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#4486

RE: Vanguard, das Epos (RPG)

in Vanguard das RPG Epos (neue Version) 25.03.2017 13:09
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Eddart, 2 TM vor Weldhayn

Er seufzte und drehte sich um. "Sophia, wir haben Umgangsformen und sollten uns unserem stand bewusst sein. Wir haben wichtiges zu tun, wenn es nichts ist was warten kann sage es. Ansonsten ziehe deine Rüstung an und sattel die Pferde."
Die Fußsoldaten sahen Eddart und Sophia an, während Sie noch an ihrem Feuer saßen "Na los, ihr Hunde! Macht euch fertig! "
Eddart warf sich sein Kettenhemd und den Wappenrock über, zog seinen Helm auf und die Handschuhe an. Die Rüstung war schwer, zusammen mit den Waffen lastete es schwer auf Eddarts Schultern, dabei gab er den Schmied bereitd weitere Plattenteile in Auftrag...

Albin, Nordische Westküste

Ags Tami den Raum wieder betrat, hielt Albin inne, dem Jarl konnte er einige Fußsoldaten abschwatzen, wodurch sein Heer beträchtlich an größe gewann. "Tami, was hast du heraus gefunden? Und sage jetzt nicht dass sie weiter an Angels End fest hält. Das klingt nach einer eindeutigen Falle." Albin stemmte die Hände gegen die Hüfte und sah zu Tami. Beim besten willen konnte er sich kaum gegenüber Violett erwärmen, zwar war es ihm zu wieder sie foltern zu lassen, aber der Zweck heilligt die Mittel. Eine Philosophie, die ihm soweit brachte und noch viel weiter bringen doch, zu welchem Preis?

Rose, Skallige

"Manchmal machst du mir echt Angst." Sagte Rose beunruhigt und räumte den Tisch ab.
In einen Beutel packte sie einiges an Vorräten, nicht genug für eine ganze Reise, aber damit sollten sie erstmal eine weile durch kommen und auch Nikita durchfüttern.
"Wisst Ihr... Ihr seid so dämlich wie ihr ausseht, ganz im ernst. Mit der Verkrüppelung meines Cousins ... Dem Abschlachten seiner Männer habt Ihr euch jegliche Handlungsgrundlage genommen. Habt ihr mal überlegt, zu verhandeln? Ach nein... Entführt lieber das Mädchen und massakriert die Leibgarde des Königs."
Rose schlug Nikita mit der flachen Hand ins Gesicht "Schweig. Er hat sich selbst ernannt, jeder Bauer kann behaupten ein besserer König zu sein."
Leise lachte Nikita und sah Rose an "Aber er, hat das Feuet im Herzen um es zu schaffen. Und er wird sicher nicht so nachlässig wie Ulfric sein, er wird mit harter Hand regieren und eurem schändlichen Treiben ein Ende bereiten, den Norden einen. Dann werdet ihr sterben. Nutzt die Chance auf Frieden und lasst mich unversehrt gehen ... Und ich lege ein gutes Wort für euch ein."
"Redezeit ist vorbei." Rose wollte sie wieder knebeln, da trat Nikita kräftig gegen das verkrüppelte Bein. Unter Schmerzen ging Rose zu Boden, worauf Nikita bloß lachte.

Ulfert, Umland von Skallige

Ein unsäglicher Schmerz durchströmte seine Schulter als der Pfeil knapp unter dem Schlüsselbein austrat, dabei aber an diesem kratzte, Ulf jaulte lautstark und ballte eine Faust um Bashkugg eine zu verpasse. Jedoch lies dieser schnell ab und Ulf beruhigte sich. "Danke..." Sagte er etwas heiser und hielt sich die Wunde. Keine großen Blutgefäße wurden verletzt und die Motorik war auch wieder voll da. "Ich schulde dir was, Bashkugg. Ich hätte nicht gedacht dass es noch Anständige Leute hier draußen gibt."
Ulf nahm einen Verband aus weißem Tuch und wickelte ihn über die Wunden, bevor er sich wieder anzog. "Wo führt dein Pfad dich hin?" Fragte er leicht erschöpft, aber freundlich.


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#4487

RE: Vanguard, das Epos (RPG)

in Vanguard das RPG Epos (neue Version) 25.03.2017 15:50
von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte

Bashkugg, Umland Skallige

Er lachte. "Du schuldest mir nix. Ich hab dir geholf'n, weil ich wollte, un weil man das so macht." Dann überlegte er. "Wo mich mein Weg hinführt...ich weiß nich. Ich hab mit da Mänsch'nz abgeschloss'n. Se halt'n sich imma für da bestä Rassä auf da Welt, aba sin an für sich auch noich bessa als da Tierä, welche se Bestien nenn'n. Hab nem Jarl geholf'n, Albin, aba als er angefang'n hat zu foltern un so bin ich weg. Ich bin wohl kein Ork für großä Meng'n. Ich werd mich wohl wieda durch da Wildnis schlag'n un leb'n wie nen Tier. Ich nehm mir, was ich brauch, un das wars. Vielleicht versuch ichs auch ma mit da schwarzä Wölfä, soll'n sich gut mit Orks wie mir versteh'n. Wild un so." Er zuckte mit seinen Schultern. "Soll auch viel zu kämpf'n geb'n. Un wo es Kämpfe gibt, gibts oft auch was zu Ess'n."


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#4488

RE: Vanguard, das Epos (RPG)

in Vanguard das RPG Epos (neue Version) 25.03.2017 15:57
von vergilYamato • Kapitel | 2.456 Beiträge | 2456 Punkte

Dorian, Riesen-Schlucht

Die Sonne bahnte sich langsam einen Weg über die Wänder der Schlucht und kroch auf Dorian, Nanra und Kyrill zu. Dorian war der erste der von den Sonnenstrahlen geweckt wurde, als er langsam wach wurde kam ihm das Geschehene wie ein Traum vor. Der Drache, der Junge alles schien so unwirklich in diesem Moment. Doch als er seinen Blick schweifen ließ sah er den Drachen und den Jungen, die noch schliefen, wohl aber auch nicht mehr lange. Dorian überlegte was er als nächstes machen sollte, während er das Geschehene nochmal durchging. Die beiden waren auch auf der Suche nach dem Tiergeist, was eigentlich nicht schlecht für Dorian war, mit einem Drachen würde sich niemand anlegen, andererseits könnte es mit dem Drachen sehr gefährlich werden. Nach kurzem hin und her, beschloss er vorerst bei ihnen zu bleiben. Nanra und Kyrill wachten auch gerade auf. “Ich werde mit euch gehen, da wir ja dasselbe Ziel haben“ sagte Dorian zu den zweien um sich selbst nochmal zu überzeugen. Nanra ließ nur ein halbherziges Nicken zu, während Kyrill sich freute das Dorian mitkam. Dorian bereitet etwas kleines zu Essen für sich und Kyrill zu “Ich habe leider nicht genug für deinen Freund Kyrill. Es tut mir leid“ Nanra war etwas überrascht das der Mann tatsächlich überlegt hatte, etwas seines Proviants mit ihm zu teilen. du kannst ihm sagen, das er nicht auf mich achten muss. Ich werde mir schon etwas finden sagte Nanra zu Kyrill, der es dann übersetzte. Kurz darauf ging die ungewöhnliche Gruppe weiter um den Schrein zu finden. An manchen Stellen war der Weg sehr schmal, weswegen Nanra an diesen Stellen etwas vorraus fliegen musste um einen sicheren Vorsprung zu finden. Während Nanra einmal kurz weg war, fragte Dorian “Wie kommt es, das du den Drachen verstehst und mit ihm sprechen kannst?“ Kyrill sah Dorian an “Sie haben mich aufgezogen und haben mir ihre Sprache beigebracht.“ “Sie haben dich aufgezogen?!“ fragte Dorian überrascht. Kyrill nickte “Vor zehn Jahren hat mich Nanra's Mutter gefunden und mitgenommen. Es gab wohl großen Streit damals deswegen, aber sie hat sich dafür eingesetzt das ich bleibe, und ich denke Vater hat sich an mich gewöhnt, ich konnte meiner Familie auch oft helfen“ Dorian war erstaunt, er hatte noch nie von einem Menschen gehört der von Drachen aufgezogen worden war. “Wolltest du niemals weg, zu deinen richtigen Eltern?“ fragte Dorian. Kyrill schüttelte langsam den Kopf “meine richtigen Eltern sind tot“ antwortete Kyrill “Aber nicht von Drachen, es waren wilde Tiere“ fügte er noch hinzu. Daraufhin liefen sie schweigend weiter und trafen wieder auf Nanra, der sich ihnen dann wieder anschloss.


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#4489

RE: Vanguard, das Epos (RPG)

in Vanguard das RPG Epos (neue Version) 25.03.2017 17:43
von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte

Viktor, Skallige

Augenblicklich war Viktor aufgesprungen und eilte zu Rose. Scheinbar mühelos hob er sie vorsichtig auf und setzte sie sanft auf den Stuhl. Dann fuhr er herum packte Nikita am Hals und Drückte sie an der Wand nach oben. Seine Augen von Zorn gegenzeichnet, seine Stimme die Luft Erschütternd und seine Haut fast schon Brennend. Das Spürte auch Nikita am Hals seine Haare standen aufrecht und die Luft um ihn herum Brannte Förmlich. "Dein Leben ist Verwirkt, sollten wir dich nicht mehr Brauchen werde ich dich von Innen nach außen Verbrennen und mich an deinen Qualen Gütlich tun. Mir ist egal wer dein Cousin ist, er lebt nur weil ich mir einen Spaß daraus machen werde ihm stück für stück alles zu nehmen. Ich werde jeden Beseitigen, du glaubst ernsthaft eine Armee könnte mich aufhalten? Eine Armee aus Schwachen Erbärmlichen Kreaturen wie euch. Pah, die Menschheit ist Schwach es gibt wohl niemanden der mich aufhalten könnte." Viktor kam ganz nah an Nikitas Gesicht heran und fügte leise an so das nur sie es Hören konnte. "Ich Viktor Angelus erster und ältester der Erzengel Protos, werde dich und die gesamte Menschheit Persönlich in die Hölle verfrachten. Dich werde ich benutzen um eine Dämonen Armee zu Beschwören und glaub mir die Drohung dich von innen heraus zu Verbrennen meine ich Ernst und das wird im vergleich zu den Läuter feuern der Hölle ein angenehmes Kribbeln." Dann nahm Viktor sie Zurück um sie nur noch einmal gegen die Wand zu Schleudern. Sein Handabdruck war am Hals Deutlich zu sehen, die Haut war Gerötet und sie hatte leichte Verbrennungen, an der Stelle wo Viktors Finger Spitzen gelegen hatten. Viktor drehte sich sofort wieder zu Rose herum und legte seine Hand auf das Bein, eine angenehme, schmerzlindernde und Wohltuende Wärme breitete sich von seiner Hand aus. Er konnte nicht nur Zerstören, sondern auch Heilen wenn er den wollte. Innerlich dachte er es wäre eine Reine Verschwendung, doch würde er Rose Brauchen und wollte er sie Beschwichtigen, ihr ein wenig der Angst nehmen. Doch achtete er während der Prozedur auf Nikita, wenn sie irgendwas Versuchen würde, würde er sie lieber wieder Niederschlagen als weitere Komplikationen zu zulassen.

Tami, Nordische Westküste

Tami trug die Bewusstlose und recht übel zugerichtete Violett hinter sich her und ließ sie unsanft neben Albin fallen. "Doch, sie ist felsenfest davon überzeugt das sie nach Angels End wollen, es klingt auch logisch, die Stadt hat etwas Magisches an sich, anders als Terriana. Wir wissen zwar nicht was sie vorhaben, aber dieser Magier, oder was auch immer er ist, hat sicher etwas großes vor. Schließlich hat er es Riskiert einen Krieg an zu zetteln. Die kleine war zwar Dickköpfig, aber ich denke nicht das sie mir etwas Verheimlicht hat. Das es nach einer Falle aussieht ist auch kein Wunder, ich vermute auch das es eine ist." Tami hockte sich hin und begann Violett wieder zu Fesseln und zu Knebeln, sicher war sicher.

Sophia, 2 TM vor Weldhayn

"Oh es ist etwas Wichtiges, etwas Verdammt Wichtiges wenn du nicht bald von deinem Pferd abgeschüttelt werden willst!" Sophia verschränkte abermals die Arme. "Celestia ist vollends unzufrieden mit dir, sie fühlt sich Vernachlässigt, unterfordert und teilweise nicht ernst genommen. Sie ist eine Edle Stute und will nicht auf eine Stufe mit den Last Tieren Gestellt werden. Ihr passt es nicht das du sie zunehmend weniger als Schlachtross behandelst. Sie will wieder Rennen, und mit dir Kämpfen und dich nicht nur durch die Weltgeschichte Tragen und dein zeug Schleppen. Sie wird dich kein Stück mehr tragen wenn du das nicht änderst." Betroffen sah sie zu Boden. "Sie fühlt sich ihrer Freiheit beraubt, sie denkt du würdest sie nicht mehr Wertschätzen und sie Vernachlässigen. Die Pferde sind übrigens schon Gesattelt, das habe ich gleich im Anschluss erledigt nach dem ich ihnen das Zaumzeug angelegt hatte da ich mir gedacht habe das wir bald aufbrechen. Außer Celestia, ich denke es wäre ein guter Anfang ihr zu zeigen das du sie wertschätzt in dem du sie selber Sattelst." Damit drehte Sophia sich ab und Ging zu ihren Sachen um sich auch ihre Rüstung anzulegen. Es war nicht viel mehr als eine mit Metall verstärkte Lederrüstung. etwas Besser als Leder aber nicht so gut wie ein Kettenhemd. Die Fußsoldaten mussten sich ein Grinsen, gar ein Lachen Verkneifen und beeilten sich damit sie keine Rüge bekamen.


Bakuretsu Bakuretsu La La La
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#4490

RE: Vanguard, das Epos (RPG)

in Vanguard das RPG Epos (neue Version) 25.03.2017 19:37
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Ulfert, Umland von Skallige

"Ich bin mal dem Jarl begegnet, schien mir eigentlich recht vernünftig zu sein. Wenn auch etwas passiv. Aber die schwarzen Wölfe? Mir sind mal ein paar Krieger begegnet die gegen die kämpften, wilde Orks, grausam und gnadenlos... Nein, dies ist nichts wo Ich gerne sein würde. Zumal ich nach Osten müsste, aber mein Pfad führt mich nach Süden, zuerst Fenn, dann nach Angels End. Vielleicht finde ich da einen Fürsten der ein zusätzliches Schwert in seiner Kompanie gebrauchen kann. Zu mehr bin ich nicht zu nutze. Ich bin ein Söldnerwolf ... Und kein Schwarzer Wolf. Beim Wolf im Mond, der Witz war unter meiner Würde..." Ulfert seufzte und aß noch etwas Brot aus seinen Vorräten. "Wir Bashkugg, du und ich. Wir sind einfach nicht für diese Welt geschaffen. Seit ich mein Rudel verließ, ist mein Leben eine einzige Qual, die in meiner Verbannung aus Skallige gipfelte. Mein Geld wird langsam knapp, da niemand einen Vaigarr in seine Kompanie holt. Alle haben sie Vorurteile ... Sagen wir stinken, sind unberechenbar und wild. Ja! Wir sind Vaigarr! Wir kämpfen leidenschaftlich und neigen dazu uns zu vergessen. Manchmal riechen wir auch streng. Aber wir haben ein dickes Fell! Das neigt zu unangenehmen Gerüchen, wir riechen das sogar selber am ehesten." Er atmete tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. "Tut mir leid... Ich bin etwas emotional. Ich muss einen weg finden mein Blut zu beruhigen. Sonst erwischtbes nächstes mal jemanden, der sich nicht wehren kann."

Rose, Skallige

"Danke..." Murmelte Rose leise und sah zu Nikita "... Mach es nicht noch schlimmer. Wenn Sie ruhig ist und mitarbeitet, wird es leichter sein sie nach Süden zu bekommen." Über die Schulter sah sie zu Nikita die sich schwer damit tat, aufzurichten da ihre Hände immer noch gefesselt waren.
"Wir brauchen sie auch nicht zu töten, das ist unnötig. Lass sie lieber laufen, sollen die Leute wissen was sie erwartet, lass sie bereits vor Angst erzittern solange sie können. Ihr Glaube wird geschwächt und du gewinnst an Macht." Rose flüsterte damit Nikita nicht alles hörte.

Albin, Nordische Westküste

"Ich glaube nicht. Sie wird nicht ohne weiteres ihre Kameraden verraten wird. Wir teilen uns auf ..." Albin holte ein Stück Papier hervor und eine schreibfeder Jarl Hallvard, ich benötige eure Hilfe. Ich brauche euch und zwanzig eurer besten Männer bei Thun. Wir maschieren gegen den Süden und ihr seit einer der tapfersten Krieger die mit meinem Vater dienten. Wahrt sein Andenken und helft mir in der Stunde der Not.
Hochachtungsvoll, König Albin Brynjolfson
Den Brief rollte er und drückte ihm einen seiner Männer in die Hand. "Nach Eisenhafen." Der Mann nickte und eilte los. "Ich gehe mit einem Teil meiner Leute nach Fenn, Hallvard nach Angels End."

Eddart, 2 TM vor Weldhayn

"Ist das so?" Nachdenklich sah er zum Pferd. "Ich muss zugeben, in letzter Zeit habe ich sie kaum vernünftig gewürdigt. Aber wir konnten auch nicht kämpfen und Turniere gab es auch keine, wo wir hätten uns beweisen können. Danke für den Rat." Er nickte zögerlich und ging zu der Stute. Vorsichtig strich er ihr über den Hals. "He meine Schöne..." Beleidigt drehte sich die Stute von Eddart weg. "Bleib ruhig. Hier..." Er hielt ihr einen Apfel hin, sie mochte Äpfel laut ihrem vorbesitzer seit sie ein Fohlen war. Etwas zögerlich nahm sie den Apfel an. "Na siehst du." Streicheln lies sie sich dennoch nicht unf schnaubte nur. "Jetzt sei keine Prinzessin. Wir beide verzichten gerade auf Ruhm. Aber ich kann nunmal nicht soviel tragen wie du. Du bist eine starke Stute, könnten wir schneller reiten, dich mal wieder richtig austoben würden wir es tun. Aber dann kämen die anderen ja nicht mehr mit." Dennoch scharte sie mit dem Huf, als wäre es ihr egal, was Eddart zum seufzen brachte. "Celestia... Du bist das Pferd eines Ritters, benimm dich auch so. Vorschlag zur Güte. Wir bringen diesen Auftrag hinter uns und dann reiten wir ein wenig. Keine Satteltaschen, kein Gepäck. Einfach nur wir zwei." Dies schien Ihr zu gefallen, sie wieherte und Eddart konnte ihr den Sattel aufziehen. Allein aus gewohnheit nutzte er keine Sporen, jetzt würde er sie erst recht nicht mehr nutzen.


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#4491

RE: Vanguard, das Epos (RPG)

in Vanguard das RPG Epos (neue Version) 26.03.2017 13:35
von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte

Bashkugg, Umland von Skallige

Er kratze sich am Kopf. "Ja, klingt nich gut. Ich mag zwar Kämpfä, aba nich um unschuldigä zu töt'n. Un was da Jarl angeht...ich hab imma nach da Gesetz'nz von da Natur gelebt. Vielleicht bin ich deshalb nich mit da Boss klar gekomm'n. Aba vielleicht kommste damit bessa zurecht. Weil da Boss is auf da weg nach Angels End. Wir hams schon ma geplndert, aba diesma will er nen paar Leutä töt'n, die bösä sin. Un auch wenn ichse selber nich mag, find ich trotzdem nich gut, wen zu quäl'n. Sie war sogar imma ganz nett. Da andern zwei sin bösä. Aba da Mädel war nett." Er schüttelte den Kopf. "Un die Frau, die se entführt ham, die Hex'n un da Bastard von Viktor, war meinä Sklavin. Ich weiß nich, was ich mit eina Sklavin anfang'n soll. Aba Wennde wen suchst, der nett is un dem du helf'n kannst, dann wär da Jarl bestimmt ne gutä Idee. Der Is off'n für alläs."


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#4492

RE: Vanguard, das Epos (RPG)

in Vanguard das RPG Epos (neue Version) 26.03.2017 17:32
von vergilYamato • Kapitel | 2.456 Beiträge | 2456 Punkte

Dorian, Riesen-Schlucht

Die Gruppe lief weiter bis sie an einen Eingang kamen der aus dem Stein gehauen schien. Der Eingang war elegant gehauen und sah schön aus. “Wir scheinen unser Ziel erreicht zu haben“ sagte Dorian und sah den Eingang hinauf. Der Eingang war ziemlich groß, weshalb Nanra ohne Probleme hinein kommen sollte. Er hoffte das diesmal kein unangenehmer Zeitgenosse auftauchen würde um ihm das Leben schwer zu machen. “Ich werde vorgehen, ich will dich nicht in die Gefahr gehen lassen“ sagte Dorian zu Kyrill der nickte und sich neber Nanra stellte. Dorian stieß seinen Stab auf den Boden wobei eine kleine Lichtkugel entstand die bei Dorian blieb und ihm folgte. Dorian lief voraus in den dunklen Gang, nur erhellt durch seine Kugel. ich denke ich kann den Geist spüren, er ist wirklich hier Nanra und Kyrill folgten ihm Dieser Dorian scheint zu wissen was er tut. Hoffentlich irre ich mich nicht sagte Nanra zu Kyrill ich denke er weiß was er tut. Du musst anderen Menschen vertrauen antwortete Kyrill, Nanra ließ ein leises Schnauben hören. Dorian lief weiter und ignorierte die beiden da er eh nichts verstand. Sie liefen durch einen langen Gang der in verschiedene Gänge und Räume abzweigte. Jedoch war dort niemand zu sehen, und auch nichts das auf einen Altar oder anderes hindeutete. “Kommt, wir sollten bald etwas erreichen“ sagte Dorian und betrat einen Raum, an dessen Ende eine Art Altar stand vor dem Schalen mit Früchten, Brot und Fleisch, sowie Gold, Silber und Kupfermünzen lagen. “Das scheint mir der Richtige Ort zu sein“. siehst du? sagte Kyrill und Nanra rollte mit den Augen. Plötzlich hörte man ein scharbendes Geräusch und etwas bewegte sich am Ende des Raums. Dorian blieb stehen und beobachtete den Raum. Von der Decke kam ein Zischen und ein großer Schlangenkopf senkte sich von der Decke. “Wer sssssseid ihr?“ fragte die Schlange.


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#4493

RE: Vanguard, das Epos (RPG)

in Vanguard das RPG Epos (neue Version) 27.03.2017 02:36
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Ulfert, Umland von Skallige

"Ich halte auch nichts von Sklaverei, sie ist furchtbar für die Sklaven, Freiheit ist ein Gut für dass es sich zu sterben lohnt."
Er lächelte und wärmte seine Hände am Feuer "Aber im Krieg sterben immer die unschuldigen. Der Krieger der fällt, hat zumeist nichts verbrochen, außer in der falschen Stadt geboren zu sein oder dem falschen Mann die Treue geschworen zu haben. Darum mache ich mir keine Gedanken, aber im Krieg erwischt es nur selten die Männer die verantwortlich sind." Sein Lächeln wich der Trauer über diese traurige Tatsache. "Aber ob Ich deinem Jarl dienen will, weiß ich nicht. Normalerweise verkaufe ich meinen Schwertarm an den meist bietenden, doch möchte ich auch überzeugt von der Sache sein, der ich diene. Oder um meinen Namen rein zu waschen. Ich habe Schande über meinen Namen gebracht, dies muss ich bereinigen, wenn ich weiter enen guten Ruf inne haben will. Weist du was ich immer gerne sage? Ich habe zwei Loyalitäten, den Vertrag und das Gold, in dieser Reihenfolge. Vielleicht bin ich doch kein so guter Söldner wie ich behaupte, aber ich behalte meine Ehre..." Ehre allein, füllt aber auch nicht meinen Magen oder Geldbeutel. Nun es gibt Krieg, im Krieg braucht man immer fähige Söldner. Nur für wen soll ich kämpfen? Wer kämpft überhaupt? Leise entfuhr Ulfert ein seufzen und er sah dem Feuer zu, wie es das Holz verschlang. Es hatte was beruhigendes an sich, dem er lange zusehen konnte. "Bald werde ich weiter ziehen, südlich von hier ist ein Dorf, vielleicht kann ich dort in Erfahrung bringen wo ich etwas Arbeit finde. Ehrenhafte Arbeit."

Agathe, Skallige

Fleißiges treiben herrschte in den Straßen der Stadt, viele Männer der Stadt, fällten Bäume um aus ihnen Planken für Schiffe zu machen, jede Frau webte Segel aus Flachs und diejenigen die nicht damit beschäftigt waren, trainierten den Kampf. Bis zum Frühjahr, wollte Agathe ein schlagkräftiges Heer zu haben, dass den Norden erschüttern konnte, doch bis dahin war es noch ein weiter weg. Die Stadt war herunter gewirtschaftet und all dies musste bezahlt werden. Zwar wurde vieles vor Ort hergestellt, aber die Arbeiter wollten auch Gold dafür sehen. Dies musste im Krieg refinanziert werden, Ortschaften und Städte werden geplündert werden müssen. Dennoch lag ihre Hoffnung auf einen wiedererstarken des Handels, damit würde sie die Kosten wieder einholen. Skallige war ein Handelshafen mit Anbindung an den Fluss, der tief ins Landesinnere führte. Somit, ein attraktiver Ort, für Seefahrer und Händler auf der Durchreise.
An ihrer Seite, war stets ihre Leibwächterin. Eine typische Nordfrau, die ständig die Hand am Griff ihrer Axt hatte. Zwar war Agathe durchaus fähig sich selbst zu verteidigen, aber gewisse Feinde, wir Orks, Vaigarr oder andere unmenschliche Wesen, konnten für eine Person alleine gefährlich werden. Von Vaigarr konnte die Huscarl ein Liedlein singen. Die entstellende Narbe im Gesicht, zeugte von dieser kürzlichen Konfrontation, aus der sie nicht als Sieger hervor ging.
"Tut es eigentlich sehr weh?" Fragte Agathe mit einem besorgten Unterton, allein der Anblick btat weh. Die Frau war entstellt, ihr einst schönes Gesicht, würde sich nie wieder bessern.
"Nein. Mir ging es nie besser." Dies war doch für Agathe überraschend. "Diese Narbe, zeugt von meinem Mut im Kampf. Ich stellte mich unbewaffnet einem Vaigarr im Nahkampf. Letztendlich war es nicht klug, aber es gab keine Toten oder ernsthaft Verletzte, dass war es Wert. Außerdem, sorgt es dafür dass die Männer auf meine inneren Werte achten, zwar bekomme Ich nicht mehr so oft einen ausgegeben, aber dies stört mich nicht."
Agathe kicherte und legte einen Arm um sie "Ach Susett Liebste ... Ich dachte immer, du fischst am anderen Ufer?"
"Vielleicht... Vielleicht auch an beiden? Solange ich genügend Fische habe um satt zu werden."
"Ich mag dich... Du bist einfach. Ich freue mich schon Blut an deiner Seite zu vergießen, wie damals in Angels End. Erinnerst du dich an die Blicke? Ungläubig, weil zwei Frauen, so schön von gestallt, ihnen den Tod brachten."
Die Huscarl nickte, blickte aber weiter grimmig. "Es war großartig. Wir haben reiche Beute gemacht, manche mehr als andere."
Die junge 'Königin' wurde rot vor scham und blickte verlegen zum Boden. "Ja... Die Götter waren großzügig. Aber damit kam eine große Bürde. Ich muss nicht nur Skallige führen, sondern das Königreich, solange Albin fort ist. Noch ist Verwirrung, doch die legt sich bald, dann müssen wir bereit sein. Jarls werden uns Hilfe anbieten, andere müssen wir überzeugen und dann müssen wir uns auch noch verteidigen, bis wir stark genug sind. Dann muss ich Albin noch ruhig halten. Er ist ein Mann voller Begierde. Er will kämpfen und einen Sohn zeugen, aber ich lasse ihn warten, bis er kurz vor der Verzweiflung ist. Wenn er mir treu bleibt, dann verdient er mich auch."
"Die Götter verbieten keine Vielweiberei. Wenn er wollte dürfte er sich mehrere Frauen nehmen."
"Ich bin keine Göttin. Ich habe andere Regeln. Komm, lass uns zurück gehen. Der Wind frischt auf." Dann gingen die beiden zurück ins Anwesen der Jarl, einige Städter und Dörfler, warteten bereits auf eine Audienz. Pflichtbewusst nahm sie sich der Sorgen ihres Volkes an ind versuchte gerecht zu handeln.


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#4494

RE: Vanguard, das Epos (RPG)

in Vanguard das RPG Epos (neue Version) 27.03.2017 05:06
von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte

Bashkugg, Umland Skallige

Er schaute nach oben an die Höhlendecke. "Ich frag mich, was wohl meine Mama sag'n würde, wennse wüsste, was ich alles getan hab. Mänsch'nz getötet, se gefress'n, wenn ich Hunga hattä...Das Recht des Stärker'n. Aba auch da Starkä gibt ma da Schwächer'n was ab. Aba zuerst kommt da Starkä, un das bin ich. Geld kann ich nich Ess'n, un nen Vertrag schränkt mich ein. Ich nin wie da Wind, wild un frei. Un so will ich auch bleib'n." Er seufzte. "Ich werd euch auf jed'n Fall noch bis zum Dorf begleit'n. Nich, dass ihr noch umkippt auf da Weg."


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#4495

RE: Vanguard, das Epos (RPG)

in Vanguard das RPG Epos (neue Version) 27.03.2017 11:47
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Ulfert, Umland von Skallige

"Aber ein Vetrag schützt beide. In einem Vertrag steht, wie viel Geld ich für meine Dienste bekomme und was ich zu leisten habe. Wenn ich für jemanden Arbeite, dann haben wir beide Bedingungen, die halten wir schriftlich feste und wir können uns darauf berufen. Das Recht des stärkeren gilt halt nicht immer. Normalerweise kann man dies glauben, die Nords machen es ja nicht anders wenn sie plündern gehen. Aber so kann sich keine Gesellschaft bilden. In der die Menschen füreiander sorgen. Was soll denn mit den Schwachen passieren? Die Alten und Kinder? Man muss sich auch um sie kümmern, das Recht kommt in der Natur auf, bei Tieren oder Menschen die andere versuchen zu unterdrücken."
Ulfert stand auf und zog sich seine Rüstung wieder an, sowie die Tasche. "Brechen wir auf. Bevor wir hier noch Wurzeln schlagen. Brauchst dir aber keine Sorge um mich zu machen, wenn es der Wille der Götter ist, mich verrecken zu sehen, dann sorgen sie dafür. Du wirst daran wohl kaum was ändern können, wir alle müssen unser Schicksal akzeptieren. Denn wie ich sagte, es liegt nicht an uns es zu ändern, wir können nur versuchen das beste daraus zu machen. Und ich glaube, wenn ich Arbeit finde, finde ich ein weit besseres Schicksal. Doch dafür muss ich weiter machen."


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#4496

RE: Vanguard, das Epos (RPG)

in Vanguard das RPG Epos (neue Version) 27.03.2017 15:18
von Lurion Eichenblatt • Seite | 847 Beiträge | 871 Punkte

Ysar. Skallige.

Ysar stieg von ihren Pferd ab, ihr Huscarl Arneot tat es ihr gleich, er hielt die Zügel von ihren und seinen Pferd. Arneot ist schon ein langer und treuer Diener der Familie von Ysar. Er urde auch zu ihren Paten erklärt, als sie noch ganz Jung war. Er war auch der Mann, der Ysar's Vater auf dessen Schild, nach Hause zurück brachte. Arneot ist zwar nun schon fast ein älterer Mann, doch sein Schwertarm könnte immer noch einen Ork den Kopf zerschmettern, wie er immer sagte. Ysar drehte sich zu ihm, sie nahm die Kapuze runter von den langen Mantel den sie trug um nicht erkannt zu werden.
"Ich glaube ab hier gehe ich alleine Arleot, bleibe bitte bei den Pferden und pass auf sie auf."
Arneot sah sie unsicher an, er gefiel es nicht sie allein zu lassen.
"Du bist dir sicher das du allein gehen willst? Wer weiß wie die Bewohner auf dich reagieren, vielleicht erkennen dich welche als Freundin von Agathe, manche könnten immer noch ihren Vater treu sein und dich versuchen als Druckmittel zu nehmen."
Sie legte ihre Hände auf Arneot's Schultern, um ihn zu beruhigen und fuhr mit sanfter Stimme an ihn.
"Das wird schon nicht passieren, ich kann mich wehren gegen ein paar Bauern oder Städter die mir an den Kragen wollen."
"Was aber wenn es mehr..."
Yrsa umarmte Arneot unerwartet stark, Arneot hätte fast die Zügel aus der Hand verloren.
"Ich danke dir, das du immer auf mich aufpasst. Ich muss das hier jetzt aber alleine machen, verstanden?"
Arneot war fast rot geworden, er wand sich langsam aus ihren Griff und räusperte sich.
"Wenn du es so wünschst, dann warte ich hier. Du weißt aber was ich mache, wenn du zu lange weg bleibst."
"Ja, ich weiß. Du stellst die ganze Ortschaft auf den Kopf bis du mich gefunden hast."
Sie stülpte sich wieder ihre Kapuze auf und ging dann den Abhang herunter.

... Ysar war nur schwer den Abhang herunter gekommen, sie wartete bis es den Anschein hatte, das keiner die Palisade durchqueren wollte am Eingang und stellte sich vor die Wachen.
"Halt! Ich kenne euch nicht, wer seid ihr?"
Ysar nahm wieder ihre Kauze ab und zeigte ihr Gesicht, sie sah sehr ernst drein und musterte die beide Wachen.
"Ich bin Ysar Yrsa Stigditris, Jarlin von Jägersriff."
Die Wachen stellten sich nun disziplinierter hin, sie hatten nicht gewusste das eine Jarlin vor ihnen stand.
"Es tut uns wirklich leid Jarlin Stigditris, wir wussten nicht..."
"Ist schon gut, bitte seit nur ruhig. Ich muss nämlich schnell weiter zu eurer Jarlin, dazu noch, sagt keinen das ihr mich gesehen bis ich Skallige verlassen habe."
Die Männer sahen sie nun Ratlos an, sie sahen sich gegenseitig an und wussten nicht was sie darauf sagen sollten.
"Jarlin Stigditris, wenn ihr wollt, kann einer von uns sie zu Jarlin Bryjon begleiten."
Ysar schüttelte den Kopf, sie fing wieder an sich ihre Kapuze auf zu ziehen und ging schon etwas weiter.
"Kein Grund dafür, ich finde schon alleine hin."
Ysar ging erleichtert weiter, sie hatte sich die Worte von Arneot durch den Kopf gehen lassen nach unten, sie hatte deswegen schon befürchtet die Wachen könnten versuchen sie zu ergreifen. Yrsa ging den kürzesten Weg zu Jarlshaus entlang, sie sah die Schlange von Dörflern und Städtern die wohl gerade mit Agathe reden wollten. Sie ging zu einer Wache, die eine Gittertür bewachte zum Garten des Anwesens. Die Wache sah sie misstrauisch an.
"Halt, das hier ist der Haupteingang zum Anwesen, gehen sie bitte weiter."
Yrsa war es schon fast leid, sie zog die Kapuze so hoch, das die Wache ihr Gesicht sehen konnte.
"Yrsa Stigditris. Lasst mich jetzt bitte durch, ich erkläre mich, wenn wir im Garten sind."
Die sah sie misstrauisch an, doch sah keine Gefahr darin sie nur in den Garten zu lassen, es waren auch noch genug andere Wachen im Garten falls etwas doch nicht stimmte. Yrsa zog nun endlich ganz die Kapuze herunter als sie im Garten war, sie drehte sich zum Mann um der sie herin gelassen hatte und vollführte eine dankende Geste aus.
"Danke. Es dürfen nicht viele zur Zeit wissen, das ich außer Haus bin und mich außerhalb meiner Ortschaft herumtreibe. Ich muss mit Jarlin Bryjon reden wenn dies gingen, sagen sie ihr bitte, eine alte Freundin wartet im Garten."
Der Mann sah sie immer noch unsicher an, er sah auf ihren Gürtel, wo sie ihr Kurzschwert trug mit ihren Jagdmesser.
"Ich möchte nicht unhöflich sein, aber ich muss euch leider um eure Waffen bitten. Jarlin Stigditris."
Yrsa nickte es ab. Sie reichte ihm zum Schwert und Jagdmesser, ihr Schnitzmesser mit dazu.
"Bitteschön, könntet ihr jetzt bitte Jarlin Bryjon holen?"
"Ja kann ich nun, ihr müsst euch aber vielleicht gedulden, bitte setzt euch doch auf diese Bank dort.
Yrsa nickte wieder darauf und setzte sich. Der Mann ging nun ins Jarlshaus, er wickelte die Sachen von Yrsa in ein Tuch, bevor nun endgültig zu Agathe kam...

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#4497

RE: Vanguard, das Epos (RPG)

in Vanguard das RPG Epos (neue Version) 27.03.2017 16:49
von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte

Nocte, Aquellis

Nocte Streckte sich und Strich ihr Federkleid auf Brust und Bauch glatt. Es Plusterte sich immer so wenn sie Schlief. Dann Zog sie ihre Sachen an Streckte sich, was schwieriger war als man vielleicht annahm, schließlich reichten ihre ausgebreiteten Flügel bis fast an die Wand. So musste sie ihre Flügel nacheinander Strecken, doch das war sie bereits gewöhnt. Die Menschen bauten eben anders als die Avem. Anschließend ging sie hinunter und wartete im Schankraum auf Vergil, da viel ihr auf einer kleinen Tafel auf das wohl eine Heilerin hier Arbeitete, gestern Abend waren sie einfach nur durch gegangen, die Boxkämpfe hatten sie Ignoriert doch die kleine Tafel war ihr nicht aufgefallen. An der Tür Stand eine Frau mit Zwei Schwertern ansonsten war noch nicht viel los. Sobald Vergil da war würden sie zu der Heilerin gehen.

Viktor, Skallige

"Schön, wenn du es Wünscht meine Liebe. Nur kann ich nicht tatenlos zu Sehen wenn ihr vor meinen Augen Verletzt werdet, wäre sie Unwichtiger gewesen hätte ich sie wohl getötet, doch ich werde mich dir zuliebe zurücknehmen. Wenn du meinst es ist besser so werden wir es tun." Viktor lächelte freundlich und richtete sich auf nach dem er fertig mit dem Heilen war. "Ich denke wir sollten bald aufbrechen."

Tami, Nordische Westküste

"Wenn ihr meint Jarl. Ich glaube nicht das es Klug ist sich auf zu teilen, den der Feind ist mächtig, jedoch obliegt die Entscheidung nicht mir." Tami Verneigte sich und stellte sich dann an die Seite. Sie wartete darauf das es weiter ging oder sie einen Befehl bekam. Mehr würde sie nicht tun bis sie wieder bei Nikita ist.

Sophia & Mephisto, 2 TM vor Weldhayn

Sophia hatte sich auf ihr Pferd geschwungen und Ritt an Eddart und Celestia heran. Celestia Wieherte und Sophia Zwinkerte ihr zu mit den Worten. "Das ist schön, ich werde ihn an sein Versprechen erinnern Celestia." Dann wartete sie auf weitere Anweisungen, wie es nun weiter ging. So auch Mephisto, auch er saß auf seinem Pferd und war bereit für die Weiterreise. Das Lager war weitestgehend abgebaut und nun Stießen auch die beiden anderen zu ihnen.

Die Jagd nach dem Gelben Stern

Asyl, Straßen

Zögerlich ging sie auf Varg zu, der nichts gesagt hatte und fragte. "Geht es dir gut? oder eher, Wie geht es dir? Du siehst recht Blass aus." Die Sorge war nicht gespielt, Asyl Sorgte sich Tatsächlich um den Krieger. Er hatte einiges abbekommen, anders als bei ihr heilten die Wunden bei ihm nicht so schnell. Auch wenn die Gruppe sich gerade erst zusammen gefunden hatte so hatte sich ihre Beziehung doch deutlich durch den Gemeinsamen Kampf verfestigt. Sie fand sogar den merkwürdigen Priester nicht mehr ganz so Nervig und Varg war definitiv der Anführer der Gruppe geworden, wobei das bereits von Anfang an Irgendwie Feststand.

Kiwa, Ebene bei Kettengarn

Kiwa richtete sich am Nächsten Morgen auf, die anderen beiden waren bereits Wach und sie ging zu den beiden hinüber. "Hört mal, ich glaube hier trennen sich wieder unsere Wege, ich dachte erst es wäre wohl gut und aufregend mit euch zu Reisen, aber nehmt es mir nicht übel in der kurzen Zeit in der wir uns nun Kennen ist Viel zu viel Passiert, ich glaube nicht das ich das Aushalte wenn es so weiter geht." Da Kiwa kein Freund von Langen Verabschiedungen war Verwandelte sie sich in einen Falken, so wie immer war er Weiß mit Roten Augen und sie erhob sich in die Lüfte. Nun flog sie dahin, sie würde sich freuen wenn sie die beiden noch mal wieder sehen würde doch nun würde sie erst einmal alleine Reisen.

Yami, Aquellis

Yami stand auf, sie hatte in einer anderen Taverne Geschlafen und verließ mit einem "Danke" zum Wirt die Gaststätte. Zu ihrer Erziehung gehörte es auch sich zu Bedanken wenn man einen Schlafplatz bekam. In der Wüste gab es selten Gasthäuser und wenn waren die Meisten nicht zu Bezahlen oder ausgebucht. Nun würde sie sich aber erst einmal die Anschlagbretter in der Stadt ansehen. Sie brauchte einen Auftrag sonst würde sie bald ohne Geld da Stehen und das wäre Fatal. Schließlich kannte sie sich kein Bisschen in Vanguard aus und ohne Geld in einer Fremden Umgebung war nicht gerade an strebsam. Nun Yami fand auch das Anschlagbrett, doch so wie der Fremde bereits gesagt hatte, gab es nicht wirklich Aufträge hier. Sie wollte schon wieder gehen da viel ihr Blick auf einen Zettel über dem ein anderer angebracht worden war. Interessiert hob sie das Blatt an und entdeckte einen Steckbrief. 'Gesucht: Frank Olgerson wegen Diebstahl und Sachbeschädigung. Lebendig beim Hauptmann abliefern für eine Geldprämie von 25 Goldstücken.' Nun es war nicht wirklich viel aber immerhin etwas. Sie Riss den Zettel ab auf dem ein Grimmiges Gesicht gemalt war mit Dicker Nase und kleinen Augen. Es war schon recht Markant und sie vermutete leicht zu erkennen. Doch musste sie sicher gehen das der Auftrag noch offen Stand, schließlich war darüber bereits etwas Neues angebracht worden. So sah sie sich erst einmal um und entdeckte als bald eine Wache. Die sie Fragte. "Entschuldigen sie?"
"Was kann ich für sie tun?" Entgegnete die Wache. "Ist dieser Auftrag," Yami zeigte der Wache den Zettel, "Noch Aktuell?" "Die Wache musterte den Zettel, überlegte kurz und sagte dann "Ja, wir haben den Kerl noch immer nicht, versteckt sich gut, ist vielleicht sogar schon aus der Stadt entwischt, wenn sie ihn noch Fangen können bekommen sie die Versprochene Prämie." "Danke." Sagte Yami und Ging. Gut einen Auftrag hatte sie jetzt ging ihre Arbeit los.


Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
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#4498

RE: Vanguard, das Epos (RPG)

in Vanguard das RPG Epos (neue Version) 27.03.2017 22:04
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Agathe, Skallige

Einer der Wachen begab sie zu Agahte, welch dabei war einen Brief an einen anderen Jarl aufzusetzen um diesen von der Zusammenarbeit ihrer Häuser zu überzeugen. Albin gab ihr nur eine flüchtige Liste, mit losen Lippenbekenntnissen von Jarls, die ihm die zusammenarbeit zu sagten. Dies machte es nicht leichter. Der Bote schien da doch eine willkommene Abwechslung. "Ja?"
"Meine Königin, ihr habt Besuch."
"Besuch?" Sie stand auf "Wer ist es?"
"Jarl Ysar vom Jägerriff, sie erwartet euch im Garten."
"Danke. Ich werde sie empfangen." Agathe sah an sich herab. Ihre Hose und Stiefel waren Dreckig, die Ärmel ihrer Tunika waren ebenfalls beschmutzt und sie trug immer noch das Kettenhemd, sie wollte ein Vorbild für ihre Männer sein. Jetzt wirkte sie nicht gerade damenhaft und noch viel weniger wie eine Königin. Seufzend ging sie los, in Richtung des Gartens, dabei machte sie einen Umweg über die Küche, wenigstens die Traditionen sollte nicht schleifen gelassen werden, wenn man schon das äußerliche vernachlässigte.
Als sie in den Garten trat, atmete sie erneut durch. Es war kalt geworden und der einst blühende Garten ruhte unter einer leichten Schneedecke, was seine eigene Schönheit an den Tag brachte. "Willkommen in meinem Haus, Jarl Yrsa." Sprach Agathe hoheitlich, als sie auf zu Schritt. "Was verschafft mir die Ehre deines Besuches? Hier, nimm diese Brot und Salz als Zeichen meiner Anerkennung." Sie hielt ihrer alten Freundin, das Tongefäß mit dem feinen Salz und dem frischen Brot hin. Ein alter Brauch, den man willkommenen Gästen reichte. Meist eher anderen Fürsten, damit diese sich nicht beleidigt und auch willkommen fühlten.

Albin, Skallige

"Du hast mich mit König an zu sprechen, Tami." Albin betonte das Tami deutlich um ihren Stand klar zu stellen. "Und warum sollten wir uns nicht aufteilen? Klar, der Feind ist mächtig, aber wir dürfen keine Zeit verlieren. Wenn wir sie in einem der Orte finden, schicken wir einen Boten aus und ziehen Verstärkung nach. Wir müssen nur die Disziplin wahren uns nicht gleich in einen Kampf verwickeln zu lassen. Außerdem müssen wir sicher stellen dass das Imperium uns nicht als Invasoren sieht. Zweifelsohne werden sie glauben wir schicken eine Armee, aber wir wollen bloß Nikita und den Kopf dieses Bastards. Jetzt aufsitzen! Wir reiten weiter!" Albin schlug auf den Tisch und ging nach draußen und setzte sich auf das Pferd. Seine Soldaten ohne Pferde, würden die Truppe verlangsamen, aber dies war es Wert, wenn die Chancen gegen Viktor erhöt wurden.

Rose, Skallige

"Ja... Das wird Mühseelig. Wir werden eine weile Unterwegs sein." Rose seufzte und stand auf, die Schmerzen waren wirklich besser geworden, aber das Humpeln ist ein Problem was sich nicht so leicht richten lassen würde. Sie schwor sich, der nächste Wolf der ihren Weg kreuzt, wird sein Leben langsam und qualvoll aushauchen müssen. Mit dem Stab als Hilfe, ging sie in ihr Schlafzimmer und holte einen roten Mantel, mit einer Kapuze. Dieser war mit Fell ausgekleidet und fühlte sich angenehm weich auf der Haut an, während er dabei gut wärmte. Er war recht lang und ging ihr über die Knie. Mit einer Fibel verschloss sie ihn. An ihrem Gürtel führte Rose stets den Ritualdolch und ein paar Fläschen mit Tränken. Einiges davon war medizinischer Natur, was heilen konnte, anderes, vor allem die Mohnblumenmilch, war da gefährlicher, in geringen Dosen wirkte es schmerzstillend, in größeren tödlich da es Atemdepresiv macht, sowie einige Gifte die lähmend wirkten oder einfach nur tödlich. In einem Beutel trug sie neben den Vorräten ein wenig Handwerkszeug, wie Knochen, Schüsseln, Runensteine und ähnliches. Damit konnte sie zur Not ein paar Silberstücke erarbeiten und so die Existenz sichern. Falls alle Stricke reißen, Nikita gibt auch eine gute Prostituierte ab. Vielleicht muss man sie vorher lähmen, aber dies ist auf jedenfall ertragreicher.
Rose hoffte aber, dies würde nicht soweit kommen. Sie war ihr stattdessen einen Mantel hin von Violett hin. "Zieh den an. Sonst erfrierst du mir noch." Dieser Mantel war weit weniger schlicht gehalten. Er bestand aus einem tiefblauen Samtstoff, welcher mit weißem Fell ausgekleidet war, mit einer goldenen Bodüre verziert und zu allem überfluss und Nikitas Leidwesen, waren noch Mond und Sternesymbole aufgenäht, sowie am Saum einige goldene Glöckchen.
"Vergiss es. Das ziehe ich nicht an."
"Sei froh dass ich dir nicht noch den passenden Hut aufzwänge! Kooperiere und es wird einfacher. Ich will dich nicht töten, er schon. Also bin ich diejenige die dich vor einem qualvollen Tod bewahrt."
Grummelnd beugte sich Nikita dem und zog den Mantel an.


Die oberste Regel in diesem Forum: Es muss euch gefallen, was ihr schreibt.

Bleibt gesund

Ok ich glaube ich gehe dann mal off und lass einem Gehirn Zeit, den Eindringling von Dummheit niederzustrecken. -Drachenteufel
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#4499

RE: Vanguard, das Epos (RPG)

in Vanguard das RPG Epos (neue Version) 28.03.2017 06:44
von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte

Bashkugg, Umland Skallige

Er schulterte seinen riesigen Bärenschädel, und schaute aus der Höhle, mit in die Ferne gerichtetem Blick. "Wir Orkse ham auch ne Gesellschaft. Altä werd'n mit Respekt behandelt, weil se so schlau sin, un Kindaz, weil se noch nich ausgewachs'n sin. Un solange wer seinen Teil beiträgt, is alles best'ns. Also nich nur Arbeit'n, auch sing'n un so is wichtig. Aber Jag'n noch wichtiga." Er schaute auf Ulfert. "Un solange ich alleine bin, wild un frei, könnt ich eh kein'n groß'n Auftrag annehm'n. Ich bleib nie lang an ein'm Ort." Er seuftze, dann stapfte er los.


|: Völker, hört die Signale!
Auf, zum letzten Gefecht!
Die Internationale
Erkämpft das Menschenrecht! :|
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#4500

RE: Vanguard, das Epos (RPG)

in Vanguard das RPG Epos (neue Version) 28.03.2017 15:09
von Lurion Eichenblatt • Seite | 847 Beiträge | 871 Punkte

Ysar. Skallige.

Als Agathe ihre Gastfreundschaft zeigte, nahm Ysar lächelnd die gaben an, sie legte das Gefäß auf die Bank und legte das Brot darauf. Sie führte ihre Hand an ihr Herz, beugte sich leicht vor und sah ihr in die Augen. "Danke für eure Gaben und das ihr mich empfangt Jarlin..." Sie öffnete ihre Geste und hielt Agathe die Arme zur Umarmung bereit. "... Aber ich will meine alte Freundin Agathe, auch richtig begrüßen, wenn es dir nichts ausmacht." Sagte sie fröhlich. Sie hatte Agathe lange nicht mehr gesehen, das sie sie traditionell begrüßte war zwar nett, doch sie wollte nicht nur diplomatisch sondern auch Freundschaftlich begrüßt werden.

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