Céline, Raudana

Huh? Eine Magierin? Dachte sie sich, ein bisschen Jung, aber das heißt ja nichts, vielleicht ist sie ja ... Das Licht geriet außer Kontrolle und flog herum. Jeglicher Gedanke wich dem Selbstschutz und Céline warf sich in Deckung, auf die Straße, was ihre schöne weiße Kleidung beflecke.
"Götter! Dies war ein Angriff auf die Stadtwache! Dies ist ein schwer Verbrechen!" Auch der Otter hatte sich zuvor in den Dreck geworfen um dem Geschoss zu entfliehen. "Hiermit nehme ich dich fest! Sie haben das Recht auf einen Anwalt, sofern du dir einen Leisten kannst, du hast das Recht auf einen Prozess, dieser muss aber nicht fair sein, alles was du sagst, wird vor Gericht, gegen dich verwendet!" Sprach der Otter mit fester Stimme. Céline wusste, dass die Ausbildung eines Wächters abgeschlossen war, sobald sie diesen Satz auswendig konnten. Damit qualifiziert, waren sie zwar nicht wirklich, aber immerhin.
"Hände auf den Rücken!" Forderte er sie auf und machte die Handschellen aus Eisen fertig.
Céline beobachtete weiter. Gott hat sie hierher geführt, also musste sie Teil, seines Plans sein.

Ylva Malvenfroh, Port Hope

Ylva lächelte glücklich und während dem gehen hackte sie sich bei ihrem Vater ein und ging mit ihm wieder zurück Richtung Gasthaus. Dort lagen noch ihre Sachen uns sie würde das Hemd noch fertig machen. Anschließend würde sie mit ihrem Vater nach hause reisen. Innerlich machte sie Luftsprünge, doch sie hielt sich ein wenig zurück, nur ihren Schweif konnte sie nicht zügeln der freudig hin und her schwank.
"Das ist eine Sache die du mit Mutter Klären musst. Ich halte mich da lieber raus. Allerdings wird sie wohl überrascht sein das ich so schnell erfolg hatte. Ich meine, schließlich bin ich erst vor drei Wochen Losgezogen. Ich habe hier und da nach dir gesucht auf dem weg nach Port Hope habe ich mich aber leider ein wenig Verlaufen."
Sie streckte die Zunge raus und schlug sich leicht mit der Faust gegen die Schläfe.
"ich habe dummerweise Osten mit Westen vertauscht und war dadurch erst in einer völlig falschen Richtung unterwegs."
Sie kicherte verlegen.

Hannah Ho, Auf der Straße nach Port Hope

"Ha, ein Schwächlicher Angsthase, wie er im Buch steht, oh verzeiht damit beleidige ich nur die Stolzen Hasen."
Sie drehte sich Angewidert weg und der Wind flaute auch ab. Dann als er weit genug weg war, führte sie die enden ihres Stabes zusammen, sie Umschloss die Bruchstellen und zwischen ihren Fingern glühte es einen Moment grün. Sie hatte das Holz wieder zusammenwachsen lassen und außer einer nun etwas Dickeren Knorrigen stelle erkannte man nichts.
"Ach ja Magie ist schon was tolles."
Murmelte sie und setzte ihre Reise fort, gespannt wohin sie ihre Füße trugen, wo sie im Moment war wusste sie nämlich nicht mal.

Fuki Kali, Raudana

Fuki war in völlige Lust verfallen...

Havenar, Port Hope

Weiterhin saß Havenar an der Wand, lallte vor sich hin, lachte und lallte wieder. Er war in einem Zustand, in dem er nichts von der Welt um sich herum mitbekam und in seiner eigenen Welt zu sein schien.
Sein erster Offizier atmete tief durch und blickte voll Eifer und Tatendrang über das Deck.
"Alle Mann, Acht-Ung!" Rief die Füchsin über das Deck. "De Chef is net fähich dat Schiff zu kommandierjen, als esta Maat, werd ick det Nu mache!" Ihre Stimme war laut und streng, jeder Matrose an Deck, spürte wie ernst es ihr war.
"Hezer, kümmat uuch um de Kohlen, Smutje prüf jenau wat wa an Rationen bruchen, plus dre Tagje, zw in de Takelagje und allet prüfen, zwe kümman sich um de Waffe und Munition, prüft ob der Kanonjen richtig fest sinn, de Rest, schrubt det Deck, dat man davon esschen konn!"

Ulfert, Port Hope

Ulfert jaulte bei den Worten auf. Ihm war es nicht klar, wie man sich so verlaufen konnte, zumal es extrem gefährlich war. Wegelagerer und Räuber, lauerten genau solchen Mädchen wie ihr auf um unausprechliches mit ihnen zu tun.
Vor einigen Jahren gab es mal nahe Raudana, eine Serie von brutalen Vergewaltigungen und Morden. Die Bilder der Leichen würde Ulfert nie vergessen, allein die Vorstellung dass Ylva unter ihnen sein könnte, war unerträglich, da der Täter nie gefasst wurde. Innerlich sendete er an Angarr ein Stoßgebt dass er sie beschützt hat.
"Wichtig ist, dass du jetzt bei mir bist. Wenn du willst, zeige ich dir wie man ein Schwert führt, es wäre vielleicht nicht so falsch, wenn du weißt, wie man es benutzt und wie man zur Not, einen Angreifer abwehrt."

Hannah Ho, Auf der Straße nach Port Hope

Hannah wanderte gemütlich die Straße entlang, sie genoss die herrliche Luft und hatte den Vollidioten der Kirche schon längst vergessen. Sie Spürte die recht Trockene und Feste Erde unter den Füßen, jedes Steinchen und jedes Ästchen merkte sie Deutlich. Mit ihrem Stab tastete sie vor sich, sie nutzte nur in wirklicher Not ihre Volle Sensorische Magie. Außerdem liebte sie das Ungewisse und die Abenteuer die dahinter auf sie warten.
So schlendert sie Stund um Stund und so langsam merkte sie es. Sie war wohl an eine Stadt gelangt. Sie wusste nicht welche doch sie bemerkte einen Wächter und Fragte.
"Verzeihen sie? Könnten sie mir Weiterhelfen?"
"Was ist?"
Grunzte der Wächter und sah sie Missbilligend an.
Hannah hatte sich die Kapuze über gezogen, so sah man die Augenbinde nicht gleich. Sie lächelte nach Oben und fragte.
"Wo bin ich hier mein Herr?"
"In Port Hope und jetzt entscheid dich geh rein oder Verschwinde."
Der Wächter war wohl genervt.
Sie verneigte sich und ging hinein, sie sagte noch.
"Habt dank."
Dann ging sie weiter, Menschen blieben wohl wie sie sind. Die meisten hatten Probleme mit den Tieren, zumindest in Solchen Städten. Hannah kannte die Stadt noch von früher, meist starteten sie die Jagten hier. Sie seufzte in Erinnerungen Schwelgend während sie die Straßen entlang schlenderte, sie hörte munteres Treiben, Gespräche und andere Geräusche der Straße. Sie Fürchtete sich nicht auch wenn es nicht ungefährlich war. Sie hörte einen Pfiff hinter sich und eine Männer Stimme rief.
"Halloho, süße."
er meinte offensichtlich sie, doch sie Ignorierte es, als wenn sie nicht begriffen hätte das sie gemeint war. Sie spürte das die Gruppe näher kam und bog in eine Seitengasse ab. Dort erwartete sie die Gruppe bereits.
"Also hast du mich doch gehört."
Der Mann spuckte aus und seine freunde lachten nur Dämlich. Das würde ein leichtes werden.
"Verzeiht aber was wollt ihr von mir?"
Sagte Hannah etwas zurückhaltend und wich einige Schritte nach Hinten.
"Ach keine Sorge, wir wollen dich nur in der Stadt begrüßen."
Sagte wieder der Schmierige Typ, seine Freunde blieben stehen aber er kam näher und packte ihr Handgelenk. Als er sie gegen die Wand drückte rutschte ihre Kapuze zurück.
"Oh eine Arme kleine Blinde Schnecke."
Sagte der Typ lachend und seine Freunde stimmten mit ein.
Hannah ließ ihren Stab fallen und hatte einen verängstigten Gesichtsausdruck aufgelegt, innerlich lachte sie.
Diese Tölpel haben keinen blassen schimmer und sind nur Strunz doof, doch ich werde ihnen eine Lektion erteilen, einfach so arme Mädchen anzugreiffen.
"Du brauchst keine Angst zu Haben Mädel, ich will nur ein bisschen Spaß."
Sein Schmieriges Gelächter und sein Atem Stanken gleichermaßen bis in den Himmel und Hannahs Gesicht änderte sich. da man nicht viel sah erkannte man nur ihren Unmut in den verzogenen Lippen und ein wenig Eckel.
"Du bist ein widerlicher Bastard, mit keinem funken ehre im Blut ich werde dich und deine Freunde Lehren was es heißt sich so Schändlich zu benehmen."
Sie zog ihr Knie rasend Schnell hoch und mit einem widerlichen Knirschen trieb sie es dem Kerl zwischen die Beine. Er Sackte Fluchend und Stöhnend zusammen und griff sich in den Schritt. Sie streckte das bein Gerade nach oben und ließ es anschließend Niederfahren in den Nacken des sich am Boden Krümmenden Mannes. Er knallte mit dem Kopf auf den Boden und war Bewusstlos, dann kickte Sie ihren Stab hoch Fing ihn auf und Schlug dem ersten der beiden tölpel auf den Scheitel. er verdrehte die Augen und kippte um. Der Dritte im Bunde schien nicht mehr Hirn als ein Regenwurm zu haben denn er Stürmte ebenfalls auf sie zu, mit einem gezielten Faustschlag gegen die Kehle fiel er nun auch Röchelnd zu Boden und sie Beendete es in dem sie den Stab gegen seinen Kopf Schlug. Alle Drei waren Bewusstlos, es könnte sein das sie Starben, doch das war ihr Gleich.
Sie ließ sie liegen und setzte ihren Weg fort, sie hatte nicht einmal Magie benutzen müssen. Sie hatte sich entschieden, sie würde ein Luftschiff nehmen und sehen wohin es sie verschlägt. So wannte sie sich Richtung Hafen, sie wusste noch von Früher wo es war und der Wind würde sie leiten.
So dauerte es nicht lange bis sie an den Hafen kam, nun musste sie sich nur noch entscheiden, welches Luftschiff sie nehmen wollte, sie konnte sich so gut wie jedes Leisten. Sie hob ein Blatt auf und legte es auf ihre Handfläche der Wind wehte es davon und sie folgte diesem, es würde ihr den weg Weisen.

Ylva Malvenfroh, Port Hope

Ylva schüttelte energisch den Kopf.
"Ich bin dir Dankbar das du mir das Schreiben beibringen willst doch ein Schwert will ich nicht führen. Ich verabscheue Gewalt und will diese nicht ausüben, egal gegen wen oder was."
Sie würde sic nicht überreden lassen, es gefiel ihr auch nicht das Ulfert so gewalttätig war, zumindest laut den Erzählungen und dem bisschen was sie mitbekommen hatte. Doch sie konnte es akzeptieren, oder eher Dulden. Sie zuckte dabei mit den Ohren sie war eindeutig dagegen.
"Es ist zwar schön das du dich sorgst, aber ich Verletze keine Leute und sehe es auch nicht gerne wenn jemand verletzt wird.

Ulfert, Port Hope

"Es interessiert die Briganten nicht, ob du sie verletzen willst oder nicht. Sie bringen dich um, wenn du ihnen nicht gefällst und hoffe, dass du ihnen nicht gefällst! Weißt du was passiert wenn du ihnen gefällst?" Ulfert löste sich von ihr und stellte sich vor Ylva.
"Sie schänden dich. Ihnen ist es egal, ob du das willst, ob es dir weh tut. Allein, zu zweit, zu dritt ... Du wirst herum gereicht und von dem benutzt, der gerade Lust hast. Sind sie deiner überdrüssig, bringen sie dich um. Vielleicht rutschen sie nochmal drüber, während du mit dem Tod ringst, das bringt manche erst so richtig in Fahrt. Glaubst du mir nicht?" Ulfert lachte trocken und verschenkte die Arme. "Ich wünschte mir, ich würde es auch nicht glauben, aber was ich gesehen habe, macht dies nunmal schwer."
Vor seinem geschlossenen Augen, sah er das Mädchen, eine schwarz-weiße Hündin, mit Schlappohren, eine wirkliche Schönheit. Sie lag im Schnee, mit zerissener Kleidung und dem Tode nahe. Zum Sterben zurückgelassen. Wer auch immer es war, ging mit äußerster Brutalität vor. Der ganze Körper war mit Wunden übersät und ihr Hals zerschmettert. Schwach keuchte sie und schien Angst vor Ulfert zu haben. Behutsam bedeckte er ihren Körper mit seinem Mantel und nahm ihre Hand. Im Schnee hätte er die Spur aufnehmen können, aber dies würde keine Erfolgsgarantie inne haben. So entschied er sich dafür, bei dem Mädchen zu bleiben und ihr Trost zu spenden. Ulfert schwor sich, wenn er den Mistkerl bekommen würde, dann sollte ihm der schlimmste Tod ereilen, den ein lebendes Wesen spüren konnte. Es sollte lange dauern, es sollte grausam sein und es sollte die Leiden wiedergeben, welche dieses Mädchen erlitt. Oben im Norden, gab es die Höhle der Clinax, einer Schlange die sich durch die Erde frisst. Aus einer Stelle tropft ihr Gift, welches sich wie Säure verhält. Alle paar Stunden, ein Tropfen. Der verurteilte wird auf einem Felsen darunter gebunden und das Gift tropft auf ihn herab. Die Säure ist nicht so stark dass sie einen tötet, aber dennoch schmerzt es furchtbar. Allein damit war es aber nicht getan. Dem Verbrecher wurde Wasser gereicht, auch unter Zwang, um ihn verhungern zu lassen. Dieser Tod, braucht lange und der Körper wehrt sich bis zuletzt dagegen.
Dies würde die einzige angebrachte Todesart, für ein solches Monster sein.
Schließlich, schlief das Mädel ein, für immer. Ulfert versuchte Angehörige zu finden, aber dies blieb erfolglose es war als wüsste niemand, dass sie existierte. Niemand vermisste oder trauerte um sie, niemand, bis auf einen.
Es war mühselig in den Gefrorenen Boden ein Grab auszuhebeny aber sie verdiente es! Ein würdevolles Grab.
Man sah Ulfert an, dass es ihm nicht gut ging bei dem Gedanken. Dieser quälte ihm am meisten, von allen. Sie war so jung, jünger als Ylva, mit einem ganzen Leben vor sich. Er sah auch andere schockierende Morde, eigentlich grausamere als diese, aber hier waren es die Umstände die ihn so unangenehm machten.
"Wenn ich dir einen Rat geben darf, dafür musst du nicht kämpfen können aber es wird dich retten können. Nimm ein Messer, trage es immer Versteckt am Körper. Wenn dir einer an die Wäsche will und du es nicht willst, dann nimmst du das Messer und stößt es hier hin ..." Er deutete auf die Innenseite seines Oberschenkels. "Stech es hier rein! Keine Angst, es wird ein Gnädiger Tod sein. Er verblutet ohne zu große Schmerzen. Tue dir selbst den Gefallen, denn du wirst dir sehr viel Leid so ersparen."
Ulfert spielte mit seinem Stiefeldolch herum. Selbst er wendete solche Techniken an. Denn sowas wie unfaire Techniken gibt es nicht in einem Kampf auf Leben und Tod. Nur hatte Ulfert weniger Hemmungen und würde die Klinge gleich in den Hals stoßen.

Havenar, Port Hope

Während die Matrosen ihrer Arbeit nachgingen, brachte Eileen, Havenar ins Bett. Zugegeben, sie war neidisch auf die große Kajüte, mit einem Bett was himmlisch bequem aussah. Nur einmal lag sie darin und es fühlte sich an, als würde sie auf Wolken liegen. Es war nur ein kleiner Trost zu wissen, dass sie eines Tages selbst ein solches Schiff ihr eigen nennen würde.
"Eileen, komm Mal her ..." Lallte Havenar und versuchte sich aufzurichten.
"Noch nähr kömm ick net." Sagte sie leise lachend und zog ihn aus. Hose, Mantel und Stiefel, legte sie beiseite und deckte ihn zu.
"Du hast nen gutes Herz, meine Liebe." Säuselte er. "Mach weiter so und ... Ich sorge dafür, dass du bald sein eigenes Schiff hast."
Eileen schmunzelte und tätschelte Hav. "Schonn jut, Boss. Ick wes doch, dat'se mick bruchen. Jetz werd'n se erstma nüchtern."
Sie ging wieder auf das Deck und sah sich um. "Boss!" Rief eine Stimme hinter ihr und ein wohliges Gefühl überkam Eileen. "Die Hafenbehörde macht Ärger, weil sie einige Papiere unterzeichnet haben und nicht Havenar!"
"Sochen se denen, dat de Keptjen ... Unpässlich iss!"
"Habe ich ja!"
"Wat würd Hav tun ..." Sagte sie leise zu sich selbst. "Gib dem, zwanzig Kronen un sach ihm, dat alles bestens iss!" Es gefiel ihr nicht, ganz und gar nicht, aber sie waren bereits in Verzug, was einen gewissen Verlust bedeutete. Zwölf Stunden waren es ... In härter Währung wären dies fünfhundert Kronen Strafe.
Ungeduldig schritt sie auf und ab, während der zweite Offizier, mit der Hafenbehörde redete. Zeit war geld und sie verlor gerade viel Zeit.

Céline, Raudana

Das war mutig, Häschen ... Und dumm. Dachte Céline sich und beobachtete weiter. Der Otter ließ unterdessen seine Hellebarde fallen, um die Verfolgung aufzunehmen. Lua war schneller, denkbar bei einer Häsin, aber dies würde sie nicht retten. Als Stadtwache kannte er seine Stadt und wusste wo sich die Flüchtigen gerne versteckten. Vor allem, wenn sie keinerlei Erfahrung darin hatten.
"Mach es nicht schlimmer, Mädchen! Wenn du dich jetzt stellst, bin ich vielleicht dazu bereit, den Richtern zu verschweigen, dass du dich der Verhaftung widersetzt hast!" Er gab sich größte Mühe gütig zu klingen. "Hör zu, ich bin doch ein guter Kerl! Ich will das genau so wenig wie du! Ist eine Menge Papierkram!"
An der Ecke der Gasse, erkannte der Wächter einen Stofffetzen und einen Pfotenabdruck am Boden. "Hier Bist du also." Flüsterte er zu sich selbst und grinste. "Komm raus, Kleine! Dann ich hab ein Angebot für dich, was uns beiden eine Menge Ärger ersparen könnte! Du willst nicht in den Kerker ... Ich will nicht die Arbeit, lass uns doch ein Arrangement treffen, was uns beide zufrieden stellt!"
Dies war Korruption, ein Verbrechen bei dem auch die Beschützer eingreifen durften, aber es reichte noch nicht. Nimmt er die Bestechung an, dann könnte sie ihn auf der Stelle richten. Bisher machte er nur seinen Job, mit fragwürdigen Methoden.
Die Wege des Herrn, sind unergründlich. Doch langsam bildet sich mir ein Bild von dem, was er von mir erwartet.

Fuki Kali, Raudana

Lachend wischte sie sich den Mund Sauber ihr Körper war voll mit Blut und anderem, darum würde sie sich jedoch später kümmern.
"aber sicher doch."
Sie nahm ihm die Nadel aus der Hand und sagte gespielt.
"Jetzt musst du ganz Tapfer sein."
Sie sah ihn dabei aus Unschuld Augen an, die nicht so Überzeugend wirkten da sie einige Blutflecken im Haar und Gesicht hatte. Es sah eher so aus als würde sie jemanden töten wollen. Sie konnte jedoch nicht ernst bleiben und lachte erneut. Sie setzte sich vor ihn auf das Bett und sah sich die Wunde an.
"Ich denke zwar das du es nicht brauchst, aber soll ich dir die Schmerzen Nehmen, an der Stirn ist das ziemlich Schmerzhaft, denk ich."
Sie zog fragend eine Augenbraue hoch und wartete auf eine Erwiderung.

Ylva Malvenfroh, Port Hope

"Aber ich verabscheue es."
Sagte sie während sie den Kopf Schüttelte, ihre Augen waren Geschlossen und sie hatte einen recht Trotzigen Ausdruck. Das Fell an ihrem Schweif war aufgestellt und dieser gerade nach Oben gerichtet, genau wie bei ihren Ohren.
"Seit mir das angetan wurde,"
dabei deutete sie auf ihren Rücken.
"Habe ich mir immer wieder gesagt das ich nie jemandem Leid antun wolle und würde."
Sie Verschränkte die Arme und sah Stur zur Seite.
"Jemanden das Leben zu nehmen wiederstrebt mir noch mehr, selbst wenn es um mein Leben oder meine Unschuld ginge. Ich will mir diese Qualen gar nicht vorstellen die ich dadurch wohl möglich ertragen würde, aber... aber ich habe Angst davor."
Nun sah sie etwas betrübt zu Boden und ihr rechter arm fiel hinab, während sie ihn mit dem Linken rieb. Ihre Ohren waren angelegt und ihr Schweif hing Schlaff hinab. Ihre Augen waren groß und zeigten deutlich ihre Angst.

Hannah Ho, Port Hope

Hannah folgte dem Blatt, an einigen Luftschiffen vorbei. Sie spürte sie nur durch die Luftströme dies war nicht so klar wie die Vibrationen der Erde, aber es reichte ihr. Das meiste machte ohnehin ihre Phantasie. Farbe und auch das Licht und Schatten spiel konnte sie nicht durch ihre Magie erkennen, so malte sie es sich so aus wie es ihr gefiel. Ihre Welt war wahrscheinlich Bunter und Heller als sie in Wirklichkeit war. Das Blatt wirbelte in einer Luftströmung und bewegte sich nun auf eines der Schiffe zu, es machte noch einen Salto und landete dann auf der Schnauze einer Füchsin, die genervt schien und auf etwas wartete. Hannah musste kichern und schritt auf das Schiff zu, um auf sich aufmerksam zu machen, denn es schien sie niemand bemerkt zu haben klopfte sie gegen den Rumpf des Schiffes mit ihrem Stab. Die Dadurch erzeugten Vibrationen Folgte sie mit ihrer Magie und bekam einen Eindruck vom Schiff, mit all seinen Ecken und kanten.

Fuki Kali, Raudana

Er stellte sich also dem Schmerz, ein ganz ausgezeichneter Champion mein Gebieter, er wird eine Wahrliche Inbrunst des Chaos.
Fuki war ganz aufgeregt und in ihren Augen glänzte etwas, etwas dunkles und sehr gefährliches. Sie begann die Wunde zu nähen, ein Stich nach dem Anderen, sie brauchte über die Länge insgesamt 8 Stück.
Du hast recht meine Dienerin, er ist wahrlich der richtige, doch werdet ihr ihn überzeugen können?
Die Tiefe Hallig Stimme ertönte in Fukis Geiste. Es sorgte für ein kurzes Stocken ihrer Bewegung doch sie machte Rasch weiter.
Ich hörte euch lange nicht Meister Dandelo. Ich werde mein bestes geben damit er sich dem Chaos verschreibt, ob wissentlich oder nicht. Doch er wird wahrlich einer eurer Champions Werden.
Ihr Innerlicher Monolog hatte sie umso weiter angeheizt sie würde alles tun um Tarlon in die Fänge ihres Gottes zu locken.

Ulfert, Port Hope

"Töte ist wie zu ficken, beim ersten Mal ist es schwer, du weißt nicht was du tust, was als nächstes passiert, es kommt der Moment der Erkenntnis und man kämpft nicht mehr dagegen an ... dann ist es vorbei und endet überlicherweise damit, dass der eine, den anderen befleckt. Der einzige Unterschied, töten macht nicht so viel Spaß. Ich muss es wissen, ich habe viel getötet und mich mit zahlreichen Frauen vergnügt." Trocken zuckte Ulfert mit den Schultern. Für ihn war das töten nur ein Teil seiner Arbeit in der er großartig war und das andere nur sein Vergnügen, hier war es schwieriger seine Leistungen zu beurteilen, er selbst schätzte sich so ein, dass er den Job erledigt bekommt.
"Ich biete es dir nur an, alternativ kann ich dir sagen was Kerle wollen, aber dafur bist zu jung, ich bin dein Vater und es ist keine Garantie dafür, dass es dein Leben rettet. Ein Dolch in der Lunge ist schon weit effektiver. Liegt an dir."