Cpt. Aurin Soturi, Mereen (St. Elder Militärakademie)

Aurin bog auf das Gelände der Schule ab und wurde von einer Schranke aufgehalten, weiter zu fahren. "Guten Morgen, Captains, Sergeant Constantin." Grüßte der Kadett mit einem förmlichen Salut. "Dokumente bitte." Aurin und die anderen reichten ihre Passierscheine und Ausweise, Welche der Kadett penibel kontrollierte. "Alles klar, Sergeant Constantin, ihr Soldatenpass läuft bald aus, da müssen sie sich Ersatz holen und Captain Soturi, es wurde ein Paket für sie abgegeben." Ein anderer Kadett reichte es ihm, das Paket war sichtlich schwer.
"Danke, Kadetten."
"Sir." Mit einem Salut, nahmen die beiden Haltung an und ließen Aurin durch.
"Ich werde mich frisch machen, sehen wir uns dann heute Mittag? Gibt Auflauf in der Kantine ..." Aurin schüttelte sich bei dem Gedanken, denn dies war nicht mehr als Resteverwertung vor dem Wochenende. "... Vielleicht lasse ich mir auch was kommen."

Kadett Kay M. Marenson, Mereens (Militärakademie At. Elder)

Wie immer um die Zeit, befanden sich die meisten Kadetten in der Kantine um zu frühstücken. Nach dem Morgenappell und dem Frühsport, fanden sie sich ein um eine Stärkung zu sich zu nehmen.
Das Frühstück wurde in der Regel, von Kadetten der Versorgungskräfte vorgenommen, im stetigen Wechsel dieser, damit jeder genügend Sport machte.
Kay setzte sich mit ihrem bescheiden gefüllten Tablett an einen Tisch und setzte. Der Tee, war nicht ihr Fall. Er entsprach einfach nicht der Qualität die sie auf Celt kannte, aber ihre Packung blieb im Zoll stecken und sie hatte bisher nicht die Zeit gehabt um dieses in Amato abzuholen.
Lustlos rührte sie in der Tasse herum und seufzte. "Das Rührei ist wieder kalt ..." murmelte sie und schüttelte den Kopf. "Wenn ich gewusst hätte dass das Essen so scheiße ist, wäre ich nicht zur Armee gegangen."
"Wenn sie das scheiße finden, sein sie Mal zum Pfeffersteak Tag auf der Reduxstation, danach putzen sich die Zähne mit einer Drahtbürste." Der Mann war deutlich zu alt um ein Kadett zu sein, außerdem wirkte er leicht abgewrackt. Die Abzeichen zeichneten ihn als Warrant Officer aus. Dann nahm er den Teller mit ihrem Rührei und stellte ihn auf seinen Platz. Die schiere Größe und Beschaffenheit, halfen ihr bei der Entscheidung nicht zu protestieren, aber ein verdutzter Blick, blieb dennoch.
"Sir, Warrant Officer Olson, Sir." Ein Kadett trat neben ihm "Nachricht von Captain Sinona, Sir."
Er nickte und nahm das Datapad "Habe das von deiner Frau gehört ... Sorry Mann, haben noch Platz an der 'Wall of Shame'. Marry lässt ihr Mitleid bekunden..." Der Mann laß es leise zu sich selbst und legte es wieder auf den Tisch. "Geht mir das auf den Sack..." Bitterkeit lag in seinem Blick.
"Sir, wenn es gestattet ist zu fragen. Die Nachricht kam von Captain Sinona... Die Captain Sinona ... Alias Spitfire?!" Aufgeregt stützte sie sich auf den Tisch und beugte sich nach vorne.
"Eh ... Ja. Mir fällt sonst niemand ein, der auf den Namen hört."
"Oh bei Lunaris ... Bei Lunaris! Ich ... Sie ... Wie ist sie so?! Also persönlich! Oh mein Göttin! Ich habe so viele Fragen!"
"Ganz ruhig, Kadett. Setzen sie sich Mal. Spitfire ist schon ganz okay. Eine gute Anführerin, aber sehr aggresiv in der Taktik. Aber hohes Risiko bedeutet hoher Gewinn. Dessen wegen ist sie so brutal zu ihren Leuten, damit nur die besten und härtesten Ficker unter allen Sonnen, an ihrer Seite stehen um diesen Krieg zu beenden. Und nochmal die besten unter ihnen, werden zu Captain Eirson zu Jomsviking geschickt, um Kommandosoldaten zu werden."
Kay grinste breit und hörte aufmerksam zu. Spitfire war für viele angehende Soldaten sowas wie eine Legende. Sie war jung, sah gut aus und errang Sieg um Sieg um Sieg. Auf Dejanto stellte sie sich gegen zwei Wächter und blickte dem sicheren Tod ins Auge, um ihre Kameraden zu beschützen. Selbst diese Niederlage wurde im Netz als Sieg des Mutes verkauft. Auf Kay übte dies eine ganz besondere Faszination aus. "Sie ist ... Kein einfacher Mensch. So gar nicht, aber sie gibt niemals auf und lässt niemanden zurück. Egal wen oder wo. Ich respektiere sie ihren Führungsstil, auch wenn ich meine Zweifel an ihrer Kompetenz habe. Manche Operationen werden mit dem Breitschwert durchgeführt, statt mit dem Skalpell. Manchmal muss es sein, aber sie übertreibt es gerne."
"Sir! Ein entschlossener Angriff, hart und brutal ausgeführt, kann das Blatt wenden!"
"Kadett, manchmal braucht man Geduld, mehr als Kraft!" seine Faust fuhr ernsthaft auf den Tisch. "Wir mussten dies auf schmerzhafte Art und Weise lernen! Auf Dejanto steckten wir durch eine überaus aggressive Vorgehensweise bis zum Hals in der scheiße! Wir könnten die Versorgung nicht ausreichend sicher stellen und dies nutzte der Feind aus um uns in die Flanke zu fallen, wie war euer Panzer Motto? 'Our Tanks keep rolling allong'? Wie ?! Ohne Treibstoff. Und glauben sie mir, wir bräuchten diese Panzer! Die Medien, ich verkaufen nur ihre großen Siege. Sie kennen nicht das wahre Gesicht dieses krieges. Fragen sie Soturi, Constantin oder Captain Tarlon, warum sind die hier?! Nicht weil es da draußen so gut lief."
"Ich ... Ähm ... Verzeihen sie Sir. Ich wollte nicht anmaßend wirken."
"Vergeben, Kadett. Ich sehe ihren guten Willen und ihren Kampfgeist. Wir Skadianer! Wir schätzen dies, aber auch gute Anführer, die ruhig und besonnen bleiben wenn's drauf ankommt. Führen sie nicht ihre Männer in einen Sinnlosen Tod, für Medallien. Dann bringen sie es zu was."
"Danke ... Warrant Officer, Sir."
Albin salutierte kurz ehe er ging und Kay verunsichert zurück ließ.

PFC. Holly "Blackjack" Hollister

Halb im Schlaf versunken, saß Holly im Zug von der Universität nach Hause. Sie musste durch halb Iwor City fahren, um zu ihrer "Wohnung" zu gelangen, sofern man denn alten, rostigen Wohnwagen als Wohnung bezeichnen konnte.
Wenig begeistert sah sie dem nächsten Dienst entgegen, kein Training, sondern Mal wieder Straßensperren. Seit Wochen mussten sie schon jede Zweite Woche Straßensperren errichten, beziehungsweise die anderen Trupps ablösen, bis dahin musste sie noch ihre Heimatuniform waschen.
Verlockend spürte sie den Flachmann mit Apfelwhisky in ihrer Manteltasche. Da entschied sie sich einen kurzen Schluck zu trinken. "Das macht wach!" sagte sie froh und sah etwas verträumt aus dem Fenster. Für den nächsten Monatsdienst war Planetar Einsatz angesetzt, auf Milbon. Ein verlockender Gedanke, schöne Formenwandlerinnen, warmes Wetter, Palmen und warmes Wasser, fast schon paradiesisch der Ort. Schwärmend seufzte sie. So hätte sie sich niemals eine Reise dorthin leisten können, aber die Armee bezahlt ja.

Sergeant Calypso Constantin (Ambitions Lv.5), Aurins Wohnung in Amato

Calypso nickte und sagte
"Ja heute Mittag klingt gut."
Dann Stieg sie aus als der wagen hielt, sie musste noch letzte Vorbereitungen Treffen. Sie hatte sich beruhigt, die beiden hatten es besser aufgenommen als erwartet auch wenn es nicht beabsichtigt war.
"Bis heute Mittag dann, Ach Aurin denk bitte an die Informationen für den Lauf ja."
Dann ging sie von dannen Richtung Lehrerzimmer um ihre Sachen zu holen.

Specialist Allister McCain

Allister war noch zuhause und las in einem Datapad während er seinen Tee genoss. Er würde bald aufbrechen müssen damit er seinen Dienst antreten könne. Seine Uniform wurde gerade gewaschen und trocknete. Allister nahm einen weiteren Schluck und legte das Datapad bei Seite Allister Streckte sich dies war ein kurzer Besuch zuhause, die meiste zeit wohnte er in einem kleinen Apartment auf Mereen damit er vor ort war doch ein kleiner Heimat Besuch tat gut.

Holly Harris, Mereen (Iwor City)

"Nächster Halt ... Iwor Industriegebiet." Schallte es aus den Lautsprechern und riss Holly aus ihrer Trance. Sie schulterte ihren Rucksack und ging in Richtung der Tür. Das Industriegebiet in Iwor City, war nach der Altstadt von Amato, mit eine der am stärksten von Armut betroffenen Regionen, des Planeten. Beziehungsweise, hier sah man stärksten den Unterschied zwischen den Superreichen und denen, die am Existenz Minimum vor sich hin wegetierten. Holly zählte zu letzterem. Von den Credits die sie verdiente, fünfhundert waren es im Monat, musste sie einhundert für die Krankenversicherung ihrer Mutter bezahlen, dreihundert für die Deckung der Kosten am Schrottplatz. Also blieben ihr ganze einhundert Credits ... Um sie und ihre Mutter zu versorgen. Alles was der Schrottplatz an Gewinn abwarf, machte es leichter, aber viel war es nicht, es sprang kaum mehr als genug für ein oder zwei kleine Annehmlichkeiten heraus, da ihre Mutter fast unverzüglich jeden Gewinn in Alkohol ertränkte. Traurig, wenn man bedachte welch genialer Verstand sich hinter der Alkoholikerin versteckte.
Die restlichen Meter vom Bahnhof aus, lief Holly zu Fuß. Der Schrottplatz war gesäumt von alten Landgleitern und Schiffen, teilweise sogar aus Militär-Beständen. Wenn man es nicht besser wusste, könnte man denken er sei verlassen. Der rostigen Zaun und die kaputten Geräte, sprachen jedenfalls dafür.
"Mum, ich bin Zuhause ... Bleib aber nicht lange, muss noch zur Kaserne. Mum?" Holly sah sich um und ging in den Wohnwagen. Wie erwartet, lag Veronica Hollister, schlafend auf dem verfallenen Sofa, umringt von leeren Bier und Schnapsflaschen, eine Flasche noch in der Hand. Seufzend nahm Holly sie die Flasche und stellte sie auf einen Tisch, dann zog sie ihr die Brille aus. Ihre Augen waren wirklich schlecht und noch eine neue Brille, konnte sie sich nicht leisten.
"Holly ... Da bist du ja ..." lallte sie.
"Ja Mum, aber nur kurz. Ich muss zur Kaserne, hast du meine Uniform gewaschen?"
"Hm..." Sie nickte.
"Danke." Mit einer weichen Decke, deckte Holly ihre Mutter zu und ging weiter. Jedes Mal, musste sie nicht schlecht staunen, wenn sie daran dachte Wien tief ihr Fall war. Einst im Forschungsprojekt der Navy, indem sie an stärkeren ÜLG Triebwerken arbeiteten, nun eine herunter gekommene Säuferin.
Kern - Mereen innerhalb einer Woche war ihr Ziel. Ambitioniert, aber gut genug war sie, bis ... Ihr Vater, Michael einfach verschwand. Er selbst war in ein ähnliches Projekt verwickelt, dem verkleinern der ÜLG Antriebe. Im Gegensatz zu ihrer Mutter, war er weit erfolgreicher. Was bereits in Veronica erste Symptome einer Depression hervor rief. Das Verschwinden war nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.
Zu Hollies Erstaunen, war ihre Uniform tatsächlich sauber und trocken auf ihren Bett. Zwar hatte sie eine Ersatzgarnitur in der Kaserne, aber die sollte halt nur Ersatz sein. Sie zog sich dann direkt um, die Reservisten trugen hellbraune Camouflage Kleidung, da es in der Iwor Region allgemein als relativ trocken galt. In Hollies Fall, die braune Hose, ein schwarzes Tank Top. Die Hose steckte sie in die Stiefel, was ihr erst so richtig gewährt wurde, nachdem sie ihre Springer Ausbildung bestand. Die Jacke hat sie um die Hüfte gebunden, die Hundemarken hingen um ihren Hals. Kurz prüfte sie noch den Rucksack und ihre Waffen, ob alles da war. Als sie sich sicher war, ging wieder nach aus dem Zimmer raus.
Ihre Mutter saß auf dem Sofa und rieb sich die Schlefen. "Du gehst wieder?".
"Ja ... Zwei Wochen Dienst tun. Wir brauchen das Geld und die Prüfungen darf ich nachholen. Ich komme aber nach Hause wenn ich kann. Wir sind ja in Iwor City. "
"Habe ich dir schonmal erzählt wie ich beim Militär war?"
"Ja etwa eintausend Mal .. "
"Ich habe ein Forschungsprojekt betreut und ..."
"Ma... Ich muss los. Erzähl mir die Geschichte später."
"Warte ..." Sie umarmte ihre Tochter fest. "Sei vorsichtig. Es sind unruhige Zeiten ..."
"Keine Angst Mum,die Front ist weit weg. Aber ich bin vorsichtig." Holly ging los, es waren ein paar Minuten Fußweg zur Bushaltestelle, welcher in Richtung der Kaserne fuhr. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet ihr dass noch reichlich Zeit war. Vermutlich würde sie eine halbe Stunde warten müssen, aber viele Optionen blieben ihr nicht. Einen eigenen Landgleiter könnte sie sich einfach nicht leisten. Bus und Bahn wurden zu ihrem Glück ja von der Armee übernommen, sonst wäre auch das knappe Geld kaum noch ausreichend gewesen. Auf dem Weg steckte sie sich Kopfhörer ein und wählte auf ihrem Datapad einfach einen Playlist aus, die ihr vorgeschlagen wurde. Den Luxus gönnte sie sich, Musik.
An der Haltestelle setzte sie sich schließlich. Fünfzehn Minuten war es noch, bis der Bus kam, genügend Zeit noch ein wenig das warme Wetter des Südens zu genießen.

SPC Allister McCain

Allister Stand auf und verstaute das Datapad, langsam musste er sich auf den weg machen. Er holte seine Uniform und zog sich in der Umkleide Kammer um. Seine Hose lag aus Praktischen gründen in den Stiefeln die Jacke war Oben ein wenig Offen so das man seinen Muskulösen Brustkorb erahnen konnte und die Ärmel waren ein Stück hochgekrempelt. Ein wenig Individualität wollte er sich bewahren weswegen ehr Finger lose Handschuhe mit Knöchel Schutz trug. Die Genehmigung hatte er sich geholt, es hatte zwar einige Wochen gedauert, aber da sie im Nahkampf einen Nutzen trugen durfte er sie tragen.
"Vielen Dank für das Waschen Nala."
Sagte Allister zu der Haushälterin die gerade den Flur entlang kam.
"Oh nicht doch Herr."
Sagte diese und verneigte sich.
"Wie oft hatten wir das schon Nala, du musst dich nicht verbeugen."
Ein Charmantes Grinsen und ein Zwinkern in ihre Richtung ließen sie erröten. Sie nickte nur und ging dann weiter.
"Die Schüchternen sind die Niedlichsten."
Sagte er zu sich selbst und ging in Richtung Garage. Dort stand sein Gleiter, dieser war ein Zweisitzer mit Öffnen barem Dach. Er war Schwarz Lackiert mit kleinen Grünen Akzenten. Er mochte ihn setzte eine Sonnenbrille auf und stieg ein, auf einen Knopfdruck hin öffnete sich die Garagentür und er startete den Gleiter, ein Kipp schalter ließ das Dach auffahren und Allister verließ die Garage. Auch wenn es ein Heimat besuch war, konnte er sich wie üblich nicht von seinen Eltern Verabschieden. Sein Vater war auf der anderen Seite von Mereen und Mutter war in einem Wellness Trip, doch er kannte es ja nicht anders. Er war nicht gerade stolz darauf das sie ihr Leben so führten wie sie es taten, doch daran ändern konnte er es nicht. Er Bräuchte wohl etwa Sechs bis Sieben Stunden diese würde er mit seiner Lieblings Band verbringen. Allister drückte auf einen Knopf und die Anlage begann. Nach Dreieinhalb würde er wohl eine kleine Rast einlegen. Die Fahrt war das Anstrengendste doch er musste schließlich Morgen da sein, also würde er die Strecke durch fahren, ein Nickerchen in seinem Apartment machen und dann zum Dienst antreten.

Kadett Dave Hardware, Mereen (bei Amato)

Dave hatte sich in der arbeit vergessen und eilte noch ein wenig Zerzaust wirkend in die Cafeteria und wäre beinahe mit einem Mann zusammen gestoßen der diese gerade verließ. Dave erkannte ihn nicht doch nahm er an das er Rang höher war also Sprang er rasch zur Seite und salutierte. Augenringe waren deutlich unter Daves Augen zu sehen und er hatte versehentlich beim Knöpfen seines Hemdes einen übersprungen in der Eile und durch die Übermüdung, zudem hatte er es nicht geschafft die letzten Reste des Schmieröls von seinen Fingerspitzen zu entfernen. Sein Haar war kaum gebändigt und er sah alles in allem ziemlich fertig aus.

PFC. Holly Harris, Mereen (Iwor City)

Als der Bus schließlich ankam, seufzte und stand auf. Sie streckte sich etwas. Beim Fahrer zeigte sie ihren Militärausweis vor, welcher sie zu unbegrenzten Fahrten mit dem ÖPNV Mereens befugte. Lediglich den Fernverkehr müsste sie bezahlen, aber auch hier wurden Prozente für Soldaten gegeben. Holly fand dies angebracht, aber ein Dienstwagen hätte ihr doch weitaus mehr zusagest, doch den gab es nur für Führungskräfte, der Führungsreserve, welche für Stabs und Kommandoaufgaben vorgesehen waren.
Im Bus legte sie die Kopfhörer ab und stellte sich an einen freien Platz. Der Bus war Recht voll, da es gerade die Feierabend Zeit war. Die Arbeiter aus den Stahlwerken und Waffenfabriken ,waren zu einem großen Teil Frauen oder Heimkehrer. Viele Männer die sonst hier arbeiteten, waren an der Front. Eine Veränderung die besonders in den letzten Jahren auffiel, da immer mehr Männer eingezogen wurden.
"Hey..." Holly sah Till und ging auf ihn zu. Sie schnippte als sie versuchte sich an seinen Namen zu erinnern. "Corporal ... Lembel?" Mit der rechten Hand, salutierte sie salopp. Es fiel ihr etwas schwer alle Namen in ihren Platoon zu merken, selbst aus dem Squad kannte sie nicht alle. Die Vorfälle in ihrer alten Einheit, zwangen sie dazu das Regiment zu wechseln. Die Taktik der Mereener Armee in solchen Vorfällen war einfach, totschweigen. Es gab Gerüchte über Misshandlungen oder Kriegsverbrechen, aber alles wurde geleugnet und totgeschwiegen.

WO Albin Olson, Mereen (St. Elder Akademie)

Albin der seinen Kaffee verschüttete, als er mit dem Kadetten zusammen stieß, grummelte Wütend. "Verdammte Scheiße! Kadett! Was ist los mit ihnen?! Ich habe Tagelang wach gelegen, als die Artillerie auf uns herab regnete und sah weniger scheiße aus als sie! Auf den Boden und geben sie mir zwanzig Push-Ups! Ein bisschen Frühsport um wach zu werden!"
Der Drill gehörte seiner Meinung nach mit dazu, aus ihnen fähige Soldaten zu machen, außerdem half es ihm dabei, dem Kadetten nicht aufs Maul zu geben. "Was glotzen sie so, Kadetten?!" Fragte er die umstehenden Kadetten. "Runter! Sie alle!"
Ein kollektives Rauben ging durch die Kantine "wie war das?! Habe ich da ein 'Warrant Officer, wir wollen noch zehn mehr machen!' gehört! Na nur zu gerne! Sie ansagen!" Dabei deutete er auf Kay.
"Sir, ja Sir!" Kay ging in die Ausgangsposition. "Hoch!"
"Eins!"
"Hoch!"
"Zwei!" Die Kadetten zählten im Chor mit.
Albin beugte sich über Dave. "Warum zählen sie nicht mit Kadett?! Sind ihnen ihre Kameraden so wenig wert?!"
"Sir, Warrant Officer! Die Kadettin denkt, sie sollte den Warrant Officer darauf hinweisen, dass der Kadett stumm ist und nur über seinen Sprachcomputer kommunizieren kann, Sir!"
"Heilige Scheiße des Weltenbären! Nimmt die Armee jetzt jeden Abfall?! Gut! Dummes Kanonenfutter kann man immer gebrauchen!"
Mit verschränkten Armeen beobachtete der Warrant Officer weiter den Drill.
Aurin der in dem Moment die Kantine passierte, schüttelte lachend den Kopf. Er erkannte den Einfluss und Stil, dieses Ausbilders. Nur zu gerne bezeichnete es dies als "Umso größer der Hass, umso größer der Erfolg."

PFC. Holly Harris, Mereen (Iwor City)

"Kein Problem, ich bin Holly, Holly Harris, manch einer nennt mich Blackjack. Schön Mal mit meinem Kutscher zu sprechen. Oder bevorzugt ihr Taxifahrer?"
Herausfordernd lächelte sie. Schon in ihrem alten Regiment, gab es eine gewisse Konkurrenz zwischen den Besatzungen der Schützenpanzer und den Infanteristen. Jeder behauptete der bessere zu sein, obwohl es in Wahrheit eher eine Symbiose der beiden Teilstreitkräfte waren.
"Also rollender Sarg, huh? Ich hatte bisher den Luxus mit dem M-7 Tackle vorlieb zu nehmen. Fuck, der hatte gepolsterte Sitze! Ich vermisse ihn jetzt schon ..." Holly seufzte gespielt Theatralisch. "Aber hey, von den Hammerheads, zu den Iron Dragons. Kann nur noch besser werden."

Kadett Dave Hardware, Mereen (bei Amato)

Dave machte die Pusch-Ups wie geheißen und verzog keine Mine bei der Bezeichnung Abfall und dem Kommentar von Dummen Kanonenfutter. Wenn er meinte Dave wollte sich nicht mit einem Warrant Officer anlegen der offenbar schlechte Laune hatte. Das Lachen von Aurin hörte er deutlich und Dave war jetzt schon genervt. Er hätte wohl besser auf das Frühstück verzichtet statt beim zurechtmachen zu schlampen. Doch nun war es passiert er freute sich jetzt schon auf die Freizeit er wollte wieder zu den Mechs gleichzeitig fragte er sich ob das Paket wohl schon angekommen war was er vom Schrottplatz aus Iwor City bestellt hatte. Er hatte immer gute Qualität erhalten, dafür das er nicht Überteuerte Preise zahlen musste.

SPC Allister McCain

Allister saß in seinem Gleiter und fuhr vor seinem Apartment in die Einfahrt. Morgen ging es wieder los, er freute sich bereits darauf. Unverständlich für seine Eltern doch es machte ihm Spaß mit seinen Kameraden Dienst zu verrichten, auch wenn es meist recht Langweilige Aufgaben waren für die Reserve. Er verließ den Gleiter, das Dach schloss sich und er betrat sein kleines Apartment. Ein Sofa, ein kleiner Tisch und eine Koch Zeile waren das einzige in dem kleinen Raum. Rechts war ein kleines Bad und links ein Schlafzimmer mit Schrank und Bett. Es war sehr Günstig und es reichte für ihn. Ebenfalls etwas was seine Eltern nicht verstanden. Ihm war Luxus jedoch einerlei, klar einige Annehmlichkeiten wie seinen Gleiter oder ab und an mal wo Essen zu gehen versagte er sich nicht doch er brauchte es nicht zuhause, zumahl er eh kaum hier war. Er zog seine Jacke aus und hing sie an einem Kleiderbügel an die Tür dann holte er aus dem Schlafzimmer Schrank seine Hanteln und begann zu Trainieren. Ein wenig Zeit hatte er noch bevor er Duschen und Schlafen gehen wollte morgen würde er dann zur Kaserne fahren. Nach dem Training einer angenehmen Dusche und einem kleinen Snack ging er ins Bett.
Am Nächsten Morgen klingelte der Wecker, Allister schlief meist Nackt, so lief er auch zum Bad in dem er sich fertig machte. Anschließend zog er sich an die Uniform war Ordentlich über den Bügel gelegt und so zog er sie an. Dann Frühstückte er, nach dem Dienst würde er einkaufen müssen er hatte kaum mehr was da. Ein Stück Käse in der Einen, ein Hartgekochtes Ei in der anderen Hand ging er zu seinem Gleiter, das Ei schob er sich ganz in den Mund und begann zu Kauen während er die Tür Verschloss. er stieg in seinen Gleiter und fuhr los Richtung Kaserne während er den Käse aß.

Mimuschka Stalikow, Mereen (Amato)

"Mimuschka ... Ist schon in Ordnung. Sie kann manchmal etwas streng sein, aber ihr liegen halt Tiere am Herzen und sie will möglichst effizient sein. Davon ist sie schon fast besessen. Ich glaube den Kätzchen, steckt noch der Kommunismus tief in den Knochen. Machen sie sich nichts drauß, wenn sie Mal herum faucht, sie meint es nicht böse."
Lindsey atmete durch und sah zur Tür um zu sehen, ob da jemand war und sprach mit gesenkter Stimme "Manchmal, ist das was komisch mit ihr und ihrem Bruder. Ich ... Ich weiß nicht, was das läuft, aber manchmal ist das komisch. So als Geschwister ... Stehen sie sich doch sehr nahe. Ich weiß nicht was sie jetzt genau sind, Blutsgeschwister, Stieggeschwister oder ein Paar. Ich weiß es nicht, aber sie kann aufbrausend sein ... Und deswegen Frage ich nicht nach. Igor ist da was ruhiger, er sagt immer 'es sein wie es ist und es hat nichts mit der Arbeit zu tun' dann ist es auch vorbei. Ist schon komisch ... Aber solange sie mich weiter gut bezahlen, tue ich nichts was es irgendwie gefährden könnte. Eine Kollegin hat angefangen zu graben ... Zack ... Gefeuert. Sie kommen halt von Prawda, da weht wohl ein anderer Wind."

WO Albin Olson, Mereen (St. Elder Akademie)

Nachdem der Drill beendete war, standen die Kadetten in Haltung und blickten Albin an.
"Wie sie wissen, komme ich von den Marines! Fünftes Batallion! Fox Company! Die härtesten Ficker unter der Sonne! Zudem, bin ich ein Kommandosoldat, der Elite Einheit Jomsviking! Die noch eine Spur härter ist! Mir ist es scheiß egal, was sie sind! Mensch, Vaigarr, Viashino oder Formenwandler! Ob sie Stumm!" Da sah er kurz Dave an. "Dumm! Hässlich! Oder ein Blondchen sind!" Da sah er kurz zu Kay "Sie sind alle gleichermaßen Wertlos, bis sie mir das Gegenteil bewiesen haben! Und bisher! Oh junge! Ich habe noch nie so viel scheiße auf einem Fleck gesehen! Und meine Fresse! Ich bin echt weit rum gekommen! Nachher, kommt meine Mentorin, Vertraute und Kommandantin Captain Sinona vorbei und wird einen Vortrag halten, über belastende Situationen und Stress in Kampfeinsätzen! Ich rate allen angehenden Führungskräften, anwesend zu sein! Jetzt, abtreten. In der Gnade ihrer Ausbilder, haben sie ein wenig Freizeit vor dem Orientierungsmarsch. Treten sie um Zwölfhundert, zum Apell im Hof an! Fahrzeugbesatzungen, Elfhundert Dreißig zur Fahrzeugabnahme. Abtreten, Kadetten!"
Aurin müsste immer noch Grinsen, als sich die Mensa lernte. "Scheiße, Albin. Du hörst dich an wie Eileen ... Du machst dir ja direkt einen Ruf."
Auch er musste lachen und setzte sich dazu "Naja, sie lehrte es mich, zu lehren. Ich will dass sie durchkommen. Es sind gute ... Kadetten. Scheiße, einige sind nicht älter als Fünfzehn."