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#91

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 07.04.2018 23:33
von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte

Ylva Malvenfroh, Port Hope

Ylvas rechtes Ohr zuckte, das tat es immer wenn sie angesträngt nachdachte. Dann nach einem kurzen Augenblick der Stille antwortete sie.
"Dann werde ich es versuchen, ich weiß nicht ob es mich erreichen wird."
Dabei schüttelte sie den Kopf und hob die Arme leicht an.
"Aber ich verspreche das ich mich nicht aus Trotz davor verschließe."
Das meinte sie ernst, sehr ernst sogar, sie hatte noch nie ein Versprechen gebrochen und würde dies auch nie. Das ließ ihr Stolz gar nicht zu. Sie stand immer zu ihrem Wort, auch das hatte sie schon in Schwierigkeiten gebracht. Dann sah sie zu Ulfert und lächelte, ihr Schweig wedelte Freudig und ihr Reißzahn blitzte. Ihre Bernsteinfarbenen Augen waren voller Liebe und Zuneigung. Sie hatte ihren Vater gefunden, er würde sie das Schreiben und Lesen Lehren und sogar mit zu ihrer Mutter reisen. In diesem Augenblick war sie einfach glücklich.

Fuki Kali, Raudana

Fuki bewunderte seine Ehrlichkeit, es gab viele die Grausamkeiten liebten aber nur wenige Standen auch dazu und Tarlon war so davon erfüllt das er in ihren Augen gar ein Reines Herz hatte. Wenn man mit sich selbst im Reinen ist, ist es auch das Herz. Eine der Lehren Des Chaos und sie war vollends davon Überzeugt.
"Ich würde ihnen liebend gern helfen. Es wird nur kein Kunstwerk ich bin schließlich keine Schneiderin."
Sie Kicherte verführerisch und strich über die Schultern Tarlons beim Aufstehen.
"Wollen wir Champion des Chaos."
Säuselte sie Kokett in sein Ohr.


Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
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#92

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 07.04.2018 23:53
von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte

Tarlon, Raudana

Er lächelte sie an. "Muss es auch nicht werden. Ich bin schließlich auch kein Kunststück." Er lachte laut. "Ich mach das schließlich fast immer selbst. Da sind so schöne Hände bestimmt geschickter drin als meine eigenen, klobigen Söldnerhände." Er stand auf und nahm die Flasche Drachentöter mit, Fuki bot er seinen Arm an.
"Und was heißt hier 'Champion des Chaos'? Ich tue einfach, was mir gefällt. Und nichts gefällt mir mehr, als Leute schreien zu hören. Frauen normalerweise auf andere Art und Weise als Männer." Er lachte wieder. "Wobei schon eine einmalige Ästhetik im Todesschrei liegt. Man vergisst nie den ersten, den man selbst verursacht hat. Er brennt sich in dein Hirn ein, diese Symphonie aus Schmerz, Angst und Hoffnungslosigkeit, mit ein wenig Hilflosigkeit und Hass. Ich weiß noch, wie ich vor dem Haus gestanden habe, es war mitten in der Nacht. Kurz vor Abend hatte mich mein Vater rausgeworfen. Ich verbarrikadierte alle Ausgänge und zündete das Haus an. Die im Rauch erstickenden Schreie meiner Mutter, die verzweifelten Befreiungsversuche meines Vaters. Es war ein Kunstwerk." Er seufzte glücklich. "Bei Frauen ist das ganz anders. Es ist eine Mischung aus Ekstase und Glück. Ein wunderschönes Geräusch, so positiv."


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#93

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 08.04.2018 00:38
von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte

Fuki Kali, Raudana

Fuki lachte und nahm Tarlons Arm entgegen.
"Das meinte ich mit Champion des Chaos, tun und lassen was man will die Schönheit des Qualvollen Todes erkennen. Die Schreie der Qualen sind eine Symphonie. Sie erfüllen mich immer mit Glück und ab und an auch mit Ekstase."
Sie Schmunzelte.
"Ein von Narben gezeichneter Körper ist ein Kunstwerk, zumindest in meinen Augen."
Dabei sah sie ihn an und zog Kokett eine Augenbraue hoch, während sie sich von Tarlon zu den Treppen geleiten ließ.


Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
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#94

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 08.04.2018 01:18
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Ulfert, Port Hope

"Danke." Sagte Ulfert und lächelte sie zurück an. "Es geht mir um dich und deine Seele." Niemand wusste was einem nach den Tod erwartete, nur das Hunin die Seelen in Jenseits führte. Was von dort aus zu finden was, da schieden sich die Geister dran. Wiedergeburt, Paradies oder Hölle, ewige Dunkelheit oder eine Welt aus Nebel. Niemand wusste es, niemand kam je wieder, vielleicht blieb einem ja auch die Wahl. Für Ulfert, wären es die ewigen Jagdgründe, wo er einfach ein Wolf sein konnte, der durch die Wildnis streift und Beutetiere Jagd, ohne sonderlich viele Gedanke. Einfach ein Tier sein. Intelligenz war irgendwie auch eine Bürde.
"Hast du dir da so vorgestellt? Die Zeit mit mir?"
Jedenfalls, hat Ulfert dies sich gar nicht so vorgestellt. Um ehrlich zu sein, hatte Ulfert sich nie vorgestellt, irgendwann seine Tochter zu kennenlernen zu dürfen. Ihm war zwar klar, dass er wohlmöglich mehrere Kinder gezeugt hat, aber mit einem dieser Zeit zu verbringen, schien ihm nicht gerade als realistisch.
Zwar war Ylva ihm Fremd, aber er wollte sie nicht enttäuschen oder leiden sehen. Dies wollte er bei keinem Mädchen, aber in ihr sah er zu alledem auch noch Laura. Für ihn war Laura nicht nur eine kurze Gelegenheit seinen Mann zu stehen, ein warmes Bett zu haben, sondern ein wenig mehr. Als große Liebe hätte er sie nicht bezeichnet, aber durchaus als was besonderes. Lange Zeit war diese Menschenfrau irgendwie besonders. Eine Mischung aus Kumpel und Geliebte.
Jedoch plagte sein Gewissen ihn, er hatte einfach nicht mehr in ihr gesehen, wo sie soviel mehr sah. Wie würde sie reagieren, wenn er bei ihr aufschlug? Hatte er überhaupt anständige Kleider? Sollte er überhaupt sowas tragen? Tat es auch seine Normale Rüstung oder vielleicht lieber was abgetragenes, normales damit sie nicht dachte, das er was dachte ... Ulfert Schweif zuckte bei jedem neuen Gedanken, der durch seinen Kopf blitzte. Dies überforderte ihn einfach. Soviele Erfahrungen die er im Feld machte, fehlten ihm, in sozialen Angelegenheiten. Dies rechtfertigte er aber mit, 'hier wär wohl jeder überfordert'. Ein Stoßgebet zu Belena wäre angebracht, aber nicht vor Ylva, vielleicht vor allem vor Ylva, dies konnte aber unangenehme Fragen hervorrufen.Götter! schrie er stumm. Gebt mit ein Zeichen! Ein spärlich bekleideter Mann, ein Mensch, mit langem Haar und Wunden an Händen und Füßen, kreuzte ihren Weg, auf seinem Kopf eine Krone aus einem dornigen Gewächs. Lächelnd, winkte er Ulfert zu, ehe er weiter ging. Verwundert drehte sich der Wolf um, doch der Mann war weg. Und was soll der scheiß jetzt bedeuten?!
Die Idee Priester zu werden, wurde langsam unattraktiv. Das plätschern eines Körpers der sich von der Klippe in eine Spitze Felsformation stürzte, nahm der Wolf nicht wahr. Sonderbar, diese Götter.

Bron, Raudana

Nachdem mehrere Versuche diese merkwürdige Priesterin zu wecken, erfolglos blieben seufzte Bron. Liegen lassen konnte er sie nicht. Das wäre ihr Todesurteil. Wenn die Bewohner sie nicht töteten, würde es die Kälte machen.
"Dann komm her..." Bron nahm ihre Arme und kreuzte diese vor seiner Brust, trug sie also auf seinem Rücken. "Ins Wachhaus?" Nein, dies war keine Option, zumindest nicht solange andere Wachen da waren. Einer von ihnen war ein Stadtbekannter Vergewaltiger, dem die Kastration drohte, sollte er sich noch einmal an einer Frau vergehen. Bron befand, dass er eigentlich ganz nett war, aber man warf einem hungrigen Hund auch keinen Knochen hin und erwartete, dass er ihn nicht frisst. "Gasthaus?" Eher nicht, da wird er vermutlich wieder in Ärger geraten, wobei es auch Speerstunde war, sollte eines offen haben, dann war es illegal und er müsste einschreiten. "Ich kann sie nach Hause bringen ..." Dies würde er dann aber seiner Frau erklären müssen. Begeistert wäre sie sicherlich nicht, aber die Frau war eine Priesterin und in Ungnade bei den Göttern zu fallen, wäre noch schlimmer. Vor allem Belena. Zwar war die Ehe an einem Tiefpunkt, aber es gab noch Luft nach unten.
"Oh Belena, ich hoffe du zeigst dich erkenntlich."
Die Hündin winselt und Bron seufzte. Dies war definitiv ein weiterer Tiefpunkt seines Lebens.
Nach einigen Minuten kam er an seinem Haus an, schloss die Tür auf und trat hinein. Die Dielen ächzten unter dem gepanzerten Bären und der Dame auf seinem Rücken.
Nur wohin mit ihr? Die Wohnung war klein, Küche, kleines Wohnzimmer in den kein Sofa stand und das Schlafzimmer. Wahrlich war es keine gute Idee, sie neben seine schlafende Frau zu legen. Die Dame war schon schreckhaft, neben einer Fremden, leicht bekleideten Priesterin zu erwachen, war auch nicht sonderlich angenehm.
Bron entschied sich für den Sessel. Sie war klein genug um darauf halbwegs liegen zu können, bis sie wieder aus der Bewusstlosigkeit erwachte.
Als sich Bron umdrehte, sah er die Umrisse seiner Frau im Türrahmen, ihre langen Ohren, ihr kräftiger Bau und die großen Pfoten. "Bron? Was machst du hier?" Fragte sie müde, während sie sich den Schlafsand aus den Augen rieb.
"He... Schatz. Wir haben einen Gast." Sagte Bron verlegen und legte eine kratzige Wolldecke über den schlafenden Hund.
"Gast? Bron, was geht hier vor sich?" Schlaftrunken torkelte sie nach vorne und drückte ihn. Sie war nur ein wenig kleiner als er, ungewöhnlich für eine Häsin, aber die Natur hatte ihre Ausrutscher. Bedeckt war ihr Stahlgraues Fell, von einem schwarzen, Nachthemd aus Spitze.
"Eine Priesterin Belenas. Sie hat keine Unterkunft und ich wollte sie nicht draußen liegen lassen."
"Bron..." Stöhnte sie genervt. "... Du kannst mich doch nicht alleine mit ihr lassen." Als sie ihn in der Umarmung streichelte, fiel ihr das Blut auf. "... Du bist verwundet."
"Ich ... Gehe morgen früh zu einem Heiler und du kommst schon klar, Bienchen. Ich muss wieder auf die Straße."
"Ne ne, du bleibst jetzt hier. Setz dich in die Küche. Du blutest und ich verbinde dich." Seufzend ließ sich Bron in der Küche auf einen Stuhl fallen, während seine Frau sich einen weichen Mantel anzog und Nähzeug holte. "Willst du mir erzählen was passiert ist?"
Da sagte Bron nichts zu. Das tat er nie, es würde ihr nur noch mehr Sorgen machen. Aber auch ihr entging nicht der ledierte Zustand ihres Gatten. Die Tiefe Wunde in seiner Schulter, Kratzer und blaue Flecken zierten ihn, das Kettenhemd beschädigt.
"Wir sehen uns einmal in drei Wochen, dann so." Seufzte sie, während sie mit einem Tuch und Alkohol, die Wunde reinigte. Bron erwiederte nichts, ein blöder Witz oder eine nüchterne Antwort, würde es nicht besser machen. "Aber lieber so, als gar nicht." Lieblich Klang ihre stimme, während sie mir einer Nadel, die Wunde zu nähte. "Noch mehr Wunden?"
"Öhm .. nun, das ist jetzt kein Witz, aber ..." Er räusperte sich. "Der Tiefschutz splittert."
Die Häsin musste zuerst lachen, denn es klang irgendwie lustig. Das Lachen aber, verstummte bald, als sie bemerkte dass Bron es ernst meinte. "Weißt du, Lyra, würde ich ihn nicht tragen, dann wäre unser nächster Hochzeitstag äußerst langweilig."
Sie schlug Spielerisch ihren Gatten und wurde etwas rot. "Leg dich aufs Bett, ich zieh die Splitter raus. Hau dir ruhig einen Schnaps rein, das wird weh tun."
Damit sollte sie Recht behalten, so sehr, dass er sich überlegte, nie wieder einen Tiefschutz zu tragen, denn seine Genetalien zu verlieren, würde sicherlich nicht mehr weh tun.


Die oberste Regel in diesem Forum: Es muss euch gefallen, was ihr schreibt.

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#95

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 08.04.2018 14:17
von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte

Ehrenfried, Port Hope

Er war tief in ein Gebet vertieft, als er Schritte hinter sich in der Kapelle hörte. Während er zu Anfang noch annahm, dass es sich um einen ganz normalen Besucher handelte, änderte es sich, als er aufschaute.
"Hoher Bibliothekar Schneider! Ich habe nicht erwartet, Sie um diese Zeit in der Kapelle anzutreffen! Ich dachte, Sie hätten eine Sitzung mit dem Obersten Bibliothekar." Er stand auf und verneigte sich vor dem zweithöchsten Bibliothekar in Port Hope.
"Bibliothekar Kollwitz, von dort komme ich grade. Folge mir." Der Mann drehte sich um und ging, Ehrenfried folgte ihm stehenden Fußes.
"Ist etwas passiert? Geht es dem Obersten Bibliothekar gut?" Es war selten, dass ein junger Bibliothekar wie er ins Zimmer des Führers ihres Ordens gerufen wurde.
"Es betrifft nicht ihn direkt." Der andere Mann schwieg ab jetzt, bis sie das Zimmer des Obersten Bibliothekars betraten. Ehrenfried neigte den Kopf in Demut vor dem Mann, welcher auf dem Bett lag.
"Bibliothekar Kollwitz. Der Oberste Bibliothekar Bardric hatte eine Vision. Er sieht etwas auf Raudana zukommen. Was es ist, kann er nicht genau sagen. Und da wir von den gestrigen Vorkommnissen gehört haben, dachten wir, es wäre gut, euch dorthin zu schicken."
Ehrenfried erschreckte. "In die Hauptstadt der Tiere? Warum denn das?!"
"Damit du lernst, was es heißt, dem Volk zu dienen. Du wirst die Nachricht an die dortige Kirche übermitteln und deinen Dienst als Mitglied der Tagpatrouille antreten. Wenn du es schaffen solltest, dort auch für Unruhen zu sorgen, wartet die Nachtschicht auf dich. Ein Pferd steht bereit, euch nach Raudana zu bringen."
Ehrenfried verneigte sich vor seinem Vorgesetzten. "Oberster Bibliothekar Bardric, Hoher Bibliothekar Schneider. Ich packe nur kurz meine wenigen Habseligkeiten und begebe mich auf den Weg."
Eine halbe Stunde später saß er auf einem Pferd und ritt in Richtung der Hauptstadt.


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#96

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 08.04.2018 15:55
von rockfairy • Seite | 475 Beiträge | 475 Punkte

Lua, raudana

Sie beobachtete das Geschehen, sie merkte das fuki sich seltsam verhält, sie kannte Magie, sie könnte ihr tun schnell erkennen. Geschockt wich sie leicht zurück . Die beobachte weiter, in den Gedanken wie sie wegkommt. Sie könnte sich aus dem Fenster schleichen. Aber wohin dann? Das Getümmel legte sich langsam mit dem verschwinden des Hauptmanns. So viele Verletzte, am liebsten würde sie helfen, aber sie hatte zu große Angst nun runter zu gehen. Sie ging leise zum Zimmer. Sie guckte aus dem Fenster. Sie klettert raus. Schwerer als von einem Baum runter zu klettern kann es auch nicht sein dachte sie. Vorsichtig hangelte sie sich runter. Beim letzten Stück verlor sie halt und lande auf ihrem po. Es tat zwar etwas weh aber es war nicht mehr so hoch gewesen. Sie stand rasch auf und guckte sich um. „Hector sagte ich solle mich bei der Wache melden, vielleicht kann mir dieser Wachmann helfen“ sie ging zum Haupteingang und guckte sich um keine Spur mehr vom wachen. Sie lief vorsichtig durch die dunklen Gassen. Sie war echt schreckhaft nach den Geschehnissen. Die Leute die ihr entgegen kommen wirkten alle gruselig. Es vergingen Stunden. „Ich sollte wirklich ein Platz zum schlafen finden“ murmelte sie und gähnte.

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#97

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 08.04.2018 15:59
von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte

Ylva Malvenfroh, Port Hope

Ylva lächelte und schüttelte den Kopf.
"Nein, ehrlich gesagt nicht. Meine Vorstellungen waren allerdings recht vielseitig. Von einem Tränenreichen Kitschigen wiedersehen bis hin zu einer Albtraum artigen Szenerie in der du mich verstößt war so einiges dabei. Allerdings ein gemütlicher Morgen am Meer, während die Sonne Aufgeht mit Gesprächen über Religion, daran hatte ich nun nicht gedacht."
Sie Kicherte und sah ihn an.
"Aber es hätte nicht schöner sein können."
Sie betrachtete ihn.
"Allerdings sollte ich erst mal deine Kleidung fertig nähen, auch wenn Mutter sicher nichts dagegen hat das du Halb Nackt kommst wäre es wohl angebrachter mit Kleidung. Zumindest zu beginn, was ihr anschließend treibt ist eure Sache."
Mit einem Breiten Grinsen stieß sie ihrem Vater Schelmisch mit dem Elbogen an.

Hannah Ho, Auf der Straße nach Port Hope

Hannah ging langsam, sie hetzte ja niemand und es war ein angenehmer Tag. Die Sonne schien und ein angenehmes Lüftchen sorgte für Erfrischung. Im Moment war sie alleine auf der Straße, sie spürte nur hier und da ein paar kleine Tiere durch die Büsche springen. Die Vibrationen der Erde verrieten ihr jedoch das scheinbar ein Pferd auf sie zu kam, es würde wohl noch etwas dauern, doch konnte sie es schon spüren.


Bakuretsu Bakuretsu La La La
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#98

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 08.04.2018 16:32
von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte

Tarlon, Raudana

"Dann bin ich wohl ein Meisterwerk." Er zwinkerte ihr zu. "Ich habe schon viele Kämpfe geführt und viele Narben davongetragen." Er zog schon auf dem Weg hoch sein Oberteil aus, und man sah, dass überall auf seinem Körper Narben waren. Einige kleiner, andere größer. Eine, die wie ein Einschussloch wirkte, prangte auf seiner linken Schulter, ein fetter Schnitt hatte sich quer über seine Brust gezogen.
"Aber wir reden fast nur über mich. Wie sieht es mit ihnen aus? Warum sind sie Priesterin geworden? Würde Chaos nicht eigentlich bedeuten, keiner Organisation anzugehören? Wäre Söldnerin bei ihren Ansichten nicht gar besser? Gehen wir auf mein oder ihr Zimmer?" Er war sich ihrer Absichten relativ sicher, schließlich waren es auch die seinen. Allerdings ging er nie dazu über, solche Eroberungen zu duzen, er hielt so etwas wie beruflichen Abstand. Er würde sie wahrscheinlich nie wieder sehen, auch wenn sie sich so für ihn begeisterte.

Ehrenfried, Straße Port Hope - Raudana

Er sah auf der Straße vor sich einen roten Panda. "He, du! Geh mir aus dem Weg!" Er würde den Panda zur Not über den Haufen reiten, er würde nicht für ein Tier einen Schlenker machen. "Ich bin von der Kirche und in heiligem Auftrag unterwegs!"


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#99

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 08.04.2018 17:35
von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte

Hannah Ho, Auf der Straße nach Port Hope

Die Kirche das war das einzige was sie hörte, Nerviges Pack. Sie spielte ihre Blindheit voll aus drehte sich nach rechts und links als wüsste sie nicht was sie tun solle. Dabei kam ihre Augenbinde gut zur Geltung. Dann Stolperte sie etwas Hilflos zu Seite, schließlich wollte sie nicht über den Haufen Geritten werden. Doch sie ließ ihren Stab zurück, so das das Pferd im vollen Galopp darüber Stürzte. Eine Lektion sollte er schon bekommen. Natürlich stürzte sie dabei auch, jedoch beabsichtigt. Es wirkte als läge die Schuld voll end bei dem Arschloch von der Kirche, genau das was sie erreichen wollte. Sie wusste genau wo ihr Stab lag, dennoch tastete sie auf dem Boden umher um den schein zu wahren. So als hätte sie gar nicht mitbekommen was geschehen war.


Bakuretsu Bakuretsu La La La
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#100

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 08.04.2018 17:50
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Ulfert, vor Port Hope

"Fast hätte ich dich verstoßen, aber so kaltherzig bin ich nicht. Kalt genug um dich anzulügen und zu behaupten, dein Vater sei Tod, aber immerhin." Dann sah er an sich herab. "Ich habe Kleidung, zugegeben, keine schöne, saubere oder feine Kleidung, aber ich bin ein Söldner! Keiner dieser elenden 'Truthähne' in ihrer geschlitzten Kleidung! Sie erfüllt ihren Zweck, aber ich will bei ihr nicht den Gedanken wecken, dass ich irgendwas erwarte von ihr. Ich bin bei ihr, wegen dir und meiner Verantwortung dir gegenüber. Wenn sich etwas ergibt, dann ist dem so, es muss von ihr ausgehen. Ich fände es respektlos, sie verführen zu wollen, nach dem ich so lange weg war." Seine Stimme klang etwas unterkühlt, was für ihn aber nur ein Zeichen war, dass er es ernst meinte. Es lag in seiner Verantwortung, das Versprechen zu halten, Ylva in die Schneiderzunft co. Raudana zu bekommen. Auch wenn er nur in gewissermaßen, Einfluss darauf nehmen konnte, am Ende waren es mit ihre Fertigkeiten, die entscheiden ob sie sich niederlassen dürfte.
Was glaubst, wie deine Mutter reagieren wird? Ichhabe irgendwie, Sorge dass sie mein Erscheinen falsch deutet."

Havenar, Deck der Drunken Dancer (Port Hope)

"Chef!" Rief sie Füchsin und beugte sich über die Reling, zu Havenar hinab. "Jo Mensch! Wo bleben'se denn?! Wa wollden be Sonnenunfjang los!"
Havenar blickten sie verloren an. Ist das mein Schiff? Dachte er sich und trank noch einen Schluck. "Jo!" Rief er. "Ist meins!" Torkelnd ging er auf das Deck und seine Landkrankheit verging langsam.
"Soren se net, dass'se jetrunken hamm... Ich riech et..." Sie seufzte und drehte sich um. "Mister Andrews! Mister Henry! Woschen se enma den Kopp. Nen juten, ollen Wachmacher!"
Die zwei Matrosen rollten ein Fass Wasser heran, schlugen den Deckel ein und Eileen tauchte den Kopf von Havenar in das eiskalte Wasser. Immer wieder, seine schreie hallten, gefolgt von gurgeln unter Wasser, durch den halben Hafen.
"Wie full is'a denn?!" Rief Eileen verzweifelt. "Det bringt et net!" Sie setzte Havenar gegen eine Wand gelehnt ab und verpasste ihm mehrere Ohrfeigen. "Werd nüchtan! Wa bruchen se, Chefe!"


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#101

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 08.04.2018 19:23
von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte

Ehrenfried, Straße Port Hope - Raudana

Er überschlug sich ein paar Mal auf dem Boden, kam allerdings mit ein paar leichten Schürfwunden davon. Er ging zu seinem Pferd, welches sich auch wieder aufrichtete. Gut, es war nichts schlimmes passiert, es hätte ihn extrem aufgeregt, wenn er sein Pferd hätte gnadentöten müssen.
"Blind oder was?!" Er schnaubte und lief rüber zu der Pandadame. "Oh..wirklich.." Er lächelte. "Tut mir Leid..." Er ging rüber zu ihrem Stock und lachte. "Oder auch nicht!" Mit einem lauten Knacken zerbrach er ihren Stab und warf ihn ihr vor die Füße, bevor er wieder zu seinem Pferd ging. "Lass dir das eine Lehre sein! Leg dich nicht mit der Kirche an, Tier!" Zwar hatten Homo debilii, also behinderte Menschen, in der Kirche einen besonderen Schutzstatus inne, aber er sah ein behindertes Tier nicht als in diesen Schutz mit einbegriffen ein. Für so etwas gab es Notschlachtungen.


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#102

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 08.04.2018 19:45
von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte

Hannah Ho, Auf der Straße nach Port Hope

Hannah nahm die entzwei gebrochenen Teile ihres Stabes und stand etwas wackelig auf. Sie richtete ihr Gesicht zu ihm aus und lächelte.
"Das macht nichts Herr. Einem Widerling wie ihnen ist das zu verzeihen."
Sie stand nun Kerzen gerade in Jeder Hand ein teil ihres Stabes, sie wirkte Hilflos, aber würde er versuchen sie anzugreifen würde sie sich mit den Stöcken verteidigen. Das er Kaputt war war nicht so tragisch er war ersetzbar sogar reparabel.
"Ich kann mir einen Neuen Besorgen, auch wenn ich nichts sehen kann sind sie wohl schlechter dran als ich."
Sie drehte sich weg, früher hätte sie das nicht getan da sie ihren feind nicht aus den Augen lassen wollte doch nun hatte sie ja eine effektivere Methode zum 'Sehen' Sie lief nun vorsichtig einen Schritt nach dem anderen und tat so als würde sie mit ihrem Fuß tasten, was sie zuvor mit dem Stock getan hatte.

Fuki Kali, Raudana

Fuki lächelte breit.
"Nun ich glaube es wäre besser in deinem Zimmer, ich teile mir schließlich ein Zimmer und ich möchte sie ungern Verstören, sie ist noch recht Jung."
Begeistert musterte sie die Vielen Zeugnisse des Kampfes auf Tarlons Haut. Sie würde ihn Spaß haben lassen und ihren Eigenen Spaß daraus ziehen. Er war die ideale Spielfigur im Spiel des Chaos.
"Ich habe mich für den Weg des Priesters Entschieden weil mein Vater Priester ist, ich eiferte ihm nach und entdeckte meinen Glauben. Nun nutze ich alles um die Macht meines Gottes und sein Tatwerk unter die Leute zu bringen. Ich bin niemand der Nach Aufträgen sucht sondern Glaube verbreitet. Ich denke Hohepriesterin ist dann doch Besser als Söldnerin. Obgleich ich mich verstehe mit Waffen umzugehen."
Dabei klopfte sie auf das Bündel auf ihrem Rücken.
"Eine Hohepriesterin muss sich schließlich auch verteidigen können, um Andersgläubige abzuhalten meinem glauben zu schaden."
In Ihren Augen blitzte für einen Augenblick pure Mordlust durch.


Bakuretsu Bakuretsu La La La
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#103

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 08.04.2018 20:00
von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte

Ehrenfried, Straße Port Hope - Raudana

Er spie aus. "Pah! Das beste was dir passieren kann, ist, dass du in den Graben stürzt und dir das Genick brichst! Mehr als einen schmerzlosen Tod kannst du dir nicht mehr wünschen, Tier! Vielleicht soll ich dir dabei ja helfen? Dir bringt dieser schöne Mantel ja eh nichts mehr!" Er nahm den Speer, welchen er am Pferd befestigt hatte, in die Hand, und lachte. "Es wäre mir ein Vergnügen!"

Tarlon, Raudana

Er musterte sie. "Naja, jeder erfährt so etwas mal. Aber du hast Recht, lassen wir das lieber. Sie wird die fleischlichen Freuden noch früh genug erfahren." Er lächelte. Nicht dass es sein Plan wäre, so ein junges Ding zu verführen, aber man nahm, was sich anbot.
"Und was den Vater angeht: meiner war Bauer. Mich hat das nicht interessiert. Nun gut, dass ist vielleicht auch ein größerer Unterschied als der zwischen euch, aber nun gut. Und, was das Glauben verbreiten angeht: Vielleicht erfahre ich ja heute Nacht die 'Macht' deines Gottes." Er zwinkerte ihr zu und lachte dreckig, während ihr mordlüsterner Blick etwas in ihm berührte. "Aber nun gut..." Mit einer schnellen Bewegung griff er ihre Taille und warf sie sich über die Schulter. "So sind wir schneller." Dass er dabei das Blut von seinem Arm und seinem Kopf in ihr Fell schmierte, kümmerte ihn Recht wenig.


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#104

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 08.04.2018 20:29
von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte

Fuki Kali, Raudana

Fuki gefiel das Gefühl des Warmen Blutes in ihrem Fell und sie musste unwillkürlich lachen als er sie hoch hob.
"Du bist ganz schön Stürmisch."
Raunte sie und ließ sich hoch tragen. Im Zimmer angekommen wurde sie abgesetzt. Sie ließ das Bündel hinab fallen und begann sich zu Entkleiden, schnell lag ihre Robe am Boden und das Mondlicht das zum Zimmer Hinein Schien ließ ihr Seidig Weißes Fell wie Silber glänzen, die Blutflecken Tarlons glühten beinahe und ihre Augen leuchteten vor Begierde.
"Dann lass uns mal schauen mit welcher 'Macht' du gesegnet wurdest."
Sagte sie Lächelnd und begann nun auch Tarlon zu entkleiden und auf das Bett zu ziehen. Sie zeigte nun definitiv mehr Autorität. Sie wollte ihn Haben Jetzt und die Ekstase des Chaos genießen.

Hannah Ho, Auf der Straße nach Port Hope

Hanna lächelte, sie hatte es bereits erwartet.
"Oh ich gebe euch noch einmal die Chance dies zu Überdenken, falls es euch auffällt dieser Mantel ist aus Drachen leder, dem Ersten den ich Erlegte. Ich bin Drachentöterin und ein Mann wie ihr es seit ist mir nicht gewachsen."
Sie bewegte sich nun anders, schien nicht mehr so verletzlich, die beiden Stab teile hielt sie wie Schwerter. Wind begann zu wehen und die Bäume und Büsche raschelten. Hannah drehte in ihren Händen mit großem Geschick die Knüppel um ein Gefühl für ihr Gewicht zu bekommen und sie schien Kampfbereit. Ihr gegenüber führte eine Lange Waffe der Wind verriet es ihr und damit hatte sie einen Nachteil in Sachen Reichweite, doch dafür führte sie zwei Waffen und war wohl agiler als der Mann.

Ylva Malvenfroh, Port Hope

"Nun deine Hose geht auch in Ordnung aber ein Hemd das komplett aufgerissen ist und nur noch als Putzlappen oder flicken Reste taugt kann man nicht als Kleidung bezeichnen, außerdem habe ich ja bereits begonnen ich habe ja sogar schon alle teile ausgeschnitten ich muss sie nur zusammennähen und dann hier und da anpassen damit sie richtig passen. Was die Reaktion meiner Mutter angeht, ich denke sie wird nicht glauben das du bleibst. Sie liebt dich, sehr sogar aber sie wusste immer das du nicht der Typ bist der zuhause bleibt. Du musst raus in die Welt, das einzige was sein könnte ist das sie dich nun begleiten will. Da ich volljährig bin und auf eigenen Füßen stehe."


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#105

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 08.04.2018 22:31
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Céline, Raudana

Unruhig wälzte sie Junge Wächterin sich im Bett hin und her. Sie war unruhig, irgendwas lag in der Luft. Mit ihren Fingerspitzen, rieb sie die Pochenden Schlefen an ihrem Kopf.
"Gott, wenn es dein Wille ist, mir heute Nacht den Schlaf rauben, dann sei dem so. Es ist nicht an mir deine Weißheit anzuzweifeln." Sie rutschte auf die Bettkante und zündete ihre Lampe an.
Es war ein kleines Zimner, ohne nennenswerten Luxus. Eine weitere der Beleidigungen, die sie erdulete. Während sich andere Geistliche ihres Standes mit bequemen Betten, eigenen Häusern und Bediensteten lebten, hatte sie ein muffiges Zimmer, über einem Warenlager.
Sie zog sich an und machte sich fertig dazu, auf die Straßen zu gehen. Ihre Waffen am Gürtel und die Rüstung bereit. Kurz betrachtete sie sich im Spiegel. Die weißen Kleider hingen locker an ihren Körper herab und gaben ihr ein würdevolles, elegantes auftreten. Ihr Haar band sie zu einem Zopf und legte diesen über die Schulter. Ein wenig Schminke trug sie auf, dies sollte ein wenig von ihrer blassen Haut ablenken. ... Wobei es war Nacht, niemand interessiere sich dafür. Doch, sie interessierte sich dafür gut auszusehen.
Lächelnd begutachtete sie sich selbst und ging auf die Straße. Beim herausgehen nahm sie eine Laterne mit und spazierte etwas. Eine angenehme Stille lag auf der Stadt. Harmonisch und bedächtig, als wäre die Stadt in ein Gebet versunken. Tiefenentspannt schloss sie die Augen und ließ sich von Gott leiten

Nach einer Weile, fiel ihr was auf, eine kleine Häsin die etwas verloren durch die Straßen ging. Ein Tier, sie zu bekehren, wäre nicht die Mühe wert. Also ging sie weiter.
"Gott zum Gruße, Kaporal Ouza." Grüßte sie den Otter der ihr entgegen kam. Ein kalter Gruß, ohne Wertschätzung. Sie kannte den Otter, sie kannte ihn nur zu gut! Ein widerlichen Bastard, der seine Drecksgriffel gerne an kleine Mädchen legte. Egal ob Mensch oder Tier. Sie würde ihn nur zu gerne, für seine Verbrechen bestrafen, aber er war in der Nachtwache, genoss also Immunität vor dem Rechtssystem der Kirche. Laut der Kirche hätte man ihn schon längst öffentlich angeprangert und mit einer Schandmaske auf die Straße gestellt, damit jeder sah, was er war.
Céline würde Vergewaltigter härter bestrafen, mindestens mit Kastration, aber es wäre gegen den Willen der Kirche. Unfruchtbare konnten keine Kinder zeugen, keine Kinder bedeutete keine neuen Gläubigen und dies wäre nicht gut.
Was sich hinter ihrem Rücken abspielte bekam sie zuerst nicht mit. Der Otter ging auf das Hasenmädchen zu, deutete auf sie und rief "He, Mädel!" Er ging auf sie zu und blickte streng. "Wo ist dein Licht?" Fragte er Streng. "Jeder Bewohner oder Besucher der Stadt, muss seine Fackel oder Kerze tragen, wenn er hier durch die Straßen geht!"
Céline drehte sich um, wollte sich schon rechtfertigen, da sie eine Öllampe trug, aber er meinte nicht sie. Schweigend beobachtete sie, wie sich die Lage entwickeln würde.

Ulfert, Port Hope

"Ja das Hemd! Aber das Hemd ist ja normalerweise unter meinem Wams." Er klopfte sich auf die dick gepolsterte Jacke, welche er normal unter seiner Rüstung trug.
"Sie wird aber damit Recht behalten, dass ich nicht bleibe. Ich pilgere definitiv noch bevor ich sesshaft werde und selbst dann, ist mein Heim nur ein Ort, an dem ich zurückkehren werde, wenn ich meine Wunden heilen lassen muss. Bisher waren es ja eher Gasthäuser. Aber ich weiß nicht, ob es so gut wäre, wenn sie mich begleitet, Freuen würde ich mich, aber sie kann nicht kämpfen und wäre mir so eine Last, denn ich muss sie dann beschützen. Gerne aber, darf sie mit mir pilgern, wenn ... Ich dich in Raudana untergebracht habe. Dann kann ich mich um mein geistliches Wohl kümmern."


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Bleibt gesund

Ok ich glaube ich gehe dann mal off und lass einem Gehirn Zeit, den Eindringling von Dummheit niederzustrecken. -Drachenteufel
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