Ophélia, Mereen (Amato)

"Und wen wollen sie anzeigen? Eine Soldatin, die sich im keinen Register der Armee befindet oder den Söldner, welcher nur Befehle befolgt? Machen sie sich nicht lächerlich! Sie stecken tief in der Scheiße und wenn sie die Waffe nicht fallen lassen, wird jemand ihr Blut aufwischen müssen! Wenn sie unschuldig sind, haben sie nichts zu befürchten!" Mit einer beruhigenden Geste, deutete sie Colt an die Waffe abzulegen. Unterdessen ging Björn weiter um ihn herum und näherte sich von der Seite. Um sicherzugehen, das Colt nicht beide auf einmal erwischen konnte.
"Wenn sie ihre Hände in Unschuld waschen, Herr Wirt, brauchen sie sich keine Sorgen zu machen. Aber sie verkaufen hier Drogen und das ist ein Anhaltspunkt für uns. Übrigens, gutes Zeug. Fast so gut wie 'Sie kommen, sie kommen' ... Das Zeug hat mich umgehauen."
"Nicht hilfreich, Regalis!" Murrte Ophélia.

Ophélia, Mereen (Amato)

"Mein Freund wird sich ein wenig umsehen, während wir plauschen. Also .... Sie verkaufen nicht, dulden aber die Dealer? So so ..."
Unterdessen stieg Björn hinter den Thresen und sah sich hinter diesen genauer um und er war sehr gründlich, sah hinter alles und unter jedes, dass dabei einiges zu Boden viel und zu Bruch ging, bekümmerte ihn wenig.
"Wir suchen nach einem Dealer welches ein Regenbogenfarbiges Zeug Verkauft. Halten sie uns besser keine Informationen vor, denn wir werden sie eh bekommen und wenn wir heraus finden, dass sie uns etwas vorenthalten haben, werden wir nicht zu zweit kommen. Und selbst wenn wir jetzt nichts finden, dann werden wir etwas finden. Dann werden sie lange in den Bau wandern. Mir schwebt da schon ein beschissenes Drecksloch vor. Ein Gefängnis, welches offiziell gar nicht existiert. Aber zeigen sie sich kooperativ ... Dulden wir sie weiter. Sie verkaufen es hier, nicht an Kinder oder vor Schulen. Damit geht es für mich in Ordnung, jeder hat die freie Entscheidung dass zu nehmen was er will. Aber wissen sie was ich nicht akzeptiere?! Wenn irgendwelche Junkies mich verfolgen, nach dem ich hier vergangene Nacht zu Gast war!"
Da der andere Varg Mittlerweile am Thresen fertig war und nur ein paar suspekte Flaschen schwarz gebranntes und Zigaretten ohne Steuermarke fand, ich wandte er sich den hinteren Räumlichkeiten zu.

Ophélia, Mereen (Amato)

"Hier geht es nicht um Drogen, Drogen gehen mir an meinem pelzigen Arsch vorbei. Wir haben Informationen darüber, dass es zu einem Deal mit Waffen kommt, die wir hier auf Mereen ganz und gar nicht gebrauchen können. Sie kommen gerade in den Genuss der Vorzugsbehandlung, die beinhaltet, dass sie nicht im Verhörraum der Kaserne hocken, wie der Dealer."
In der Küche schepperte es, als Björn schwungvoll einen Kühlschrank ausräumte.
"Sie scheinen mir vernünftig genug zu sein, um ihnen zu sagen was passieren wird. Wenn diese Waffen nach Mereen kommen, wird es Blut sein, was in ihren Boden sickert. Sie müssen dem falschen krum kommen, dann stehen hier nicht ein paar Banditen mit Kleinkaliber drinnen, sondern jene mit Automatik Waffen, Sturm und Maschinengewehren. Und auf den Straßen ... Es wird Krieg herrschen. Wann war Krieg je gut für das Geschäft?"

Ophélia, Mereen (Amato)

"Hände weg von der Waffe oder ihre Tochter wird ihren Vater verlieren!" Rief Ophélia und alarmierte somit Björn, der die verwüstete Küche verließ um ihr Deckung zu geben. Er entsicherte seine Waffe und richtete sie auf Colt. Wenn er schießen würde, dann um zu töten. Für ihn war dieser Mensch nur einer von vielen. Und es würde ihm keine schlaflosen Nächte bereiten, sein Gehirn jetzt an der Wand zu hinterlassen.
"Colt! Ich bin jetzt wirklich angepisst! Wir haben genug um sie sofort zu verhaften, sie haben gestanden den Drogenhandel in diesem Lokal zu gestatten, wir fanden schwarzgebranntes und illegal eingeführte Zigarretten, sie haben Soldaten bedroht ... Und gebe eine Illegalität ihres Ladens zu. Das reicht um sie ein paar Monate einzubuchten. Wie ich das sehe, haben sie drei Optionen Colt. Erstens ... Wir verhaften sie, sie Rücken mit ein paar Informationen raus oder wir widmen uns ihrer Tochter. Ihre Entscheidung."

Ophélia, Mereen (Amato)

Langsam senkte Björn die Waffe und sicherte diese wieder. Für ihn gab es keinen Grund, unnötiges Blut zu vergießen.
"Ich werte dies als Abmachung. Sollten wir aber dahinter kommen, dass sie uns etwas vorenthalten, zerstören wir sie. Dann landen sie im selben Knast wie der Junkie und glauben sie mir ... Ein Gefängnis was nicht offiziell existiert, hält sich auch nicht an die offiziellen Regeln. Ich glaube, dies wird ihre Vater-Tochtet Beziehung echt stärken, darin eingebuchtet zu werden." Und da wusste Ophélia genau wovon sie sprach, sie landete in jenem Gefängnis, als Teil ihrer ARF Prüfung. Hygiene war ein Fremdwort, die Wärter ein Haufen Sadisten, welche den Blood Skulls kaum in Grausamkeit nachstanden. Drei Monate, saß sie ein, zum Tode verurteilt ohne Prozess. Das System war nicht fair, es spielte nicht nach irgendwelchen Regeln, also tat sie es auch nicht. Isolation und Folter, standen an der Tagesordnung, Drogen wurden ihr injiziert um sie gefügig zu machen. Sie war darauf trainiert und brach trotzdem an dieser Tortur. Was einem Zivilisten aber blühte, vor allem einem Minderjährigen, einem jungen Mädchen, wollte sie sich gar nicht vorstellen. "Komm Björn, Abmarsch. Wir haben noch ein paar Stationen vor uns."
Der Varg knurrte Colt an, ehe er nach draußen ging.

Ophélia, Mereen (Amato)

Sie seufzte und blieb stehen. "Erwarten sie ernsthaft, dass wir für den Schaden aufkommen? Kurz und prägnant ... Nein! Wir bezahlen keinen müden Credit, für den Schaden! Es ist nicht unser Problem, sondern ihres. Außerdem ... Bin ich nicht autorisiert solche Zahlungen zu unternehmen. Wenden sie sich am besten an unsere Abteilung zur Schadensregulierung, ihr Antrag wird dann nach drei bis vier Monaten bearbeitet und bestenfalls reguliert." Darauf ging sie weiter und verließ die Kneipe.
Björn sah sich die Tür kurz an und schnaubte. "Hammer und Nägel ... Dann passt das schon. Ansonsten, mache ich gerne in meiner Freizeit den Wachdienst hierfür, zum Sonderpreis. Sie haben ja meine Nummer. Ist nichts persönliches, rein beruflich."

Ophélia, Mereen (Amato)

"Kurz vor Zwölf, die Hacker rufen sicherlich gleich an. Wir holen uns ein Frühstück und warten darauf, dass sie anrufen. Hast du noch was in der Kneipe gefunden?"
"Nö. Nichts was irgendwie relevant wäre. Vor allem der Backstage Bereich, roch wie eine ausgelassene Feier, aber von Waffen oder größeren Mengen Drogen keine Spuren. Ein paar Krümel in der Sofaritze, nichts was Björn alarmiert hätte. "Ich glaube es dem Kerl, dass es nichts mit Waffen zu tun hat. Ist nicht sein Stil. Drogen, ja. Wohlmöglich auch Prostitution oder Schmuggel. Aber Waffen? Ist zu heiß! Bei Drogen und Nutten, drücken die Behörden gerne Mal ein Auge zu. Aber Waffen? Kein Polizist bei Vernunft lässt sich auf sowas ein. Selbst auf Mereen."
"Wir schauen trotzdem die Tage nochmal rein. Nur um ihn daran zu erinnern, dass wir ihn nicht vergessen haben. So macht dass doch, jetzt wo wir Freunde sind."

Dave Hardware, Amato (Mereen)

Dave wunderte sich das niemand dran ging, er überprüfte alles nochmal und schlug sich dann vor die Stirn. Er hatte versucht den Komlink anzurufen den Eileen aus dem Wagen geworfen hatte.
"Vielleicht hätte ich doch etwas Schlafen sollen. Nun mit der Richtigen Nummer startete erneut den Anruf und Wartete. Er hatte inzwischen ein Lagerhaus ausfindig gemacht und die Pläne gesichert. es gab einen geheimen Bereich hinter einer Wand, von Außen unbemerkbar und von Innen nur wenn man ein sehr gutes Augenmaß besaß und feststellte das der raum 2 Meter zu Kurz war, bei einer Länge von etwa 30 Metern ein recht Schweres unterfangen. Jedenfalls bereitete er eine Datenpaket vor was er Schicken würde wenn er davon berichtet hatte.



Tenten, Mereen (Amato)

Tenten hatte sich auf dem Schulweg noch einen Heißen Kakao gegönnt, das war der kurze Zwischenstopp gewesen weswegen sie den Weg über die Dächer genommen hatte.
Sie liebte diesen Kakao über alles und der Besitzer, ein Älterer Untersetzter Herr mit Gezwirbeltem Graumeliertem Schnurrbart war Freundlich und unglaublich Syphatisch. Er wusste sofort was sie wollte wenn sie nur den Laden betrat und manchmal bekam sie sogar noch einen Muffin Geschenkt. Diese kleine Bäckerei mit einem Café bereich war einer ihrer Zufluchten. Die Anderen Zwei waren die Old Polina und der Kletter Ort wie sie ihn nannte, wobei dieser wohl eher eine Ehemalige Zuflucht war, schließlich war sie abgerissen worden.
Nun saß sie jedoch in der Klasse, auf dem Letzten Platz ganz Hinten neben dem Fenster. Neben ihr saß niemand und Beachten tat sie auch niemand. Das war ganz angenehm, so hatte sie ruhe zum Nachdenken. Sie fragte sich noch immer was da wohl in der Gasse abgegangen war, auch wenn sie nicht viel verstanden konnte.
Sie hatte ihre Mathe aufgaben bereits fertig und Kippelte gelangweilt mit dem Stuhl, mit ihrem Schweif stützte sie sich nach hinten ab um nicht um zufallen, die beine waren übereinander Verschränkt und ihre Arme taten das Selbe hinter ihrem Kopf. Zwischen ihrer Nase und der Oberlippe balancierte sie ihren Bleistift.
Sie wäre jetzt viel lieber draußen, das Wetter war ganz in Ordnung und sie langweilte sich zu Tode. Klettern oder mit einem Gleiter durch die Gegend fahren, auf der Oldpolina hatte sie rasch gelernt kleine Gleiter und Schiffe zu steuern, auch das Kämpfen hatte sie dort gelernt und das Navigieren, manchmal vermisste sie diesen Abschnitt ihres Lebens, doch dann fielen ihr die weniger guten Sachen ein, wie zum Beispiel die schief gelaufenen enter versuche wo sie nur Knapp entrungen sind, oder wenn sie knapp mit den Vorräten waren und es nur kleine Rationen und eher schlechtes essen gab. Auch wenn Smitie immer sein bestes gegeben hatte.
Tenten seufzte und schloss die Augen um was war es wohl gegangen, der Typ mit der Maske schien sich mit Technik auszukernen und er schien doch recht Merkwürdig. Worum ist es bei ihrem Gespräch gegangen. Der Masken mann schien Infos zu Haben und die Militärs hatten ihn bedroht, ja sogar fast getötet.
"Tenten!"
Sie war in Gedanken versunken und hörte den ruf ihrer Lehrerin nicht, kippelte fröhlich weiter und dachte nach.
"TENTEN!"
Es war schon lauter doch hatte sie es noch immer nicht mitbekommen und so kam es wie es kamen musste. Ein Knallen riss Tenten erschrocken aus ihren Gedanken. Der Stift viel zu Boden ihr Schwanz rutschte weg und sie versuchte noch mit Rudernden Armen ihren Sturz zu verhindern doch war dies vergebens, im Nächsten Moment landete sie Schmerzhaft am Boden und sah vor sich die Stiefel ihrer Lehrerin. Miss Vektor stand vor ihr, ein sehr passender Name für die Mathematiklehrerin wie sie fand. Die Lehrerin tippte mit ihrem Fuß auf und ab und als Tenten hoch sah sah sie die verärgerte Mine ihrer Lehrerin, in ihrer Hand war ein großes tafel Lineal was wohl auch den Knall erklärte, wahrscheinlich hatte sie es auf den tisch geknallt.
Verlegen lächelte Tenten und fragte Scheinheilig, als wenn nichts gewesen wäre.
"Oh Miss Vektor, ähm... was kann ich für sie tun."
Tenten stand immer noch grinsend auf und klopfte kurz ihr Hemd ab ehe sie ihre Hände hinter dem Rücken Verschränkte.
"Nachsitzen, wieder einmal. Wegen Schlafen im Unterricht, eine Stunde heute kommen sie ins Lehrerzimmer."
"Ich, aber ich hab doch gar nicht geschlafen."
"Anderthalb Stunden! Jetzt setzen sie sich und zwingen sie mich nicht daraus ganze 2 Stunden zu machen."
Damit ging sie wieder nach vorne an die Tafel und Tenten konnte nur die Verstohlen grinsenden und sie Spöttisch anblickenden Mitschüler erkennen.
genervt setzte sie sich wieder streckte die Beine aus und verschränkte Missmutig ihre Arme, nur gut das Colt sie heute nicht brauchte. So würde es nicht auffallen das sie Nachsitzen musste.