Lurion. Wald von Harkholm.

Karin legte, ihre linke Hand, vor die Augen von Lurion. Lurion nahm die Geste wortlos hin und wartete auf Karins Anweisung.
"Junge, du weißt was du zu tun hast."
Lurion reagierte nicht sofort, doch verstand im nächsten Augenblick und nahm seinen grau-grü gesprängelten Umhang ab.
Karin nahm ihn in ihre linke Hand und drehte mit ihren Knöcheln Lurions Kopf zur Seite.
"Nicht spicken, Junge."
Karin reichte Kiwa den Umhang, doch hielt immer noch ihr Kurzschwert auf sie gerichtet. Karin war keine schlechte Kämpferin, nach all dem Jahren die sie Schattenreiter leitete, war das auch kein Wunder.
"Anziehen, dann folgen. Du auch Junge."
Sagte Karin knapp. Sie wartete darauf, das Kiwa sich anziehen würde und würde mit ihr dann Richtung Burg gehen.

Lurion. Wald von Harkholm.

Karin drehte sich kurz zu ihr um. Sie verbarg nicht gerade, das sie gerade Kiwa musterte und schob ein bischen die Lippen und überlegte was sie als Antwort hergab.
"Nuuun. Ich bringe euch zu unseren Hofmagier, dieser hat eine spiezialisierung als Heilmagier. Dieser könnte euch helfen bei euren starken Wunden. Also sputet euch, hört auf Fragen zu stellen und nein ich kann euch nicht tragen."
Karin ging nun wieder strickt, gerade aus weiter. Sie war natürlich nicht unnachtsam, als sie immer mit dem Rücken zu Kiwa lief, doch Lurion lief hinter ihr und war achtsam genug um zu bemerken wenn sie etwas vor hätte.
Lurion blieb stehen, er sah das Karin es auch bemerkt hatte und sah ihre gehobene Hand um zum halten an zu geben.
"Bleibt hier, sagte sie gerade so laut genug, das Lurion und Kiwa sie verstehen konnte.
Dann hörte es Lurion schon wieder, dieses klirren aus der Ferne und diesmal das knarzen vom Holz. Es war wohl ein kleiner Baum umgefallen in der Ferne, doch beim dritten mal wusste Lurion genau was das klirren warn. Es war das Geräusch von Stahl auf Stahl, von Personen die kämpfen mussten. Lurion hatte schon eine Vorahnung, wer das sein könnte und wollte schon los. Doch Karin ahtte ihn hier gelassen, wohl um auf die Zauberin auf zu passen. Es war auch keine gute Idee, sich ohne seinen Umhang darauf zu stürzen. Er beschloss also bei Kiwa zu warten und zog seinen Langbogen vom Rücken. Lurion zog geschickt, schon fast kunsthaft, eine Pfeil aus seinem Köcher und legte ihn auf die Bogensehne.

Eija. Wald von Harkholm.

Eija wollte zwar nicht den direkten Angriff wählen, doch dies erüprigte sich, als einer von ihren in sie lief, als er Wasser vom Bach holte. Da dieser direkt seine Kameraden holte, lieft es direkt zu einem Kampf hinaus, da sie natürlich die Wertgegenstände von ihnen haben wollten. Eija sagte ihnen natürlich das sein ein Monsterjägerin war, doch dies hinterliesß bei diesen Herren, keinen großen eindruck. Bevor sich Eija versah, wehrte sie einen Schlag gegen Rikke ab. Der Konter von ihr darauf, war verherrend für den ersten Angreifer und der zweite wurde mit einen Windzauber von Rikke von sich weg geschleudert. Darauf fiel ein kleiner Baum um, der mit krachen und knarzen in den anderen Bäumen landete.

Lurion. Wald von Harkholm.

Lurion war immer noch Kiwa gewandt, auch wenn er kurz in die Richtung sah, wo Kiwa hin gelaufen war.
"Seid ihr sicher das ihr nicht untersucht werden wollt? Eure Wunden sind ziemlich schlimm, muss ich sagen."
Lurion vollführte mit seinen Bogen eine leichte Beweung und zeigte auf einen Baumstamm.
"Setzt euch dann wenigstens und wartet auf meine 'Herrin'"
Lurion konnte das Wort nicht gerade ernst heraus bringen, Karin war zwar hart, aber nahm solche sachen nicht so hart wie Etikette, solange sie unter sich waren.

Eija. Wald von Harkholm.

Es war kein Wunder, das Eija nicht gerade schwirgkeiten hatte, mit den paar Banditen. Es waren sechs an der Zahl, doch nicht gerade gut Bewaffent. Eienr von ihnen lag schon mit einer klaffenden Wunde am Bein vor ihr, ein anderer mit Schild, lag völlig überrascht durch Rikkes Zauber auf dem Rücken.
Eija hob ihr Schwert über ihren Kopf, sie holte aus und die Banditen wichen zurück. Einer trat hervor mit einem Kurzschwert, während ein anderer etwas weiter hinten antäuschte mit seinem Knüppel. Eija wich zur Seite, sie nahm den Schwertschlag des einen, mit einer Riposte auf und schlug den mann mit ihrer Schulter von sich.
Eija bemerkt den Pfeil, der von eimem der Banditen geschossen wurde, gerade noch rechtzeitig genug. Sie hielt ihre Hand vor sich, es bildete sich eine Kugel um sich aus Magie. Der Pfeil drang etwas durch den Schild, Eija löste den Schild auf und der Pfeil plumb zu Boden. Zum Glück war es nur ein Jagdbogen gewesen, sonst wäre der Pfeil durch gegangen.
Eija gng nun wieder in dei offensive, sie führte lange ausholende Schläge gegen die beiden aus und nutzte die reichweite ihres Schwertes voll aus.
Einer der Männer, wollte sich nicht in die Defensive bringen lassen und wollte wieder zu einem Schlag ansetzen.
Eija wich mit einem leichtenm Sprung nach hinten aus vor dem Knüppel, sie schwung aus der Bewegung des Seitenschlages, das Schwert über sich. Nun musste der Mann abwehren, wenn nicht getroffen werden wollte. Doch er hatte keine chance gegen Eija Geschwindigkeit, Geschicklichkeit und Kraft. Der Schlag landete direkt auf seinem Schlüsselbein, der Knochen brach direkt und der Mann fiel schreiend zu Boden.

Rikke. Wald von Harkholm.

Rikke wollte eigentlich noch in der Defensive bleiben, sie hatte zwar schon eine Weile mit Eija geübt, doch eine Waffe zu meistern brauchte Jahre.
Rikke versuchte es denoch, sie bekam es nur knapp hin, den Knüppel ab zu wheren. Der Mann ging in einen hagel aus Schlägen über, Rikke kam nur knapp mit und war kurz vorm zerbrechen ihrer Abwehr. Doch da war es, etwas das ihr unterschwellig sagte, das jetzt der Moment war.
Rikke hebelte mit dem Stab zur ihrer Rechten, als der Mann ohne Deckung war, zogen sie den Stab zurück und stach ihm mit der Stumpfen Seite in den Bauch
Der Mann zuckte zusammen, er war völlig überrascht von diesen Schlag getroffen worden, doch es war noch nicht vorbei. Rikke ergriff mit ihrer linken das Ende de Stabes und umfasste mit ihrer rechten Hand die Mitte. Sie holte mit ihrer ganzen Kraft aus, der Schlag landete auf dem Nacken des Mannes und er verdrehte die Augen.

Lurion. Wald von Harkholm.

Lurion hörte weiter aufmerksam auf die Geräushce aus der Ferne, doch achtete immer noch scharf auf Kiwa. Lurion war zwar Jemand, der mit seiner freundlichen Persönlichkeit, sich schnell Freunde machte. Doch er war überrascht, das sie jetzt schon anfing, mit ihm das Gespräch zu suchen, auch wenn er sie etwas mit dem Bogen bedrohte.
Er versuchte nicht unhöflicher zu sein als jetzt schon, senkte noch etwas mehr den Bogen und ging auf die letzten Worte ein.
"Was genau, soll noch stehen?"
Die Frage klang zwar beiläufig, doch er war schon etwas interresiert, bemerkte er gerade für sich selbst.

Eija. Wald von Harkholm.

Der Mann den Rikke mit ihrem Luftzauber, umgeworfen hatte, stand auf und suchte sich disorientiert einen von beiden aus. Er schwang seine Axt Richtung Eija, doch mit einem leichten Sprung nach hinten, wich sie aus. Sie wollte gerade aus holen nach ihm, als sie das Sirren hörte und das zischen an ihrem Kopf vorbei.
Da sah sie, der Mann vor ihr wurde mit einem festen Ruck nach hinten geschleudert und hatte einen Pfeil in der Brust. Der Pfeil war mit schwarzen Pfedern am Schaft geschmückt, bevor Eija dies weiter realisieren konnte, flog schon der nächste und der Bogenschütze der Banditen fiel auch.
Eija fing sich endlich wieder, sie hatte nun nur noch dem Mann mit dem Kurzschwert vor sich. Der Mann hatte gerade noch eben, auf seine beiden Kameraden geachte. Er bekam nur knapp sein Schwert, zwischen sich und Eija's Hieb. Sie ließ nicht locker, führte einen Ochs, gefolgt vom einem Eber gegen ihn. Der Mann kam kaum mit, als der ersten Schlag sein Schwert nach unten schlug und der zweite nach oben. Führte Eija einen Stich in Richtung seiner Brust. Der Mann konnte den Schlag nicht mehr ableiten, er spürte nur noch den Stahl durch seine Lungen bohren. Eija nahm das Schwert in beide Hände, lief auf ihn zu und stieß ihn mit der Parierstange von ihrem Schwert.

Rikke. Wald von Harkholm.

Der letzt Schlag, hätte fast Rikkes Kopf erwischt, als der letzt Mann agressiver in seinen Schlägen wurde. Doch er verzarg, als er sah wie seine beiden Kameraden zu Boden gingen. Rikke nutzted die Chance, wirbelte den Magier Stab über ihren Kopf und Schlug gegen die Schulter des Mannes.
Der Mann schrie auf, versuchte nach Rikke zu Schlagen, doch sein Arm kam nicht mit. Rikke sprang zurück, führte ihre Hand an die Seite des Stabes, wo das Knorrige Ende war.
Sie gab Lauft-Magie ab, so das sie die Magie von dem Stab mit dieser verbinden konnte. Rikke konzentrierte sich nun auf den Stab, fühlte die Kraft in ihm auf steigen und wartete auf den Angriff des Banditen.
Der Mann gingn einen Schritt, weiter auf sie zu und holte aus. Rikke vollführte einen Schritt nach vorne, hielt die Spitze vor den Bauch des Mannes und feuerte den Zauber ab.
Der Mann spürte den Ruck des Zaubers, bis zu den Knochen. Die erweiterte Kraft durch den Stab, noch dazu die Kraft von Rick, brachten den zauber noch mächtiger heraus. Rikke sah nur den Mann fünf Meter über den Boden weg fliegend, nach mehren überschlagen auf den Boden, endlich zum stillstand kommen. Der Mann lag nur noch mit verdrehten Augen am Boden.

Lurion. Wlad von Harkholm.

Lurion's Lächlen schwand etwas, als er die Ortsbeschreibung hörte. Er bemerkte auch, das sich diese Frau, sich hier wirklich auskennen musste. Nicht merh viele wussen von der Hütte am Krähenloch.
"Wenn ihr die Hütte am Krähenloch meint, dann ja, sie steht noch. Aber nicht mehr viele wissen davon, oder trauen sich nur dreihundert schritt heran. Man sagt, man hätte dort ein paar Erscheinungen gesehen. Geister, die um die Hütte herum levitieren. Wir Waldläufer sind zwar da zu da, alles um das Lehen zu verteidigen, aber für so etwas sind Monsterjäger gut."
Lurion stand immer noch vor ihr, mit seinem Bogen in der Hand und dem Pfeil auf der Sehne. Er hörte das sie Kampfgeräusche verstummt waren, doch verbat es sich, in die Richtung zu sehen wo Karin hin gegangen war.

Eija. Wald von Harkholm.

Eija ging schnell zu Rikke herüber, die bessere Schutzzauber beherschte, als sie selbst. Wenn der Schütze auch sie im Visier haben könnte, würde das ihre Chance erhöhen.
Zuerst regte sich nicht auf dem Platz, außer der zwei verletzten durch Eija. Doch dann kam etwas vom Rand des Waldes auf sie zu, es sah sehr komisch aus, so als wäre Karin aus dem Boden heraus gewachsen. Sie hatte ihren mächtigen Langbogen in der Hand, auf der Sehne schon einen weiteren Pfeil angelegt und ging langsam auf sie zu. Eija erkannte am Umhang, das es ein Waldläufer war. Sie war vorsichtig, die Person sah sehr ernst aus in ihrem Umhang und hielt entschlossen ihre Waffe in der Hand.
Eija gab sich wieder in Gedächtniss, wie Mephisto ihr sagte, das Waldläufer das Leben von zwei Dutzend in ihren Köcher tragen. Sie ging ein paar Schritte zurück, als die Person immer näher auf sie zu kam. Etwas mit fünzig Schritt Entfernung, kam die Waldläuferin zum stehen und snkte ihren Bogen.
"Es ist gefährlich, ganz allein, tief im Wald herum zu spazieren."
Sagte eine Frauenstimme sarkastisch.
Eija ging nun einen Schritt auf sie zu mit Rikke, ließ das Schwert sinken und stützte sich darauf ab.
"Wir hatten eigentlich alles im Griff, danke aber für die Hilfe."
Eija merkte, das sie und Rikke, von der Waldläuferin gemustern wurden. Karin beschloss, das sie keine Gefahr waren und steckte den Pfeil zurück in den Köcher. Sie stützte sich auf ihre Langbogen und zeigte hinter sich.
"Wie wäre es, das ihr beide mit kommt bis zur Burg. Ich würde gerne wissen, was ein Lehrling der Monsterjäger, ganz allein hier macht. Dazu auch noch in Begleitung von einer Magierin."
Karin schaute sich um, kaum merkbar, da sie kaum den Kopf bewegte. Sie suchte wohl nach dem vermeindlichen Meister. Doch es war kein Anzeichen da.
"Wir sind auf der Durchreise, mein Meister ist woanders gerade."
Brachte Eija prombt heraus, doch sie bemekrte auch jetzt erst, wie unwahrscheinlich dies war. Sie waren völlig weit vom Weg ab, mitten im Wald und mehr als hundert schritt vom nächsten Weg entfernt.
Karin hob nun eine Braue hoch, auch wenn man dies unter der Kapuze nicht sehen konnte, doch sprach etwas freundlicher.
"Aha, auf der Durchreise also? Ihr habt euch aber dann wirklich verlaufen, wenn ihre auf diese <Herren hier getroffen seit. Karin stupste nun mit ihren Langbogen, einen der noch eben verletzten an, sie waren jetzt schon gestorben an den Blutungen.
"Wie wäre es, wenn euch zur Burg führe und wir unterhalten uns."
Eija wollte eigentlich nicht, doch es war auch kein leichtes, einen Waldläufer zu wiedersprechen. Also steckte sie ihre Schwert weg, ging zu Rikke und sah sich die Bewusstlosen an. Darauf drehte sie sich zu Karin und zeigte auf diese.
"Was ist mit diesen Kerlen hier, die werden früher oder später wieder wach."
Karin schürzte ihre Lippen vor, dann sah sie in Richtung, wo Lurion und die Zauberin waren. Sie nahm ihre Hönde vor den Mund und immitiere das Geräusch von einem Flughuhn, das eigentlich nur in Wüsten zu finden war.

Lurion. Wald von Harkholm.

Lurion hatte aufgehorcht, bei dem Geräusch eines Flughuhns. Doch als er den Gedanken gerade fest stellen wollte, meldete sich Kiwa zu Wort und sprach es aus.
Lurion sah sie etwas misstrauischer an, in seinen Augen konnte man es kaum erkennen, doch seine Mundwinkel lächelten nicht mehr. Er schaute hinüber zu Kiwa's Richtung.
"Ihr wisst aber sehr gut bescheid. Nicht mal die Späher des Imperiums erkennen, das etwas falsch klingt, wenn sie eine andere Vogelart hören in den Wäldern."
Lurion zeigte mit dem Bogen in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war.
"Das war das Zeichen. Geht vor in diese Richtung und wir kommen mit ihr wieder zusammen."
Lurion hielt weiter seinen Bogen, fest in der Hand und schaute sich noch mal ganz um sich um. Als er sicher war, das es ruhig war, zeigte er wieder mit seinem Bogen in die Richtung, die Kiwa gehen sollte.