Ylva Malvenfroh, Port Hope

Ylvas Augen leuchteten und sie Strahlte Ulfert an, anschließend zog sie eine Schnur aus ihrer Tasche mit in gleichmäßigen Abständen gesetzten Knoten. Sie hielt es Ulfert an die Arme und Schultern und Notierte Zahlen auf einem Bogen Pergament, mit einem Kohlestift.
"Deine Maße sind in Ordnung, hier und anders Proportioniert als ich es gewöhnt bin aber ich kann dir was schönes machen. Stellt sich nur die Frage was du haben möchtest Brynjolf? Etwas aus Baumwolle oder Leder vielleicht Leinen oder gar was Gewobenes?"
Kritisch betrachtete sie Ulfert und überlegte.
"Hmm zu deinen Augen passt Blau sehr gut es würde auch mit deiner Fellfarbe harmonieren? Ich könnte es an den Schultern und Ellenbogen mit Leder Verstärken, es bietet ein wenig Schutz für die Gelenke und würde das gesamt bild wohl abrunden."

Fuki Kali, Raudana

Sie hatte es geschafft und war in Raudana angekommen. Es war bereits dunkel und sie sah wie eine Häsin an ihr vorbei sprang. irgendwie schien sie interessant zu sein, also folgte Fuki ihr. Ihre Waffe war in Stoff gewickelt und auf ihrem Rücken, Ihre Waffe offen zu tragen würde nur Scherereien erzeugen. Die kleine schien etwas zu suchen, also ging Fuki auf sie zu.
"Hallo, suchst du etwas oder jemanden, kann ich dir vielleicht helfen?"
Fuki lächelte schauspielern gehörte zu ihrem Alltag.

Ulfert, Port Hope

"Recht einfach, eine Untertunika aus Leinen, eine aus Wolle für drüber. Im Kampf ist es sehr angenehm, wenn das Leinen den Schweiß aufnimmt, die Tunika aus Wolle, ist ebenso gut. Sie tilgt den Schweiß und stinkt nicht so schnell. Eine einfache Hose reicht dann auch. Wenn du es gut machst, bezahle ich dich für einen Polsterwams. Meiner braucht auch Mal wieder eine Erneuerung."
Er ließ die Prozedur des Abmessens über sich ergehen und seufzte lediglich. Wenigstens machte sie ihre Arbeit gewissenhaft.
"Wolltest du das immer machen? Also, als Schneiderin? Ist ein schönes Handwerk, mit etwas Talent und ein paar Kontakten, kann man was werden. Habe ich auch deiner Mutter gesagt. Sie hatte zwar nicht das große Talent, aber für einen eigenen Laden, hätte es gereicht. Vielleicht kommst du ja irgendwann an einen Hof? Für Adelige Schneidern, mit teuersten Stoffen, Seide und Brokat. Bezahlen tun sie nicht gut, aber ein Leben am Hof entschädigt dies sicherlich." Fragend blickte er sie an. Jeder sollte in seinen Augen nach größeren Streben, auch wenn es vielleicht aussichtslos war. Doch die Hoffnung trieb einen immer zu größeren an. Solange es nicht darum ging Verwandte zu finden, die sich für ihre Fehler der Familie schätzen und am liebsten nicht damit konfrontiert werden wollten.

Bron, Raudana

Abenddämmerung und Bron erwachte. Sein Schädel schmerzte, da die Wirkung des Alkohols langsam nach ließ. Raunend griff er nach einer Flasche und fand nur eine leere ... Moment, nicht ganz leere, eine Flasche! Diese war aber leer.
Fluchend setzte er sich auf die Bettkante. Nichts lag ihm gerade ferner als aufzustehen, sich seine unbequeme Rüstung anzuziehen und seinen Dienst zu tun, mit einem Haufen Trottel und Versagern, die alles andere als taugliche Wachen waren. Bei der Legion! Da hatte er Soldaten unter sich, mit Disziplin und Pflichtbewusstsein! Jetzt waren es ... Die Nachtwachen.
"Jetzt übertreib Mal nicht. Sind gute Kerle."
Mit einem Hang zu Diebstahl, Körperverletzung und Flucht vor ihrer Vergangenheit. Dies waren auch die drei die ihm zur Seite standen, der Dieb, der aufbrausende Seeman und der, der nie ein Wort sprach.
Schwerfällig schritt Bron in die Küche, zog im gehen seine Kleidung an und Hob die Rüstung auf, die er auf dem Weg ins Schlafzimmer fallen ließ. Ein Polsterwams, ein rostiges Kettenhemd, ein blanker Harnisch einfachen Eisen, auf dem oben links eine kleine goldene Lillie auf blauem Grund abgebildet war, das Stadtwappen. Abgerundet wurde dies mit einem blauen Mantel, welcher mit einer goldenen Fibel geschlossen wurde. Noch hinterließ er seiner Frau eine Nachricht und ging dann vor die Tür. Dabei fragte er sich, wann er sie das letzte Mal sah? Seit Jahren existierten sie nebeneinander her und mit jedem Tag, wuchs die Einsamkeit. Trotz der Tatsache jeden Tag unter den Bewohnern der Stadt und mit seiner Frau zusammen zu leben. Dieses Leben war einfach nicht wert, so genannt zu werden.
Seufzend zog er die Tür hinter sich zu und stapfte zum Wachhaus.

Ylva Malvenfroh, Port Hope

Ylva stockte in ihrer Arbeit.
"Ihr? Ihr habt meine Mutter gekannt und ermutigt?"
Sie war sichtlich verwirrt laut ihrer Mutter war es Ulfert gewesen der sie ermutigt hatte ihr Hobby zum Beruf zu machen. Zuvor hatte sie immer mal wieder hier und da ausgeholfen. Ylva zermarterte sich den Kopf um sich daran zu erinnern ob ihre Mutter je von einem zweiten Wolf geredet hatte den sie kannte. Doch erinnerte sie sich an nichts dergleichen. Ylva sah ihn musternd an und sagte dann.
"Meine Mutter kannte nur einen Wolf der ihr Riet Schneiderin zu werden und das war Ulfert!"

Fuki Kali, Raudana

Fuki kicherte, der schwall an Fragen belustigte sie.
"Ganz ruhig kleine, ich beginne mal mit deiner ersten frage, ich schätze schon das du dann eher die Akademie suchst als eine Wache, doch ich denke das ich dir bei beidem helfen kann. Nun zu deiner Nächsten Frage, Nein ich bin nicht von hier, aber ich war schon öfters hier. Ich bin Fuki Kali Hohepriesterin von Dandelos, ich habe selbst auf der Akademie gelernt. So nun zur Stadt du hast recht sie ist Unglaublich, ich liebe sie."
Ihre Augen glitzerten wenn sie nur an die Schattenbezirke dachte, all das Leid und die Tod geprügelten Pechvögel.
"Was das mit den Wachen an geht, Nein ich gehöre nicht zu ihnen schließlich bin ich Hohepriesterin, wie ich bereits erwähnte. Doch die Akademie hat bereits geschlossen wenn man das so sagen kann sie werden erst Morgen Früh zu Sonnenaufgang erneut ihre Tore Öffnen. Ich wollte mir eine Unterkunft im Gasthaus nehmen, zusammen wäre es was Günstiger und Morgen würde ich dich dann zur Akademie führen, was meinst du?"

Ulfert, Port Hope

"Ich habe Ulfert oft begleitet, Mädchen! Wir haben Seite an Seite gestanden, denkst du nicht, dass ich auch bei sowas dabei war? Und wie lange ist das her, zwanzig Jahre? Für die Menschen sehen wir doch eh alle gleich aus, vielleicht hat sie einfach was verwechselt!"
Langsam war er ernsthaft genervt, sie stocherte zuviel in angelenheiten herum, von denen Ulfert nichts wissen wollte. Aber den Spieß konnte man auch umdrehen. "Wenn Ulfert ihr was bedeutet hätte, wäre sie in Port Hope geblieben und hätte ihm erzählt, dass er eine Tochter hat, statt weg zu ziehen. Scheinbar wusste sie ja, dass er öfters hier vorbeizieht. Glücklich wäre er damit nicht gewesen, hätte ihr aber helfen können ein Gör groß zu ziehen, welches nicht so vernarrt darin ist, fremden Kerlen auf die Nerven zu gehen! Ulfert war eine Zeit lang ein guter Kerl, doch genau solche Leute wie deine Mutter, haben dies zunichte gemacht."

Ylva Malvenfroh, Port Hope

"Ich weiß nichts genaues, den ich war noch zu klein. Zudem waren es nur 18 Jahre denn so alt bin ich. Doch Mutter musste weg sie hatte einige Probleme, sie wollte es Ulfert sagen doch gab es keine Möglichkeit für sie. Der Grund weswegen sie weg musste hatte irgendwas mit einem Korgann zu tun wer das ist weiß ich nicht. Darüber wollte sie nie reden."
Sie glaubte nicht das ihre Mutter etwas Verwechselt hatte, ihrer Meinung nach war er Ulfert und wollte es nur nicht zugeben. Doch sie würde ihm erst mal seinen willen lassen.
"Aber wenn du genervt bist lass ich das Thema erst mal ruhen, nur eins Noch. Meine Mutter hat ihn geliebt und liebt ihn noch, sie hat oft gesagt das sie es Bereut nicht Mutiger gewesen zu sein. Gut Leinen und Wolle, Leinen habe ich noch aber Wolle müsste ich besorgen, das dürfte aber kein Problem sein Ich bin gut im Feilschen."
Sie lächelte und machte sich neben den Zahlen Notizen.

Ulfert, Port Hope

"Er sagte, Fürchte die Furcht. Angst ist lähmend und führt dazu, dass du später im Leben die Konsequenzen tragen wirst. Wie deine Mutter. Sie scheute Ulfert zu kontaktieren, jetzt ist er tot. So ist das Leben." Ulfert seufzte und trat schließlich in ein Gasthaus ein, aus dem Gerade ein Mann heraus trat. Lachend klatschten die beiden sich ein.
"Mensch Ul.."
"Schnauze, Hav!"
"Launisch was? Liegt wohl an deiner Begleitung. Ist sie nicht was zu jung für dich?" Havenar schob sich an Ulfert vorbei und stellte sich vor Ylva. "Gott zum Gruße, meine Schöne. Was treibt dich in eine so scheußliche Ecke, in Begleitung eines so scheußlichen Wolfes?" Er zog seinen Hut und gab ihr einen Handkuss.
Knurrend humpelte Ulfert nach innen und redete mit dem Wirt um seinen Aufenthalt zu verlängern. Mit dem Bein käme er nicht weit, also war er erstmal an Port Hope gebunden. Mindestens bis zum Ende der Woche.

Ylva Malvenfroh, Port Hope

Ylva war schockiert und erst einmal Sprachlos, als Der mann sie Begrüßte schüttelte sie den Kopf und sagte mit etwas rauer Stimme.
"Ich war auf der Suche nach Jemandem, meinem Vater. Doch Brynjolf sagte mir gerade er sei tot."
Die Farbe wich aus ihrem Gesicht und ihre Augen wurden stumpf. Sie würde ihn nie Vater nennen können, ihn nicht einmal Umarmen und ihn kennen lernen. Dann wollte sie sich wenigstens Verabschieden, er müsse doch ein Grab haben oder zumindest den Ort an dem er gestorben sei, wolle sie Besuchen. Sie schloss ihre Augen und schlug sich mit beiden Händen auf die Wangen. Dann ging sie mit ernstem blick hinter Ulfert her.
"Brynjolf warte! Wenn er tot ist dann will ich mich wenigstens Verabschieden, wo ist Ulferts Grab? Und wenn er keins hat wo starb er? Dann gehe ich dorthin."
Ihr Blick war ernst und entschlossen, doch man sah dahinter die Trauer des Verlusts.

Ulfert, Port Hope

"Brynjolf?" Fragte Havenar leicht sarkastisch und lehnte sich zurück. Dies war ein Schmierentheater aller höchster Güteklasse. "Tja Bryn! So holt sich die Vergangenheit ein!" Rief er lachend und amüsierte sich sichtlich darüber.
"Kleine, glaube mir wenn ich sage, dass er wohl stolz auf dich wäre, wenn er sehen würde wie verdammt hartnäckig du bist, aber er war nie für dich da. Du redest von einem Fremden. Er wusste nichtmals, dass du existierst. Belasse es dabei. Wie glaubst du denn, dass er reagieren wird, wenn du ihn triffst? Garantiert hätte er dir scheiße erzählt, um sich nicht den Fakten stellen zu müssen und seine soziale Unfähigkeit zur Schau zu stellen. Du wärst enttäuscht und er würde sich schlecht fühlen. Behalte ihn so in Erinnerung, wie du glaubst dass er war. Dann wird dir wenigstens nicht das Herz gebrochen. Hätte deine Mutter einfach vor Jahren was gesagt, ich bin mir sicher, er wäre zu ihr zurück gegangen. Jetzt ist es zu spät."

Ylva Malvenfroh, Port Hope

"Natürlich ist es jetzt wo er tot ist zu spät. Deswegen möchte ich zumindest sein Grab oder den Ort an dem er Starb sehen und mich verabschieden. Dadurch werden meine Ansichten ihm gegenüber ja nicht geändert. Wieso Mutter ihm nie gesagt hat da sich da bin weiß ich nicht. Ich habe sie auch immer wieder gefragt. Doch sie sagte nur das es nicht ginge wegen diesem Korgann, aber passiert ist passiert ich kann genau so wenig meine Erlebnisse rückgängig machen."
Unbewusst griff sie sich wieder an die Schulter.
"Deswegen bitte ich dich mir wenigstens zu sagen wo er Starb oder sein Grab ist."
Pure Sturheit spiegelte sich in ihren Augen und dem zuckenden Schwanz. Sie würde nicht aufgeben und das war deutlich zu spüren.

Ulfert, Port Hope

Seufzend sah Ulfert in sein Bier. "Eines Tages erzähle ich dir alle, Kleine." Murmelte er und sah sie nicht an. "Nur nicht jetzt, nicht heute. Ulfert und ich, wir standen uns nahe, man könnte fast meinen, wir wären eine Person. Sind füreinander eingesprungen, wenn es Mal brenzlig würde, scheiße ich bin sogar für ihn in den Knast gegangen." Dieses Gefühl kam in Ulfert auf, für das es kein Wort, in keiner Sprache gab. Am ehesten ließ es sich mit bitter-süß. Es kommt immer dann auf, wenn man an wen denkt der nicht mehr unter einem weiht, aber es sich so anfühlt, als wäre er es noch. Wobei, Worte können es auch nicht richtig erfassen, man muss es fühlen, um es zu verstehen.
"Der ist für dich, Bryn, mein Schildbruder." Murmelte Ulfert leise zu sich selbst. Und dafür dass du immer noch für mich einspringst, auch wenn du längst tot bist. Lächelnd leerte er den Krug in einem Zug und bekam gleich nachgeschenkt.
"Willst du auch was?" Fragte er Ylva beiläufig. "Oder was essen? Hast sicher Hunger. Dann kannst du mir ja im Gegenzug Mal erklären, wer dieser Korgann ist."

Ylva Malvenfroh, Port Hope

Ylva schüttelte den Kopf.
"Ich möchte nichts trinken, gegen ein mahl habe ich jedoch nichts."
Sie kramte in ihrer Tasche und zog einen recht mickrig gefüllten Geldbeutel hervor. es würde für ein paar Tage Verpflegung und Unterkunft genügen. Sie setzte sich zu Ulfert und bestellte sich eine einfache Mahlzeit, dann räusperte sie sich.
"Also Mutter sprach nie über Korgann, sie erwähnte nur das er der Grund war weswegen wir weg mussten. Von ihr habe ich nichts über ihn erfahren, doch ich habe selber versucht etwas herauszufinden. Leider war es nicht viel. Ich erfuhr das er wohl zur Kirche gehört nur konnte ich seinen Rang nicht herausfinden, Mutter lehrte mich nur das Rechnen Schreiben und lesen kann ich nicht also konnte ich nur durch Fragen etwas herausbekommen. Ich erfuhr noch das sein Nachnahme Lichtheim ist und das er was gegen, naja Tierwesen hat. Mischlinge mag er noch weniger, mehr weiß ich allerdings nicht."
Inzwischen war ihr Essen gebracht wurden und sie Nahm hin und wieder einen Bissen, während sie erzählte.
"Das einzige mal wo Mutter wirklich Sauer auf mich wurde war als ich sie versuchte über Korgann auszufragen und dabei auskam das ich mich erkundigt habe."
Sie lächelte ein wenig Verlegen wobei einer ihrer Reißzähne heraus ragte.
"Sie hat mich sogar geschlagen, das einzige und erste mal. Während sie selbst weinte. Anschließend nahm sie mich in den Arm und entschuldigte sich, danach habe ich nicht weiter gesucht sie schien sich unglaubliche Sorgen gemacht zu haben und vor irgendwas fürchtete sie sich."
Ylvas Ohren waren angelegt bei dem Gedanken ihre Traurige Mutter zu sehen.

Ulfert, Port Hope

"Ich rede morgen mal mit ihm." Raunte Ulfert. "Mal sehen wie viel Kilo Dreck dieser Mensch fressen kann, der letzte hat fünf geschafft, mache ich später unentgeltlich. Der alten Zeiten wegen."
Ulfert trank weiter an seinem Bier und dachte nach. Ein Kirchenmann ... Mit denen hatte er noch eine Rechnung offen. Danach könnte er sich zwar eine Weile nicht in Port Hope blicken lassen, wäre aber auch nicht das erste Mal, dass es so käme.
"Du solltest mit dem trinken anfangen. Ich rede mehr mit Leuten, die mit mir trinken. Herr Wirt, Bring mir eine Flasche Drachentöter."
Nickende stellte der Wirt eine Flasche auf den Thresen und zwei Gläser. "Geht denke ich Mal auf deinen Deckel?"
"Aber natürlich, wenn ich Mal verrecke, bist du in meinem Testament begünstigt."
Ulfert goss zwei Gläser von dem grünlichen, stark riechenden Schnaps ein. "Cheers, Kleine." Dann kippte er seinen herunter.

Ylva Malvenfroh, Port Hope

"Ich.. ähm, na gut."
Stammelte Ylva und nahm das glas, so wie Ulfert kippte sie es in einem runter und verzog das Gesicht. Es brannte tierisch und sie musste husten. Obgleich sich eine wohlige Wärme in ihrem Bauch breit machte.
"Ich weiß nicht ob das was für mich ist."
Keuchte sie.
"Es brennt auch wenn das Warme Gefühl in meinem Bauch ganz angenehm ist schmeckt es furchtbar."
Sie hatte ein Auge zugeknifften aus dem eine Träne kam und ihr Eckzahn blitzte heraus als sie die Zunge herausstreckte. Dann schüttelte sie sich kurz und sah ihn wieder an.
"Mit wem willst du morgen reden?"

Fuki Kali, Raudana

Fuki lachte, dieses Quirlige kleine ding erheiterte sie, sie war ziemlich chaotisch und das gefiel ihr ungemein.
"Immer ganz ruhig, du kannst mich gerne nennen wie es dir beliebt, ich hatte eine sehr Schöne Zeit in der Akademie, auch wenn ich nicht ganz so lange auf ihr war. Ich lernte schnell und konnte meinen Abschluss in nur zweieinhalb Jahren machen. Allerdings spezialisierte ich mich auch. Die meisten lernen ein viel breiteres Feld deswegen ging es bei mir so schnell. Ah und seht da vorne ist ein Gasthaus."
Fuki deutete auf ein großes Gebäude an dem ein Schild hing auf dem Stand 'Zum suppen kessel'. Es war nicht das beste was es in der Stadt gab aber auch nicht das Schlechteste.