Mephisto, Burg Roddenwacht

Mephisto Ignorierte ihr Gebaren und schob sie weiter. Das letzte was er wollte war mit einer Dämonin zu Schlafen, besonders nicht an einem solchen Ort. "Du wirst nicht Verbluten. Die Wunde Schließt sich bereits und was die Paladine mit dir machen interessiert mich nicht. Danach bist du nicht mehr mein Problem." Langsam sollte das Gift nachlassen also legte Mephisto Eddart gegen ein Mauer Stück, was nicht ganz so Versaut war wie der Rest des Hofes und wartete darauf das er sich zu rühren begann.

Eddart, Burg Roddenwacht

Es brauchte noch einige Minuten, bevor Eddart wieder zu sich kam. Seine Muskeln fühlten sich Taub an und schienen noch nicht richtig, seinen Befehlen zu gehorchen. "Scheiße Mephisto!" Fluchte er leicht heiser. "Was hast du getan?! Ich habe eindeutige Befehle gegeben!"
Zitterig stand er auf und stemmte die Hände gegen die Hüfte. Der Wind frischte etwas auf und Eddarts freier Oberkörper schüttlete sich kurz. Dann sah er zu Lillith, die ihn mit einem grinsen ansah. "Ich glaube, wir müssen hier einiges klar stellen und erklären sprach Eddart streng.
"Also von meiner Seite aus... Ich bin eine Halbdämonin und halbe Sukkubus, habe dich verführt, mich von der ficken lassen, nachdem du meinen Harem nieder gemetztelt hast, dein Freund hier hat dich vergiftet, mich verkrüppelt und will mich jetzt ausliefern." Weiter grinste Lillith, als würde sie das ganze in irgendeinsterweise als Sieg verbuchen.
Verblüfft sah Eddart die Dämonin an, dies war doch eine recht akkurate zusammenfassung der Ereignisse. "Nun... gut. Du hast das Recht dich zu deinen vergehen zu äußern."
"Welchen vergehen? Verstöße gegen Sitte und Anstalt? Ich bitte euch Sir Eddart, ihr wolltet es genau so wie ich."
"Ich rede eher von den Bergen an Leichen."
"Achso die ... Das war nicht ich, das waren die Orks, Vaigarr, Menschen, Elfen, Zwerge, Paladine ... Halt alles was hier mal vorbei kam und mit mir schlafen wollte. Die haben sich in die Haare gekriegt und selbst dezimiert. Ihr habt ja auch euren Teil dazu beigetragen, habt Sechs meiner Gefolgsleute geschlachtet. Reife Leistung." Anerkennend klatschte Lillith. In Eddart brodelte die Wut, hauptsächlich über sich selbst, einer Sukkubus verfallen zu sein, doch bevor er Lillith schlagen konnte, stoppte sein Ehrgefühl und er hielt inne, es entsprach nicht der Würde eines Ritters eine Frau zu schlagen.
"Verdammt. Wir rasten die Nacht hier. Bestatten unsere Toten und versorgen unsere Wunden, auch ihre, vielleicht können wir den Flügel noch retten." Wieder eine Sache die sein Ehrgefühl ihm Befahl, jedes Wesen hatte ein recht auf ein unversehrtes Leben, frei von Schmerzen. Ich sehe mal nach Sophia. Du passt auf sie auf.
Eddart drehte sich um und ging zu Sophia.
Lillith sah wärhenddessem wieder zu Mephisto "Mephisto also? Na Mephi... Wie lange brauche ich wohl, bis der Ritter wieder über mich her fällt um seiner Lust freie Bahn zu lassen? Ich gebe ihm... Zwei Tage, höchstens."

Mephisto, Burg Roddenwacht

"Hütte deine Zunge Ungetüm, oder ich werde dafür sorgen. Nein ich werde definitiv dafür sorgen." Sagte er und Riss ein Stück seines Wamses ab ehe er sie damit Knebelte. "Dein Gebaren interessiert niemanden und du solltest still sein." Mephisto setzte sich auf das Mauer stück gegen das er zuvor Eddart gelegt hatte und wartete. Das fehlte noch das Sie weitere Probleme Verursachte, am Ende würde er sie vielleicht doch noch töten.

Sophia, Burg Roddenwacht

Sophia saß auf dem Pferd und sah aufmerksam in die Gegend, sie wollte nichts Verpassen, so sah sie Eddart auf sich zu kommen, sie war in Sorge... und sichtlich Verwirrt, den er war halb Nackt. "Eddart? Sir? Was... was ist geschehen?" Unschlüssig was sie erwartete sah sie ihn an. Sie war ein wenig Benebelt durch die Heiltränke, schmerz spürte sie keinen so hatte sie nicht auf ihre Wunde geachtet. Der Verband verfärbte sich bereits wieder.

Eddart, Burg Roddenwacht

"Wir hatten es mit einer Sukkubus zu tun, die uns etwas begleiten wird. Wir bringen sie zu den Paladinen in der nächsten Stadt, wo man sich um sie kümmert. " Auf die Details wollte Eddart nicht genauer eingehen, also wechselte er das Theme. "Steig vom Pferd ab, wir müssen deine Wunden richtig versorgen, bevor du noch Wundbrand bekommst. Die Heiltränke haben dich jetzt gerettet, aber die tiefen Wunden müssen gesäubert und genäht werden, anschließend verbinden wir sie mit Heilbandagen und hoffen darauf dass es bald heilt. Sobald du wieder auf den Beinen bist, werden wir das Training fortsetzen. Als ich in deinem Alter war, habe ich schon meinen Ritterschlag in Aussicht gehabt, wie haben noch jedemenge Arbeit vor uns. Deine Fertigkeiten im Kampf lassen stark zu wünschen über. Was wäre gewesen, wenn wir eine Soldaten dabei gehabt hätten? Du wärst tot. Ich hoffe das ist dir klar." Eddart reichte ihr die Hand, um ihr vom Pferd herab zu helfen.

Sophia, Burg Roddenwacht

Sophia Schluckte und sah betreten zu Boden. "Ja, das ist mir Bewusst. Sir." Dann ließ sie sich herab helfen das Bein war kaum in der Lage ihr Gewicht zu Tragen, sie biss jedoch die Zähne zusammen bis sie zu einer Geeigneten stelle kam wo sie ihr Bein Hochlegen konnte um es zu versorgen. "es tut mir leid das ich sie enttäuscht habe." Sie war förmlich um eine Distanz zu wahren. Sie machte sich dennoch ihre Gedanken ...eine Succubus aha. Das erklärt seine nicht vorhandene Kleidung. ein wenig Rot wurde sie schon dabei aber das war auch leicht auf den Schmerz zu schieben den sie nun wieder wahr nahm als sich die Bandage vom Verwundeten Fleisch löste.

Eddart, Burg Roddenwacht

"Es ist in Ordnung, wir haben es ja geschafft. Ich hoffe bloß du lernst die richtigen Schlüsse aus diesem Kampf." Eddart sah sich die Wunde an und bedeckte sie wieder mit dem Verband. "Ich hole ein wenig Material aus Celestias Satteltaschen. Du bleibst sitzen."
Als Eddart zu Celestia ging, wirkte sie immer noch etwas verstört. "Na meine Schöne..." Sprach er leise und Strich über ihre Mähne. "Das ging ja nochmal gut. Wir ruhen uns heute etwas aus. Du auch..." Eddart nahm ihr die Satteltaschen und den Sattel ab. "... Morgen reiten wir weiter, solange kannst du dich etwas ausruhen. Sobald wir bei einem Rüstschmieden sind, besorge ich dir eine Rüstung, strahlend und schön, wie du, dann wird dich nicht sol leicht etwas passieren.
Er nahm gleich die ganze Tasche mit den Verbänden und Vorräten, bevor er zurück zu Sophia ging. "Hier... Trink das..." Eddart hielt Sophia eine Phiole mit einer klaren Flüssigkeit hin. "Ist Alkohol. Hilft gegen die Schmerzen." Vorsichtig nahm er ihr den Verband ab. Es war Sophias Glück dass der Vaigarr nicht vollkommen zugebissen hat. Die Verbände nahm er ab. Aus einer weiteren Flasche goss sich Eddart ein wenig Alkohol über die Hände um diese zu reinigen, Sauberkeit war ihm wichtig, ebenfalls träufelte er auf ein weißes Tuch etwas Alkohol und säuberte die Wunde, was zu einem brennenden Schmerz führte, dies würde Sophia hoffentlich daran erinnern, wie wichtig es war, ihren Feind zu erledigen. Mit der rechten Hand, hielt er die Wunde zu, mit der linken führte er eine dünne Nadel durch das Fleisch um es zusammen zu nähen. Das nähen hat er früh gelernt, man konnte es für vieles nutzen. Anschließend, nahm er eine Salbe aus Heilkräutern und rieb großzügig die Wunde ein, bevor er sie verband. "Mal ganz angenehm, es nicht bei mir selbst zu machen." Sagte er ruhig um die Situation etwas zu lockern. Er war zwar kein Arzt, aber Grundkenntnisse über die Feldmedizin wurden ihm schon vermittelt, schließlich wäre es nicht gerade von Vorteil, wenn der fahrende Ritter, sich nicht selbst helfen könnte.

Sophia, Burg Roddenwacht

Sophia trank die Phiole aus, ein leichtes Brennen im Hals und eine Wärme im Bauch machte sich Bemerkbar. Sie hatte noch nie viel Vertragen und ihr wurde Warm. Ihre Wangen Glühten und sie Biss die Zähne zusammen als Eddart begann die Wunde zu Säubern. Es Brannte und tat Tierisch weh, das Nächste mal würde sie den Feind besiegen, so etwas wollte sie nicht noch einmal erleben. Ihre Rechte ballte sie zur Faust, dabei Gruben sich ihre Finger in die Erde, sie war Wütend und enttäuscht. Wütend auf sich war sie weil sie erstarrt war und dämlich genug vor einem Vaigarren weg zu laufen und Enttäuscht war sie über ihr eigene Unfähigkeit im Kampf. Sie würde sich noch viel Verbissener in das Training Stürzen, sie würde es allen Beweisen und zur Ritterin aufsteigen.

Eddart, Burg Roddenwacht

Er stand auf und seufzte. "Versuche ein wenig zu gehen, halte das Blut in Bewegung. Komm am besten mit, ich muss meine Rüstung holen und wollte mich was umsehen." Eddart ging vorraus, zurück in Richtung des Bergsfrieds. Immernoch von schamerfüllt, würdigte er Lillith keines Blickes, die aber äußerst interessiert zu Sophia sah. Hätte sie sprechen können, hätte sie bestimmt einen Spruch vom Stapel gelassen, bei dem ein normaler Mensch vor Scham am liebsten im Boden versunken wäre, aber in weiser vorraussicht, hat Mephisto sie geknebelt. Was jedoch nichts daran änderte dass sie Sophia mit den Augen auszog.
"Mephisto, sammle die Waffen der toten ein, sie brauchen sie nicht. Vielleicht ist ja was brauchbares dabei." Rief Eddart noch zu ihm herüber, bevor er im Gebäude verschwand und die Tür hinter sich offen stehen ließ, dieses Buch ... Es zog ihn förmlich an, nachdem würde er als erstes Suchen.

Mephisto, Burg Roddenwacht

Mephisto stand auf und machte sich dran, die Speere, Schwerter, Knüppel und Keulen einzusammeln. Den Hammer und der Morgenstern waren auch Darunter, noch immer ging vom Morgenstern ein Düsteres Glühen aus. "Das sollte ich wohl besser Sichern." Sagte Mephisto und Packte den Morgenstern noch einmal Gesondert weck. Viel mehr zog er einen beutel aus Silber Fäden darüber, eine sehr Teure aber für genau solche Felle gedachter Gegenstand der Monsterjäger. Sie waren unglaublich Schwierig herzustellen da die Silberfäden sehr Schwach sind. Erst beim Verweben mit Leinen und Wolle gewinnen sie an Festigkeit. Die Waffen die Kaputt oder nicht mehr zu gebrauchen waren Ließ er Liegen, zu viel konnten sie eh nicht tragen. Er hatte jedoch immer ein Auge auf Lilith das sie Sophia so angestarrt hatte gefiel ihm gar nicht.

Sophia, Burg Roddenwacht

Sophia fühlte sich bei dem Blick des Succubus unwohl und Humpelte Rasch hinter Eddart in die Burg hinein. Der Geruch trieb ihr kurz eine Träne in die Augen doch sie gewöhnte sich rasch daran, während sie Eddart hinab folgte. Der Geruch wurde besser und als sie die Bibliothek sah war sie Überrascht und Neugierig zu gleich. Interessiert musterte sie die Bücher, einige konnte sie nicht mal Lesen, da ihr die Schriftzeichen, eher schon Runen nichts Sagten.

Eddart, Burg Roddenwacht

Recht schnell fand Eddart das Buch wieder, welches ihn so anzog. Nicht auf magische oder unnatürliche Weise, sondern einfach aus der Neugier heraus. Das Buch war von Hand geschrieben und mit zahlreichen Illustrationen versehen. Der Wert musste unermesslich sein.
Konzentriert sah Eddart hienein und versuchte es zu lesen. Der alte Dialekt machte es schwierig zu verstehen, aber da Eddart ebenso in den Künsten ausgebildet wurde, Verstand Eddart genügend. Die Einleitung definierte den Stand des Ritters, dessen Pflichte und Rechte, zu Zeiten der Kaiserin. Anschließend ging es in die Kampffertigkeiten und Strategien über. Auch die Tugenden fanden Erwähnung. Zum Schluss, wurde die Geschichte der Fünf und deren Bedeutung für das Ritterrum behandelt, laut dem Abschnitt, hatte jeder der Ritter eine eigene Waffe, welche dem Feind allein beim Anblick demoralisieren konnten.
"Sophia, dies könnte für dich interessant sein." Sagte Eddart zu ihr "Das Kapitel über den Schwerkampf gegen physisch überlegene Gegner, sollte für dich wohl ganz aufschlussreich sein. Aber die Geschichten... Ich habe es für Legenden gehalten, aber es ist wahr! Die Fünf haben wirklich existiert. Dies ist kein einfaches Abenteuerbuch, das ist ein Lehrbuch, ein Leitfaden der ersten Ritter." Während Eddart durch blätterte blieb er bei einer Seite stehen, welche die Waffen der Ritter abbildeten. "Der Morgenstern..." Murmelte Eddart "... Die Waffen von Sir Terlan der Heilige. Die Sternform soll die heilligkeit von Solaris repräsentieren und auf die Welr niederfahren lassen, das Licht wirkt auf das reinen heilend und auf das verdorbene strafend. Seine strahlende Erscheinung auf dem Schlachtfeld, wurde durch die rein goldene Legierung gefördert, der reine Materialwert ist unermesslich." Laß Eddart leise vor.

Sophia, Burg Roddenwacht

Sophia sah interessiert über Eddarts Schulter. Es fiel ihr Schwer diesen alten Dialekt zu verstehen aber was Imperial anging war ihr Unterricht auf dem Anwesen ohne Lücken gewesen. So konnte sie es zumindest erahnen. "Hm das scheint wirklich hilfreich zu sein." Interessiert las sie über die Schulter mit. Die Waffen interessierten sie ebenfalls, sie klangen Spannend und sie fragte sich ob sie wohl noch existierten und wenn wo.

Slyth, nahe Burg Roddenwacht

Slyth entfernte sich vom Waldrand, er war kein großer Fan der Elfen und wollte ihnen nicht über den weg laufen. Also war es nahe liegend das er sich von ihren Grenzen entfernte. Noch hatte er niemanden auf seiner Reise getroffen, sein Proviant war beinahe aufgebraucht, aber er war zuversichtlich, den Karten zufolge gab es etwa eine Stunde von hier eine Burg, es war eine Alte Karte, doch er dachte nicht daran das diese Burg eventuell gar nicht mehr existierte. Dort würde er vielleicht neuen Proviant Kaufen können, ansonsten müsste er wohl Jagen. Seinen Horn bogen hatte er Dabei. Er war Kurz und für einen Zwerg ausgelegt, man brauchte viel Kraft um ihn zu Spannen und für einen Menschen war er wohl recht Schwer zu handhaben. Er Hing in einem Futteral seitlich am Ziegenfell ranzen.

Nocte, Aquellis

Nocte sah die Anstrengung in Rikkes Gesicht und den Schweiß der sich auf ihrer Stirn Bildete. Rasch stand sie auf, leise und vorsichtig ging sie um den Tisch herum und kramte in ihrer Tasche. Nur wenige Minuten Später holte sie ein Flauschiges Tuch heraus, mit der sie rasch den Schweiß abwischte, es geschah so Schnell und Präzise das es nicht Störend war und der Schweiß würde ihr nicht in die Augen Laufen. Nocte hatte das Problem nicht sie Schwitzte schließlich nicht, aber sie stellte es sich doch als Störend vor und wollte das verhindern.

Rick, Aquellis

Als die Frau ihn nahm und bei Seite legte durchströmte ihn ein ähnliches Gefühl wie bei Vergil zuvor. "Ich bin mir Sicher, sie ist die richtige, ich würde mich freuen wenn du mich an sie weitergibst, mein Freund." Rick meinte es Ernst, sie hatte eine ehrliche Aura und ihr Griff fühlte sich Liebevoll und Behutsam an. Wenn er nicht weiter mit Vergil reisen konnte so würde er sie gerne begleiten.