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#226

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 13.11.2018 23:21
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Ulfert, Straße nach Port Hope

"Ihr macht es einem nicht leicht, euch zu Misstrauen. Furchtbar wofür dieses Zeichen steht, vielleicht gilt es uns meinen nicht vernunftbegabten Brüdern, aber für die Kirche sind wir kaum mehr als das." Ulfert seufzte tief, für diese Menschen hatte er kaum mehr als Verachtung über. Dass sie sich selbst gegen ihresgleichen richteten, fand er dabei besonders verwerflich.
"Ich vertraue euch immer noch nicht. Nehmt es mir nicht übel, aber ihr versteht sicherlich, dass dem falschen zu vertrauen in dieser Welt nunmal fatal sein kann. Aber ich habe ein gewisses Maß an Achtung vor euch." Gerade genug, um ihn dahin zu schicken wo er her kam, nicht genug um ihn mehr als mindeste Maß an Respekt entgegen zu bringen. Was schon ein ziemlicher Fortschritt war. Im jedenfall würde er Ylva nicht mit ihm alleine lassen. Die Dachse waren ihm weit gleichgültiger.
"Wart ihr schon beim Tempel, Angarrs?" Fragte Ulfert. Eine Fangfrage, Angarrs Tempel wurde vor Jahrzehnten zerstört, selbst seine Schreine wurden nach der Verbannung des "Kriegsgottes" in vielen Tempeln der Göttlichen entfernt. Viele Menschen, selbst Tierwesen, wussten dies nicht. Einige wussten nichtmals dass es einen Tempel gab.


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#227

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 14.11.2018 03:27
von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte

Argius, Straße nach Port Hope

Er kratzte sich am Kopf. "Nun ja... äh...ich bin in einer strengen der Kirche Angehörigen Familie aufgewachsen...und, nun ja, ich, äh, habe den Glauben nur von einem Wanderer empfangen." Er fühlte, dass seine Tarnung bröckeln könnte, aber jetzt war es zu spät, einen Rückzieher zu machen. "Ich... würde mich aber freuen, den Tempel Angarrs bewundern zu dürfen! Bestimmt ist der Tempel des Gottes der Stärke ein beeindruckendes Gebäude." Er verdeckte die Brandnarbe wieder und hoffte innerlich, dass der Wolf es ihm wenigstens ein wenig abkaufte. "Und natürlich ist es verständlich, dass ihr mir nicht bedingungslos vertraut. Aber wenn ich euch hätte töten wollen, hätte ich die Biber die Arbeit verrichten lassen. So wie ich mir sicher bin, dass ihr mich schon längst umgebracht hättet, wenn ihr böse Absichten hättet. Seht? Ein wenig Vertrauen kann man leicht schenken. Ein guter Mann sagte Mal 'Vertrauen heißt nicht, dass man davon ausgeht, dass das Gegenüber immer die reine Wahrheit sagt. Einem Mann, der immer die Wahrheit sagt, muss man nicht vertrauen.'"


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#228

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 14.11.2018 04:19
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Ulfert, Straße nach Port Hope

"Es ist leicht, eine Gruppe Banditen zu besiegen und noch leichter, jemanden einen Dolch in den Hals zu stoßen, während er er schläft." Womit er indirekt sagte, dass er in dieser Nacht, kein Auge zu mache würde. Sein unsicheres Verhalten, ließ ihn ebenso nicht gerade vertrauenswürdiger erscheinen.
"Argius, ihr würdet eher wohl daran tun, Richtung Osten zu ziehen, nach Port Hope. Dort werdet ihr mit Sicherheit mehr gutes tun können, als wenn ihr uns weiter folgt. Man wird euch mit Sicherheit auch so dankbar sein. Aber die Leute dort, brauchen dringender eure Weisheit und Rat."


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#229

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 14.11.2018 05:19
von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte

Argius, Straße nach Port Hope

"Ich reise Nicht mit euch, um Weisheit und Ratschläge zu verbreiten. Ich muss mich nur in Raudana neu eindecken mit Kleidern und Vorräten. Wetzsteine, Bolzen, vielleicht eine gute Flasche Wein. Hatte ich zwar schon erwähnt, aber nun gut. Aber ich denke, ich verstehe, worauf ihr hinaus wollte, Ulfert. Ihr habt Angst, dass ich vielleicht eigentlich auch ein Bandit bin und mich nur gut stelle, um euch nachts alle abzustechen und mit eurem Reichtum abzuhauen. Undank ist der Welt Lohn." Er seufzte. "Wenn es das ist, was ihr sagen wollt, dann sagt es einfach laut heraus. Ihr vertraut mir nicht, dass ich mich von der Kirche abgewendet habe und Angarr folge. Ihr vertraut meiner Klinge nicht, und ihr habt etwas gegen meine Einstellung zum Besitz von Toten." Er zog den Umhang an. "In dem Falle muss ich wohl den langen Weg nehmen."


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#230

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 14.11.2018 23:06
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Ulfert, Straße nach Port Hope

"Nein. Ich traue euch nur soweit, dass ich mich in eurer Nähe aufhalten kann. Ich traue euch nicht genügend, um mir mit euch ein Lager zu teilen. Ich würde euch in der Schlacht nicht den Rücken zu kehren. Genauso wenig, würde ich euch nicht alleine mit meiner Tochter lassen. Ich schließe nicht aus, dass ihr bemüht seid, mein Vertrauen zu erlangen, aber genau dies, stimmt mich misstrauisch. Statt es einfach zu akzeptieren. Entweder sucht ihr verzweifelt Anschluss oder ihr wollt das Vertrauen ausnutzen. Ich weiß es nicht und kann euch nicht in den Kopf schauen. Und lieber einmal zu viel misstraut, als einmal zu wenig." Ulfert schaute ernst und stand auf. Er wusste nicht, wie Argius reagieren würde, die Waffe würde er aber nicht ziehen, bereit sein, aber nicht provozieren.


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#231

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 30.12.2018 23:47
von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte

Argius, Straße nach Port Hope

Er zuckte mit den Schultern und drehte sich wieder zu Ulfert. "Nun, jedem das seine. Ich möchte weder von euch noch von eurer Tochter etwas. Aber wie gesagt, ich kann das Nicht-vertrauen verstehen. Ich denke aber trotzdem, dass ihr euch weiter ausruhen solltet. Eure Verletzung wird nicht über Nacht verheilen. Ich werde über die Karawane wachen, wie ich es tat, seit ihr in den Wald gekommen seid. Was ihr tut, kann ich allerdings nicht beeinflussen." Er selbst setzte sich auf den Wagen und fing an, sein Rapier zu putzen, bevor das Blut an den unzugänglicheren Stellen zu gerinnen. Schlussletztlich war es ihm egal, was der Wolf tat. Er selbst hätte auf dem Weg noch Zeit darüber nachzudenken, wo er sich als nächstes hinbegab.


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#232

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 07.02.2019 18:36
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Ulfert, Raudana

"Raudana ... Ich kann nicht behaupten ich würde mich freuen." Sagte Ulfert, als er die Stadt erblickte und ging weiter. Einer der Dachse hat ihm einen Wanderstab geschnitzt, mit dem er sich stützte. Ein anderer hat seine Wunden mit einer unangenehmen riechenden Salbe behandelt, aber seit dem heilte die Wunde schnell. Sie bestanden drauf, dies nicht von seinem Lohn anzuziehen.
"Ab hier schaffen wir es alleine, Herr Söldner. Danke." Sagte der Karawanenführer und stellte sich neben ihn.
"Mein Lohn. Dreißig Silbermünzen waren ausgemacht."
"Oh ja, natürlich." Er reichte Ulfert den Beutel, welche ihn ohne nachzuzählen in seine Tasche steckte. "Ihr zählt nicht?"
"Nein. Ihr seit ein Dachs, ihr macht keinen Mist, wenn es um Silber geht."
"Nein, wirklich nicht. Nun denn, gehabt euch wohl, möge Angarr euch schützen."
Einmal nickte Ulfert und deutete seiner Tochter an, ihm zu folgen. "Wir schauen Mal wo wir heute nächtigen." Die Söldnergilde war nur dann eine Option, wenn er Ylva die tiefsten Abgründe von Humanoiden Verhaltens zeigen will. "Ich kenne da wen, eine alte Freundin. Die hat vielleicht ein Bett frei." Zu erwähnen was dies für ein Etablissement war, würde Ylva nur verunsichern. Doch, er hat sich, in seinen Augen, ein wenig Entspannung verdient.
"Aber vorher, was hältst du von einem kleinen Umtrunk in der Schenke? Warmes Essen, ein, zwei Krüge kaltes Bier."


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#233

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 07.02.2019 22:54
von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte

Argius, Raudana

Er lächelte, als er das Treiben der Stadt schon aus der Entfernung hörte. "Das, mein lieber Wolf, ist das Herz dieses Landes. Hörst du, wie es pulsiert? Wie es mit jedem Schlag Blut in die Adern pumpt? Raudana, eine Stadt, die niemals still steht." Er lachte laut auf. "Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich euch gerne ein Bier spendieren. Damit wenigstens ein paar der Münzen der Biber einem guten Zweck dienen können!" Er hatte sich nicht davon abbringen lassen, diese Münzen für sich selbst zu verwenden. Er hatte ein wenig Verpflegung von den Dachsen bekommen, und selber nich ein paar Streifen Trockenfleisch dabei gehabt. Es stand ihm nach einem ordentlichen Essen, mit guten Getränken. Solange der Söldner nicht in eins der Lokale in den Reichenvierteln wollte, würde man ihn auch nicht erkennen. Er hielt sich selten in der Gegenwart des niederen Volkes auf. Sie hatten nicht das Geld, ihn anzuheuern, und warum sich also in der Gegenwart der ungewaschenen, stinkenden Meute aufhalten? Aber auch wenn er sich noch immer nicht blendend mit dem Wolf Verstand, so wollte er doch den gelungenen Abschluss der Reise mit ihm begehen.

Ehrenfried, Raudana

Er rümpfte die Nase ein wenig, als er mit seiner Patrouille durch die Straßen der Stadt lief. Es stank nach TIER. Sie konnten offen mit den Zeichen ihrer Falschen Götter rumlaufen. Am liebsten würde er sie alle brennen sehen! Und ebenso die Menschen, die sich mit ihnen abgaben, als Ständen sie auf der selben Stufe! Diese Tiere gehörten in Ketten gelegt, um wenigstens ihre Arbeitskraft einem höheren Wohl zuzuführen. So verpesteten sie nur die Luft im Heiligen Land. Die Menschen hatten schon einmal den Zorn Gottes in Form der Schlange heraufbeschworen, und jetzt hatte er ihnen dieses Land geschenkt, um es von den Tieren zu befreien, es zu reinigen, und die Menschen VERBRÜDERTEN sich mit den Tieren! Im Namen des Erlösers, es gab sogar MISCHEHEN! Sie verunreinigten das Blut der Menschen, der Abbilder Gottes, mit TIEREN! Der Scheiterhaufen wäre noch ein zu gnädiges Urteil für die Verräter an den Menschen und Gott! So folgte er missmutig seiner Patrouille und sinnierte, wie man das Heilige Land säubern könnte.

Tarlon, Raudana

Er stand wieder am Schrein von Dandelo und spuckte in die Schüssel. "Ein Gott! Wenn du was dagegen hättest, würdest du dich schon wehren, nicht wahr? Ich soll dein Champion sein. Dann sag mir, wen ich umbringen soll. Ich brauch deine Hilfe nicht, Gott des Chaos. Ich komme ganz gut alleine zurecht. Wie stehts mit dir, Oh mächtiger Dandelo? Kommst du auch ohne deinen 'Champion' zurecht?" Er schüttelte den Kopf und ging wieder. "Götter. Der Mensch braucht keine Götter, solange er sich auf sich selbst verlassen kann. Ich lass mir doch keine Regeln von irgend so nem Typen da oben diktieren. Das wäre ja noch schöner."


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#234

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 08.02.2019 11:05
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Ulfert, Raudana

Er seufzte und blickte zu dem Mann herab. "Na gut ... Ihr seid immer noch da, habt niemanden ausgeraubt, zumindest habe ich es nicht mitbekommen. Da wäre ein wenig Vertrauen vertretbar. Wir gehen in die gebrochene Laute. Ist ein bisschen von der Mauer weg, aber noch bezahlbar. Wenn ihr Glück habt, bekommt ihr da auch noch ein Bett, aber wenn ich so auf den Stand der Sonne schaue, wird es schwierig."
Entspannt seufzte er und streckte sich. Für ihn war Raudana ein schwarzes Herz. Von innen heraus, korrumpiert, von außen aus verfallen. In der Mitte, lag war ein schmaler Grat an ehrlichen Leuten. "Ylva, Kleines, in der Stadt gehst du nicht alleine raus, gerätst du in eine Notlage, wende dich nicht an die Stadtwache! Die machen es nur schlimmer und helfen einen scheiß! Geh zu den Huren, du wirst vielleicht Dinge sehen, die dir nicht gefallen, aber sie passen auf dich auf. Alternativ sind auch Söldner möglich, aber das machst du nur dann, wenn es keine Alternative gibt. Mein Ruf ... Ist zweifelhaft."

Yumi, Raudana

Ein weiteres Mal, lag die Füchsin auf der faulen Seite des Lebens. Im wahrsten Sinne des Wortes lag sie, auf einer Bank und beobachtete die Leute. Für sie gab es gerade meinen Grund, sich irgendwie anzubieten, bei Einbruch der Nacht würde sie ins Gasthaus zurück gehen, ein wenig tanzen und Mal sehen, wen sie sich aus den anbietenden Gästen, für ein wenig Spaß heran zog.
"He, Mann Gottes." Rief sie dem Kleriker hinterher, welcher durch die Straßen patroullierte. "Versucht es doch Mal mit einem Lächeln. Der Abend ist doch schön, genießt ihn doch etwas." Was sie mit einem breiten Grinsen untermalte. "Ich bin mir sicher, dass euch ein Lächeln gut stehen würde. Dann bekommt ihr vielleicht auch einen kleinen Rabatt, wenn ihr Mal ein wenig sündigen wollt." Sie wusste dass sie wahrscheinlich ein paar dafür auf die Schnauze bekommen würde, wäre nicht das erste Mal. Aber die Flügellanze an ihrer Seite, war da eine kleine Sicherheit. Zusammen mit ihrer Beweglichkeit und der Ausbildung bei den Söldnern, wusste sie auch wie sie diese einsetzen könnte, um sich zu verteidigen.


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#235

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 08.02.2019 11:23
von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte

Argius, Raudana

"Dir gebrochene Laute? Eine interessante Wahl. Ein Ort, an dem man das Leben der Stadt verfolgen kann. Menschen und euresgleichen, frisch aus dem Leben. Obwohl ich selbst noch nicht das Vergnügen hatte, mich dort einzufinden. Aber das ist der Charme der äußeren Viertel. Man sieht das Leben der einfachen Menschen, mit all ihren Problemchen und Freuden." Und dem Abschaum, der sich dort aufhielt. Aber das behielt er für sich.

Ehrenfried, Raudana

Sein Griff um den Speer wurde fester und man sah ihm an, dass er die Füchsin am liebsten an Ort und Stelle aufgespießt hätte, aber der Hüter, der die Patrouille anführte, schaute ihn finster an. "Bibliothekar, lassen sie sich nicht provozieren. Wir sind hier im Auftrag Gottes, um all seine Kreationen zu beschützen, nicht, sie wegen einfachen Äußerungen umzubringen." Dann ging er weiter.
Ehrenfried spuckte vor die Bank. "Käufliche Liebe ist eine Sünde. Ich habe mich dem Zölibat unterworfen, und werde es nicht brechen. Erst Recht nicht mit einem käuflichen Tier. Erwähne so etwas nicht, wenn ich ohne Patrouille unterwegs sein sollte, oder ich sorge dafür, dass dich keiner mehr kauft." Auf einen Pfiff des Hüters und einem Bösen Blick, der wahrscheinlich zwanzig Peitschenhiebe verhieß, setzte er sich wieder in Bewegung.


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#236

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 08.02.2019 12:21
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Yumi, Raudana

Sie seufzte und stand auf, bewegte sich dabei aufreizend. "Wollt ihr etwa sagen, dass ein schöner Rücken und Hintern nicht aufreizend wirkt?" Ein Bein legte sie auf die lehne der Bank und dehnte sich, bot dabei den Anblick auf weniger bedecktes Bein und den sich deutlich abzeichnenden Hintern Feil.
"Was ist mit den anderen? Dem jungen Mann da? Ein bisschen sündigen? Der Ablass befreit dich von allen Sünden und ich gebe dir einen Rabatt, damit es nicht so teuer wird. Eine Silbermünze und du bekommst all das hier ..." Weiter zeigte sie ihre Bewegungskünste und drehte sich um, um so auch die Vorderseite zu präsentieren. Ihr Busen war durch das enge Mieder hochgedrückt und wirkte noch etwas prächtiger, als sowieso schon. "Ich versichere euch, wenn es einen guten Gott gibt! Dann will er, dass ihr euch vergnügt. Sonst hätte er mich nicht so geformt und mir nicht diese Fähigkeiten gegeben." Sie faltete die Hände und blickte Seelig. "Ich bin nur ein Werkzeug des Herrn."

Ulfert, Raudana

"Problemchen? Ihr meint ... Sowas die die Kirche, welche meinesgleichen terrorisiert? Oder Kriminelle, welche nur eine Gilde Gründen müssen, um legal zu sein? Eine Stadtwache, dessen Belegschaft wir unter Garantie heute Abend antreffen werden, betrunken und unfähig zu arbeiten. Das hätte ich auch, mit Problemchen umschrieben. Das Geld ist nicht gerecht verteilt. Natürlich, denke ich dass Sampoa uns die rechten Ansätze liefert, nimm es von denen die mehr als genug haben und gib es denen die nichts haben."
Der Wolf blieb stehen und sah die Stadt einen Moment lang schweigend an. "Von den Schatten spreche ich nicht, das ist ein Ort der Gesetzlosigkeit. Niederbrennen und von vorne Anfangen. Die Gesellschaft neu ordnen, in der jeder gleich ist und das gleiche Recht hat. Keine Edelmänner mehr, es zählt nur die wahre Kompetenz. Damals, im Hochland Krieg, in dem mein Vater kämpfte, hat er genau dafür gekämpft. Dass das Volk sich selbst bestimmen darf. Der Bastard hat es echt geschafft zwischen Adel und Volk zu vermitteln ... In dem er jedem den Schädel einschlug, der nicht auf ihn hörte." Er lachte und schüttelte den Kopf. "So funktioniert Politik vielleicht nicht, aber immerhin."


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#237

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 08.02.2019 13:48
von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte

Ehrenfried, Raudana

Die Patrouille machte halt und drehte sich zu ihr um. Der Hüter trat vor die Füchsin und sagte "Du! Wir haben einen Eid geschworen, die Geschöpfe des Herrn zu beschützen, so gut es geht. Aber das ändert nichts daran, dass ihr einem gottlosen Gewerbe nachgeht. Solche Äußerungen können euch auf den Scheiterhaufen bringen, entweder hier, in diesem Leben, oder auf den ewigen Scheiterhaufen der Hölle. Gotteslästerung wird nicht toleriert. Das hier ist eine Verwarnung. Wenn ich nochmals mitbekomme, wie ihr den Namen Gottes beschmutzt, darf mein außerordentlich pflichtbewusster und die Heilige Schrift extrem auslegender Bibliothekar sich um euch kümmern. Dann bleibt euch euer Lachen im Halse stecken, Dirne. Und jetzt verschwindet, bevor ich es mir anders überlege."
Ehrenfried machte einen Schritt nach vorne und spuckte ihr ins Gesicht. "Jemand wie du ist Abschaum! Der HERR wird im nächsten Leben dafür sorgen, dass du deine gerechte Strafe erhältst, Hure. Aber in diesem Leben sind WIR die Hände Gottes! Hüte deine dreckige Tierzunge, oder sie wird dir rausgeschnitten!" Der Hüter schüttelte leicht den Kopf.

Argius, Raudana

"So sollte Politik vielleicht funktionieren. Dann würde sich jeder da oben zwei Mal überlegen, ob er die Steuern erhöht. Ein wenig Blut kann Wunder wirken, wenn es darum geht, Humanoide zu befreien. Klar, diese Situation würde mehr Blut fordern als die Befreiung einiger Sklaven, aber nur auf Blut kann eine neue Gesellschaft aufgebaut werden. Auf Blut und Boden. Wärt ihr bereit, beides dafür aufs Spiel zu setzen?" Er lächelte in den Himmel. "Und selbst wenn, es bräuchte ALLE, um dabei mitzumachen. Sobald jemand anfängt, Waren zu horten, fällt so ein System auseinander. Wie würdest du dagegen vorgehen? Die Leute dazu zwingen zu teilen? Schöne Freiheit. Ich denke, wir leben im besten zu erreichenden System. Nur die Kirche, die ist ein Problem. Sie ist eine Religion der Herrschenden. 'Tue, was wir wollen, dann fährst du nach dem Tod in das Paradies.' Bloß nichts falsches machen, sonst wirst du auf ewig bestraft. Aufgebaut und stabil gehalten durch Angst."


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#238

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 08.02.2019 16:40
von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte

Ylva Malvenfroh, Raudana

Sie hatte nicht die Chance gehabt was zu sagen, dafür war das Gespräch zu Intensiv geworden also hörte sie erst einmal nur zu und folgte den beiden. Dennoch antwortete sie Ulfert mit einem.
"Mach ich."
Als er sie davor warnte alleine hinaus zu gehen. Sie hatte ohnehin nicht wirklich lust alleine umherzuwandern, nachdem sie ihren Vater nun hatte. Auch wen dies ebenso nur von Kurzer Dauer ist. Dennoch wollte sie sich nun doch mitteilen und begann zu reden.
"Ich bin auch kein freund der Religion. Bisher hat sie mir nur Leid gebracht und eher Zerstört was sie versuchte zu erreichen. Ich sehe keinen Seelen Hein und keinen Frieden in dem was getan wird. Zwar sehe ich auch nicht viel gutes im Pantheon, doch vielleicht lasse ich mich da umstimmen."
Dabei sah sie zu ihrem Vater auf.
"Immerhin hat es geklappt das ich dich gefunden habe."
Fügte sie noch an und lächelte. Auch wenn das bisher erlebte nicht gerade das schönste war genoss sie es inzwischen an der Seite ihres Vaters zu stehen.


Bakuretsu Bakuretsu La La La
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#239

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 08.02.2019 17:16
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Ulfert, Raudana

"Unser System funktioniert doch auch nicht wirklich. Die wenigen Reichen, haben die Macht über die vielen Armen. Diejenigen die zu Arm sind um was zu verändern, haben dies aber am meisten nötig. Dazwischen sind wir einfachen Leute, wir leiden keine Not, aber wir könnten am ehesten was verändern. Dies birgt jedoch das Risiko alles zu verlieren. Deswegen bleiben wir dabei wie es ist. Wir gehen uns mit den Resten zufrieden, welche uns die Reichen zukommen lassen. Ihr kennt es ja ... Einer sagt wie schlecht es ihm geht, dann sagt jemand anders 'Es könnte schlimmer sein' und es stimmt. Also leben wir unser Leben im Mittelmaß weiter. Denn ... Es könnte ja schlimmer sein!" Ulfert lachte, es war ein schmerzhaftes Lachen, welches einfach bloß zeigte, wie abgefuckt das alles war. Seine eigene Feigheit, selbst nicht den Stein der Veränderung ins Rollen zu bringen.
"Ich brauche zuerst ein Bier um weiter nachzudenken... Bier, Essen ... Näherin ... Bier. Dann bin ich bereit darüber nachzudenken, wie scheiße diese Welt ist.
Ulfert nahm seine Tochter bei der Schulter und drückte sie. "Arinna, wollte dass du mich findest und Philomena und Philesson haben dir den Weg gewiesen. Du wirst sie eines Tages so wertschätzen, wie ich es tue. Spätestens wenn du deine Schneiderei eröffnest, wirst du ein kleines Stoßgebet zu Wargrimm schicken. Glaube mir, wir alle tun es, wenn es drauf ankommt."

Yumi, Raudana

"Hey, bleibt doch ruhig, heißt es nicht 'seit fruchtbar und mehret euch'? Euer Gott will doch dass ihr fickt! Und ich ... Biete es euch an!" Sie deutete auf sich selbst und stemmte die Hände in die Hüfte.
"Ihr interessiert euch doch für Religion ... Wusstet ihr dass in einigen alten Schriften von einer Gottheit ohne Fell gesprochen wird? Sie ist die Göttin der Magie und eine Gestaltwandlerin. Sie ... Hat Ähnlichkeiten zu den Menschen. Ich will es nicht ausschließen, dass es nicht Gott der Herr ist ... Sondern Gott die Herrin. Ich Frage mich ob die Götter es auch miteinander machen ... Oder ob euer Gott es sich selbst macht? Oder sein Sohn? Ich meine, wenn Gott uns diese Gefühle schnenkt, dann muss er doch selber wissen, dass es gut ist." Sagte Yumi nachdenklich.
"Hey ... Wenn ihr es euch heute Nacht selbst macht, lasst mir ein paar Groschen da, wenn ihr an mich denkt! Für ein paar Groschen mehr, zeige ich auch was, damit es sich lohnt. Sagen wir ... Fünf Groschen für Arsch oder Titten, zehn für meine Spieldose. Dreizehn zeige ich euch alles."


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#240

RE: Tanz der Drachen - RP

in Tanz der Drachen - Classic 08.02.2019 18:19
von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte

Ehrenfried, Raudana

Schneller als die Füchsin reagieren konnte, hatte sie eine gepanzerte Faust im Gesicht. "Noch ein einziges Wort, und du wirst als Ketzerin brennen, Hure!" Die Hand des Hüters lag auf seinem Schwert, bereit, sie zu exekutieren, sollte sie etwas dummes anstellen. Ehrenfried zog seine Hand zurück. "Jetzt habe ich mir meine Handschuhe an einem Tier dreckig gemacht. Alleine das wäre in Hope fast eine Exekution wert!" Er hatte erst mit dem Speer zustechen wollen, aber nach allem, was er in Hope hatte lernen müssen, etwa, dass es nicht gerechtfertigt war, Tiere wegen kleineren Verbrechen auch nur allzu stark zu verletzen, hatte er sich zurück gehalten. Er schnaubte und sah sie verächtlich an. "Niemand wagt es, den Herrn auf eine Stufe mit eurer Ketzerei von einem Pantheon zu stellen! Hoffen wir für dich, dass es bei dieser Verwarnung bleiben kann. Und jetzt verpiss dich, Hure. Ansonsten können vielleicht bald alle umsonst deinen Körper begutachten. IN VIELEN KLEINEN STÜCKEN!" Der Hüter legte eine Hand auf Ehrenfrieds Schulter, um ihm zu signalisieren, dass es langsam reichte.

Argius, Raudana

"Die Herrscher sollten sich eben als Hirten, nicht als Schlachter verstehen. Die da oben beschützen uns, und wir arbeiten für sie. So hat es schon immer funktioniert. Leider verstehen die da oben nicht mehr, wofür sie da sind." Er seufzte. "Dann lasst uns mal zur Laute gehen." Er schaute zu Ylva. "Pass vor allem auf, einen Bogen um die Diebesgilde zu machen. Deren Preise sind inzwischen exorbitant hoch geworden. Man kann es sich einfach nicht mehr leisten, überfallen zu werden. Sachen von wegen 'Verschleiß der Keulen' oder 'Abschürfungen beim Niederschlagen'. Nichts gegen 'Abgebrochene Dietriche' bei einem Einbruch, aber das geht zu weit!" Er schüttelte den Kopf. "Es bräuchte eine feste, gerechte Hand, die über die Leute regiert."
Dann nahm er das Amulett Angarrs in die Hand. "Anders als die Kirche der Menschen respektieren die Götter einander und alle Lebewesen. Nur wer diesen Respekt missbraucht und den Lebewesen unnötig Schaden zufügt, verliert diesen Respekt. Selbst in der Jagd kann man Respekt zeigen. Etwa einem getöteten Tier Respekt zeigen, indem man es komplett verwertet."


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