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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 16.02.2019 13:00von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
(Da nichts passiert...)
Ulfert, Raudana
"Die Getränke, das Essen kommt gleich. Eintopf." Vielleicht nicht das Essen was Ulfert wollte. Aber immerhin. Er nahm die Humpen und ging zum Tisch zurück.
"Wie gesagt, erste Runde geht auf mich. Also, auf die Dachse, die uns diese Runde finanziert haben." Einen großzügigen Schluck nahm er, das Bier war eher Mittelmaß, aber günstig. "Argius sagt Mal, ihr seid ja auch eine Weile im Geschäft, wie handhabt ihr das mit der Söldnergilde? Mir machen die immer in Raudana Ärger. Na gut, ich habe auch deren Oberhaupt gezeigt, was ich von dem Verein halte."
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Ok ich glaube ich gehe dann mal off und lass einem Gehirn Zeit, den Eindringling von Dummheit niederzustrecken. -Drachenteufel

RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 17.02.2019 15:41von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte
Argius, Raudana
Auch er nahm einen großen Schluck Bier. Er hatte schon schlechteres getrunken, aber Bier kam eben auch nicht gegen einen edlen Wein an. Mit dem Gedanken an einen Schönen Roten Wein sagte er lächelnd: "Ich habe keine Probleme mit der Söldnergilde. Schließlich biete ich meine Dienste nicht an, sondern werde bezahlt, nachdem ich Leuten geholfen habe. Noch war mir niemand außerordentlich böse, nachdem ich ihn vor ein paar Banditen gerettet habe. Aber generell ist das einfachste, sich an die Regeln der Gilden zu halten, solange man in Raudana ist. Die haben hier die Zügel in der Hand. Spiel mit, und du hast keine Probleme. Lehne dich auf, und du hast ganz schnell die halbe Stadt gegen dich. Und solange du kein Galgenvogel sein willst..." Er ließ den Satz unvollendet und nippte wieder an seinem Bier, sein Blick ruhte auf dem sonderbaren Mann.
Tarlon, Raudana
Er schaute zu dem Wolf und dessen Anhängseln herüber, während er den ersten Krug Bier abstürzte. Er wischte sich den Schaum vom Mund und schüttelte den Kopf. Der Wolf könnte in einer ordentlichen Schlägerei echt gefährlich werden, aber die anderen Zwei? Ein Mädchen und ein Typ, der aussah, als könnte ihn das Mädchen verprügeln. Wobei er nicht genau einschätzen konnte, wie gut der Kerl war. Wenn er flink war, dann konnte er sich wenigstens vor einer Gebrochenen Nase retten. Er lachte und hob den Krug in Richtung Wirt, der sich beeilte, einen neuen zu füllen.
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 17.02.2019 18:19von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Ulfert, Raudana
"Oh das Geschäftsmodell ist mir nicht unbekannt. Hat nur zwei Haken, was ist wenn die Söldnergilde den Auftrag vorher ablehnte, um dem Opfer eine auszuwischen und was ist wenn das Opfer nicht bezahlen kann oder will? Außerdem, ist es gegen unseren Kodex der Söldner, Bezahlung im Voraus. Gleich nach 'die Loyalität gilt dem Auftrag'. Letzteres ist einfach nur eine Sicherung. Niemand stellt einen Söldner ein, von dem man weiß, dass er dich für mehr Gold verrät. Diese Welt wäre soviel schöner, wenn man sich an Regeln halten würde." Trübselig schaute er in seinen Becher. "Oder wenn man überhaupt nur miteinander reden würde." Dabei sah er kurz Ylva an. Ihrer Mutter hieß er es nicht gut, ihm nie etwas erzählt zu haben.
"Ich halte mich aus den Angelegenheiten der Gilden raus. Wenn ich in Raudana was zu erledigen habe, bezahle ich einen Teil an die Gilde, damit die mich nicht lynchen und das reicht. Es reicht schon dass die Menschen auf und los gehen, da müssen wir es nicht untereinander noch machen. Verzeihung, die Kirche, nicht die Menschen allgemein."
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 18.02.2019 22:51von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte
Argius, Raudana
Mit einem Noppen an seinem Bier antwortete er: "Nun, sagen wir es so, wenn derjenige so aussieht, als ob er es sich leisten könnte, sorge ich schon dafür, dass er sich erkenntlich zeigt. Schließlich hätten die Räuber ihm viel abgenommen als die Belohnung, die ich für das Retten seines Lebens erwarte. Wenn es Bauern oder ähnliches sind, dann freue ich mich auch über ein ordentliches Mahl. Ich bin ja kein Unmensch." Dabei nickte er ihm dankend zu, Bezug nehmend auf seine Äußerung über Menschen beziehungsweise eben die Kirche, wobei er die Hand auf die Stelle mit dem eingebrannten Kreuz auf seinem Rücken legte. Auch wenn es sein eigenes Werk war, zog es jedes Mal.
Tarlon, Raudana
Er wurde hellhörig, als er das Wort 'Kirche' hörte. Er lächelte und nahm das Bier vom Wirt entgegen. Mit einem Lächeln stand er auf und ging zu den dreien rüber. "Hab ich da was schlechtes über die Kirche gehört? Erst heute hat so ein Bastard von der Kirche einer Füchsin die Nase blutig geschlagen. So nen komischer Bibliothekar mit ner ekligen Narbe im Gesicht. Scheint kein großer Freund von euch zu sein. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte sie wohl auf dem Scheiterhaufen gebrannt. Hat ihn aber auch ordentlich provoziert, das Mädel." Er lächelte. "Dafür sitzt der Bastard aber auch erstmal bei der Nachtwache im Gefängnis. Dass ich das nochmal erleben durfte, wie der alte Bron jemanden einsperrt..." Er nahm einen großen Schluck Bier, ein Schluck, der fast den ganzen Krug leerte.
Ehrenfried, Raudana
Er saß in stillen Gebeten in seiner Zelle, bis er das Schnarchen der Nachtwächter hörte. Ein angewidertes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. So jemandem legte man die Sicherheit der Menschen dieser Stadt in die Hände. Auch ohne die helfende Wirkung des Heiligen Geistes hätten die sich in das Reich der Träume gesoffen.
Er klopfte an die Gitter vor dem Fenster, und die beiden Beschützer betraten das Gebäude. Draußen wartete noch ein Wächter, der den Auftrag hatte, die Beiden später noch bewusstlos zu schlagen, damit es noch überzeugender wirkte.
Sie nahmen den Schlüssel für die Zelle und schlossen auf, in ihren Händen Holzknüppel. Ehrenfried atmete tief durch. Er würde für Gott leiden, für die Menschen generell. Es war ihm eine Ehre.
Der erste Schlag traf ihn in den Rücken und raubte ihm die Luft. Seine Brüder hielten sich zwar ein wenig zurück, aber die Verletzungen mussten überzeugend wirken. Er zischte durch zusammengebissene Zähne: "So kauft uns das doch keiner ab! Ihr tut das im Dienste Gottes! Euch erwartet keine Bestrafung!" Die Beschützer sahen sich an, dann hob einer von ihnen den Knüppel und traf Ehrenfried auf den Kopf. Es wurde schwarz um ihn herum, den Aufschlag seines Körpers auf dem Boden spürte er nicht mehr.
Nachdem sie ihn übel zugerichtet hatten, wahrscheinlich auch die ein oder andere Rippe angebrochen, mehrere Blutergüsse, sich aber sicher waren, dass er es überstehen würde, verließen sie das Gebäude wieder, vorbei an den Schlafenden Wachen. Draußen übergaben sie die Knüppel dem Wächter, der sie mit einem Seufzen bewusstlos schlug und an das Gebäude lehnte. Dann ging er mit den Knüppeln wieder zurück zur Klosterfestung. Aufgrund der Lage des Gebäudes hatte sie niemand dabei gesehen.
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 20.02.2019 17:44von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Ulfert, Raudana
Er atmete tief aus und trank von seinem Bier. "Die Kirche, vor allem der Mann von dem ihr da sprecht, er ist nun in Raudana?" Ulfert lachte leise "Und im Gefängnis?!" Sein lachen wurde lauter und herzlicher. "Gepriesen sei Angarr! Die Nachtwache hat ja Mal endlich was richtig gemacht!"
Bald aber wich sein Lachen, der üblichen, ernste Mine des Wolfes. "Sein Hass scheint schlimmer zu werden, als ich ihn provozierte hat er mir nur eine Brandnarbe verpasst. Vielleicht hasst er auch nur einfach Frauen. Meiner Meinung nach, muss man aber so langsam der Kirche Grenzen aufzeigen. Sie predigen Toleranz und Nächstenliebe, aber treten und knechten uns, wenn ihnen danach ist. Ich habe von noch keinem Priester gehört, der ein Mitglied seiner Gemeinde schlug, weil er provoziert wurde. Aber bei ihnen, höre ich es Tag täglich ... Wir sollten als Volk aufstehen und Farbe bekennen! Nicht weil wir andere Götter verehren, sondern weil wir nicht weniger Wert sind als sie! Uns sollte egal sein, von welcher Rasse jemand ist, unter welchem Namen er seinen Gott oder Götter anruft! Ja selbst ob Mann oder Frau! Es zählt allein, wie wir uns verhalten! Und ich kann nicht der einzige sein, der es scheiße findet, wenn man uns aufgrund unserer Rasse quält!" Seine Faust sauste auf den Tisch herab und schlug lautstark auf.
Hinter Ulferts Rücken, stand eine Frau auf. Sie war in eine schwarze Robe gehüllt, welche ihre Gestalt verhüllte. In einem kurzen Moment, blitzte aber der goldene Knauf, mit einem roten Tatzenkreuz auf. Eilig verließ sie die Taverne in Richtung des Hauptquartiers, der Nachtwache.
Céline, Raudana
Es reichte. Der kritische Punkt war erreicht. Ehrenfried war nicht mehr tragbar für den Orden. Wenn er weiter seine Politik der überlegenen Rasse, mit dieser Intensität voran treibt, würde es zu einem Bürgerkrieg kommen. Lieber das Blut des einen vergießen, als dass des ganzen Landes.
Während sie durch die schmutzigen Straßen lief, betete sie leise zu sich selbst. Angst war es, die sie plagte. Was für danach passieren? Die Zukunft, war nie so ungewiss, wie in diesen Stunden.
Vielleicht war eine Flucht möglich, irgendwo ins Exil, aber dann könnte es man den Tieren in die Schuhe schieben. Sie müsste es beweisen, dass ein Mensch, ein Christ, die Tat vollzogen hat.
Einige Optionen ging sie im Kopf durch, keine war wirklich zufriedenstellend.
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 20.02.2019 18:03von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte
Tarlon, Raudana
Er lächelte. Die Reaktion des Wolfes war genau die, die er hervorrufen wollte. In der Kneipe wurde gemurrt, einige Tiere stimmten dem Wolf zu. Vereinzelt standen Menschen auf und verließen den Raum, andere fingen Streit mit den Tieren an. Religion führte so herrlich zu Chaos.
"Nun denn, ich hätte nichts gegen eine kleine Revolution. Die Kirche ist uns allen doch ein Dorn am Auge mit ihren Vorschriften und so weiter. Aber jetzt muss ich mich empfehlen." Ihm war die Gestalt aufgefallen, welche sich vorhin aus der Taverne begeben hatte. Entweder war es jemand, der extrem gläubig war, oder jemand, der Ärger wollte. Mit einem Lächeln folgte er der Person, aber es verwirrte ihn doch ein wenig, dass sie auf dem Weg zur Nachtwache war. Wollte sie etwa den Bibliothekar befreien? Eine Aktion zur Befreiung des Bibliothekars wäre perfekt, um Chaos zu stiften! Es könnte zum Aufstand gegen die Kirche kommen, weil sie ihre Leute zur Not mit Gewalt aus den Händen des Gesetzes befreiten! Nur sollte er sich nicht von Bron und seinen Mitarbeitern sehen lassen, sie würden ihn sofort erkennen.
Argius, Raudana
Er schaute in die Runde der immer wilder werdenden Taverne. Der Wirt fing an, einige Flaschen in Sicherheit zu bringen, sollte gleich eine Schlägerei anfangen. Argius seufzte. Das war das Problem mit den Leuten im äußeren Bereich. Viel zu gewalttätig. All diese Grobiane wären in einem ordentlichen Etablissement von Sicherheitsleuten nach draußen geleitet worden. Er blieb einfach sitzen und hoffte, dass nichts geschah. Seine Kleidung war zu teuer für so etwas.
Ehrenfried, Raudana
Langsam wachte er wieder auf. Seine Brüder hatten ganze Arbeit geleistet, und er stöhnte vor Schmerzen. Seine Lunge stach und sein Schädel dröhnte. Als er sich aufsetzte, musste er vor Schmerzen schreien. Sein linkes Bein war wohl gebrochen. Er litt, aber er fand Beruhigung darin, dass sie es den Tieren unterschieben können würden. Den Tieren und den Heiden generell. Die Leute des rechten Glaubens würden sich gegen die unlautere Herrschaft aufbäumen! Der König konnte nur von Gottes Gnaden her König sein, und dafür würden sie wieder sorgen! Nun, sein nächster Einsatz würde wohl seine Zeit dauern. Auch mit der Hilfe der Apothecarii würden seine Knochen ihre Zeit benötigen, um wieder zu heilen. Aber es war im Dienste Gottes, und dafür litt er gerne.
Er versuchte, sich auf die Pritsche zu setzen, aber der Weg dahin war zu lang. Jede Belastung seines Beines sendete glühende Wellen von Schmerz durch seinen Körper, und so gab er sich damit zufrieden, ersteinmal dort liegen zu bleiben. Wenn die Wachen aufwachen sollten, würden sie hoffentlich einen Heiler herbeirufen. Natürlich würde er auf einen Apothecaius bestehen. Er hatte bei seiner Mutter gesehen, was passierte, wenn man sich auf einen Heiler der Tiere verließ.
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 20.02.2019 18:13von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte
Ylva Malvenfroh, Raudana
Ylva folgte dem Wort wechsel und schwieg, sie hatte zuviel Angst etwas falsches zu sagen. Der Mann machte ihr sorge.
Sie hielt sich die Schulter, als würde sie schmerzen und trank ab und zu von ihrem Most.
Sie zuckte zusammen als Ulferts Faust auf den Tisch fuhr und sah rüber zu einer Frau die gerade ging.
Kurz blitzte etwas Goldenes, es sah aus wie der griff eines Schwertes auf, doch genaues konnte sie nicht erkennen, dennoch sah Ylva ihr interessiert hinterher bis die Tür hinter ihr zu schwang. Dann drehte sie sich wieder dem Gespräch der Männern zu und brachte den Mut auf etwas zu sagen.
"Aber glaubt ihr nicht das Gewalt nur zu mehr Gewalt führt? Wird die Kirche dann nicht aufbegehren und behaupten sie hätten recht gehabt, uns unsere Worte im Mund verdrehen und dadurch ihre Anhänger fester an sich binden?"
Sie wollte die Situation vielleicht etwas entschärfen und frieden stiften, sie hasste es und wollte keine Prügelei.
Sarah Melody Dark, Raudana
Sarah ging die Straße entlang, an der Nachtwache vorbei und stutzte, die Tür war offen und sie hörte ein lautes Schnarchen.
Da sah sie eine Gestallt in der Nähe, es war eine Frau, mehr war nicht erkennbar, doch offenbar wollte sie nicht erkannt werden.
Das war ihr gleich, es brachte weder wissen noch irgendeinen anderen Vorteil, also ging sie einfach weiter, geradewegs auf die Person zu.
Sie Pfiff fröhlich vor sich hin und schenkte ihr keinerlei Beachtung.
Erst als sie den Knauf sah der kurz hervorblitzte blieb sie wie angewurzelt stehen.
"Ach herje, die Kirche wandert verdeckt umher?
Was für Schandtaten treibt ihr wohl diesmal, irgendwelche Kinder verbrennen oder so?"
Zorn wallte in ihr auf, wie jedesmal wenn sie der Kirche begegnete.
Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
...

RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 20.02.2019 19:42von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Céline, Raudana
"Junge Frau, eine wahre Christin würde niemals ein Kind töten. In der Bibel gibt es stellen in denen davon gesprochen wird, Kinder zu töten ... Aber dies steht im Widerspruch zum fünften Gebot; du sollst nicht töten." Aber Céline gestand sich ein, keine gute Christin zu sein. Nie war sie gut genug und würde es auch nicht werden. So viele Gedanken waren in ihrem Kopf, für die sie sich so oft selbst bestrafte oder bestrafen ließ. Ihre unreinen Gedanken, das Verlangen sich zu einer anderen Frau ins Bett zu legen, ihre Zweifel an der Kirche und ihrer Sache, und noch so einiges, was sie quälte. Die Hölle war ihr sicher. Aber es würde das richtige sein. "Heute hat einer der unseren, eine tat begangen, welche das Fass zum Überlaufen brachte. Es muss enden, bevor es schlimmer."
Als sie vor dem Wachhaus ankam, sah sie die bewußtslosen Wachen vorne und fluchte leise. Sie zog die Klinge aus der Scheide. "Gott steh mir bei."
Mit dem Schwert, feste in der Hand, ging sie in das Haus und suchte nach der Zelle, in der sich Ehrenfried befand. Den Schlüsselbund, nahm sie sich vom schlafenden Hauptmann. Als sie diese fand blieb sie vor der Zelle stehen. Sie zögerte, sie sah die gebrochene Gestalt und war angewidert. Der Plan war so perfide in ihren Augen, so ekelhaft, dass ihr schlechtes Gewissen langsam wich.
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Ulfert, Raudana
"Ylva, wir gehen." Sagte er leise. "Jetzt."
Die angespannte Stimmung gefiel Ulfert nicht. Ein Funke reichte, um die Lage zum eskalieren zu bringen. Etwas Scham überkam ihm. Er brachte Ylva in Gefahr, aber sein Ziel war klar. Diesen Krieg verhindern und die Fronten zu schlichten. "Gewalt erzeugt Gewalt, aber manchmal ... Kann Gewalt sie im Keim ersticken. Wenn man es richtig anstellt, wird der Krieg gar nicht erst ausbrechen. Aber die Fronten sind verhärtet und ich muss einen Weg finden, ihn zu verhindern."
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 20.02.2019 20:40von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte
Ylva Malvenfroh, Raudana
Ylva schluckte, hatte sie was falsches gesagt. Rasch stand sie auf und nahm ihre Tasche die sie über den Stuhl gehangen hatte. Leise flüsterte sie.
"Hab ich was falsches gesagt?"
und trat näher an ihren Vater, sie hatte sorge Schwierigkeiten verursacht zu haben.
Wenn hatte sie das nicht gewollt, sie hatte eigentlich das gegenteil erreichen wollen.
Sie sah besorgt in die Runde und spürte die Blicke die auf ihr lagen. Ihre Wangen glühten vor Scham und sie ließ ihre Ohren hängen, erneut schluckte sie und nahm besorgt die Hand von Ulfert, sie brauchte nun etwas Sicherheit, dies wurde bestätigt als der wirt sich langsam hinter dem Tresen versteckte.
"Du hast doch keine Ahnung Mädchen!"
Rief der Hünenhafte Gorilla in der Ecke und erhob sich, seine Knöchel knackten bedrohlich.
Sarah Melody Dark, Raudana
Sarah zischte nur.
"Tss."
Spuckte aus und ging weiter, ihr Abend war versaut, warum musste sie nur einer von der Kirche über den weg laufen.
Doch sie stoppte nach wenigen Schritten, was hatte sie wohl vor. Das erregte nun doch ihre Aufmerksamkeit und ihr Interesse.
Also drehte sie sich um lächelte und murmelte eine Zauberformel.
Es sah aus als wenn sie in der Erde versank, als wenn es plötzlich ein Sumpf wäre und sie folgte der Frau unterirdisch und ungesehen.
Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 20.02.2019 21:12von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Ulfert, Raudana
"Du hast nichts falsches gesagt. Du hast durchaus Recht, aber solche Tavernen, entwickeln gerne eine eigene Dynamik. Alkohol und eine schon hitzige Debatte, lässt sowas schnell ausarten. Ich prügle mich gerne, aber du wärst da im Weg und nicht sicher. Ein Freund bekam einmal einen Tonkrug und hatte ein Loch im Schädel. Er hatte Glück. Andere haben sich Knochen gebrochen oder Augen verloren. Wer keine Erfahrung im Straßenkampf hat, verletzt sich schnell, selbst ich bin nicht davor gefeit. Normalerweise geht es nur darum, ein wenig Dampf abzulassen oder einen Streit zu schlichten. Aber das hier? Das wird ein Kampf der Ideologien. Da werden Messer gezogen und alles was nicht festgenagelt ist, als Waffe verwendet. Da willst du nicht zwischen sein." Er nahm Ylva an der Schulter und zog sie hinter sich her. Sobald er in seiner richtigen Unterkunft war, wäre alles gut. Niemand legte sich mit einem Wirt an, der angeblich einen Golem im Keller versteckte und selbst magische Fähigkeiten besaß, die ihn zu einem sehr unangenehmen Bollwerk machte.
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 20.02.2019 22:31von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte
Argius, Raudana
Er schaute den beiden hinterher. Er würde sich mit ihnen kein Zimmer teilen, also ging er langsam zum Wirt und flüsterte: "Haben sie noch ein Zimmer frei?" Was allerdings mit einem Kopfschütteln beantwortet wurde. Argius seufzte. Er würde sich hier halten können, aber es würde schmerzhaft werden. Zumindest für seine Kleidung.
Er nahm seinen Krug Bier und verzog sich in die hinterste Ecke. Keinen Moment zu spät, denn sobald er sich dort hingesetzt hatte, wurde der erste Haken ausgeführt. Ein Mensch, getroffen von der Pranke eines Gorillas, segelte durch die Luft und schlug auf dem Tisch eines Bären auf. Dieser regte sich auf, warf den Menschen aus der Blutigen Bierlache raus und stand auf, um sich mit dem Gorilla zu prügeln. Argius blendete all das aus und Trank weiter an seinem Bier. Langsam Verstand er, was das gute am Bier war: Es war billig, und man konnte damit diese Schlägerei vergessen. Er winkte den Wirt heran. "Bringen sie dem Wolf und seiner Tochter das essen auf ihr Zimmer. Ich werde dafür bezahlen. Bringen sie ihnen auch gleich noch ein Bier und einen Most. Das ist das Mindeste, was ich machen kann. Wenn sie sonst noch wünsche haben, erfüllen sie diese. Ich kann dafür bezahlen." Er legte einige Goldstücke auf den Tisch, und der Wirt bewegte sich.
Ehrenfried, Raudana
Als er Schritte hörte, schaute er hoch. "Ah, Beschützerin Celine! Ich wurde von wildgewordenen Tieren hier drinnen angegriffen und niedergeschlagen. Die Folgen können sie ja selber sehen. Fragen sie unsere Brüder! Die müssten noch draußen sein! Ich habe ihre Schreie gehört, als sie niedergeschlagen wurden!" Er versuchte sich wieder aufzusetzen, und stöhnte vor Schmerzen auf. "Die Nachtwächter haben sich besinnungslos betrunken und es einfach zugelassen. Die Tiere hier haben keinen Respekt vor der Autorität Gottes! Sie huldigen nur ihren falschen Götzen!" Er versuchte aufzustehen, musste aber vor Schmerzen schreien. "Bitte, holt einen Apothecarius, Schwester! Die Schmerzen in meinem Bein sind unerträglich!" Er sah das Schwert in ihrer Hand, und sein Gesicht fror ein. "Schwester...was habt ihr vor? Ihr könnt doch nicht etwa Vorhaben, euren Bruder umzubringen?! Ihr würdet dafür auf ewig in der Hölle schmoren!" Er kroch langsam an das andere Ende der Zelle. Er wäre bereit, im Dienste Gottes zu sterben, aber von einer Schwester umgebracht zu werden? Noch dazu von dieser, die Sympathien für die Tiere hegte? Das würde nicht sein Ende werden. Das schwor er sich hier und Jetzt innerlich.
Tarlon, Raudana
Er hatte das Gespräch der Beiden Frauen mit angeschaut und angehört. Sein Lächeln erstarb, als er sich zusammenreimte, was die Kirchenfrau vorhatte. "Wenn eine von der Kirche den Bastard umbringt, dann kommt das ja einer normalen Bestrafung gleich! Das würde doch den ganzen Spaß raus nehmen! Was würde dann aus dem eventuellen Bürgerkrieg werden? NICHTS! Das kann ich nicht zulassen!" Er umfasste seinen Speer fester und lief eiligen Schrittes zur Nachtwache. Davor lagen zwei Beschützer, welche auch langsam wieder erwachten. "He! Ihr zwei! Passt Mal lieber auf! Ich glaub, da will jemand was vom eurem Bruder!" Die Beschützer standen langsam auf und lächelten wissend. "Bürger, du musst dir keine Sorgen machen! Die Nachtwache passt da drin schon auf!" Tarlon schüttelte den Kopf. Wie konnte man der Nachtwache nur vertrauen? Aber sie versperrten ihm den Weg. Er könnte es wohl mit ihnen aufnehmen, aber das war es ihm Grade nicht wert.
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 21.02.2019 05:39von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Céline, Raudana
Schweigend suchte sie den Schlüssel heraus, probierte einen nach dem anderen aus, bis sie den richtigen fand.
"Ich... Kann das nicht zulassen." Presste sie hervor. Jede Faser ihres Körpers und Geistes stellte sich gegen dieses Vorhaben. Alles woran sie glaubte, war im Begriff mit Ehrenfried zu sterben.
"Ihr wollt einen Krieg, zwischen uns und ihnen. Das kann ich nicht zulassen. Ihr begeht die Sünden, die uns aus der Heimat vertrieben. Ihr säht nichts als Zwietracht! Der Herr wird mir dieses Verbrechen nicht verzeihen, aber wenn wir recht haben, mit dem woran wir glauben, wenn ihr recht habt, wird es für meine Seele keine Erlösung geben. Aber wenn ich euch tötete, brauche ich kein schlechtes Gewissen zu haben, denn es wird viele Leben retten." Das Schloss klickte und das Tor ließ sich öffnen. Der Schlüsselbund fiel zu Boden, als die Beschützerin in die Zelle trat. Die Klinge lag schwer in ihrer Hand. Wie schon Dutzende Male zuvor, aber auf noch nie so schändliche Weise, erhob sie diese um ein Leben zu nehmen. Dabei war das fünfte Gebot so einfach und unmissverständlich 'du sollst nicht töten '.
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 21.02.2019 13:05von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte
Ehrenfried, Raudana
Sein Atem beruhigte sich, und er schaute sie an. "Schwester! Ich bin in Heiliger Mission des Obersten Bibliothekars unterwegs! Er sah voraus, dass hier großes Unrecht geschehen wird, und sendete mich, um es zu verhindern oder zumindest den Schaden zu begrenzen. Ja, ich habe eventuell überreagiert, als die käufliche Fuchsdame unseren Gott und unsere Heiligen Eide beleidigte, uns damit beleidigte! Vielleicht verstehe ich die Wege der Tiere noch nicht gut genug, vielleicht hat mich mein Hass auf sie geleitet. Ein Hass, der auf ein Tier zurückzuführen ist, auf die Heilerin, welche meine Mutter ermordete! Aber ich verspreche euch, ich werde versuchen, mich zu bessern. Ich werde meinen Auftrag ausführen, nicht nur den in Bezug auf das kommende Böse, sondern auch die Suche nach dem Verräter in unseren Reihen. Jemand, der mit den Drachenkultisten in unserer alten Heimat zusammenarbeitet. Der unsere Missionen dort verrät. Der hierfür verantwortlich ist." Bei seinen letzten Worten entblößte er seinen Oberkörper und damit die schweren Brandnarben, welche beinahe seine ganze linke Seite bedeckten. "Wenn ihr mich umbringt, wird die Kirche leiden. Es werden sich Lager bilden, die gegeneinander kämpfen. Menschen werden austreten. Wollt ihr die Kirche zu Grunde richten, Schwester? Ist es das, was ihr wollt? Unsere Religion zertreten? Dann tötet mich. Oder verzeiht mir, wie ich es hätte tun sollen. Lehrt mich, was Mitgefühl und Vergebung bedeuten, denn ich habe es in meinem Leben nie erfahren." Er senkte demütig den Kopf.
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RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 21.02.2019 14:39von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte
Sarah Melody Dark, Raudana
Sarah in ihrem Unterirdischen Versteck lauschte, sie befand sich genau unter der Zelle und konnte alles verstehen und sie lachte, sie lachte über diese Aussagen und sprach es aus. Das was ihr Herz seit jeher mit ich trug und tief in ihrem inneren schmerzte.
"Hahaha, das ist lächerlich, ihr redet von Missionen, Aufgaben und Bestimmungen."
Ihre Stimme hallte wie ein Echo durch den Stein und füllte die ganze Zelle.
"Ihr die eine ganze Familie auf dem Scheiterhaufen verbrandet weil sie sich geliebt haben.
Nur weil er sich seiner Aufgabe entzog als Apothecarius, weil er Liebe in seinem Leben gefunden hat und mit dieser eine Tochter zeugte, mich! Ihr habt sie verbrand, bei lebendigem leib, und hätten sie mich nicht versteckt mich ebenso.
Soviel Dazu das die Kirche keine Kinder tötet."
Der Boden wellte sich und tat sich auf, während Sarah hinauf glitt gegenüber den beiden.
Ihr Gesicht war vor Zorn verzehrt.
"Ihr die ihr euch gerecht nennt, habt mehr Hass und Wut in euch als alle anderen, ihr seit die Wahren Tiere.
Doch ich bewundere deine Absichten... Celine war dein Name nicht? Endlich begreift einer von euch das ihr falsches tut. Wir sind Gäste, nicht mehr und nicht weniger, das ist nicht unser Land aber die Kirche tut so als wäre es das. Doch das ist falsch unser Land liegt Brach, verseucht durch die Drachen und statt dankbar zu sein, das die Wesen uns aufnahmen tötet ihr sie, verspottet sie, erniedrigt sie und beansprucht das Land.
Die Kirche ist widerwärtig und da beschwert ihr euch das ihr Anhänger verliert."
Ihre Mine war nun mitleidig und sie hob ihre Hände und schultern an.
"Ihr seit armselig, nicht mehr und nicht weniger."
Ylva Malvenfroh, Raudana
"Wo gehen wir hin Vater?"
Sagte sie und sah zu ihm auf, seit sie die Taverne verlassen hatten hatte er nichts gesagt und sie machte sich sorgen.
"Hab ich doch was falsch gemacht? Ich habe das Gefühl ich bereite dir nur Schwierigkeiten, das möchte ich nicht. Wenn das der Fall ist kann ich auch meinen eigenen weg weitergehen. Ich bin gut ich finde sicher eine Arbeit in einer Nähstube oder Schneiderei."
Sie hatte Schuldgefühle und lies traurig ihre Ohren hängen, sie wollte ihrem Vater nicht noch mehr Schwierigkeiten bereiten, sie glaubte er habe schon genug. Auch wenn er versicherte das alles gut sei.
Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
...

RE: Tanz der Drachen - RP
in Tanz der Drachen - Classic 21.02.2019 19:05von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte
Ehrenfried, Raudana
Sein Gesicht verzog sich zu einer Grimasse des Spottes, was allerdings durch seinen gesenkten Kopf nicht zu sehen war. "Er hatte einen Heiligen Eid geleistet! Wenn sich niemand an seine Eide halten würde, was würde dann geschehen? Niemand würde sich durch sein Wort zu etwas verpflichtet fühlen. Chaos würde ausbrechen. Es schmerzt uns immer, wenn wir mit jemandem so umgehen müssen. Aber wir müssen die Ordnung aufrecht erhalten, zeigen, was es bedeutet, seine Eide zu brechen, egal, ob Kirchenmann oder nicht. Wenn wir zulassen, das jemand sein Wort bricht, dann Stände es uns nicht zu, andere Leute deswegen zu verurteilen. Auch wenn der Scheiterhaufen selbst nach meinen Ansichten zu schwerwiegend für jemanden ist, der das Zölibat bricht. Der Scheiterhaufen ist die Bestrafung für Ketzer." Beinahe hatte er noch 'und Hexen' gesagt, aber in dieser Welt waren Hexen an der Tagesordnung. Selbst innerhalb der Kirche wurde Magie verwendet. Hexerei war kein Verbrechen hier. Etwas, was sogar er akzeptierte. Auch wenn er dafür war, dass nur geprüfte Menschen Magie anwenden durften, aber das war eine andere Geschichte.
Er brachte sein Gesicht unter Kontrolle und schaute hoch. "Euer Vater hätte all seinen Besitz abgeben müssen, damit nicht Kirchliches vererbt werden kann. Vielleicht wäre er kurzzeitig in den Kerker gewandert, aber der Feuertod war eine nicht angemessene Bestrafung für einen Apothecarius, auch wenn er den Heiligen Eid des Zölibats gebrochen hatte." Er seufzte.
"Dieses Land ist unser, genauso wie es das der Tiere ist. Gott hat uns hier her geleitet, damit wir die Erde bestellen, und auch, um sein Wort zu verbreiten. Ich habe einige Male überreagiert, als ich provoziert wurde, und ja, vor allem Tieren gegenüber, weil sie unserer Religion keinen Respekt entgegenbrachten, sondern sie und uns verspotteten. Aber ich halte mich an die Gesetze der Kirche aus der Zeit, in der wir bedroht waren. Wo jeder, der Unruhe stiftete, eine Gefährdung für die gesamte Gemeinschaft war. Ich habe mich zu sehr auf die alten Schriften gestützt, ohne die momentanen Bedingungen zu betrachten. Habe mich von meinem Hass leiten lassen, den der Tod meiner Mutter durch eine angebliche Heilerin hinterlassen hat." Er lächelte. "So sehr, wie ihr das Recht beansprucht, die Kirche zu hassen, so sehr könnte ich also das Recht beanspruchen, die Tiere zu hassen. Es gibt überall Schwarze Schafe. Ohne jetzt schwarze Schafe beleidigen zu wollen. Aber man sollte eben nicht pauschalisieren."
|: Völker, hört die Signale!
Auf, zum letzten Gefecht!
Die Internationale
Erkämpft das Menschenrecht! :|

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