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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 08.02.2019 20:50von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte
Ylva Malvenfroh, Raudana
"Näherin? Aber ich kann doch Nähen und deine Sachen flicken wofür also eine... Oh"
Jetzt erst hatte sie verstanden und wurde Puter Rot, das war unbedacht. Nun sah sie betreten zu Boden und lief zwischen den Beiden her.
Natürlich, ihr Vater war nicht mit ihrer Mutter Verheiratet, er brauchte seine Freiheiten. Gefallen tat ihr es zwar nicht wirklich aber es war nur Nachvollziehbar, Natürlich hatte Er in den 18 Jahren nicht plötzlich einen Zölibat Schwur abgelegt. Rasch schüttelte sie ihren Kopf um die Gedanken aus ihrem Gehirn zu vertreiben, besonder sie Bilder die ihre Vorstellung erschuf. Das war ein wenig Ekelhaft, sich vorzustellen wie sein Eigener Vater... Sie wollte es nicht einmal in Gedanken aussprechen.
Sie selbst war noch Jungfrau und hatte nie so etwas wie eine Romanze erlebt und wusste also nur das was erzählt wurde oder man aufschnappte.
Aufgeklärt wurde sie natürlich schon, doch hatte sie bisher noch niemanden getroffen dem sie es anbieten würde.
Völlig in ihren Gedanken Verstrickt stolperte sie über einen Losen Pflasterstein und lag ehe sie sich versah auf ihrem Gesicht. Nur ein Erstickter Schmerzensschrei erklang da sie Sich hatte sich nicht mehr abfangen können und spürte die Schmerzende Nase deutlich. Sie setzte sich auf und rieb sich selbige, um festzustellen das sie Nasenbluten hatte.
Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
...

RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 08.02.2019 21:12von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Yumi, Raudana
Einen kurzen Moment, einen Augenblick, lächelte sie. Sie hat das erreicht was sie wollte.
Dann wurde ihr Blick traurig und von Schmerz erfüllt. "Ihr schlagt ein wehrloses Mädchen auf offenere Straße? Warum tut ihr soetwas? Ich biete euch doch nur meine Dienste an, um heute Nacht nicht hungrig ins Bett zu gehen. Und ihr Predigt doch Nächstenliebe ... Ist es Nächstenliebe ein armes Mädchen blutig zu schlagen? So will mich doch heute Nacht kann Mann mehr und ich muss schauen, wo ich schlafe. Die Nächte sind kalt und ich kann mich nicht wehren ... Ich dachte ihr beschützt jede Kreatur auf Gottes Erden." Während so herum flennte, bildete sich langsam eine Gruppe an Tierwesen, vereinzelt auf Menschen, die zunehmende wütend schauten. Einige hatten Knüppel andere wuchtige oder scharfe Werkzeuge. Auch das hat Yumi gelernt, sie konnte ziemlich gut Stimmung machen, regelchrechte Aufstände anzetteln.
"Ich weiß ich bin nicht perfekt ... Aber das Lamm Gottes ist für unsere, auch meine Sünden gestorben." Bewusst hat sie Jesus als solches Bezeichnet, um auch die weniger gebildeten Tierwesen, neben den Menschen, auf ihre Seite zu ziehen. Unterdessen wurde der Tumult lauter. Die Leute murmelten laut, sprachen untereinander über das geschehene und stachelten sich gegenseitig auf, es begann eine Gefährliche Dynamik zu entwickeln, erst Recht als die ersten anfingen Steine aufzuheben.
"He da! Weg! Lass die Axt fallen oder ich bringe dich dazu!" Ein großer Bär in der Rüstung der Stadtwache Schöneich begleitet von zwei weiteren durch die Menge. "Was bei Angarr ist hier los?"
"Das Schwein hat die Frau geschlagen!" Rief einer aus der Menge.
"Die nehmen sich hier auch alles raus!" Schrie ein anderer.
Der Dritte schrie nicht, er warf gleich einen faustgroßen Klumpen Dreck auf Ehrenfried.
"Ich kümmer mich um den..." Der Dachs nickte und zog seine Doppelkopf Axt aus der Schnalle am Gürtel
Bron seufzte und ließ ihn gehen, alles andere hätte die Situation wohl noch weiter eskalieren lassen. Stattdessen kümmerte sich der Bär erstmal um die Sache selbst. "Stimmen die Vorwürfe, Mädchen?"
Verheult nickte sie und zeigte ihm die blutige Schnauze. Ein Blick auf den passend blutigen Handschuh genügte. "wollen sie Anzeige erstatten?"
Wieder nickte sie.
"Okay. Mensch, ich verhafte sie hiermit wegen gefährlicher Körperverletzung, sie haben das Recht sich zu Verteidigen und zu dem Vorfall zu äußern, ich rate ihnen jedoch davon ab es gleich jetzt zu tun, da das Risiko gelyncht zu werden, ziemlich hoch ist. Tut uns also beide den Gefallen und legen sie Hände auf den Rücken." Es wäre das erste Mal seit Jahren, dass Bron eine ernsthafte Verhaftung durchführen wollte.
Ulfert, Raudana
"Ja die Menschen... Wir mussten ihnen in der Not helfen, dagegen sage ich auch gar nichts, aber ihre Religion... Sie ist mir ein Dorn im Auge! Habe mein Bein durchstochen und mich gebrandmarkt. Ich trage diese Wunden mit Stolz. Sollen alle sehen, was sie mir angetan haben! Ich sage nicht, dass Menschen schlecht sind. Sie werden schlecht erzogen. Wie Tiere." Ulfert schüttelte den Kopf versuchte es wieder zu rechtfertigen. "Nicht alle! Ich will nicht das Volk verdammen, auch nicht die Kirche. Ich habe mit Menschen Seite an Seite gekämpft, auch mit Christen. Verdammt, sogar geliebt habe ich eine menschliche Frau! Scheiße, warum tun sie soetwas?! Ich verstehe es einfach nicht!" Und was er nicht verstand, machte ihn Angst und wenn er Angst hatte, wurde er aggressiv. Wie bei Magie ... Magie war besonders schlimm.
Dann sah er zu Ylva und wie diese sich auf die Schnauze legte. "oh man ... Komm." Er reichte ihr eine Hand und wollte ihr aufhelfen. "Hast du dir weh getan?"
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 08.02.2019 23:03von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte
Ehrenfried, Raudana
Die Patrouille ging in Kampfposition. Der Hüter nahm einen Schild von seinem Rücken und stellte sich, das Schwert oben auf den Schild gelegt, bereit zuzustechen, in Richtung des Hauptmanns. "Diese Frau ist eine Gotteslästerin, ketzerin und Hure. SIE hat uns provoziert, und wir werden keinen der unseren euch zum Fraß vorwerfen. Er wird seine Strafe für seine unüberlegten Handlungen von UNS erhalten. Er unterliegt nur der Gerichtsbarkeit der Kirche. Wir haben diese Frau vorgewarnt, dass es geschehen wird. Sie hat nicht aufgehört, sich nicht nur über unseren Heiligen Eid des Zölibats lustig zu machen, sondern auch über Gott, unseren Herrn. Trotz mehrmaliger Aufforderung stoppte sie es nicht." Man sah ihnen an, dass sie es zur Not mit der gesamten Menge aufnehmen würden. Der Hüter wurde begleitet von zwei Beschützern und fünf Wächtern, außerdem ein Apothecarius und Ehrenfried. Die Wächter bildeten mit dem Hüter einen äußeren Ring, in deren Mitte dann die Beschützer und Ehrenfried mit ihren Speeren standen, und den Mittelpunkt bildete der Apothecarius, dessen Hände anfingen, grün zu leuchten. Magie, die der Orden von den Tierwesen gelernt hatte. In der Kirche als ein notwendiges Übel angesehen, diente sie nur zum Schutz und der Heilung. Er beschwor Grade einen Zauber, der Geschosse in der Luft fangen würde. Sie würden zwar nicht grundlos töten, aber schwere Verletzungen waren in Kauf zu nehmen.
Tarlon, Raudana
Er bemerkte die Ansammlung an Humanoiden, und mit ein wenig Druck bahnte er sich an die Spitze der Menge, und stellte verwundert fest, dass dort der Bär stand. "Bron? Was macht denn die Nachtwache hier? Hat euch jemand den Schnaps weggenommen?" Dann schaute er auf. "Und dann auch noch gegen die Kirche. Die Kerle machen euch fertig, bevor ihr auch nur 'AchDuHeiligeScheiße' sagen könnt!" Er stellte seinen Speer mit dem Stiel auf den Boden. "Aber vielleicht wird es hier auch echt spaßig. Chaos ist ein Garant für Gewalt." Er lachte und schlug dem Hauptmann auf den Rücken. "Dann Mal Waidmannsheil!"
Argius, Raudana
"Warum wohl? Die Kirche verliert an Anhängern, wenn es ein gegenkonzept gibt, welches funktioniert, OHNE die Leute in Angst und Schrecken zu halten. Die Kirche sind diejenigen, welche die Menschen gegen euch aufhetzt. Euch als Niedere Wesen darstellt. Aber je mehr Generationen hier leben, desto mehr werden sie sich an euch gewöhnen, desto weniger werdet ihr Leiden. Aber das ist das Schicksal der ersten Generationen einer neuen Ordnung. Das Sein hat sich geändert, das Bewusstsein braucht Zeit, um sich anzupassen."
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 08.02.2019 23:59von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Bron, Raudana
"Es gibt kein Gesetz, welches diesen Mann von den Gesetzen des Kaisers von Elenia frei spricht! Ebenso wenig, ist es verboten sich über jemandes Glaube zu amüsieren! Wiederum ... steht es unter Strafe Gewalt ohne Not anzuwenden!" Er sprach extra laut und deutlich, damit es auch wirklich der letzte Dummkopf verstand und es nicht zu einem, durchaus vermeidbaren, Blutbad kam.
"Ich fordere jetzt alle unbeteiligten auf, diesen Platz zu verlassen!" Rief Bron um weiter zu deeskalieren.
Ein einzelnes Husten halte aus der Menge. Nach Deeskalation sah es nicht aus.
"Diese Frau mag vielleicht moralisch falsch gehandelt haben, aber ihr hättet einfach weiter gehen können! Lasst euch doch nicht auf eine Grundsatzdiskussion ein, die ihr nicht gewinnen könnt. Dieses Mädchen ist eine einfache Näherin, sie stellte keine Gefahr für euch dar..." Seufzte Bron. "Euch fehlt aber die Größe, um über sowas zu stehen. Jetzt müsst ihr euch dafür rechtfertigen. Folgt mir ins Wachhaus, dort nehmen wir einen Bericht auf und ihr könnt wieder gehen. Jedenfalls, lasse ich nicht zu, dass in meiner Stadt eine Sekte anfängt Selbstjustiz an unschuldigen zu üben. Das machen schon die Gilden! Und das kotzt mich schon an!"
Was Tarlon sagte, ging nicht an Bron vorbei und am liebsten hätte er ihm seine Hellebarde ganz tief in den Arsch gerammt. Aber er war ein Profi und wollte nicht das eine predigen und das andere tun.
Ulfert, Raudana
"Leider lebt meine Tochter zu einer Zeit, in der die Kirche uns für solche Worte am liebsten auf offenere Straße lynchen würde. Glaubt mir ... Wenn ich mitbekomme, wie einer dieser Kirchenleute einen unschuldigen verletzt, werde ich ihm gerne zeigen, wie viel Tier in mir steckt. Ich hasse den Geschmack von Blut, aber manchmal ist es einfach nötig." Wie als er dem Räuber die Kehle zeriss. Da ging es aber um weit mehr.
"Ach lasst uns das Thema wechseln. Habt ihr Familie Argius? Frau und Kinder? Oder warum zieht ihr herum?"
Es war Ulfert einfach unangenehm vor Ylva über Gewalt und seine eigenen Abgründe zu sprechen. Sie sollte keine Angst vor ihm haben, sondern ihn respektieren ... Aber jeder fürchtete Gewalt, insbesondere sie.
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 09.02.2019 00:29von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte
Ehrenfried, Raudana
Die Patrouille bewegte sich kein Stück. "Wir gehorchen nur den Gesetzen Gottes. Ihr habt keine Macht über uns, Hauptmann. Es war ein kleiner Schlag, der etwas falsch gesessen hat. Wenn wir sie hätten ernsthaft verletzen wollen, dann hätten wir das tun können. Schaut euch unsere Waffen an. Damit hätten wir sie verstümmeln können. Wir lassen keine Beleidigung zu, weder unserer heiligen Traditionen, denen wir seit Generationen folgen, noch unseres Gottes. Oder wie würdet ihr es empfinden, wenn wir eure Götter beleidigen, euren Angarr einen dreckigen Köter nennen würden? Ich bezweifle, dass ihr oder eure Priester das ungesühnt lassen würdet. Verzieht euch, Hauptmann, und es wird keine Verletzten geben."
Ehrenfried lächelte in Anspannung. Vielleicht würde das die Menschen aufwecken. Ihnen zeigen, dass diese Tiere keinen Respekt vor Gott hatten, noch vor der Kirche. Vielleicht würde Gott ihnen auch wieder eine Plage schicken. Vielleicht würde die Schlange bald auch hier ihren Kopf erheben, und ihnen zeigen, dass sie sich an die falsche Religion gewandt hatten. Nur Gott konnte sie vor den Drachen schützen. Sie hatten ihn schon einmal enttäuscht, doch in seiner Gnade hatte er ihnen das Heilige Land geschenkt, um es von den Tieren zu reinigen. Mit diesem Lächeln trat er vor, der Hüter schaute ihn wütend an, aber Ehrenfried hatte eine Entscheidung getroffen.
"Hauptmann. Ich werde mich von ihnen in ihrer Zelle einschließen lassen. Meine Ordensbrüder werden dann morgen über mich richten. Ich tue dies aus freien Stücken, um euch meinen Respekt zu zollen. Wenn ihr gegen die Bedingungen der Haft verstoßen solltet, werdet ihr damit rechnen müssen, dass die Kirche über EUCH richtet. Ich werde keinem weltlichen Gericht vorgeführt. Ich bin nur den Gesetzen Gottes verpflichtet. Meine Brüder werden morgen zum Gebäude der Stadtwache kommen und mich in meiner Zelle bestrafen. Ich verlange nur, eine Geißel ausgehändigt zu bekommen, damit ich schon selbst Buße tun kann für meine Sünden."
Der Rest der Patrouille senkte die Waffen noch nicht, sondern starrten den Bibliothekar verwundert an. Der Hüter nahm das Schwert mit seiner Schildhand und legte dann die rechte auf Ehrenfrieds Schulter. "Bruder, das hättest du nicht tun müssen. Die Hand Gottes ist über dir und schützt dich." Dann zischte er in Ehrenfrieds Ohr: "Wir hätten diese Tiere zur Not geschlachtet. Niemand wagt es, die Gesetze Gottes und seine Gerichtsbarkeit anzutasten!"
Ehrenfried lächelte weiter. "Bruder, ich tue dies aus freien Stücken, um ein eventuelles Blutvergießen zu verhindern. Wir sind hier, um die Lebewesen Gottes zu beschützen. Ich schäme mich nicht meiner Handlungen, denn sie waren im Namen Gottes und voller Überzeugung. Aber ich werde meine Bestrafung dafür erhalten, und als Zeichen meines guten Willens und der Barmherzigkeit Gottes, werde ich mich in die Obhut der Stadtwache begeben." dann zischte er zurück: "Ich tue dies, um den Menschen die Augen zu öffnen. Gott bedeutet diesen Tieren nichts. Das müssen wir den Menschen zeigen, damit sie verstehen, in welcher Gefahr sie in dieser gottlosen Gesellschaft schweben." Dann legte er seinen Speer und seine Rüstung ab. "Brüder, verwahrt diese bis zu meiner Rückkehr in die Obhut der Klosterfestung. Bringt mir meine Geißel und mein Büßerhemd zum Gefängnis der Stadtwache, damit ich Buße tun kann."
Tarlon, Raudana
Er spuckte aus und sagte leise, grade so laut, dass Bron es wohl hören musste: "Keine Eier in der Bruche, diese Kirchenmenschen. Das kommt davon, sich auf jemand anderen als sich selbst zu verlassen." Dann lächelte er und klopfte Bron auf den Rücken. "Sieht man dich heute Abend wieder in der Taverne? Das letzte Mal hat echt Spaß gemacht, Brummbär." Er lachte und schlug ihm nochmals beinahe Kameradschaftlich auf den Rücken.
Argius, Raudana
"Meine Familie ist tot. Frau und Kinder habe ich nicht, was daran liegt, dass mich Frauen nicht interessieren. Ich finde das Muskelspiel eines richtigen Körpers viel schöner und ansprechender als die Kurven einer Frau. Ein schöner, breiter Brustkorb, mit fein definierten Muskelsträngen, blondes Haar und Stahlblaue Augen. Bei so etwas könnte ich dahinschmelzen." Er lächelte. "Aber macht euch keine Hoffnungen, Ulfert, ihr seid nicht mein Typ. Ich bin mit Menschen aufgewachsen und habe mir dort meine Schönheitsideale entwickelt. Tut mir leid, mein kleines Wölfchen."
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 09.02.2019 01:11von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte
Ylva Malvenfroh, Raudana
Als Ulfert das Brandmal erwähnte fuhr ihre Hand wie von Selbst zu ihrer Schulter. Das Brandmal Schmerzte in ihrer Erinnerung des verängstigten kleinen Mädchens. Die Frage ihres Vaters ob sie sich weh getan hatte hörte sie gar nicht, gefangen in ihrer Persönlichen Düsternis. Sie schafte es jedoch sich aufzurichten und die Dunkelheit wieder weg zu Drängen. Dann wischte sie sich schnell das Blut weg und Schüttelte den Kopf. Sie realisierte was er gefragt hatte und antwortete nun Verzögert.
"Ähm... ja alles gut."
Das Gespräch dem sie folgte driftete jedoch in eine Richtung ab die ihr gar nicht gefiel. Gewalt, warum musste es immer Gewalt sein. Jedoch bemerkte sie Ulferts handeln und respektierte es ungemein, er hatte das Thema gewechselt und der kurze Seitenblick war ihr Aufgefallen. Er hatte es für sie getan, was ihr Freude Schenkte und sie ein wenig um Lächeln brachte.
Das Argius dann erzählte er würde auf Menschliche Männer stehen schien er ihr noch merkwürdiger als ohnehin schon. Ihr war es eigentlich egal wer wen liebte, doch irgendwie konnte sie es sich bei ihm nicht vorstellen und dann noch die Entschuldigung an Ulfert, das brachte sie nun zum Kichern.
Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 09.02.2019 09:28von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Bron, Raudana
Er rollte bloß genervt mit den Augen. Wenn die Menschen eines konnten, dann war es, sich selbst als Opfer dazustellen. "Ihr seid einzig und allein für euer Handeln verantwortlich. Euer Gott hat nicht eure Hand geführt, als ihr das Mädchen geschlagen habt. Versucht es doch nächstes Mal mit jemanden, der sich wehren kann." Sagte Bron düster und legte ihm die Handfesseln an. "Das Mädchen, hat richtig Mut gehabt, sich gegen euch zu stellen. Eine Frau, gegen neun, zum Teil schwer bewaffnete Männer. Euer Gott muss ja wahrlich barmherzig sein, wenn er sowas gut heißt. Verdammt, ihr müsst lernen euch zu zügeln! Jetzt kommt... Bevor die Stimmung schlechter wird." Er schubste Ehrenfried in Richtung des Wachhauses.
"Leute von Raudana! Ihr könnt jetzt die Versammlung auflösen! Die Stadtwache fordert sie dazu auf! Gehen sie oder sie bekommen alle eine Verwarnung!" Rief der Dachs nachdem er sich auf eine Bank stellte.
Yumi sah zu ihm auf und verschränkte die Arme. Für sie war es noch nicht vorbei, es fing gerade erst an.
Ulfert, Raudana
"Zu schade, Argius. Dann muss ich mein hart verdientes Silber, bei einer Näherin lassen. Grausam ist sie die Welt." Gespielt lang seufzte Ulfert. "Solltet ihr Mal was andere probieren wollen, kenne ich da so ein paar nette Gesellen. Der Hauptmann der Stadtwache zum Beispiel, großer, weicher Bär. Bei ihm würde ich es an eurer Stelle Mal versuchen." Dass es sich bei Bron um einen der homphobsten Bären in Raudana handelte, verschwieg Ulfert. Wenn er die Götter ehrte, dann auch den Gott des Chaos.
"Ich habe auch meine Familie verloren. Einer nach dem anderen, fiel dem Geschäft zum Opfer. Seit dem reise ich alleine. Aber wenn ich in dieser Zeit eines gelernt habe, wenn ich die Götter genug lobe und ihnen mein schaffen widme, werden sie mich beschenken. Auf eine Art, die ich so nicht erwartet habe." Er tätschelte Ylva den Kopf und lächelte.
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 09.02.2019 10:59von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte
Ylva Malvenfroh, Raudana
Sie genoss es von Ihrem Vater getätschelt zu werden, ganz unbewusst schmiegte sie sich ein wenig an ihn. Sie fühlte sich geborgen, was sie anfangs nicht gedacht hätte, doch die gemeinsame reise und die vereinzelten Gespräche hatte das Band gestärkt, das zuvor nur ein Seidiger Spinnenfaden war. Ohne die Gewissheit das es wirklich Halten würde.
Die Gewalt in den Kämpfen hatte sie Verschreckt doch verstand sie warum er es tun musste. Ihre Rute bewegte sich freudig und ihre Ohren zuckten vor Freude. Es gefiel ihr die Straße mit ihrem Vater entlang zu gehen.
Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 09.02.2019 12:24von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte
Ehrenfried, Raudana
Er behielt eine eiserne Mine. "Sie hat mich UND meinen Gott beleidigt. Sie wurde verwarnt und hörte nicht auf. Meine Taten waren gerechtfertigt, auch wenn es trotzdem eine Sünde war. Manchmal muss man eine Sünde in Kauf nehmen, um das richtige zu tun. Außerdem: habt ihr nicht die Flügellanze gesehen, welche an ihrer Seite stand? Niemand führt so etwas mit sich, wenn er nicht damit umgehen kann. Diese Hure ist wehrhafter, als ihr denkt. Wenn es rein nach mir gegangen wäre, würde sie für diese Gotteslästerung brennen. Es würde mich nicht wundern, wenn es nicht in ihrer Absicht lag, geschlagen zu werden, um als Märtyrerin gefeiert zu werden. Und ich habe es ihr ermöglicht. DAS ist meine Sünde, nicht, dass ich sie geschlagen habe."
Der Hüter schaute ihnen hinterher. "Beschützer Schneider, sie bringen Bibliothekar Kollwitz seine Geißel und Büsergewand. Beschützer Müller, sie Folgen der Stadtwache. Ich traue ihnen nicht zu, unseren Bruder beschützen zu können." Dann flüsterte er ihm etwas ins Ohr, und das Gesicht des Beschützers verwandelte sich in ein wissendens Lächeln.
Allesamt starrten sie nochmals zur Füchsin, der Apothecarius murmelte ein paar Worte, und ihre Wunden schlossen sich. Dann spuckten sie alle vor ihre Füße, bevor sie ihres Weges gingen.
Argius, Raudana
Er lächelte. "Ich habe zwar nichts gegen ein paar Haare auf der Brust, aber ein Bär wäre mir dann doch ZU haarig. Aber danke für den Hinweis." Dann schaute er noch oben. "Die Götter. Mir haben sie ein Leben in Freiheit geschenkt, das zu tun, was ich möchte. Wenn meine Eltern noch leben würden, wäre ich ein Händler geworden, so wie mein Vater und der Vater meines Vaters und dessen Vater. So kann ich über den Kontinent Reisen und Leuten helfen. So wie euch. Ich ehre alle Leute gleichermaßen, solange sie diesen Respekt nicht verlieren."
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 09.02.2019 13:06von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Ulfert, Raudana
"Warum werden sie dann kein Händler? Ihr seid wortgewandt und habt eine vernünftige Ausstrahlung. Mit einem gewissen Kapital zu Beginn, könntet ihr was erreichen. Ihr seid euer eigene Glückes Schmied." Ulfert trat durch das Osttor der Stadt. Er ging zügiger und senkte deinen Blick. Durch die Schatten wollte er schnell durch, ohne große Aufmerksamkeit zu erregen. "Früher waren die nur im Südteil, haben sich vor einigen Jahren auch nach Osten ausgebreitet. Die Dachse taten gut daran, über das Nordtor in die Stadt zu gehen. Hätten wir auch tun sollen. Aber so ist der Weg Kürzer ..." Viel kürzer. Nur ob es das Wert war, würde sich zeigen.
Bron, Raudana
"Muss ich dich an dein Recht zu schweigen erinnern? Davon würde ich gebrauch machen." Sagte Bron genervt und schubste Ehrenfried erneut. "Ich glaube nicht dass sie mit der Flügellanze umgehen kann ... Die kann die Waffe doch kaum richtig heben." Was er nicht wusste, diese Lanze war aus einen sehr leichten, aber robusten Material, wodurch auch Yumi sie sehr gut führen konnte. Und Ehrenfried hatte recht, mit allem, sie wusste genau wie sie damit umzugehen hatte und es verlief bisher alles nach Plan.
Zufrieden, aber nicht unachtsam, hob sie die Lanze auf und schlenderte in einem unauffälligen Abstand hinter der Wache her. Sie wollte zurück zu ihrem Zimmer im Wirtshaus. Kein Luxus, aber es war ihr Rückzugsort.
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 09.02.2019 14:33von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte
Ehrenfried, Raudana
"Niemand führt eine solche Waffe mit sich, wenn er nicht damit umgehen kann. Es wäre reine Geld und Kraftverschwendung. Ich an ihrer Stelle würde die Füchsin Mal genauer unter die Lupe nehmen. Würde mich nicht wundern, wenn sie etwas im Schilde führt." Der Beschützer schloss zu ihnen auf.
"Hauptmann, ich werde als zusätzliche Wache auf den Bibliothekar aufpassen. Wir wollen ja nicht, dass ihm etwas zustößt, bevor die Kirche über ihn richten kann." Ehrenfried schaute kurz verwundert, bevor sich ein Lächeln auf sein Gesicht Stahl.
"Ich danke euch, Bruder, für eure Fürsorge. Der Hauptmann würde sich bestimmt freuen, wenn wir ihm, als Anerkennung seiner Dienste, ein wenig Heiligen Geist überlassenen würden."
Der Beschützer lächelte und klopfte auf seine Tasche. "Ich führe immer eine Flasche davon mit mir. Es ist mir ein Vergnügen, ihn mit diesen ehrbaren Leuten zu teilen."
Argius, Raudana
Er lachte "Sehe ich aus wie eine Krämerseele? Ich handle nicht mit Waren, ich handle mit meinem Können als Fechter. Aber anders als ihr nehme ich nicht im Vornherein Aufträge an, sondern packe die Gelegenheit beim Schopfe. Ich werde nur bezahlt, wenn ich etwas geleistet habe, nicht, wenn nichts geschieht."
Er schaute sich um. "Der Schatten. Ein schöner Ort. Hier ist jeder gleich. Egal ob Edelmann oder Bauer, jeder wird überfallen. Und die wenigsten hier gehören zur Gilde. Die Stellen nicht Mal Rechnungen und Bescheinigungen aus für den Überfall. Heißt, wenn du hier überfallen wirst, kannst du denen aus der Gilde nicht mal beweisen, dass du deine Quote schon erreicht hast. Du kommst als sehr wahrscheinlich über dein Soll an Überfällen."
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 09.02.2019 15:33von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Ulfert, Raudana
"Nur dass man nicht nur überfallen wird. Sondern auch tot geprügelt, abgestochen oder verschleppt. Nein. Dieser Ort gefällt mir nicht. Ich bezahle lieber ein paar Münzen für die Versicherung bei der Diebesgilde und habe dann meine Ruhe. Aber hier? Hier zählt ein Leben gar nichts. Ich sehe hier nichts schönes." Wahrlich gefiel ihm nichts an diesem Ort. Er schüttelte sich und versuchte möglichst viel aus den Augenwinkeln zu sehen, um unangenehme Überraschungen vermeiden zu können.
"Die Schatten sind eine Infektion. Anfangs kein Problem, aber sie breitet sich aus und bald gibt es nur noch eine Möglichkeit, die infizierte Stelle hinaus schneiden und hoffen dass es besser wird."
Bron, Raudana
"Soll das ein Versuch der Bestechung sein?" Fragte Bron skeptisch, steckte die Flasche aber trotzdem ein. "Hören sie, wenn sie wirklich etwas verändern wollen, dann schlagen sie keine Frauen. Sie zeigen damit nur, dass sie ihre Sache nicht anders verteidigen können. Gehen sie in Zukunft einfach weiter, spucken sie ihr von mir aus vor die Füße, aber lassen sie sich gar nicht erst auf solche Wortgefechte ein. Dieses Mal, waren wir rechtzeitig da und konnten sie vor schlimmeren bewahren, aber ... Was wäre passiert wenn wir nicht da gewesen wären? Es hätte Tote gegeben und wie würden sie diese rechtfertigen? Nur weil sie von einer Prostituierten provoziert wurden?! Das kann doch nicht im Sinne ihres Glaubens sein! Sie können froh sein, wenn das Mädchen nur ein paar Münzen für den Heiler und den Ausfall des Verdientstes verlangt und sie euch nicht ihre Gilde auf den Hals hetzt, weil dann können wir euch nicht schützen!" Er meinte es tatsächlich nur gut, denn wenn es zu einem Bürgerkrieg auf den Straßen Raudanas kam, würde er nichts zu lachen haben. Seine Frau, seine zwölf Kinder und seine, sofern man sie so nennen mochte, Freunde, lebten in dieser Stadt. Und wenn die Kirchenleute schon Leute wegen verbalen Angriffen verbrennen wollten, würde er nicht wissen wollen, wie es bei physischen Angriffen aussah.
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 09.02.2019 16:07von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte
Ehrenfried, Raudana
"Bestechung? Wie kommen sie auf diese Idee? Wir haben nichts von ihnen zu befürchten. Sie machen nur ihre Arbeit, und Ich werde nur von der Kirche gerichtet. Ihre Gesetze bedeuten vor Gott nicht viel, und ich bin nur ihm Rechenschaft schuldig. Ich werde die Nacht mit Selbstgeißelung verbringen." Dann seufzte er. "Ich wette, ihre Priester würden ähnlich vorgehen, wenn wir öffentlich ihre heiligen Eide in den Dreck ziehen und ihren Gott beleidigen würden. Es war eine unüberlegte Handlung, für die ich mich vor meinen Brüdern und Gott rechtfertigen werden muss. Aber ich bezweifle, dass sie nie unüberlegt gehandelt haben. Es ist normal, mal ein wenig aggressiv zu handeln, wenn man provoziert wird. Die Provokationen sind von ihr ausgegangen, sie legte es darauf an. Mein Gewissen ist rein."
Tarlon, Raudana
Da er noch immer keinen großen Auftrag an Land gezogen hatte, folgte er aus Interesse der Stadtwache. Der Bibliothekar hatte seine Aufmerksamkeit erregt. Nach seinen Worten könnte er jemand sein, der ein wenig Chaos in die Welt brachte, und Chaos war gut fürs Geschäft. Und generell für ihn. Chaos führte zu Gewalt, und Gewalt gefiel ihm. Vielleicht konnte er ihn verwenden, um ein wenig Chaos zu stiften. Die Drachenkultisten suchten noch immer nach einem Weg, ihre Herren und Meister in diese Lande zu bringen, und machten tatsächlich Fortschritte. Ein Fanatiker wie dieser Bibliothekar könnte die Drachen als Strafe Gottes auslegen und ihre Ankunft begrüßen, um den Menschen ihre Fehler aufzuzeigen.
Ihm persönlich waren die Überzeugungen schnurz. Er wollte Blutvergießen, Anarchie. Vielleicht würde er eine Möglichkeit finden, mit dem Bibliothekar oder vielleicht auch dem Beschützer zu reden.
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 09.02.2019 21:03von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Bron, Raudana
"Es geht hier nicht um meine Unzulänglichkeiten. Und wie sie sich rechtfertigen, wie sie ihre Buße tun, ist ihre Sache. Ich bin ja mehr für Dienst an der Gemeinde, Schmerzen werden nur ihren Hass verstärken und nichts verändern. Gemeinnützige Arbeit jedoch, stärkt das Ansehen ihrer Kirche und sie tun genau so Buße, in dem sie zusätzliche Arbeit leisten. Was weiß ich ... Geben sie Kindern Schulunterricht, sammeln sie Müll auf, arbeiten in einer Suppenküche ... Damit machen sie mehr gut, als wenn sie sich die ganze Nacht durch blutig schlagen. Ich meine ... Damit machen sie den Schaden auch nicht wieder gut, den sie an ihrem Glauben angerichtet haben. Sie fügen sich lediglich selbst welchen zu. Wenn sie aber tatsächlich etwas für ihre Gemeinde tun, für alle die es brauchen, dann wird auch ihr ansehen steigen."
Bron stieß die Tür zum Wachhaus auf und führte Ehrenfried hinein. "Gefreiter Tursen, Aufnahme eines Gefangenen."
Der Hund stöhnte genervt und erhob sich nur widerwillig von seinem Stuhl um eine Zelle zu öffnen. Sie war ähnlich wie das ganze Wachhaus feucht, verfallen und roch irgendwie komisch. Komisch neben den üblichen Gerüchen von Schimmel, Alkohol und Hoffnungslosigkeit. "Gefreiter, lassen sie niemanden zu dem Gefangenen durch und pass auf dass er nichts dummes anstellt." Dann sah er wieder zu den Christen. "Na gut, räumen sie das Gelände der Nachtwache! Sie müssen nicht nach Hause gehen aber hier bleiben können sie auch nicht! Na los die Herren, ich bin mir sicher dass sie besseres zu tun haben!"Darauf leise zu sich selbst "Wie ein paar Kinder zu verprügeln, Frauen zu verbrennen oder Männer zu foltern."
Yumi, Raudana
Beim vorbeigehen sah sie nochmal die Kirchenleute und warf ihnen einen Kuss zu. Das war lustig, aber sie würde aufpassen müssen. Heute hat sie alles gut hinbekommen, die Stadtwache Schritt rechtzeitig ein und sie wurde nicht allzusehr maltertiert.
"Nächstes Mal, werde ich mir wenn anderes raus suchen müssen... Vielleicht biete ich meine Dienste demnächst in der Nähe einer Kirche an oder Versuche eine der Schwestern zu verführen... Klar, sie könnten sie danach umbringen, aber dann kann ich behaupten, sie sei meine Geliebte gewesen. Ist zwar ein Risiko, nicht jeder mag es ... Aber Belenas Liebe soll ja für alle gelten." Murmelte sie in ihre Faust und sah sich ein wenig um. Diese Kirchenleute waren unberechenbar, nachher folgte man ihr noch im ihr eine Lektion zu erteilen.
Die oberste Regel in diesem Forum: Es muss euch gefallen, was ihr schreibt.
Bleibt gesund
Ok ich glaube ich gehe dann mal off und lass einem Gehirn Zeit, den Eindringling von Dummheit niederzustrecken. -Drachenteufel

RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 09.02.2019 23:01von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte
Ehrenfried, Raudana
Er lachte. "Ich tue meinen Dienst an der Gemeinde. Ich lese ihr aus der Bibel vor. Ich bringe ihnen die Lehren Gottes näher. Des einzig WAHREN Gottes! Eure heidnischen Geister sind mir egal, Hauptmann!"
Der Beschützer schaute den Hauptmann an. "Ich werde NICHT gehen. Ich werde hier warten und auf den Bruder aufpassen. Nicht, dass er noch gelyncht wird. Nichts gegen euch, aber ich trage die Autorität der Kirche. Auch wird ein Bruder meines Ordens demnächst kommen, um dem Bruder Bibliothekar sein Büßergewand und die Geißel zu bringen. Er unterliegt nur der Rechtsprechung der Kirche, und wir sind autorisiert, uns darum zu kümmern. Egal, ob er in ihrem, wohlgemerkt stinkenden, Gefängnis untergebracht ist." Damit betrat er das Gebäude der Nachtwache.
Tarlon, Raudana
Er schaute ihnen hinterher. Er hätte zwar ohne Probleme in das Gebäude eindringen können, aber das war es ihm nicht wert. Viel eher würde er sich an die Füchsin wenden. Er hob kurz die Hand zum Gruße gegenüber Bron, bevor er ihr schnellen Fußes folgte. So sehr der Kirchenspinner auch gegen die Tiermenschen wetterte, sie hatte es riskiert, von der Kirche angegriffen zu werden, und so als eine Art Märtyrerin zu fungieren. Ein Aufstand gegen die Kirche würde noch mehr Chaos herbeiführen! Noch mehr Blut vergießen! Ein Kampf nicht nur Menschen gegen Tierwesen, sondern Kirche gegen Tier-Pantheon gegen Leute, die Einigkeit wollten! Und er würde mitten drin stehen, im Auge des Sturms. Sein Speer würde viel Blut schmecken in so einem Szenario, und er würde gutes Geld damit machen, seine Muskeln an den meistbietenden zu verkaufen. Er würde sich zwar an keinen Vertrag halten und die Seiten wechseln, wenn ihm danach war, aber das wäre den Auftraggebern ziemlich bald egal.
Mit einem Grinsen schloss er langsam zur Füchsin auf. Er würde seinen Spaß haben, auf die eine oder andere Weise.
|: Völker, hört die Signale!
Auf, zum letzten Gefecht!
Die Internationale
Erkämpft das Menschenrecht! :|

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