Tami, Angels End

Tami Schrie, ihr Schrei hallte übers Land und war in der ganzen Stadt zu hören, es war ein Klage Schrei der sich in einen Schrei des Hasses der unbändigen Zornes änderte. Die Luft Schwang Unheil schwanger und eine Säule aus Blauem Feuer Stieg um Tami auf. Ein Eisiger Wind sammelte sich und das Kalte Feuer erzeugte Unnatürliche Wolken am Himmel. Der Fuchs kam zurück und schlüpfte in Tami zurück alles Gefror in Tamis Umgebung auch Nikitas Leib binnen Sekunden war alles Weiß und mit dickem Eis Überzogen. Am Himmel, aufgeschürt durch den Ausbruch ihrer Magie, Zog der weilen ein Sturm auf, ausgehend von der Frostigen Säule des Blauen Feuers. Über die ganze Zeit hinweg Schrie Tami doch es veränderte sich in ein Brüllen. Tami wuchs an voller Zorn auf nichts Achtend deutlich Sichtbar war ihr Gekrümmter Rücken und die Zerzausten Schweife umhüllt vom Lodernden Blau. Sie war in der Gestallt des Fuchses, nur ragte sie so hoch hinaus das sie deutlich aus den Trümmern der Ganzen Stadt hätte gesehen werden können. Sie Brüllte Schmerz und Zorn sich gegenseitig aufwiegend schallend über die ganze Stadt. In ihren Augen sah man deutlich Wahnsinn und Trauer Überall in den Trümmern Angels End bildete sich Eis an Mauern Böden und Trümmern und über ihnen Tobte ein Sturm aus Eis und Schnee. Es war unmöglich ihren Schmerz, den Schmerz des Verlustes nicht zu sehen, doch veränderte sich ihr blick er wurde Trüb und nur ein Augenzwinkern Später sah man Tami wieder in ihrer Menschlichen form etwa 10 Meter über dem Boden Schweben. Bevor die Säule aus Blauem Feuer erlosch, der Sturm Nachließ und Tami Bewusstlos hinab viel. Sie Schlug auf dem Boden auf das Eis Splitterte, sie war zwar Körperlich unverletzt, doch der Kraftverlust trieb sie in die Ohnmacht und ihr Inneres war tiefer verletzt als ein Schwert oder eine Axt es je könnte.

Viktor, Angels End

Viktor Wich den Schlägen behände aus als der Ohrenbetäubende Schrei ertönte hielt er inne, so wie alle Anderen Verwirrt blickte er in die Richtung er spürte den Schmerz der darin mit wog es ließ seine Seele erzittern und verzog angewidert das Gesicht. Das folgende Schauspiel jedoch überraschte ihn, der Eisige Schnee der durch den Sturm herabregnete löschte das Feuer und als er dann Tamis Gestallt fallen sah dort wo er Rose zurück gelassen hatte wusste er irgendwas Stimmt nicht.
"Was zum!"
Knurrte er und breitete seine Flügel aus, er wollte nachsehen was geschehen war, er war Besorgt da das Eis das sich überall ausgebreitet hatte nicht Schmolz obgleich er noch immer Unerträgliche Hitze ausstrahlte.

Kristallmädchen, in Wäldern verloren

Sie Want sich um und ging ihren Weg folgend zurück. vor ihr dichtes Unterholz was sie jedoch nicht zu bemerken schien, sie Schritt einfach weiter ungeachtet der Äste und Dornen so wie sie es schon davor tat ohne auch nur eine Schramme davon zu tragen. In den Lücken zwischen den Bäumen sah man bereits das Wasser Glitzern, die Reflektionen der Sonnenstrahlen im Klaren Blauen Nass. Es dauerte nur wenige Minuten und Sie trat ins Freie, aus den Baumreihen hinaus ans Kies Ufer des Sees. Das Wasser Schwappte in kleinen Wellen ans Ufer und eine Kühle Briese strich Sanft über das Wasser. Die Sonne glitzerte im Wasser und sie Blickte auf ihr Spiegelbild. Sie erkannte das sie es war doch verstand sie nicht ganz warum. Noch immer sah man die Leere in ihren Augen. Dort Stand sie nun Nackt der Wind wehte durch ihr Haar und vor ihr der Große Blau glitzernde See, gespeist aus einem kleinen Bach einige Meter rechts von ihr. Gleich Links Neben ihr war ein Fels, er reichte ihr bis zu den Knien war jedoch groß genug um sich darauf zu legen, an seiner Oberfläche wuchs Moos und flechten, hier und da wuchs Schilf und dort wo das Grass in Kies und Sand Übergang schimmerte das Grass von Tropfen die der Wind heran getragen hatte.

Domerius Harlef, vor Fenn.

Domerius erschrak erst doch dann sah er Interessiert zu wie die gestallt heraus trat, so etwas hatte er noch nicht gesehen und es Faszinierte ihn ungemein. Sofort flogen ihm Fragen durch den Kopf und Überschlugen sich, Wie wird die Magie angewandt?, war es Violett oder ihre Schwester?, wie viel Kraft war dafür Nötig?, Wurde die Magie durch den Blutverlust Gewirkt oder dadurch ausgelöst?, Oder hatte es einen Anderen Auslöser gegeben?, Was für Nachteile hatte diese Magie außer den Offensichtlichen? Woher kam das ganze Blut? und und und. Domerius fummelte Fieberhaft an den Bändern seines Mantels Rum bevor er ihn Ablegte und ihn zum Neuankömmling brachte.
"Hier."
Sagte er und reichte ihr den Blauen mit Ornamenten und Stickereien Verzierten Mantel. Er war Schwer und reichte Rose etwa bis zur Hälfte der Wade wen sie stand, Gleichzeitig half er ihr auf. Unter dem Mantel trug er ein einfaches Hemd was Jedoch knapp über den Handschuhen Endete, man sah die Schwarze Vernarbte Haut die sich dort entlang zog einige Adern Pulsierten in dem kleinen freien stück zwischen Handschuh und Ärmel.

Hallvard, Ruinen von Angels End

Zu routiniert war er, um sich davon aus der Ruhe bringen zu lassen und holte zu einem vernichtenden Überkopfschlag aus um Victor zu erledigen. Wer abgelenkt wird, verliert schnell sein Leben und wenn Viktor so beschränkt war, dann sollte es sein Kopf sein der rollt. Kein ehrenhafter Sieg, aber ein Sieg ist ein Sieg.
Hallvard bräuchte keine großen Worte oder Ansprachen, solange die Axt ihr Ziel fand. Es existierte nur sein Gegner und er, die Götterdämmerung könnte einsetzen und es wäre ihm einfach egal.

Havenar, Wald

Irgendwas stimmt mit der doch nicht... Dachte sich Havenar und stellte seine Kiste wieder ab. "Ein Ort, von den Göttern gesegnet!" Rief er und lachte.
Gemutlich setzte er sich auf die Truhe und zog seine Stiefel aus, sah immer Mal wieder zu dem Mädchen. Auch wenn es ihm nicht weiter egal sein könnte, fragte er sich, es mit ihr los war.
"Alles gut bei dir?" Fragte er schließlich auf Imperial und blickte ihr in die leeren Augen. "Geht es dir nicht gut?" Tatsächlich lag nun doch etwas sorge in seinen Worten. Viel eher sorge darum keine Nummer schieben zu können oder von irgendwelchen Banditen überfallen zu werden, die dem Mädchen was angetan haben könnten.

Rose, vor Fenn

"Hab Dank." Sagte sie trocken und richtete sich auf, nur um zu sehen, wie die Nordmänner ihre Waffen bereit machten.
"Ganz ruhig!" Rief Violett "Das ist meine Schwester!"
"Das wissen wir!" Hallte es aus den Reihen der Wikinger. Was Violett offensichtlich beunruhigte.
"Senkt die Waffen, Männer, setzt sie feste. Helga, Lina, bringt die Gefangene zum Fluss, dort soll sie sich säubern und gebt ihr frische Kleider. Ich muss überlegen wie ich mit ihr verfahren werde." Als Sklavin halten konnte er sie jedenfalls nicht, sie war nicht so devot wie Violett und wusste ihre Magie zu nutzen.
Die nächsten Schritte bedurften sorgfältiger Überlegung.
Unterdessen kamen die beiden Kriegerinnen und packten Rose unsanft. Die sich nur langsam und humpelnd fortbewegte. Flucht war schonmal schwer so, zumindest ein Lichtblick.

Viktor, Angels End

Viktor Stieß sich ab und Schlug mit den Flügeln, der Wind stoß den er erzeugte stieß einige der Umstehenden um wäre der Boden nicht gefroren gewesen wäre das wohl nicht passiert, die Axt Hallvards hätte ihr Ziel getroffen wenn er nicht gesprungen wäre. So Drang sie nur in seinen Rücken ein, es verhinderte seinen Start aber ansonsten machte es ihn nur Wütend. Er schnellte herum, was Hallvard die Axt aus der Hand riss, diese Steckte noch immer zwischen Viktors Flügeln, wenn er ein Mensch gewesen wäre wäre ehr wahrscheinlich tot oder zumindest gelähmt und würde wohl Starke Schmerzen Spüren.
"Törichter Mensch!" Sagte er und Schlug nun abermals mit der Faust zu. Er zielte auf Hallvards Gesicht und wollte es Zertrümmern. Die Axt ließ er einfach Stecken, Dampfendes Blut tropfte auf den Boden verdunstete und ließ das Eis Schmelzen.

Kristallmädchen, in Wäldern verloren

"Götter Alles gut."
Sie wiederholte nur was sie hörte was es genau bedeutete wusste sie nicht doch sie Nickte gelassen. Es wurde merklich kälter, hier am See ohne die Bäume um sie herum war der Wind Stärker und fühlte sich Kalt auf der Haut an, ihr war das Gleich sie spürte es nicht. Da erregte etwas ihre Aufmerksamkeit und sie ging einige Schritte ins Wasser hockte sich hin und hob etwas auf, es hatte zwischen den Kieseln Geglitzert und sie betrachtete es weiter während sie dort hockte. Es war eine Aufgebrochene Süßwasser Muschel, ihr Perlmutt spiegelte das Sonnenlicht und das Mädchen drehte das Stück Schale im Licht während sie das Spiel des Lichts Betrachtete.
"Alles gut."
Sagte sie nur wieder doch schien es nicht an den Mann gerichtet zu sein der hinter ihr saß.

Hallvard, Ruinen von Angels End

Den Schlag ins Gesicht kassierte Hallvard. Seine Nase brach, die Lippe platzte und einige Zähne waren ausgeschlagen. Das die Augenhöhle nicht brach, lag nur an dem Charakteristischen Brillenhelm des Wikingers, die Kettenbrünne, die den Rest seines Kopfes und Halses bedeckte, schützte nicht vor dem stumpfen Schaden der Faust.
Hallvard lachte und grinste "Hat dir deine Kleine Hexe beigebracht, so zuzuschlagen?" Spottete und setzte selber zu einem Faustschlag an, der gezielt auf den Solarplexus Viktors nieder ging. Die unmenschliche Kraft eines Bären, lag hinter diesem blanken Faustschlag. Ein Berserker wie die Nordischen Sagen erzählten, bildete sich langsam aus Hallvard und die verblieben Nordmänner spürten es. Viel, fehlte nicht mehr und dann wollten sie nicht mehr dort sein."

Havenar, Wald

Zögerlich nickte auch er und begann sich auszuziehen, seinen Mantel und seinen Lederharnisch, legte er zu seinem großen Rundschild. Sein Kettenhemd und die Armschienen, auf die Kiste, damit die auf dem Boden nicht rosteten. Seinen Gambeson legte er drauf. Die Tunika und Untertunika, rollte er zusammen und ging ans Wasser. Sein Körper war vernarbt, egal ob Brand, Schnitt oder Hirnverletzung, alles hinterließ seine Spuren. Oft erzählte er die Geschichten der Narben, wenn er sich mit seinem Frauen im Bett gewälzt hat und noch etwas kuschelte.
Diese Wärme, am liebsten von gleich zwei, nackten Kötpern die sich an ihn drückten vermisste er gerade. Gerade war es doch noch Recht warm, woher kam die kälte? Kopfschüttelnd begann er damit die Wadenwickel abzunehmen und gleich wieder aufzurollen. Dann zog er auch die Hose aus und ging nackt in den See. Das Wasser war kalt, aber das war er gewohnt. Eine Weile ignorierte er das Mädchen, schwamm ein paar bahnen und wusch sich. Er war ein reinlicher Mann, wie viele Nordmänner, die imperialen waren davon oft überrascht. Nordmänner badeten einmal die Woche, sie vielleicht einmal im Monat.
Am Rande des Sees nahm er eine Schere und sein Messer, mit dem Messer raiserte er sich seinen Kopf, wieder zu dem kurzen Schnitt den er immer hatte, den Bart stutzte er sich mit einer Schere. Oft hörte er die Klischees, von den ungepflegten Nordmänner, so wirkte er dem entgegen.
Immer Mal wieder, blickte er zu dem Mädchen und war nicht weniger erstaunt, von ihrer Schönheit. Es war als hätte man sie einfach nur dazu erschaffen, um schön zu sein.
"Was machst du hier draußen?" Fragte er und ging auf sie zu. "Und .. wo sind deine Kleider?"

Domerius Harlef, vor Fenn

Domerius zog seine Tür zu sich und sah das Ragnar auf ihn zu kam.
"Möchtest du etwas von mir?"
Fragte er und sah sich gleichzeitig nach einer geeigneten Stelle um, als er diese Gefunden hatte legte er die Tür auf den Boden.
"Ich würde mir gerne einen neuen Mantel holen, eventuell habe ich auch was zum anziehen für die Frau, außerdem brauche ich mein Notizbuch. Wenn du also nichts willst tritt bitte ein Stück Zurück. Ich möchte nicht dafür verantwortlich gemacht werden wenn du Stirbst weil du in meine Magie gerätst, wie bereits erwähnt hat es noch niemand Überlebt."
Dann fuhr er fort und hob die Hände über der Tür, um sie herum begann ein Schwarz-violetter Nebel zu Wabern und er legte die Hände nun auf das Holz. Unter der Platte raschelte es und es hörte sich an als würde ein Schloss geöffnet werden. Dann klappte Domerius die Platte um, sie hing an einer Seite am Boden Fest und war eine Tür dahinter war nicht der Boden sondern Tiefe Schwärze in der sich Der Violette Dunst Spiralförmig drehte.



Viktor, Ruinen von Angels End

Viktor Fing die Faust auf und packte im gleichen Atem Zug Schlug er mit der anderen Faust auf das Schild und ließ es Bersten, das Holz fing Feuer und landete zu ihren Füßen.
"Du Mickriger Wurm, niemals wirst du über mich Triumphieren!"
Brüllte er und Drückte gegen Hallvards Schlag der immer noch dagegen hielt. Sie waren etwa gleichstark. Niemals hätte Viktor gedacht das ein Mensch so stark sein könnte. Doch schien er kein gewöhnlicher Mensch zu sein, die Götter schienen auf seiner Seite was Viktor um so Wütender machte.
So holte er zu einem Weiteren Schlag aus in der Anderen Hand noch immer Hallvards Faust.



Kristallmädchen, Verloren im Wald

Sie schwieg einen Augenblick, nicht weil sie nachdachte sondern weil sie versuchte es zu Verstehen. Dann Schüttelte sie langsam den Kopf sie sah zwar Havenar an, doch schien es als würde sie durch ihn hindurch sehen. Während sie den Kopf schüttelte wiederholte sie das Wort.
"Kleidung."
Dann legte sie den Kopf etwas zur Seite mit dem Wort
"Draußen"
Das aus ihrem Mund klang. Wenn man genau hinsah und aufmerksam war würde man Bemerken das sie nicht Blinzelte wenn sie Still stand sah man auch nicht die geringste Bewegung, außer Ihr Haar das im Immer Stärker werdenden Wind wehte, Wolken zogen sich in der Ferne zusammen und die Wellen im See wurden Größer, doch schien es ihr gleich zu sein.

Havenar, Wald

"Ehrlich, Götter? Ihr schenkt mir sowas, aber ... Die ist ... Keine Ahnung was mit der nicht stimmt?!" In der Ferne hörte Havenar ein Donnern und zuckte zusammen. "Schon gut, schon gut. Sagte er gen Himmel Gewand. Dies sollte wohl ein Test sein! Dachte er sich, ob er das scheinbar wehrlose Mädchen vergewaltigen würde. Aber nichts da. Er zog in keinen Krieg, also würde er sich auch keine Beute nehmen. So absurd es auch klang, aber solange er keinen Soldherren diente, war er auch kein Angehöriget eines Landes. Er stammte aus dem Norden, der Krieg mit dem Imperium führt, aber er diente nicht dem Norden, also führte er keinen Krieg.
Wenn niemand Havenars Kampffertigkeiten auf die Probe stellen wollte, würde er diese auch nicht demonstrieren. So gesehen, war er dann recht umgänglich. Er sah keinen Sinn dahinter zu kämpfen, viel mehr stand es ihm dann danach, sich mit den Damen der Welt im Bett zu wälzen und seine Kehle mit Wein zu befeuchten.
Am Ufer nahm er ein Tuch und trockente sich ab, ehe er wieder seine Hose und Untertunika anzog. Die dunkelbraune Tunika, die er über seiner trug, hielt der dem Mädchen hin. Sie war lang genug, um bei ihr als Kleid durchzugehen. "Zieh dir was an ... So holst du dir noch den Tod." Auch einen schweren Mantel auf Wolfsfell, hielt er ihr noch hin. Es war doch recht frisch und mit seiner Rüstung und allem, würde ihm schneller warm werden als ihr, auch ohne Fellmantel.
"Wenn du dich angezogen hast, bringe ich dich zu einem Gasthaus, damit du dich aufwärmen kannst. Vielleicht wirst du dann was ruhiger und kannst erklären was passiert ist. " Havenar setzte sich und zog seine Wadenwickel und Stiefel an, gefolgt vom Gambeson, Kettenhemd und Lederharnisch. Schließlich auch die Eisernen Armschienen, aus Eisenbändern. "Na mach schon, in der Nacht wimmelt es sicher hier von Wölfen und ich will hier nicht lagern. Ich muss einen Auftrag erfüllen." Drei Silbermünzen, sollte es ihm einbringen, für zwei Tage Arbeit, ein fairer Lohn. Es reichte für ungefähr eine Woche, eine halbe wenn er eine schöne Hure fand. Nicht wie die in Stormhold. Ein Apfel verdirbt den Korb sagt man, dort waren es zwei Äpfel, Andrea und Ragna. Er schüttelte sich bei dem Gedanken an diese Schabracken. Die würde er jedenfalls nicht vermissen.

Hallvard, Ruinen von Angels End

Ein tiefes Knurren entfuhr Hallvards Kehle, die Laute eines wütenden Tieres. Wie jene, die ein Bär ausstieß.
Sein Kopf schnellte nach vorne und die Stirn des Wikingers, traf Viktors Kinn. Der Kiefer eines Mannes, wäre bei dieser Gewalt geborsten.
Ruhig und wütend blickend, trat Hallvard schließlich zurück. Seine Pupillen, waren Stecknadel groß, als er anfing sich auszuziehen. Seine Rüstung, machte ihn langsam, also ließ er alles, was er am Oberkörper trug, fallen, selbst seine Kleidung. Einzig und allein, seine Einhandaxt, in der linken, zierte ihn. Die Schneide war so scharf, dass sie unter den Eiskristallen in der Luft blitzte.
Wahnsinn lag in seinen Augen, es waren nicht die eines Mannes, sondern die einer Bestie.
Ohne auch nur ein Anzeichen des Schmerzes von sich zu geben, Schnitt er sich mit der Axt quer durchs Gesicht. Blut ran herab, selbst durch seine Augen, aber es schien ihn nicht zu stören. Einen zweiten Schnitt, setzte er sich von der Schulter, über den Brustkorb, bis hinunter zur gegenüber liegenden, untersten Rippe.
"Mein Blut für Odin! Ich opfere mein Leben für den Sieg! Odin! Nimm mein Opfer an und schenke mir den Sieg!" Auch wenn die Macht des Allvaters und der anderen Asen in diesem Teil des Landes, weniger mächtig war, so war es Hallvards unerschütterlicher Glaube, welcher dieses Land erschütterte.
Ein Wikinger neben Darle, legte einen Arm vor sie. "Such dein Kind. Sollte er überleben wird er solange Kämpfen, bis er stirbt oder zusammen bricht. Wir sollten dann nicht hier sein. Das habe ich schon erlebt, daher kannst du mir glauben."

Kiwa Narekk, Wald von Harkholm

"Nein ich bestehe darauf."
Sagte Kiwa und nahm Rikkes Hand. Sie drückte ihr die restlichen Vier Münzen in die Hand und schloss Rikkes Finger darum.
"Ich meine ihr habt mein Leben gerettet und mir Unglaubliche Schmerzen erspart. Ohne euch wäre ich gestorben."
Während sie sprach sah sie Rikke Tief in die Augen um ihre Deutlichkeit zu Unterstreichen. Nachdem sie Rikkes Hand losließ steckte sie ihren Geldbeutel wieder in die Tasche.
"Ich stimme zu es ist sehr viel Geld, aber hier ging es um mein Leben, ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie sehr ich Gelitten hätte, so langsam glaube ich das ein Fluch auf mir lastet, andauernd verletze ich mich ich erinnere mich gar nicht mehr an die letzten Schmerzfreien Tage und wenn es nur ein Gestoßener Zeh war."
Das war gelogen Kiwa erinnerte sich ganz genau, ihr letzter Schmerzfreier Tag war vor 2159 Jahren gewesen, der Tag an dem sie von den Fünf Dämonen Verflucht wurde, seit dem hatte sie jeden Tag irgendwo Schmerzen gehabt.



Viktor, Ruinen von Angels End

"Du mieser Wurm!"
Brüllte er der schlag hatte gesessen und das von einem Menschen doch das er sich Aufschnitt schien nichts gutes zu Bedeuten, die Wikinger um sie herum zogen sich auch merklich zurück und in den Mann schien Kraft zu Fließen.
Viktor ließ Flammen um seine Hände Entstehen und schlug mit der Handkante, durch seine Stärke und die Flammen sowie die gewirkte Magie erschuf er dadurch Klingen, Wie mit einem Schwert würde er seinen Feind Durchbohren und Zerteilen.



Darle, Ruinen von Angels End

Darle Nickte nur und stürzte in die Richtung der Feuersäule davon. Irgendwas Stimmte nicht und sie würde raus bekommen was es war. Sie lief durch die Gassen, kletterte über die Trümmer und blieb wie angewurzelt stehen. Das Bild was sie sah war schrecklich. Ihre Tochter in einer Blutlache eingefroren, davor der Hüne mit dem Hammer und die Bewusstlose Tami. In Darles Augen entstanden Tränen und sie verzehrte ihr Gesicht zu einer Zornigen Grimasse. Dann Schrie sie ebenso wie es Tami getan hatte, nur war schwang noch etwas anderes mit, die Trauer einer Mutter die ihre Tote Tochter sah. Es war auch nicht so laut doch es reichte. Ihr Griff um die Axt wurde Fester und sie Stürmte auf den Hünen zu einen Festen Schlag führend auf sein Genick.



Kristallmädchen, Wald

Sie sah ihn kurz an dann warf sie sich die Tunika über sowie den Mantel, sie hatte gesehen wie er sie getragen hatte und machte es ihm einfach nach, bei der Tunika Jedoch hatte sie einfach nur Glück das der Mann sie ihr richtig gereicht hatte, sonst hätte sie sie falsch herum angezogen. Dann wiederholte sie einige der Worte.
"Götter, mit der nicht Stimmt."
Sie sah weiterhin aus Leeren Augen drein und wiederholte nur Abermals einige Worte.
"Angezogen Wölfe"
Sie strich über das Fell und legte fragend den Kopf zur Seite.
"Wölfe!"

Darle, Ruinen von Angels End

"Sie ist meine Tochter!"
Schrie sie und hieb weiter in seine Richtung, voller Zorn und Wut die ihr Kraft verlieh, sie Schwang die Axt als wolle sie damit alles in Zwei Schlagen was ihr im Weg Stand und an Nikita heran wollte. Um diese Monstrosität von ihrer Tochter fern zu Halten würde sie alles tun.
"Du wirst sie nicht anrühren, du wirst ihr kein Leid antun und du wirst dich ihr nicht weiter Nähern!"
Sie führte einen weiteren Kraftvoller Hieb auf die Selbe Stelle, ihr Ziuel war es ihm den Arm abzuschlagen.

Kiwa Narekk, Harkholm

"Oh das Angebot ist wirklich nett, ich will keine weiteren Umstände machen, nehme also das Angebot nur an wenn es wirklich in Ordnung ist. Ich meine ihr habt mir schon so viel geholfen ich weiß gar nicht wie ich euch danken soll, Junge Dame. Ich kenne ja nicht mal euren Namen."
Kiwa lächelte freundlich und merkte gar nicht was sie da sagte, sie war zwar bei weitem die Älteste hier, die Addierten Summen aller anwesenden wäre nicht mal annähernd genug, doch sie sah schließlich aus wie 19, für Kiwa waren nun mal alle Jung.