Aaron, Nifl

Aaron dachte nach und entschied sich dann. "Wir werden Versuchen sie zu vertreiben! Doch die Munition Reserven machen mir Sorgen. Deswegen sollten wir sparsam damit Umgehen. Wäre es Möglich sie irgendwie unter Schutt zu begraben wenn wir ein Haus Sprengen? Oder sie zumindest so zum Rückzug zu bewegen?" Aaron sah Albin an. Er wusste gerade nicht ob das ausreichen würde um lange genug aus zuharren. "Ansonsten müssen wir in den Sauren Apfel Beißen und uns Zurückziehen. Das hier können wir eh nicht Gewinnen das steht fest. Es sind zuviel und Wahrscheinlich kommen noch mehr!" Sagte er bitter.

Albin, Saken (Nifl)

"Wir könnten versuchen den Kirchturm zu sprengen, die Trümmer würden an den Panzern keinen signifikanten Schaden anrichten, aber die Infanterie würde Verluste einstecken müssen ... aber auch unsere eigenen Leute. Wir haben nur eine 50/50 Chance dass der Turm in de richtige Richtung fällt, wir haben keine Richtladungen und keine Zeit und keine Pioniere. Alles Faktoren die gegen so eine riskante Vorgehensweise sprechen, zumal uns dafür die improvisierten Sprengladungen verloren gehen. Ich kann dafür sorgen, in der Grenzer Ausbildung, lernten wir sowas. Für die Fallschirmjäger da hinten, wäre es aber ziemlich tödlich."
Er verschrenkte die Arme und sah in Richtung des Marktplatzes.
"Wenn sie mich fragen, ich hatte als ich Anfing, 50 Männer unter meinem Kommando, 42 sind tot. Die Acht Männer hier, sind die einzigsten Überlebenden. Ich habe nicht gekämpft und meine Freunde verloren um jetzt alles aufzugeben, wofür sie gestorben sind. Ihr Befehl, ist natürlich Befehl, aber an ihrer Stelle käme für mich ein Rückzug nicht infrage."

Spitfire, Catalyn (Mereen)

"Hey Mollusk! Reg dich ab, sonst hält man dich noch für ne Schwuchtel wenn du wie so ein Regenbogen funkelst." Sie lächelte ein wenig und lehnte sich in ihrem Sessel zurück. "Jeder hier, hat schmeichelhafte Spitznamen. Ich bin die Bitch von der Fuck Company ... Der da hinten ist Bartfratze ... Das ist Oberst Scheißhaus ..." Sie zählte noch einige weitere Spitznamen auf, welche weniger und weniger freundlich wurden. "Du bist halt Fischkopp. Mach dir nichts drauß."
Der Colonel räusperte sich und klopfte auf denTisch "Wenn sie bitte ihre Privatgespräche einstellen würde, Captain Sinona." Dann fing er an zu reden "Lady und Gentleman." Spitfire war die einzige Frau, im Raum. "Willkommen bei der Einweisung zu Operation Heaven Sword. Dieser Einsatz untereilt sich in die Bereiche Heaven, was die Orbitale Blockade und das Abschneiden der feindlichen Naschubversorgung aus dem Orbit und Operation Sword, was sich um die Auschaltung der kritischen feindlichen Systeme und die Einnahme der Planetaren Hauptstadt dreht. Lord Mollusk, sie sind nur als Reserve für den Boden zugeteilt und finden Primär einsatz in Operation Heaven."
Der Colonel wechselte zum ersten Bild "Hier sehen sie das feindliche Fernmeldezentrum, es war Aufgabe der Celts diese einzunehmen und zu sichern um die feindlichen Kräfte zu deorganisieren. Dies würde ich nicht erwähnen, wenn die Celts es vor unserem EInsatz schaffen würden. Captain Sinona, ihnen fällt die Aufgabe zu die Speerspitze zu führen, sie haben Panzer Unterstützung der Second Armored Divison. Der Rest, bekommt Unterstützung durch die First Royal Tank Army, ebenfalls steht uns unterstützung durch die Twenty First Royal Artillery zu verfügen und die Royal Air Force." Er wechselte das Bild "Saken." Sprach er laut und deutlich "Ein unbedeutendes Dorf, war von schweren Gefechten Heimgesucht wird, Sinona nochmal für sie, sie greifen den Airborne Lads unter die Arme, die bekommen kräftig auf die Fresse. Der Rest hält sich bereit und nimmt bestenfalls die Brücke um zur Station zu gelangen."
Über eine Stunde, wurden weitere Bilder und Berichte gezeigt, was für Stärken der Feind hatte und welche Verstärkung. "Lord Mollusk, sie arbeiten mit Admiral Valor zusammen, eine nette Frau. Dennoch handelt ihr Flottenverband eigenständig, sie bekommen einen Abschnitt zugeteilt den sie halten müssen. Um sicher zu gehen, vor ihnen in der Mappe finden sie eine Kopie, des gängigen Kriegsrechts. " Er blickte ernst und hoffte das der Seitenhieb reichte. "Denken sie dran, sie alle, die Informationsmappen sind als "Eyes-Only" Klassifiziert, keiner außer ihnen darf es sehen, es dürfen keine Kopien angefertigt werden oder sonst wie weitere Abbildungen geschaffen. Verstanden Captain Lübbe?"
Der Mann nickte kurz.
"Dann vielen dank. Abtreten." Der Colonel sallutierte kurz und alle standen auf um zu gehen.

Aaron, Nifl

"Ja... Ja du hast recht. Die Sprengung wäre zu Riskannt und die Sprengladungen können wir vielleicht noch gebrauchen. Wir versuchen sie möglichst Munitions Arm zu vertreiben. Rückzug ist keine Option mehr du hast absolut recht sonst wäre alles Umsonst gewesen. Wir tretten diesen Celts und Mereenern in ihren Panzer Arsch so gut es geht. Wir haben nur noch Acht mann. Sie unterstehen deinem Komando Albin mach was du für Richtig hältst. Ich werde dich unterstüzen doch die Module sorgen für ordentlich Kopf weh. Ich kann nicht mehr klar Denken und sie noch mal einzusetzen könnte fatale Folgen haben." Aaron sah wirklich nicht gut aus. Die Blutung wurde Gestillt doch er war Blass. Blasser als ohnehin schon und Schweiß von den Kopfschmerzen ausgelöst rann ihm über die Stirn.

Albin, Nifl (Saken)

"Naja ... 8 und die Miliz ... aber die sind mir ziemlich egal. Ich kenne diese Männer nicht und Zehn Milizen, können nicht den Wert von Einem Grenzer aufwerten." Albin lachte und klopfte ihm auf die Schulter.
"Sie sollten ASS verputzen wenn sie sich anschießen lassen, das ASS verdünt nur das Blut." Nun ging Albin "Grenzer! Zu mir! Wir haben noch eine Schlacht zu schlagen!" Die Kameraden, packten ihre Sachen ein und machten sich auf den Weg nach draußen.
Man sah ihnen, in ihrem Gang die Nervosität an, ihre Ausrüstung war Drecking und Kaputt. Albin machte versuchte ihnen Mut zu zu sprechen, was nur begrenzt erfolgreich war. Auf der Straße hallten die Schüsse und Explosionen umher und je näher sie dem Markt kamen um so lauter wurde es.
An einer Kreuzung blieben sie stehen, Albin spähte um die Ecke und wurde gleich unter Beschuss genommen.
"Scheiße! Meiers! Sperrfeuer!" Der MG-Schütze, legte sich auf den Boden und rollte sich nach rechts, von wo aus er zu feuern Begann, Albin nahm seine letzte Rauchgranate und warf sie ans Ende der Straße, aus der sie unter Beschuss standen. "Los! Los! Los!" Forderte er seine Leute auf die dann die Straße runter liefen und in einem Gebäude Deckung suchten. Albin war der letzte der lief, hinter dem MG-Schützen.
Ein Schuss, traf den Schützen und Blut spritzte Albin ins Gesicht, aufschreiend ging der Schütze zu Boden und lies seine Waffe fallen. Geistesgegenwärtig, packte Albin den Soldaten an seiner Weste und hob mit der anderen Hand das MG auf, er schliff den Verwundeten in das Gebäude und legte ihn ab.
Die vorherigen Kameraden duckten sich bereits an die Wand und stande unter Feuer, der PA-Schütze, feuerte auf einen Panzer, während die Regulären, auf die Fallschirmjäger feuerten.
Albin begann sich um den Verwundeten zu kümmen, der Treffer, ging in den Bauch und Blut quoll hervor "Sani!" Rief er verzweifelt und drückte seine Hände auf die Wunde. Es war ein Queschläger, pech wenn man so will. Die Kugel trat nicht aus und steckte noch im Bauch. "Meiers ... Alter, baue jetzt keinen scheiß. Du bekommst das Verwundeten Kreuz und kommst ins Lazarett." Er nahm etwas Wundpulver und drückte Kompressen auf die Wunde, welche sich sofort mit Blut voll saugten. "Sanitäter!" Rief Albin erneut "Mach nicht schlapp, wir haben auf Dejanto schon schlimmeres überstanden, du gehst nicht wegen einem Querschläger drauf." Der Verwundete war aber schon längst nicht mehr da." Der Sanitäter kam herein und drückte den Zeige und Mittelfinger auf die Halsarterie und schüttelte den Kopf "Tut mit Leid Feldwebel. Er ist tot." Die Kugel hat die Aorta zerrissen, was zum tot binnen kürzester Zeit führte. "Ich muss weiter, wir haben viele Verluste die die letzte Salbung brauchen." Albin nickte nur kurz, der Sanitäter war ein geistlicher aus der Miliz, mit dem Grundlehrgang zum Sanitäter. Er war der Aufgaube genau so wenig gewachsen, wie sonst ein Milizionär.
Wütend schnaubend stand Albin auf und nahm das MG "Richard, neuer MG-Schütze. Gib ihnen Hölle." Der neue MG-Schütze feuerte los. Sie hatten einen Recht guten Winkel und konnten den Fallschirjägern in die Flanke schießen und schwere Verluste beifügen.
"Milizabteilung 1, bewegen sie sich so, dass die den Feind in den Rücken fallen, öffnen sie ihnen einen Korridor." Funkte Albin durch.
"Verstanden." Er sah wie das Mündungsfeuer an einer Stelle verschwand und die Milizen ihre Stellung aufgaben.
Nach einigen Minuten, trafen sie bei Albin ein und verstärkten das Feuer.
Erstaunlicherweise setzten die Panzer zurück und fuhren im Rückwärtsgang aus dem Dorf.
Es brauchte einen Moment ... In dem Stille einkehrte. Doch wurde die Stille von Jubelschreien und Rufen unterbrochen. Die Milizen jubelten euphorisch und fielen sich auf dem Marktplatz in die Arme und weinten vor Freude, alles lag in Schutt und Asche, kaum ein Gebäude war noch intakt und hatte keinen Schaden genommen.
"An alle Abteilungen der 73. Grenzerdivison, Feind hat die Brücke eingenommen. Sofortiger Rückzug zur Fernmeldestation. Erwarten Bestätigung."
Kaum eine Einheit Antwortete und Albin fing erstmal an zu lachen ... Wie ein Wahnsinngiger "Dafür?! Dafür haben 43 Männer verloren?! Dafür?!" Schrie er laut und ging nach draußen. Es lagen viele Leichen herum, von beiden Fraktionen. "Wir haben umsonst gekämpft!" In der Wut trat er gegen eine Wand, welche zusammenbrach, weil sie schon schwer beschädigt war. Dann sank er die Knie und schluchzte "All die Leben ... Umsonst ... Verschwender ..." Tränen liefen sein Gesicht herab und er nahm das Funkgerät "73. Berta Kompanie hat verstanden ... Sind nicht Einsaztfähig ..." Immernoch fassungslos lies er die Arme sinken und blickte über das Schlachtfeld.

Havenar, Celt (Slave Master)

"Und was soll das bringen? Noch mehr Konkurenz und dabei noch unseren Standort Preis geben?" Havenar zog fragend eine Augenbraue hoch und zuckte mit den Schultern.
"Aber von mir aus, du brauchst ein Ventil, du wirst ne Menge sehen was dich Kaputt macht. Solange du es zensierst und keine sensiblen Informationen Preis gibst, werde ich mir das ganze Ansehen." Er blickte wieder zum Bildschirm und leerte legte die letzte Kartoffel in das Wasser, was er dann aufkochte,
"Und bevor du es veröffentlichst, schickst du es mir, damit ich es zur Not nochmal nach zensieren kann."

Aaron, Nifl

Aaron ging zu Albin hinüber und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Ja es mag so scheinen als sei dieser Kampf Sinnlos gewesen. Doch es war nicht der Kampf der Sinnlos war sondern die Opfer die Sinnlos Gestorben sind. Dieser Kampf Jedoch hat einen Sinn. Wir müssen solange durchhalten bis wir entweder Verstärkung bekommen oder hier raus gebracht werden."

Albin, Nifl (Saken)

Er schlug die Hand weg und stand auf. Die Tränen wischte er sich ab und blickte zu den Beiden. "Was wisst ihr schon?!" Er deutete auf Aaron "Sie kannten die Männer nicht die starben! Es waren nicht ihre Freunde, sie kannten nicht ihre Familien. Ich kannte einige von ihnen, seit ich zur Schule ging! Ihr Opfer hat uns nichts gebracht, seit 4 Tagen ... Sterben sie und wir ziehen uns nur zurück, dieses Dorf, hat nichtmals einen taktischen Wert, jetzt wo die Brücke gefallen ist!" Dann drehte er sich zu Alice "Und sie ... Ihnen ist es eh scheiß egal, was mit uns Frontschweinen passiert, Hauptsache sie können ihre Spielzeuge testen! Für Sie sind wir doch nur, Namenlose Testsubjekte!"
Albin schnaubte wütend und trat einen Stein "Das Oberkommando hat den Rückzug angeordnet! Nichtmals der Feind, scherrt sich einen Dreck um dieses Loch hier, warum sollten wir." Er sicherte seine Waffe und gab das Handzeichen zum Sammeln. "Achja Herr Major ..." Er schmiss Aaron einen Sack zu Füßen, dessen Inhalt metallisch klimperte "... Die Erkennungsmarken der Toten." Viele wiesen Einschusslöcher auf, waren Zerfetzt oder mit Blut beschmiert.

Aaron, Nifl

"Ja du hast recht es war sinnlos. Ich wollte dich nur etwas aufmuntern aber darin bin ich sehr schlecht. Aber dennoch geht mir der tot der Leute nicht am Arsch vorbei. Ja es ist Schlimm, Ja die Opfer waren Sinnlos, Ja dieses Drecks Kaff hat keinerlei Taktischen Wert und auch ja Ich kannte die Männer nicht so wie sie. Dennoch sollten wir uns besser am Riemen Reißen und die Trauer aufschieben bis wir hier Raus sind. Wenn ihr Kopf nicht klar ist Können sie genau so gut den Frei Tot wählen. Und du!" Damit drehte er sich zu dem Vogel. "Was zum Teufel machst du hier bitte?" Aaron war aufgebracht wegen der Gesamten Situation und seinen Kopf Schmerzen. Seine Augen waren von zarten Bläulichen Adern Durchzogen und an seiner Stirn Pulsierten die Adern. Auch die anderen Stellen wo die Implantate eingesetzt waren Pulsierten und taten weh.

Albin, Nifl (Saken)

"Wir gehen weiter wenn sie bereit sind Herr Major." Albin uns seine verbliebenen Kameraden setzten sich auf eine kleine Mauer und schnaufften durch. Zwei unterhielten sich, einer schien zu weinen und der Rest, samt Albin hüllte sich in ein tiefes und betroffenes schweigen. Über den Funk, meldeten sich andere Einheiten bereit, andere meldeten sich als vernichtet.
Allgemein herrschte Chaos, aber mit verstreichender Zeit wurde es geordneter und es bildete sich ein Bild über die verbliebenden Einheiten.
Albin begann darauf, ein wenig seinen Kameraden zu erklären was passieren würde. Lediglich der Gedanke, dass dies vermutlich über Jahre, ihr täglich Brot sein würde, verschwieg Albin bewusst.
Ab und zu sahen sie zu Aaron, aber auch nicht sonderlich lange.

Hallvard, Nifl (vor Saken)

Ab Basislager angekommen, stieg Hallvard als erster aus dem Panzer.
"Macht den Panzer wieder fertig! Volle Munition und Treibstoff! Ich gehe zum Battalion und melde unsere Lage."
Darauf verschwand Hallvard im Gewusel aus Technikern und Offizieren. Mit Stacheldraht und Holzpfählen, richteten sie sogar ein improvisiertes Gefangenenlager ein, für diejenigen die sich ergaben, bevor es zu spät wurde.
Etwa 10 Minuten nach Hallvard traf Kay ein, sie strahlte freudig, auch wenn sie erschöpft aussah. "Okay Jungs, gute Arbeit. Ich gebe euch ein Bier aus wenn wir Zeit haben. Hat wer was von Gunnery Sergeant Saunders oder Staff Sergeant Bolt gehört?"
Ein Techniker sah zu ihr und rief ihr das folgende zu "Saunders kam vor einigen Minuten an, Bolt hat es erwischt, bis auf Saunders hat es den kompletten Zug erwischt! " Fassunglos blickte sie den Techniker an "Ja Süße ... Kein Scherz, Saunders hatte Glück uns ist auf ne Mine aufgefahren. Du bist noch am besten rum gekommen." Darauf ging der Techniker wieder und Kay stieg aus.
"Ich muss zu Saunders! Sorgt dafür dass die Panzer Einsatzbereit sind, das ist ein Befehl!" Ihre Stimme war ungewöhnlich hart und den Befehlston, verwendete sie auch normalerweise nicht.
Sie ging zügig zum Kommandozelt und riss ruckartig die Plane auf, verdutzt blickten Hallvard, Saunder und Major Bricks sie an.
"Staff Sergeant Marenson, sie sind nicht befugt dieser Unterweisung bei zu wohnen. Verlassen sie bitte das Zelt. Ich werde sie später noch einmal zu mir rufen. Danke." Sprach der Major ruhig.
"Einen Scheiß werde ich! Saunders, was ist mit Bolt und den anderen Jungs passiert?!" Sprach sie aufgeregt und schnell atmend, sie hatte viele Freunde in dieser Einheit.
"Hier die Kurzfassung." Sprach Hallvard "Sie gerieten in einen Hinterhalt von Elite Einheiten, jemand hat sie im Nahkampf erledigt. Vermutlich ein Wächter, diese Aussage ist aber Strittig da laut intel, keine Wächter auf Nifl sind. Jetzt geh. Wir reden später."
"Dad ..." Sprach sie fast flehend.
"Keine Wiederworte!" Darauf ging sie.
"Dad?" Fragte Saunders mit einer hoch gezogenen Augenbraue "Ist das ihr Spitzname?"
"Nein, sie ist meine Tochter. Gibt bessere Tage für ein Wiedersehen, aber ... egal. Wo waren wir stehen geblieben?"
Darauf redeten sie weiter während Kay, vor dem Zelt stand und wartete.

Spitfire, Mereen (Catalyn)

Draußen auf dem Parkplatz stieg sie in ihr Fahrzeug und fuhr zurück zur Rising Sun. Innerlich, brannte bereits das Feuer des Enthusiasmus für die Schlacht, die sie erwartete. Das ganze Battalion auf Kriegsfuß, das war etwas was sie lange nicht mehr erlebte.
Währenddessen, gingen die Aufbauarbeiten im Hangar vorran und man richtete alles für die Feier her. Einige Shuttles, wurden vorläufig auf eine andere Kaserne abgeschoben, damit man überhaupt genug Platz hatte. Zwei der Shuttles, baute man jedoch zu Verpflegungstationen aus, von wo aus Getränke und Essen ausgegeben werden konnte.
Mary beobachtete das Treiben vom Kontrollraum aus, mit einer Dose Bier in der Hand. Sie fand es gleichermaßen faszinierend, wie auch beunruhigend, wie viele Menschen eingeladen waren, vor allem, da sich viele Familienmitglieder und Partner der Besatzungsmitglieder angekündigt hatten. Sie selber hatten niemanden, womit sie auch oftmals zufrieden war. Denn ein Partner oder eine Partnerin, bedeuteten oft Probleme, wie sie jüngst bei Ark und Ruby beobachten konnte.
Entgegen zu den meisten Crewmitgliedern, hatte Mary noch eine recht normale Ansicht über Ruby, während die meisten anderen Crewmitglieder sie mit Verachtung oder gar Hass betrachteten, oft fiel im gleichen Atemzug mit ihren Namen, Wörter wie "Hochveratt" oder "Schwächling", wobei diese noch die nettesten waren. Irgendwie verstand sie es, lag wohl in den Genen der Formenwandler, bei Gefahr die Flucht zu ergreifen.

Havenar, Celt (Slave Master)

Nach einigen Minuten holte Hallvard die Kartoffeln von der Herdplatte und lies diese ein wenig abkühlen. In der Zeit, gab er in eine Pfanne ein wenig Öl und begann etwas Fleisch zu braten.
"Wie kommst du eigentlich auf die Idee, einen Blog zu starten? Wer soll sich schon für so´n Scheiß interessieren ... Wir sind bloß Kosaken und Kopfgeldjäger." Havenar hielt einen Moment inne "Seit wann sag ich denn nicht mehr Freischarler?" Dann wand er sic wieder dem Essen zu. "Und wo willst du veröffentlichen, Shitter oder was?"

Spitfire, Rising Sun

Sie zog fragend eine Augenbraue hoch "Natürlich bein Fahnenapell, wir sonst auch immer. Oder erwartest du dass ich jetzt die Crew zusammentrommle? Ne lass mal, ich lasse ihnen noch die Paar Stunden. Du weißt ja, sobald die Flagge gehisst wurde, herrscht Krieg." Sie zwinkerte Leves zu und blickte sich etwas um, da erblickte sie Mary und winkte ihr zu.
Mary rollte jedoch nur mit den Augen, drehte sich um und ging wieder. "Man ... die hat ja ne Laune. Jemand sollte mal mit ihr reden ... Und das werde nicht ich sein, ich muss mich noch umziehen. Mach du das ... Oder Lyra ... oder Sol ... Mir egal, hauptsache jemand sorgt dafür, dass sie heute Abend kein Chaos anstellt." Sie schwieg einen Moment "Moment mal ... Das ist Mary, sie wird eh kein Chaos anrichten. Trotzdem sollte jemand mal mit ihr reden." Spitfire streckte sich etwas und gähnte "Ich werde dich vorerst als Ersten Offizier behalten, auch wenn ich Winters in vielen Punkten für den besseren in diesem Posten halte, so kennst du das Schiff und die Crew am besten. Baue aber keine Scheiße, das Kommando will Winters in diesem Posten, gib ihnen keinen Anreiz, mich zu übergehen was dass angeht. Verstanden? Ich leg mich noch ne Stunde hin. Geh zur Comzentrale und koordiniere die eintreffenden Schiffe, es werden einige Kopfgeldjäger kommen und die müssen auf dem Schiff parken."
Sie klopfte Leves auf die Schulter und ging dann in Richtung ihrer Kabine.

Havenar, Slave Master (Celt)

Als sich am Morgen der Himmel über Celt rot färbte und den Sonnenaufgang verkündete, erwachte Havenar. Er schlief die Nacht nicht sonderlich gut und wachte oft auf. Albträume hatte er kaum, aber in der vergangenen Nacht waren sie recht intensiv. Er schüttelte seinen Kopf "Scheiße ... Ich sollte aufhören dieses Lemon Zest zu saufen, das bekommt mir nicht." Gähnend setzte er sich auf die Bettkante und sah sich etwas um. Seine Erkennungmarke, klimperte als er aufstand.
Mit einer Hand zupfte er sich die Unterhose zurecht und ging an seinen Schrank, wo er sich etwas Sporbekleidung rausholte, sie bestand aus einer schwarzen Jogginghose und einem ausgewaschenen Shirt der "First Ranger Infantry", mit der Charakteristischen roten Eins auf dem Rücken und dem Spruch "Rangers lead the way". Es war ein überbleibsel aus seiner Armeezeit und hatte defenitiv bessere Zeiten gesehen.
Seufzend zog er sich an und zog anstatt der schweren Kampfstiefel wie sonst, ein paar bequeme Sportschuhe an. So bequem bekleidet, nahm er sich seine wichtigsten Sachen (Datapad, Schlüssel und Geldbörse) und verließ das Schiff um ein wenig zu Joggen. Körperliche Leistungsfähigkeit war in diesem Job, eine Lebensversicherung und führte dazu dass man flüchtige besser fangen konnte. Kopfhörer trug er keine, dafür liebte er zusehr das zwitschern der Vögel am frühen morgen und das rascheln der Blätte im Wind, es war eine Symphonie der Natur.
Während des Laufens erwachte so langsam die Stadt und als er an einem Kaffeestand vorbeikam, beschloss er stehen zu bleiben und sich einen Kaffe zu holen (Schwarz, 2 Stück Zucker). Während er den Kaffee trank unterhielt er sich angeregt mit dem Verkäufer über dies und jenes, ein wenig Alltag, ein wenig Politik ein wenig das Geschäftliche und wie eben diese Laufen.