehnt war und drückte ihn Flint in die Hand "Dann wischen sie die Kantine, dort ist noch alles voller Blut, weil wir dort ein improvisiertes Lazarett aufbauen mussten. Viel mehr an sinvoller Arbeit, kann ich ihnen nicht geben."

Albin, Nifl

Er rollte mit den Augen, dieser Senator kam ihn einfach nur naiv vor. Improvisierter Schiffsarzt ... Lächerlich. Ich behaupte ja auch nicht ich sei Sternekoch weil meine Mutter es war. Kopfschüttelnd ging Albin in die Fernmeldezenatrale der Anlage und setzte sich hinter die Funkstation und lehnte sich etwas zurück.
Auf den Bildschirmen waren die verschiedenen Stütztpunkte, samt Stärkemeldung und Einsatzbereitschaft dargestellt. Dieser Stützpunkt war als einziger nicht Einsatzbereit und das nagte an ihm.