Elizabeth Chronika, Baracken der Schattenreiter (Harkholm)

Elizabeth seufzte erleichtert endlich war sie wieder daheim.
"Hallo Andergast, Namira, Damrod."
Sagte sie schlicht und setzte sich auf einen freien Stuhl, ihre Brille schob sie ein stück den Nasenrücken hinauf.
"Wo ist Karin?"
Fragte sie und man spürte ihre Erschöpfung schon durch die Stimmlage. Sie hatten kaum pause gemacht nach der Schiffsreise von den Inseln, während dem Ritt aus Angels End bis Harkholm. Seit einem Jahr waren sie wieder zurück endlich war ihr Auftrag abgeschlossen und sie hatten das was sie wollten beschafft.
"Ich will so schnell wie möglich bericht erstatten und mich dann ein wenig ausruhen."
Elizabeth hatte tiefe Augenringe unter der Brille und ihre Lieder waren Schwer. Da meldete sich Elrick zu Wort der sich aus der Umarmung mit Andergast löste.
"Auch schön dich wieder zu sehen Andergast, alt bist du geworden."
Elrick war ein Jahr Jünger als Andergast und zog ihn gern mit seinem Alter auf obwohl es eigentlich auf ihn genau so zu traf.

Kiwa Narekk, Wald von Harkholm

Kiwa sah die beiden an während sie zur Burg hinauf gingen. Die beiden Mädchen sahen sehr Jung aus und augenscheinlich war eine von ihnen eine Magierin. Es war ein schöner Magierstab den sie da hielt. Noch immer hatte Kiwa ihr aufgesetzt freundliches lächeln doch hätte sie am liebsten Protestiert. Ihr Arm und der Schnitt auf ihrem Oberkörper Schmerzten und gleichzeitig machte sie sich darüber sorgen das sie vielleicht zu viel gesagt hatte, war es der schmerz gewesen der sie unvorsichtig hat werden lassen oder musste sie sich nun doch über ihr Alter sorgen. Sie wusste es nicht doch würde sie erst einmal abwarten, zur Not könnte sie immer noch fliehen, auch wenn sie sich dafür erst einmal heilen musste. Bei dem Gedanken schauderte es sie denn für eine Schnelle Heilung um zu fliehen müsste sie sterben. Wenn man genau hinsah konnte man sehen das sie eine Blutspur hinter sich herzog. Immer wieder tropfte es aus ihrer Großen Wunde herab auf den Boden, Kiwa selbst bemerkte es nicht.

Rick, Wald von Harkholm

["Meister, die Frau ohne Waffe strahlt eine mächtige Aura der Magie aus. Sie scheint viel macht zu besitzen, außerdem leidet sie. In ihrer Aura spüre ich Schmerz."]
Rick fand es wichtig Rikke dies mitzuteilen, erstens da sie eine Gefahr sein könnte und zweitens weil Rikke ihr vielleicht helfen könnte.

Elizabeth Chronika, Baracken der Schattenreiter (Harkholm)

Elizabeth wurde Rot und blies die backen auf.
"Man Elrick, ich bin kein kleines Kind mehr, außerdem warst du es der pausenlos seit Fenn gesagt hat das du eigentlich keine Lust hast bericht zu erstatten und das ich das doch tun solle."
Sie Verschränkte ihre Arme und sah ein wenig beleidigt drein. Wenn sie ihre Brille trug fühlte sie sich oft unsicher und das spiegelte sich auch darin wieder das sie sich manchmal wie ein Kind verhielt.
"Egal, ich werde vor dem Essen noch schnell meine Ausrüstung verstauen es sitzt sich nicht ganz so bequem in voller Montur."
Elizabeth stand auf, dabei verfing sich ihr Sachsmesser griff unter dem Tisch, sie blieb hängen stolperte und riss gleich den Tisch mit sich. Am Ende lag sie Stöhnend am Boden der Tisch auf ihrem Rücken und die Schüssel Gries auf ihrem Kopf.

Kiwa Narekk, Wald von Harkholm

"Oh ähm, nun gut, denk ich mal."
Sagte sie ein wenig überrascht und blieb stehen. Sie zog den Mantel ab und entblößte ihr Aufgerissenes Kleid das durch die Bewegung gleich ein stück herunter sackte. Da sie ihren Rechten Arm, der an den haut freien Stellen sichtbar Blau war, nicht benutzen konnte bekam sie das kleid erst etwas zu spät zu fassen und stand mehrere Sekunden mit Entblößter Oberweite da. Rasch zog sie ihr kleid wieder über die Schultern, jedoch scheinbar mehr darauf bedacht ihren Rücken zu verdecken als ihre Brüste. Wenn man nun genau hinsah grenzte es an ein Wunder das sie überhaupt noch laufen konnte. Vom Oberen Rechten Schlüsselbein bis zum Linken Hüften Ansatz zog sich eine Tief klaffende Wunde dessen Ränder aufgerissen statt aufgeschnitten wirkten. Sie wäre wahrscheinlich schon längst verblutet wenn sie ein Normaler Mensch gewesen wäre was Kiwa nun auch bewusst wurde.
*Hoffentlich wird ihnen nicht klar das ich schon längst hätte tot sein müssen und hoffentlich hat keiner das mahl sehen können.*
Waren ihre Gedanken während sie die fetzen gerade rückte um ihre Blöße nun endgültig zu verdecken. bis hierhin war ihre Rechte Seite nämlich noch ziemlich frei von Stoff gewesen.

Elizabeth Chronika, Baracken der Schattenreiter (Harkholm)

"Tut mir leid."
Nuschelte sie und ging hinaus zum Trog, dabei nahm sie sich ein Handtuch aus der Besen Kammer. Sie legte erst einmal ihre Bewaffnung beiseite dann ihren Mantel, dieser hatte auch was abbekommen doch zuerst wollte sie sich den Grieß aus Haaren und Gesicht Waschen. Sie Nahm ihre Brille ab und legte sie an den Rand.
"Verdammt, schon wieder ein Ungeschick. Langsam sollte ich mich doch an das Ding gewöhnt haben."
Elizabeth Stimme klang nun nicht mehr schüchtern und niedlich sondern hart und ein wenig kratzig. Sie legte auch ihre Handschuhe ab und krempelte ihre Ärmel hoch die Leder schienen legte sie zu den Handschuhen. Dann füllte sie den Trog mit Wasser. Mit Hohlen Händen holte sie Wasser aus dem Trog und begann sich Gesicht und Haare auszuwaschen. Der Grieß klebte und war nicht leicht ab zu bekommen besonders aus ihren Langen haaren. Die Zöpfe hatte sie auf gemacht und ihr Haar hing ihr nun bis an die Hüfte herab. Mit dem mitgenommenen Handtuch trocknete sie ihre Haare und das Gesicht. Dann wusch sie grob den Fleck aus dem Mantel sie müsste ihn ohnehin einmal gründlich waschen nach der langen Reise weshalb sie es nur abwusch und nicht schrubbte. Den Mantel legte sie ordentlich zusammen mit ihren Sachen Draußen hin, sie würde sie nach dem Aufräumen holen. Also ging sie hinein, ihr Haar Offen ohne Brille mit hochgekrempelten Ärmeln. Sie konnte zwar in der nähe nur Verschwommenes Erkennen aber es würde zum Saubermachen reichen. Ihr Erscheinungsbild wirkte jedoch komplett anders, sehr viel Erwachsener. Ihre Augen waren nicht mehr so Groß ihre Brille ließ sie größer erscheinen, zudem hatte sie einen Ernsteren Blick aufgelegt und stand auch ein wenig gerader. Mit der Brille wirkte alles auf sie fremd weil sie an ihre Weitsicht gewöhnt war und so gab sie sich viel Unsicher, doch da sie ihre Brille nun nicht trug war sie anders. Ohne ein weiteres Wort ging sie zu der Kammer und Holte sich einen Lappen und Eimer. Den Eimer füllte sie noch einmal draußen und dann schrubbte sie den Boden.
"Verzeiht mir mein Ungeschick."
Sagte sie ernst dabei.

Kiwa Narekk, Wald von Harkholm

"Oh sicher."
Sagte Kiwa und reichte Rikke ihre linke da sie den rechten Arm nun gar nicht mehr bewegen konnte, es schmerzte zu sehr. Dann ließ sie sich von Rikke zu der Decke geleiten und ließ sich darauf nieder.
Kiwa zog ihr Kleid auf und entblößte ihre Vorderseite so das Rikke an ihre Wunde heran kam. Das mann ihre Brüste dabei sehen konnte interessierte sie wenig. Sie achtete jedoch darauf das ihr Kleid sie am Rücken weiterhin bedeckte. Ihr Rechter Arm hing schlaff hinunter und schmerzte langsam verfärbte er sich in ein dunkles Lila wo es vorhin noch eher blau war. Abermals schüttelte sie jedoch ein weiterer ihrer Husten Anfälle und sie beugte sich zur Seite, dieses mal erbrach sie Blut. Nicht viel aber es war mehr als sie sonst spuckte, wahrscheinlich wurde es durch die stärkere Verletzung hervorgerufen. Für Kiwa war es nichts neues, doch es dürfte wohl für die anderen schlimm wirken. Sie Wischte sich mit dem Ärmel das Blut vom Mund und atmete schwer während sie sich gegen einen Baum sinken ließ, ihre Brust hob und senkte sich während dessen. Ihr Linker Arm zitterte und sie schien schwach. Jedoch war es nur äußerlich, Kiwa wusste das sie das Überleben würde, es war nicht ersichtlich aber sie spürte das ihre Wunde bereits zu Heilen begonnen hatte, Die Wundränder kribbelten. Eventuell würde die Heilerin es bemerken wenn sie genauer hinsah, den das Blut begann zu gerinnen und bereits Haut zu bilden, viel zu schnell für eine Normale Heilung.

Violett, bei Wiesenfeld

"Grämt euch nicht, Domerius. Ihr beide, habt das Herz am rechten Fleck. Wir leben in einer grausamen Welt, in der wir alle unseren Pfad finden müssen um zu überleben. Ich füge mich den mächtigen und hoffe dass sie mich schütze . Wie meine Schwester! Sie passt immer auf mich auf." Der Klang der Verehrung für Rose, war mehr als deutlich. Es bedurfte Rose nicht vieler Worte, um dies klar zu machen . "Du scheinst auch dazu zu neigen, sich zu unterwerfen. Ich denke, Ragnar ist da aber anders. Er wandelt auf dem Pfad der Rache. Dazu wird er dienen, eventuell seinen Herren manipulieren, nicht unehrenhaft, viel mehr, auf eine gewitzte Art und Weise, so wie Loki es mit den Asen tut." Violett lachte leise "Ich habe ihn lang nicht mehr gesehen. Er ist immer so witzig."


Nord-Späher, bei Wiesenfeld

Nachdem Ragnar zu ihnen aufschloß sahen die beiden ihn kritisch an. "Was will denn der Südländer hier? Hast du seine Waffe gesehen? Ei. Stück Holz ... Die Waffe eines Thralls." Sprach einer der beiden, mit einem grimmigen Tonfall, der nach allem anderen als Begeisterung über die Tatsache aussah, dass er hier war.
"Keine Ahnung ... Er kennt das Land. Kann nützlich werden. Kann dir doch egal sein. Je schneller wir einen Lagerplatz finden, umso besser. Der Feind kann uns ganz einfach angreifen. Ich will hier weg, weg aus diesem Land. Hier sind die Götter nicht mit uns."
"Südmann! Komm, leg nen Zahn zu! Sag uns, wo wir nen Lagerplatz finden können!"

Domerius Harlef, bei Wiesenfeld

"Nun wenn ihr meint, ich bin nicht gerade der geborene Kämpfer. Deswegen lernte ich schnell das es besser war sich jemandem anzuschließen. Ich halte Wort, das ist mir ungemein wichtig und helfe wo ich kann. Ehrlich gesagt war ich noch nie sehr Patriotisch, meine Heimat ist mir zwar wichtig doch betrachte ich nicht das Land oder die Stadt oder das Haus als diese. Meine Heimat ist da wo ich mich wohlfühle, am wohlsten fühle ich mich tatsächlich in meinem Raum. Er ist von außen abgekapselt und mein eigenes kleines Reich. Dort kann ich tun was ich will und abgesehen von Asleif habe ich dort meine Ruhe. Es geht auch leider nicht anders, bisher überlebte nichts was mit hindurch kam. Irgendwie scheint das Tor die Lebenskraft und den Körper auseinander zu reißen. Bei Asleif wirkt es nicht weil er mit Magie seine Seele gebunden hat und bei mir liegt es wohl daran das mich diese Merkwürdige Magie durchfließt, wenn es eine Möglichkeit gäbe die Lebenskraft festzuhalten könnte ich womöglich auch jemanden mitnehmen."
Domerius war in Gedanken versunken und hielt sich das Kinn während er sprach. Da sah Domerius Violett mit vor Wissbegier glänzenden Augen an.
"Ihr wart eine Blutmagien nicht wahr? Ich manipuliert doch in gewisser weise eure Lebenkraft um zu Zaubern. meint ihr es wäre möglich das ihr das Band zwischen Körper und Geist verstärkt? Ohne das das selbe passiert wie bei Asleif? Schließlich wollen wir nicht Hunderte endlos lebende Sprechende Schädel haben nicht wahr."
Domerius lachte bei der Vorstellung ein wenig.

Kiwa Narekk, Wald von Harkholm

Kiwa dachte kurz nach holte dann das Schälchen raus und reichte es Rikke.
"Nun Darin sind Mariendistel, Beifuss, Flohsamen, Kletterwurzel, Bärenraubenblätter, Wurzel der Stechwinde, Löwenzahn, Brennessel, Birkenblätter, Artischockenblätter, Junges Farnkraut, Melissen Saft, Alraunen, etwas Tigerlilie und ein Extrackt aus Tollkirschen die ich solange kochte und Destilierte bis die Giftstoffe heraus waren. Die Kombination ist unglaublich Stark und hilft gut, allerdings hält diese Salbe nicht jeder aus wenn man nicht daran gewöhnt ist vergiftet man sich."
Kiwa zuckte mit den Schultern und zog immer dann Zischend die Luft ein wenn die Heilerin die Wunde berührte.
"Nun es ist eine Eigenkreation oder eher ein weiterführendes Rezept meiner Familie, seit etwa 35 Generationen immer wieder überarbeitet. Allerdings bin ich keine Heilerin sondern Chronistin und..."
Kiwa hielt sich den Bauch und musste sich zur Seite Lehnen. Sie Erbrach sich ein Schwall aus Dunklem Schleim und Blut ergoss sich über den Waldboden. Ein Schneidender Schmerz durchzog sie und es schüttelte sie am ganzen leib. Der Schmerz pulsierte stark und sie hustete während kleine Blutige Klumpen den Husten begleiteten. Ihre Atmung war angesträngt und rasselte.
"Das ist nicht gut, ich will nicht noch einmal sterben."
Sagte sie leise und unüberlegt. Sie hoffte das es niemand gehört hatte.

Elizabeth Chronika, Baracken der Schattenreiter (Harkholm)

"Ja danke, Hungrig bin ich. Tut mir leid wirklich."
Sagte sie noch einmal und neigte ihren Kopf während sie den letzten Rest wegwischte und die Putzsachen wieder in die Kammer Stellte.
"Ich werde nur kurz meine Brille holen."
Elizabeth ging hinaus und nahm ihre Brille an sich dann trug sie ihre Sachen, glücklicherweise ohne weitere Unfälle, auf ihr Zimmer und räumte sie weg. Dann ging sie zurück zu den anderen und setzte sich nun wieder mit einem Verunsicherten Gesicht.

Melodia von Vanguard III., Krejin

Wie Melodia statt in Ravendark, in Krejin gelandet ist, würde der jungen Dame auf ewig ein Rätsel, schließlkch hat sie ihren Kapitän für eine Fahrt dorthin bezahlt, ausdrücklich für die Fahrt dorthin. Das Geld hat er trotzdem genommen, mehr als eigentlich angebracht. Sehr viel mehr. Die kleine Prinzessin, wusste es einfach nicht besser. Ebenso wenig wusste sie was, 'wie viel kostest du', bedeutet. Dies führte zu mehreren, mehr als unangenehmen Konversationen und enttäuschten Seemännern.
Eine eben solche Gruppe, bedrängte sie gerade. Sie waren viel zu enttäuscht, als dass sie eine Abfuhr einfach so hinnehmen wollten.
"Na komm schon, Kleines. Lass uns ein wenig Spaß haben."
"Wenn wir mit ihr fertig sind, will ich ihr das Haar abschneiden. So rot... Das lässt sich mit Sicherheit gut verkaufen."
Bedrängt sich sie weiter zurück und stieß an eine schmutzige Wand. Unsicher was nun für sie besser was, die dreckige Wand oder die dreckigen Kerle, blieb sie stehen und sprach mit zitternder Stimme "Ich habe ... Silber. Ihr könnt Silber haben wenn ihr mich nach Ravandark oder Geharra bringt."
"Wir bringen dich ganz woanders hin! Und nehmen dann trotzdem sein Silber!"
Melodia quiekte verängstigt und entschied sich doch für die Wand, die Flecken auf ihrem Weißen Kleid hinterließ. Dies schien ihr besser, als andere Flecken zu bekommen, die nicht so leicht weg gehen würden. Vor allem jene auf der Seele.

Linus Zinnober, Krejin

Linus beobachtete das Treiben aus der Ferne und überlegte einzuschreiten, das Mädchen war völlig verloren und sie sprach von Silber. Es wäre mal was anderes ein paar Matrosen zu Verprügeln und dafür Geld zu kassieren, was er ihnen nicht stahl. Linus rieb sich das Kinn und stand auf, er hatte bis dahin auf einem Fass gesessen mit einem Krug in der Hand. Diesen Leerte er in einem Zug, der Rum rann ihm Kehle und Kinn hinab und warf den Krug an den Hinterkopf des Seemanns Direkt vor dem Mädchen.
"Hey, habt ihr das gehört? War das der Hole Krug oder der Hole Schädel, ich weiß nicht so recht."
Ein Wütendes Schnauben und der Mann drehte sich um seine beiden Freunde ebenso.
"Hey du Bastard, eines Fisches. Bist du lebensmüde oder einfach nur Bescheuert."
Der Mann ließ seine Knöchel Knacken und kam ein paar Schritte auf ihn zu. Linus ließ dies völlig kalt, Der Mann holte Aus um ihm eine zu Verpassen und mit einem geduckten Schritt zur Seite Wich er aus. Linus zog am Band das der Mann als Gürtel Trug in einer Fließenden Bewegung so das der Mann es gar nicht bemerkte. Am Band hingen ein Geldbeutel und ein Säbel.
"Ziemlich dumm von dir ihn so locker zu tragen."
Sagte Linus feigsend und hielt den Gürtel hoch, der Mann völlig außer sich mit Hochrotem Kopf vor Wut Rannte auf ihn zu, Linus hatte inzwischen etwas Abstand eingenommen, die Hose Rutschte und der Mann Verhedderte sich Darin und Stürzte, seinen entblößten Hintern in die Luft ragend. Seine beiden Freunde nun ebenso wütend, wenn auch ein wenig belustigt zogen ihre Säbel und kamen auf Linus zu. Dieser warf den Gürtel beiseite und zog seinen Eigenen Säbel, den Geldbeutel ließ er jedoch zeitgleich in seinem Langen Ärmel Verschwinden, ohne das es jemand mitbekam. Dann Stellte er sich dem Kampf die Beiden versuchten ihn zu Umzingeln, doch dies ließ Linus nicht zu er Stach zu dem einen hin, doch dies war eine Finte und zog ihn gleich zurück um den Schlag des anderen zu Parieren. Er hatte durch seine List ein wenig platz zwischen ihn und dem einen gebracht und schlug mit der Faust in das Gesicht des Matrosen dessen Klinge er gerade kreuzte. Ein wütendes Aufheulen und mit einem Geschickten Schlenker hatte er ihn Entwaffnet. Der Säbel flog im hohen Bogen und blieb im Boden vor der Nase des Mannes ohne Hose stecken, dieser versuchte seine Hose wieder irgendwie hoch zu ziehen und erbleichte als die zitternde Klinge vor ihm einschlug. Nun war der andere Dran der noch eine Waffe hatte doch Linus ging runter und Trat ihm mit einer Drehung beide Beine weg, der Mann Überschlug sich fast und landete auf dem Boden. Linus Trat dem Entwaffneten der abermals auf ihn zukam in den Bauch und ließ ihn geradewegs über den Kai Taumeln, eine Wasserfontäne spritzte hoch und Linus steckte seinen Säbel weg. Er ging hinüber zu dem Mädchen und reichte ihr seine Hand, sie war ausgesprochen Sauber was man gar nicht erwartet hätte.
"Verzeiht das ich mich nicht richtig vorstelle aber wir sollten lieber von hier verschwinden junge Dame."
Er Lächelte sie Charmant und Freundlich an.
"Das kleine Intermezzo wird sie nicht ewig davon abhalten euch verschleppen zu wollen."

Melodia, Krejin

"Führwahr, solch Gesellen Bekanntschaft, würd ich nur ungern vertiefen." Sie wollte ihm die Hand reichen, auch wenn sie sauber schien, überwogen die Zweifel und Melodia zog ihre verunsichert zurück. Dies war nicht die erste Bekanntschaft dieser Art, sie hoffte aber inständig, dass diese die letzte sein würde.
Nach dem sie sich etwas Abstand zwischen sich und ihre Belästiger brachte blieb sie vor ihrem 'Retter' stehen und musterte ihn einen Moment lang. "Ich bin erfreut, in solch abscheulichen Gefilden, zumindest einen ehrlichen Gefährten kennen zu lernen. Wenn sie mich demütigst vorstellen lassen, Prinzessin Melodia von Vanguard, dritte meines Namens, rechtmäßige Kaiserin über Vanguard und die Fünf Königslande." Förmlich verneigte sie sich und lächelte sanftmütig. "Aber seid euch gewiss, ich hätte mich dieser Schurken auch alleine annehmen können. Meinen Dank, könnt ihr euch jedoch gewiss sein. Seit jeher, vergessen wir unsere Gönner nicht und entlohnt haben wir sie immer reichlich."