Rose, Felder um Terriana

"Ich verschwende doch keinen Gedanken an sie. Sie ist ein Mittel zum Zweck, wenn sie weiter böse Spricht ... Reiße ich ihr die Zunge raus. Dann wird es ihr nicht mehr so leicht fallen, ihr Gift zu sprechen." Rose lächelte Nikita darauf an, welche ihr bloß einen scharfen Blick zu warf, es aber doch für Sinnvoller hielt, nichts weiteres zu sagen. Irgendwann bekommt sie die Gelegenheit, ist noch das andere Bein zu verkrüppeln.
Aber die Saat war gestreut ... Rose wurde sich ein wenig unsicher, ob Viktor sie nicht einfach fallen ließ, wenn es soweit war. Natürlich, war er charmant und umspielte sie, doch sowas hat sie bereits erlebt, sobald er hatte was er wollte, war sie nicht mehr von belang. Es fehlte ihr ... Eine Sicherheit, das Amulett mochte sie vielleicht vor seiner Magie schützen, aber nicht vor seiner Physis.
Nachdenklich, ging Rose weiter.

Katla Schildbruch von Morgenfels, Schloss Hohenheim

"Ich bin euch zu dank verpflichtet, Lady Islanna. Ich werde meine Pfade heute Nacht sorgsam abwägen und morgen früh meine entgültigen Entscheidungen mitteilen. Bis dahin, wird die Ruhe mir wohl tun und dafür sorgen, dass ich die richtigen Entscheidungen treffe. Bis dahin, gehabt euch wohl."
Katla zog sich in das Zimmer zurück. Es war mehr als sie erwartete je wieder zu bekommen. Dabei kam es noch genau zur rechten Zeit, diesen Winter hätte sie sonst einfach nicht überstanden. Etwas ungläubig, fuhr sie mit der Hand über die Bettdecke und lächelte. Die Matratze war nicht sonderlich weich oder hochwertig, aber sie war sauber, genau wie die Decke und das Kopfkissen. Es war bei weitem besser, als die Ställe in denen sie bisher schlafen musste.
Das Zimmer an sich, war wie Islanna sagte sehr spartanisch eingerichtet, aber dies störte Katla nicht. Es war trocken und sauber, mehr brauchte man nicht. Ein Zuhause, war es noch nicht, aber es bot durchaus die Möglichkeit eines zu werden. Zumal sie mit Sälen rechnete, in denen sie in Gruppen schliefen, zumindest unter den Anwärterinnen. Mit einem kurzen durchatmen, legte sie ihr Gewand, sauber gefaltet auf einen Tisch, bevor sich sich ins Bett legte. Ihr Glück lag darin, dass Katla nicht all zu groß war, manch ein Vaigarr wäre es zu groß gewesen, so reichnete es gerade so.
Ein entspannter Seufzer, entfuhr ihr als sie die Augen schloss, worauf sie schnell in einen tiefen, traumlosen Schlaf fiel.

Viktor, Felder vor Terriana

Innerlich verfluchte er sich, er wusste das Nikitas Worte Unruhe brachte und es ihm Probleme bescheren würde. Dennoch noch war es nicht weiter Kritisch er hatte noch das eine oder andere As im Ärmel.
"Dann ist ja gut, Denn sie lügt. Du bist etwas besonderes und fallen lassen werde ich dich nicht. Meine Unterstützer werde ich belohnen. Dich ganz besonders, Rose."
Ihren Namen hauchte er verführerisch während er sie anlächelte. Der weg war relativ gut befestigt, auch wenn es mehr oder weniger nur ein Trampelpfad war. Die Erde war Fest und gut begehbar, kaum Furchen zogen sich hindurch. Was wohl von dem hohen Verkehr kam, auch wenn es im Moment eher still war so war die Verbindung von Angels End zu Terriana eine sehr aktive Strecke, das es nun so ruhig war lag daran das Viktor Angels End dem Erdboden gleich gemacht hatte.

Islana Velgur, Schloss Hohenheim Gebiet der Eisernen Schwestern

Islana lächelte noch einmal zum Abschied und mache sich dann auf den weg zurück in ihr gemach. Ihr Zimmer war ein wenig Größer als die der anderen, da sie die Bürokratischen Pflichten einer Anführerin ebenso hier erledigte war es auch notwendig. Sie trat ein, es war ein zwei geteilter Raum, hinter einem 5 Teiligen hohen Parawand aus geölter Eiche, Stand ihr Bett. zusätzlich zu der Normalen Schlichten Bettwäsche lag eine Große Blaue Wolldecke darüber, auf dem Royalen Blau waren Muscheln gestickt, es wirkte jedoch nicht Kitschig sondern eher Elegant. Auf dem Parawand waren Frauen abgebildet, alle in einer anderen Kampfhaltung und mit unterschiedlichen Waffen. Vor dem Parawand im Vorderen Teil stand ein großer Schreibtisch, auf dem einige Bücher, Dokumente, Federkiele, Tintenfässchen und Pergament Bögen lagen und standen. Islana seufzte als sie den Stapel sah.
"Anscheinend wurden Neue Dokumente gebracht während ich unterwegs war. Darum werde ich mich morgen Kümmern."
Hinter dem Schreibtisch war ein Kamin in dem ein Feuer geprasselt hatte, bis Islana zum Schwimmen gegangen war. Der Meeres Geruch lag aber immer noch in der Luft. Über dem Feuer hatte sie einen kleinen Behälter in dem sie Stark konzentriertes Salzwasser hatte. Wenn sie dieses mit dem Feuer erwärmte schafte sie einen Geruch der der Seeluft ähnelte. Eine Angewohnheit die sich aus Sehnsucht gebildet hatte. Die Decke war mit einem Fischernetz bespannt in dem sie Muscheln und ähnliches Geflochten hatte, alles in allem war ihr Zimmer in einem Meeres Thema eingerichtet und Dekoriert. Es war gar nicht so leicht hier oben in den Bergen an die Sachen zu kommen. Sie hatte sie extra bei Reisenden Händlern Bestellen müssen die auch durch Hafenstädte zogen. Islana Streckte sich und machte sich auf den weg zum Bett, ihre Kleidung ließ sie dabei unachtsam auf den Boden fallen. Sie würde sie Morgenfrüh Ordentlich weg räumen. Nun ließ sie sich jedoch erst einmal in ihr Bett fallen und Kroch unter die Decke sowie die Wolldecke. Beinahe augenblicklich Schlief sie ein.

Kami, Ebene nahe Angels End

"Oh... ähm ja, ich hei... heiße Kami."
Stotterte sie, es war ihr peinlich das er ihre Blicke bemerkt hatte und war ein wenig Überrumpelt, zudem hatte sie ein schlechtes Gewissen weil sie ihn angelogen hatte.
"Verzeihen sie aber... aber sind sie ein Mensch?"
Rasch hielt sie sich die Hand vor den Mund.
"Oh verzeihen sie ich... das... ich war unhöfflich. So etwas sollte ich sie nicht fragen, zumal ich selber keiner bin."

Makea Korko, in den ebenen um Angels End (auch wenn sie selber keine Ahnung hat)

Sie beobachtete weiterhin die Kleine Gruppe die Lagerte es machte ihr Spaß und sie versuchte so viel zu lernen wie sie konnte. so viel zu erkennen wie sie konnte. Dennoch hoffte sie inständig nicht entdeckt zu werden denn sie hatte Geschichten gehört und war nicht scharf darauf gleich einer ganzen Gruppe Menschen in die Arme zu Fallen.

Tami, ebenen um Angels End

Sie waren lange gereist und hatten bereits die weitläufigen Ebenen erreicht, dennoch würden sie wohl noch einen vielleicht sogar zwei Tage Brauchen bis sie ankamen. Sie Rasteten gerade und irgendetwas störte Tami, sie schienen Beobachtet zu werden. Deswegen ging sie zu Hallvard der gerade an einem der Feuer Stand.
"Jarl Hallvard, wir werden Beobachtet, ungefähr von dort."
Tami deutete unauffällig in eine Richtung, in der Ferne war ein großer Fels und schemenhaft schien etwas darauf zu liegen, genau erkennen konnte man jedoch nichts.

Slyth Hammerfaust, Burg Roddenwacht

"Hmpf, mit nichten. So etwas sah ich noch nicht, es ähnelt zwar einem unserer großen Fest Feuer doch Verbrennen wir dort keine Leichen, natürlich nicht. Es ist schon etwas Einzigartiges schaurig und düster, aber einzigartig."
Der Zwerg Strich sich gedankenverloren durch seinen Bart. Dann schüttelte er den Kopf.
"Nein auch mir ist nicht nach Essen."
Dann folgte er Eddart.

Mephisto Garwin, Burg Roddenwacht

"Ich erlebte so was schon einmal da war es ähnlich Schlimm wenn nicht Schlimmer. Der Gestank war zumindest schlimmer. Als wir damals ein gigantischen Ghul lager auseinander genommen haben, Verbrannten wir am ende die Überreste, der Berg an toten Ghulen war weitaus Größer und der Gestank nach Verrottetem Fleisch schlimmer, selbst nach Zwei Tagen Stank ich noch nach Verwesung, trotz täglichen abschrubbend. Die Kleidung habe ich am tag darauf gleich Verbrannt, der Gestank saß zu tief."
Mephisto stand mit Verschränkten armen da, drehte sich dann zum gehen und folgte den anderen. Er würde was Essen, schließlich hatte er damals auch etwas gegessen, nun er würde die Details vielleicht besser auslassen, was er gegessen hatte.

Sophia Distelhofer, Burg Roddenwacht

Ein wenig entgeistert schüttelte sie den Kopf. Das Feuer spiegelte sich in ihren Augen in denen die Bestürzung zu sehen war. So langsam begriff sie was hier passiert war.
"das ist grausam."
Sagte sie nur und folgte Eddart. Sie würde keinen Bissen herunter bekommen. Sie war sich nicht einmal sicher ob sie Morgen etwas Essen würde. Ihr Bein Schmerzte wieder, aber es war erträglich.

Rose, Umland von Angels End

Etwas unbehagen verflog recht schnell, doch blieb immernoch ein kleiner Restzweifel. Nikita bemerkte dies und grinste. Wenn sie die beiden gegeneinader weiter aufhetzte, würde sie eine Chance bekommen, vielleicht fliehen zu können. Immerhin waren sie bei Angels End, sie kannte diese Gegend gut genug um sich verstecken zu können.
"Viktor, ich glaube dir ja, aber verstehe mich auch ein Stück. Ich habe bereits schlechte Erfahrungen gemacht. Es gibt ja keinen Grund warum du mich nicht umbringen solltest, wenn du das hast, was du willst. Natürlich, kannst du mir Belohnungen versprechen, aber wo nütze ich dir dann noch? Ich bin nur nützlich um dich zur Hölle zu bringen, darüber hinaus ... Ich bin keine Kämpferin, mein Knie lässt dies nicht zu. Ich bin auch keine gute Taktikerin, Kriege habe ich nur von außen erlebt. Vielleicht ein wenig meiner Magie, aber ... wie soll dies dir nützen? Du beherrschst weitaus mehr und mächtigere."
"Oh ja richtig ... Was sollst du dann mit ihr machen?" Fragte Nikita säuselnd. "Zu mehr als die Beine breit zu machen, taugt sie kaum."
Erneut, fing sich Nikita einen mit dem Stock, diesmal tat es sogar tatsächlich weh.
"Ich bin eine ehrbare Dame!"
Nikita rollte lediglich mit den Augen, dass sah sie, war nur eine Frage der Zeit, bis sie sich auf den Rücken für ihn legte.

Hallvard, Umland von Angels End

Aus den Augenwinkeln, sah er den Schemen und nickte. "Ich weiß, schon seit wir uns der Grenze näherten. Ich schlage vor, wir rasten hier und kümmern uns drum. Am besten wir kümmern uns drum, bevor er uns gefährlich wird."
Hallvard zog die Zügel an und machte ein Haltezeichen. "Halt Männer, wir rasten und ruhen hier. Und gehen eventuell auf eine Jagd." Hallvard sattelte ab und hob seine schwere Axt aus der Halterung.
"Tami, komm mit. Ich werde in die Richtung, gehen wenn er flieht, nimmst du die Verfolgung auf. Lebend, ich will ihn lebend, könnte ein Spion sein." Anschließend nickte er und ging los in die Richtung. Dabei zog er seinen Helm auf und hielt fest die Axt in seiner Hand, der Rundschild hing mit einem Gurt gehalten auf seinem Rücken.

Kami, Ebene nahe Angels End

"Ich bin eine Kitsune, ein Fuchsgeist."
Kamis Schweife wurden Ruhiger und waren nun nur noch aufgefächert. Sie waberten jedoch nicht mehr hin und her. Sie lächelte und faltete ihre Hände damit diese nicht einfach nur herab hingen.

Makea Korko, in den ebenen um Angels End (auch wenn sie selber keine Ahnung hat)

Makea beobachtete die Gruppe weiter und jetzt erstarrte sie. Ein Mann stieg vom Pferd und kam mit einer Sonderbaren Person auf sie zu. Es schien so als hätte die Person Schwänze. Völlig Panisch dachte sie nach.
"Was soll ich tun, was soll ich nur tun."
Sagte sie flüsternd zu sich selbst. sie Sprang auf und Rannte von den Leuten weg, sie hatte kein Ahnung was sie sonst tun sollte. Also rannte sie so schnell sie konnte. Da keine Bäume da waren dauerte es nicht lange bis sie in ihren Sprung Sprint eintauchte und rasend schnell wurde.

Tami, ebenen um Angels End

Tami nickte und folgte Hallvard.
"Verstanden."
Sagte sie noch und die beiden machten sich auf den weg. Tami spürte Unruhe aufkommen und eine riesige Angst. Sie vermutete der Beobachter sein die Quelle dieser. Sie kamen näher und der Schemen Sprang auf, sie konnte nun mehr erkennen und glaubte kurz so etwas wie ein Geweih zu erkennen. Dann Rannte der Schatten Jedoch weg und wurde Rasend schnell.
"Was ist das den?"
Fragte Tami ungläubig und Sprang in die Luft. Landen tat sie jedoch auf allen Vieren in der Form des Großen Fuchses. So war sie einfach viel Schneller. Sie rannte los und versuchte den Schatten einzuholen. Was gar nicht so einfach war den Tami war nur minimal Schneller. Dennoch schafte sie es und traute ihren Augen Kaum. So jemanden hatte sie noch nie gesehen. Die Letzten Meter überwand sie mit einem Sprung und sie Presste den vermeidlichen Spion auf den Boden.
Es war ein Mädchen, zumindest vermutete Tami dies sie hatte das Mädchen umgedreht und drückte mit der Pfote auf den Brust Korb um sie am Boden zu Fixieren. Angst und Tränen standen in ihren Augen und sie klammerte sich an die Pfote, im versuch sich zu Befreien. Tami verwandelte sich zurück und stand nun mit einem Bein auf ihr. Das Mädchen sah ungläubig drein und ihre Augen weiteten sich. Tami packte die kleine und warf sie sich über die Schulter, anschließend machte sie sich auf den Rückweg. Die kleine Schrie ein wenig und rief
"Lass mich runter" "Bitte friss mich nicht." und "ich habe doch gar nichts getan."
Tami verdrehte nur die Augen und schleppte die kleine ins lager. Es dauerte tatsächlich eine Halbe Stund bis sie wieder da war, die Verfolgung war doch weiter als sie gedacht hätte.

Viktor, Felder vor Terriana

"Nun wenn du meinen Worten keinen Glauben Schenkst dann vielleicht meinen Taten, wenn es dir zu unsicher ist, verschieben wir das ganze, bis du mir traust. Sie können wir solange in irgendeinen Keller Sperren. Ich habe so einige frei gelegt als ich Angels End dem Erdboden gleich gemacht habe. Ihr werdet sehen, ein wunder schöner anblick. Schwarze Ruinen von Ruß Bedeckt, darin wird uns niemand finden. Und Rose, hör auf so schlecht von dir zu sprechen ja. Ich brauche auch nicht Kämpfer an meiner Seite, Intelligente Leute die mich Unterstützen. Dies dumme Weib weiß gar nichts. Sie kennt vielleicht Menschen die Ähnlichkeiten zu mir haben, aber sie hat keine Ahnung wie Engel Denken und fühlen."
Viktor hatte Rose Gesicht zwischen seine Warmen Hände genommen, die angenehme Wärme durchfloss sie und er sah ihr Ehrlich in die Augen. Tief und innig. Würde Nikita weiter so einen Mist Reden und Rose gegen ihn aufbringen würde er sie wieder knebeln oder gar töten.
"Pass auf, sie will dich nur gegen mich aufbringen. Natürlich hast du ein gutes recht daran ihren Worten ein wenig Glauben zu Schänken und dich Unsicher zu fühlen doch."
Er griff in ihre Tasche und zog den Wolfkopf Ring heraus. Der ihr Talisman gegen seine Magie war. Dann ging er auf die Knie.
"Ich würde dir kein leid zufügen und nachdem wir an unserem Ziel sind würde ich dich ganz sicher nicht fallen lassen."
Dann Steckte er ihr den Ring an.
"Willst du nicht mit mir zusammen den Sieg kosten, an meiner Seite."

Hallvard, Felder bei Angels End

Auf halbem Weg, kam Hallvard den beiden entgegen. Immernoch, hielt er seine schwere Axt in einer Hand. Felle und Tierhäute, ergänzten seine Rüstung zu einem babarischen Auftreten. Der Helm gab eine gewisse anonymität hinzu, welche bei seinen Gegner unbehagen auslöste. "Was haben wir denn da..." Murmelte Hallvard "Sieht nicht nach einem imperialen Späher aus. Was willst du von uns? Verfolgst uns ja nun eine Weile ... Zu deinem Leid, hatten wir das Fuchsmädchen dabei." Rau lachte Hallvard und entspannte sich etwas, mit einem Späher wäre es jetzt lustig geworden, dieser hätte den Zorn der Nordmänner zu spüren bekommen.

Rose, Angels End

Rose seufzte und rollte mit den Augen. "Komm, Viktor. Du machst nur deine Hose dreckig." Gelangweillt ging Rose weiter. Warum verhielt er sich so unterwürfig? So ein Verhalten stieß bei ihr auf Ablehnung, wie sollte sie denn zu so jemanden aufsehen? Gerade noch, konnte sie nur auf ihn herab blicken. Rose war eine Frau welche schon von vielen gefürchtet wurde oder zu der man als Hexe aufsah, sie wusste welche Macht sie auf solche hatte, zusammen mit ihrem Aussehen vor allem auf Männern. Aber ein Engel, der Sohn eines Gottes ... Dieser sollte doch eine herausforderung sein und dies war Viktor einfach nicht.
Rose war bei weitem keine einfache Frau, sie wollte gleichermaßen Macht erfahren und Macht ausüben. Sie wollte über sich selbst bestimmen, aber ebenso bestimmt behandelt werden. Zumal es sie irgendwo kränkte, wie Viktor sie ansah. Sie schlief Nachts für sich alleine, Viktor zeigte ihr nur Zuneigung, sofern man versuchte sie gegeneinander aufzubringen oder sie zweifel zeigte.

Viktor, bei Terriana

Viktor stand auf und klopfte sich Wortlos den Dreck ab. Den Ring ließ er dabei in eine Hosentasche Gleiten. Es reichte ihm, er hatte genug davon sich so zu geben, er würde schon zeigen wer hier der Boss war. er drehte sich um und folgte Rose, seine Stimme war immer noch Charmant, doch konnte man einen Befehls Ton wahr nehmen.
"Gut. Wir werden nun nach Angels End reisen, verschieben werden wir es demnach nicht. Du scheinst bedenken zu haben, doch wir müssen das nun durchziehen. Wir werden heute Nacht in einem Gasthaus rasten. Anschließend reisen wir weiter in Drei Tagen sollten wir spätestens an den Ruinen ankommen! Morgen rasten wir dann in diesem Fischerdorf nahe Angels End."
Anschließend nahm er Rose Hand und ging an ihrer Seite weiter. Sein Griff war angenehm, dennoch etwas Fester und Fordernder als zuvor.

Makea Korko, in den ebenen um Angels End (auch wenn sie selber keine Ahnung hat)

"Du.. du sprichst nicht Menschlich? Bitte ich will nicht Sterben bitte."
Makea hatte panische Angst, die ihr Buchstäblich ins Gesicht geschrieben war, Ihre Augen waren leicht Verkwollen ihre Wangen Gerötet, die beiden geflochteten Zöpfe baumelten vor und zurück in Bewegung gesetzt durch ihr Zittern. Zudem waren ihre Augen förmlich aufgerissen und ihre Pupille zitterte leicht vor Aufregung. Zudem war ihre Stimme leicht Hysterisch gewesen und eine Träne begann sich in ihrem Auge zu Bilden. War das hier ihr Ende, so schnell nach dem Beginn ihrer Reise, hatten die anderen doch recht behalten und außerhalb des Waldes war es zu gefährlich?

Tami, ebenen um Angels End

"Sie sagt du würdest nicht Menschlich sprechen, und bettelt um ihr Leben. Vermutlich hat sie noch nie ein Nordmann getroffen, oder überhaupt Menschen."
Sagte Tami zu Havenar, Das Mädchen begann nun, recht lautstark zu Weinen was jedoch durch ihre Hände gleichermaßen Erstickt wurden da sie diese vor ihr Gesicht Presste. Dabei stieß sie beinahe eines ihrer Geweihe gegen Tamis Kopf. Diese legte ihren Kopf aber noch rechtzeitig zur Seite.

Hallvard, Ebene um Angels End

"Ein schönes Geschöpf, im Norden werden sie oft gejagt." Sprach Hallvard ruhig und strich ihr einmal über den Kopf. "Sie scheint schonmal keine Späherin zu sein. Aber um sicher zu gehen... Sollten wir sie töten." Hallvard erhob hoch die Axt um ihr mit einem vernichtenden Hieb, den Kopf von den Schultern zu trennen.
Jedoch hielt er inne, ehe er den Schlag vollführte. Verdammt ... Mögen die Götter über sie Urteilen. Dachte er sich und senkte die Waffe. Stattdessen packte er eines ihrer Hörner und riss den Kopf zurück, seine Augen blickten direkt in ihre. "Du wirst mir dienen, als meine Leibeigene. Versuchst du zu fliehem, töte ich dich. Gehorche meinem Worten und dir wird kein Leid geschehen." Seine Worte waren Harsch gesprochen, was mit dem harten Klang des Nordischen, noch härter klang.
"Fessel sie und bringe sie ins Lager. Dort werden wir sehen, woe wir weiter mit ihr verfahren."

Grace, Küste von Angels End

Als die Wikinger Angels End überfielen, ließen sie Grace zum sterben zurück. Ihr Körper war zerschmettert und dass sie zu dem Zeitpunkt noch atmete, war mehr ein Wunder, ein Zeichen ihres unerschütterlichen Willens, zu leben.
Vergebens, es dauerte nicht lange bis sie ihren letzten Atemzug tat. Von Wind und Wetter zerlottert, wurde ihr Körper an die Küste geschwemmt. Niemand fand sie dort, da es einfach niemanden gab, welcher dort vorbei kam. Von der einstigen Schönheit der jungen Frau, blieb nicht viel über, ihre Kleidung zerschlissen, ihre Haut totenbleich und bereits am verwesen.

Grace, Küste bei Angels End

Heiser hustend und erstickend schreiend, erwachte Grace. Sie spuckte Wasser, welches ihre Lungen füllte, als sie ertrank. Die Schreie waren weniger wegen der Schmerzen, sondern weil ihr Verstand, davon ausging die füchterlichen Schmerzen eines zertrümmerten Brustkorbes und zahlreicher Quetsch und Schnittverletzungen zu erleiden ... Doch war da nichts. Langsam kam sie zur Ruhe und ging auf die Knie, sie ergab weiter das salzige Wasser und schlussendlich auch etwas ihres Mageninhaltes. "Was ist hier los?!" Rief sie verzweifelt, sonderbare Emotionen kamen auf, sie wusste dass sie ertrank, als sie versuchte ihren Körper an Land zu retten. Ihr Schiff war auf ein Riff aufgelaufen und zerschellt, jetzt lag sie hier, vielleicht war sie einfach nur bewusstlos gewesen?
Das verwunderlichste, war das fehlen jeglicher Gefühle ... Kein Wind in den Haaren, kein Salz auf der Haut, kein Geruch der Algen, welche an ihr klebten. Jedoch war dies erstmal vernachlässigbar, anderes war wichtiger. "Und wem zum fick soll ich dienen?! Was geht hier vor sich?!" Angst machte sich breit, sie fiel ins Wasser und spürte die kalte Umarmung des Todes, sie war bereit von Davy Jones ins jehenseits geführt zu werden, doch ... Nichts. Jetzt lag sie hier, umgeben von Fremden.

Rose, Felder bei Terriana

"Du meinst Lachsen? Ich weiß nicht ob die Idee so gut ist. Dir fällt es vermutlich nicht auf ... Aber, ich habe einen nordischen Akzent. Die Südländer, vorallem in Lachsen, reagieren nicht gut darauf. Sie wurden sehr oft geplündert und angegriffen, wenn dann jemand nordisch anmutendes dort aufschlägt ..." Rose räusperte sich. "Hat dieser nicht viel zu lachen. Und sieh mich an! Sieh das Mädchen an, wir tragen nordische Kleidung, sie werden diese erkennen und kurzen Prozess mit uns machen. Wir sollten die Zähne zusammenbeißen und die Nacht durchmarschieren ... Vielleicht jemandes Pferd stehlen, dann können wir schneller dort ankommem." Rose klang etwas verunsichert, Viktor schien angepisst zu sein, wovon sie ausging, dass es ihre Schuld war.
"Oh hat die kleine Hexe schiss? Ach wie Süß ... Wenn sie dich Kriegen, verbrennen sie dich auf einem Scheiterhaufen, wobei, zuerst vergewaltigen sie dich, bis du Wund bist und um Gnade winselst, dann! Verbrennen sie dich. Dein Schoßhündchen wird daran kaum was ändern. Er hat keine Augen auf dem Rücken und ohne Kopf, denkt es sich schwer. Rechne dabei einfach Eins und Eins zusammen ... Wobei, kannst du überhaupt rechnen? Ich bezweifle es. Wirkst nicht gerade helle. Lass mich raten ... Gerade noch, hast du dich gefragt, ob es deine Schuld sei, warum er dich jetzt so harsch behandelt? Na an deinem Blick sehe ich, ich habe recht ... Er will dich nichtmals ficken! Du widerst ihn an, wie ich es tue, wie die Bauern es tun, wie alle anderen Menschen es tun! Mach mal die Augen auf, du dumme Pute! Ich glaube selbst deine Schwester hat mehr Schmalz in der Rübe!"

Grace, Küste von Angels End

"Du! Du Bastard bist daran Schuld, dass ich auf das Riff auflief! Es war dein Fluch!" Grace riss ihren Säbel aus dem Halter um Scurvy zu töten. Was im Nachinein nicht sonderlich aussichtsreich war, da Scurvy untot war und der rostige Säbel, wahrscheinlich nichtmals einen lebenden hätte töten können.
Grace musste sich beruhigen, ehe sie langsam zu begreifen begann, was hier los war. Sie wand sie an Hrak´Tar "Makel des Lebens genommen?! Soll das heißen ... Ich bin tot?! Was für Bastarde, seit ihr?! Habt ihr keinen Respekt mehr vor den Toten?! Und sagt nicht, dass dies ein Geschenk sei! Es sollte nur Leben ... Und tot geben! Untot ist einfach ... Einfach falsch!"