Mimuschka Stalikow, Mereen (Amato)

"Sein sie ehrlich und selbstsicher. Es kann sein dass sie versucht, sie auf die Falsche Fährte zu locken, aber ... Wenn sie was von ihrem Fach verstehen, dann sollten sie kein Problem damit haben." Freundlich zwinkerte sie ihr zu und brachte sie dann zum Behandlungszimmer.
"Boss, hier ist sie."
Mimuschka sah auf und nickte "Gut, sieht ja schon professionell aus. Also treten sie heran und assistieren mir. Erstmal assistieren sie und sagen wie sie behandeln würden. Schnuffel, hat eine Schnittverletzung am linken Vorderbein, am Ballen. Wie soll ich ihrer Meinung nach, am ehesten behandeln und welche Maßnahmen soll ich durchführen?"

Mimuschka Stalikow, Mereen (Amato)

"Ein wenig ... Passiv, ihre Therapie. Ich würde die Wunde ebenfalls, reinigen mit einer Antiseptischen Lösung, aber die Wunde würde ich nähen, vielleicht reicht es aber auch zu klammern?" Sie sah nochmal genauer hin. "Ja klammern reicht. Vielleicht würde ich aber vorher noch eine lokale Anästhesie durchführen? Nicht das Schnuffi ..."
"Schnuffel!" Protestierte die Besitzerin.
"Schnuffel... Schnappt. Das tut ein wenig weh und wir müssen uns sichern. Schnuffel ist jetzt nicht der größte, aber fixieren ist immer sehr radikal. Nein... Ich glaube das geht so." Mimuschka bereitete alles vor, ehe sie weiter sprach "Wissen sie, ich habe eine Patientin, Fluffy, dämlicher Name, sie ist eine Hündin, welche im Militär dient. Aggressives, launisches Biest. Sehr groß und stark. Mehr ein Wolf, als ein Hund. Sie fixieren wir und sedieren gleich noch mit. Ich bin ehrlich ... Habe noch nie eine Schusswunde gesehen aber eines Tages, kam sie zu uns .. Meine Güte, die tat mir leid. Kam von Djenato, eitrige Wunde und Schussverletzungen, krank und septisch. Unter anderen Umständen, hätte ich sie eingeschläfert aber mit einer Waffe am Kopf ... Zieht man es durch. Was ich sagen will ... Sein sie bereit alles zu sehen. Dies ist nicht der Alltag hier, aber wir würden auch schon überfallen, als ein Junkie Schmerzmedikamente wollte. Ich will ihnen keine Angst machen, aber nur weil wir Tierärzte sind ... Steckt mehr in uns, als es den Anschein hat." Im wahrsten Sinne des Wortes, als Schlägeragenten einer feindlichen Macht, sollten schon mehr in einem stecken als offensichtlich ist.
Mimuschka klammerte die Wunde legte einen Verband und eine Antiseptische Wundsalbe zurecht. "Machen sie den Verband fertig."

WO Albin Olson, Mereen (St. Elder Akademie)

"Captain Tarlon, bei allem nötigen Respekt. Diese Kadetten müssen auf den harten Alltag vorbereitet werden. Sie müssen ohne nachzudenken den Abzug ziehen oder das Messer in die Kehle ihres Feindes stoßen. Stellen sie sich vor, sie ringen mit einem feindlichen Soldaten. Sie zogen ihr Bajonett und lehnen ihr ganzes Gewicht in diesen Angriff, um das Messer in die Brust zu stoßen und ihren Feind zu töten. Doch... Sie zögern. Sie halten inne und fragen sich ob er Familie hat oder ob er dies gar nicht will. In dem Moment, übermannt er sie und das Messer, bohrt sich in ihre Brust. Langsam ertrinken sie an ihrem Blut, während der Feind ihre Kameraden unter Feuer nimmt. Sie sind tot, zwei ihrer Kameraden wurden noch nieder geschossen. Nur weil sie zögerten." Der Blick des Marines war leer und kalt. Es lies darauf schließen, dass er vermutlich einige psychologische Traumata zu verbreiten hatte.
Aurin nickte und lehnte sich zurück. "Unrecht hat er nicht, ihr beide habt nicht unrecht. Ich finde es auch sehr effektiv, die Kadetten einem harten Drill zu unterziehen. Denn wir bilden nichts anderes als staatlich anerkannte Mörder aus. Und lieber Mörder als Kanonenfutter. Aber wir müssen irgendwo noch bedenken, dass es Menschen sind. Sie müssen sich das menschliche bewahren.
Der Marine lachte traurig "Aurin, folgende Lage ... Sie stürmen einen Vorort aus dem sie beschossen werden. Corries überall. Ein Geräusch hinter einer verschlossenen Tür erregt ihre Aufmerksamkeit. Ich zeige ihnen, dass ich die Tür aufbreche und sie eine Granate werden sollen. Was tun sie?"
Einen Moment lang schwieg Aurin.
"Und bedenken sie, es könnten auch nur Frauen und Kinder sein, die sich verstecken. Oder was meinen sie, Tarlon? Kriegsheld der den CP zerstörte und den leitenden Kern Offizier erledigte ... Oder Monster welches eine unschuldige Familie zerfetzte? Ich bin ehrlich, ich würde die Granate Werfen. Lieber Entschuldigen als Tot sein. Ich habe eine Tochter die mich braucht. Ich gehe kein unnötiges Risiko ein."
Aurin seufzte "Ich würde die Granate werfen. Tot nutze ich meinen Leuten nichts. Sie brauchen einen Anführer, der sie sicher nach Hause bringt."

Kadett Dave Hardware, Mereen (bei Amato)

Dave verließ die Kantine nach dem Drill und fummelte an seinen Knöpfen rum um diese Ordentlich zu Knöpfen. Sein Appetit war ihm vergangen und er setzte sich auf eine Bank im Hof. Er sah schon etwas Ordentlicher aus, zumindest seine Uniform. Er Selbst hatte noch immer Riesige Augenringe und zerzaustes Haar, das er nicht mal versuchte zu Bändigen. Aus seiner Tasche zog er einen Schraubendreher und ein teil vom Mech an dem er begann rum zu schrauben.

Warrant Officer Albin Olson, Mereen (St. Elder Akademie)

"Es ist nicht mein Stil, es ist der meines Offiziers, Captain Sinona. Ich kopiere ihn bloß und hoffe auf das beste. Daraus wird sich dann mein eigener Stil entwickeln. Denn ... Es kann jeden Tag passieren, dass ich verwundet werde und anschließend nur noch unterrichten darf. Da sollte man drauf vorbereitet sein und getreu unserem Motto Semper Fidelis, immer treu, werde ich solange es mir möglich ist, dem Marine Corps dienen. Bis eines Tages der Befehl kommt, mich bei denen da oben zu melden. Aber ... Dies hat noch ein paar Tage Zeit, wenn sie mich fragen. Aber Tarlon, wie würden sie denn die Ausbildung angehen? Mehr verbale Degradierung wie es Captain Sinona angeht? Ich finde ja auch den Ansatz interessant, jeden Kadetten zu bestrafen, für den Fehler des Einzelnen, dies stärkt die Einheit. Habe ich ja bereits heute gemacht. Hier kann ich mich aber von Sinona separieren, sie bestraft jeden außer dem, der den Fehler machte. Soll die Rekruten wohl ... Bissiger machen und dem einzelnen Anspornen, sich mehr Mühe zu geben. Wenn er es nicht tut, werden die anderen ihn ..." Er räusperte sich kurz "Erziehen. Ein wie ich finde ... Zu radikaler Weg."

PFC Holly Harris, Mereen (Iwor City)

"Alles klar, Kutscher. Ich merke mir nicht die Namen von Leuten, die zu Faul zum Laufen sind." Holly zuckte mit den Schultern und blickte Till mit einer gewissen Entschlossenheit an, die ihn eher herausfordern sollte, statt zu verletzen.
'Nächster Halt, Scala Kaserne."
Holly sah auf und Schulterte ihren Rucksack. "Hier müssen wir wohl raus. Weißt du noch wie das geht? Laufen? Nicht dass du dich auf die Schnauze legst." Leise lachend ging sie aus dem Bus warf ihr seidiges Haar über die Schulter. "Und starre mir nicht so auf den Arsch. Den kannst du dir nicht leisten."
Gemütlich ging sie dann in Richtung der Kaserne und streckte sich dabei. Sie sah auf ihr Datapad um ihre Stuben und Gebäude Nummer nachzuschlagen. Die Kaserne war relativ Klein, bot aber ausreichend Platz um die Kompanie unter zu bringen, samt Fahrzeugen und Ausrüstung. An vielen Stellen bedurfte sie einer Grundsanierung, aber das Geld fehlte, weshalb die Soldaten oft selber daran arbeiteten.
Im stetigen Wechsel waren insgesamt Zehn Kompanien hier untergebracht, was bei voller Auslastung bis zu dreitausend Mann sein können. In der Regel, waren es aber eher ein bis zwei Kompanien, welche die Kaserne besetzten. Sehr zum gefallen einiger Soldaten, konnte so die Stuben einzeln belegt werden, auch wenn sie auf Vier Mann ausgelegt waren. Für die Mannschaften, gab es Gemeinschaftsduschen und Latrinen, während es auf den Zimmern für die Unteroffiziere eigene Duschen und WCs gab.
Holly war es relativ egal, der Mangel an Frauen, bescherte ihr selbst größerer Belegung gerne Mal ein Einzelzimmer und die Duschen waren nie voll. Allein die Duschen, grenzten schon fast an Luxus in ihren Augen. Warmes und sauberes Wasser, warm war es Zuhause bei ihr nie und seit der Wasseraufbereiter den Geist aufgab, war die Wasserqualität stark grenzwertig.

PFC. Holly Harris, Mereen (Iwor City)

Holly lächelte schelmisch, es steht steigerte ihr Selbstbewusstsein und zu sehen wie Toll sich fast auf die Schnauze legte, gab ihr dazu noch ein wenig Genugtuung. "Wenn sie so fahren, wie sie laufen ... Bin ich doch geneigt lieber zu Fuß zu gehen. Will ja Lebend ankommen. Konzentrieren sie sich Mal Lieber auf Frauen, bei denen sie eine Chance haben." Als sie am Checkpoint ihren Dienstausweis vorzeigte wurde sie kurz kontrolliert, der Ausweis und ihre Netzhaut gescannt, ehe sie ohne Beanstandung weiter gehen durfte. Das selbe Spiel bei Till.
Anschließend ging sie weiter und sah erneut zu Till "Sagen sie Kutscher, damals bei den Hammerheads, gab es ein Initiationsritual, nach dem ersten Einsatz. Wie läuft das hier ab? Schließlich... Bin ich kein fucking Rookie. Ich habe schon meine Flügel und einen Interplanetareinsatz hinter mir." Jedoch hat Holly nie eine Waffe abgefeuert, außerhalb einer Übung, ebenso wenig, hat sie je ein Feuergefecht erlebt oder viel eher überlebt.
Ein paar andere Soldaten, sahen zu Holly und Sprachen untereinander. Ihr Auftreten, war schließlich alles andere als akzeptabel laut den Dienstvorschriften und eine schöne fremde Frau, erregt nunmal in gewissen Maßen Aufmerksamkeit. Sie schien erstmal drüber zu stehen, auch an der Universität war dies nicht sonderlich anders.

SPC Allister McCain, Mereen(Iwor City)

Allister fuhr auf einen Parkplatz in der Nähe, den Rest würde er zu Fuß gehen gegenüber war ein Restaurant und ein Mann wäre beinahe hinein gelaufen. Er unterhielt sich mit einer Frau und beide gingen Richtung Kaserne. Allister verstaute die Brille in seiner Brusttasche der Uniform und verschloss den Gleiter, dann machte auch her sich auf den weg. Am Checkpoint wurde sein Dienstausweis gecheckt so wie er und er konnte rein. Er Erinnerte sich noch in welchem Gebäude er untergebracht war und die Stube war Nummer 12 also machte er sich auf den weg eben da hin.