Hjalmar, Tylar Wald

"Du fängst tatsächlich was? Ohne Köder in diesem Bachlauf? Respekt wenn es ohne Magie geschieht. Ich würde ein Netzt nehmen, ist einfacher, schneller und effektiver." Hjalmar sahbzu, wie der gefangene Fisch zurück ins Wasser zappelte. "Und ich würde sie nach dem fangen töten." Er nahm seinen Topf und füllte ihn mit dem Wasser, welchen er anschließend auf über das Feuer stellte. "Ich koche das Wasser ab." Erklärte er "Verringert die Gefahr krank zu werden. Das kann ich nicht gebrauchen." Dann zog er seine Stiefel aus und setzte sich, die Beine auszustrecken war eine Wohltat "Ah bei allem was mir heilig ist, dies tut gut. Dies ist nicht wie beim normalen Dienst, da kannst du nicht so einfach sitzen."

Hjalmar, Tylar Wald

"Komm stech den Fisch ab. Stell dich nicht so, ist nur ein Fisch. Ist ja nicht so als ob er der groß mit bekommt was du da tust. Du stellst dich gerade so an, als hättest du noch nie getötet " Hjalmar lachte und schüttelte den Kopf, als er begann dass Wasser von der Feuerstelle zu nehmen, damit es abkühlen konnte. "Gräm dich nicht. Als ich als Kadett zur Armee kam, regnete es auch hohn und spott. Alles musste man sich erabeiten, aber den Respekt hat man sich dann auch, zurecht verdient. Egal ob du Arm oder Reich warst, jeder bekam die gleichen Chancen ... Außer Offiziere, dies waren immer Adelige, zweit oder dritt geborene Söhne, welche nie auf dem Thron sitzen würden. Dies war ihre einzige Chance, etwas glanz zu erlangen. Scheiß System... Wer mit dem Silberlöfel im Mund geboren wird, hat es leichter. Haben deine Eltern Geld, studierst an einer Akademie, haben sie keines, dann versinkst du in der Bedeutungslosigkeit. Das Geld, was die Akademie allein zu deinem Schutz bezahlt, damit du studieren kannst, ist das dreimal so viel, wie ich bekomme. Die Ausrüstung ist nichtmals meine, die gebe Ich wieder zurück. Also sag mir nicht was ich genießen soll. Ich weiß iedes kleine Bisschen zu genießen, was das Leben mir gibt. Ist es ein neues Stück Kleidung, ein gutes Stück Fleisch oder einfach mal ein paar Stunden in denen ich die Füße hoch nehmen kann."

Hjalmar, Tylar Wal

"In meiner Dienstfreien Zeit, gehe ich ins Gasthaus... Oder Bordell, wenn es im Gasthaus nicht gut läuft. Ach die Frauen... Ohne sie wäre das Leben langweillig." Er blickte mit einem lächeln nach oben, durch die Baumkronen hin durch und dachte an die Frauen, in seinem Leben.
"Hast du ein Mädel, welches auf dich wartet? Sich des Nachts, heimlich in den Schlaf weint, weil du nicht da bist?" Leise lachte er und schüttelte den Kopf "Oder schaust du einer nach, wissend dass sie nie dein sein wird?"

Hjalmar, Tylar Wald

"Ich meine auch nicht nur Herzenangelegenheiten. Sondern eher Frauen, die dafür sorgen, dass dein Zauberstab, zu Hartholz wird." Hjalmar grinste und stand auf. "Mir ist eigentlich scheiß egal, weshalb ich dich begleiten soll. Aber dass du die Akademie anlügst kann ein Problem werden. Ich lege am Ende der Reise Bericht ab und aktuell sieht es danach aus, als ob du Mittel der Akademie abgreifst um Privatangelegenheiten zu klären. Wenn du also nicht willst, dass ich dieses kleine Detail meinem Hauptmann melde, halte die Schnauze. Oder sorge dafür dass ich meine halte."

Hjalmar, Tylar Wald

"Wird mir stinken wenn ich du wäre, aber na gut. Wenn es über ein Jahr her ist, ist er tot oder will nicht gefunden werden."
Hjalmar zuckte mit den Schultern "Haben wir fast täglich in der Wache, aber was soll man tun? Wenn wir nach jedem verschwundenen suchen würden, hätten wir bald keine Wachen mehr. Verstehen kann ich es, das ungewisse kann quälend sein. Ich hatte mal einen Freund, Stadtwache bei Angels End, den haben wir nach sechs Monaten gefunden. Tot. Ermordet. Jemand hat ihn gefoltert und zurück gelassen um ein Exempel zu statuieren. Was aus den Ermittlungen wurde brauche ich ja nicht zu sagen. Also sage ich dir... Lass die Dinge auf sich beruhen. Wenn es der selbe Mörder ist, sind wir beide sehr schnell tot. Also geh dem nach, was du von der Akademie aus sollst, dann geh Heim... Einfach Heim. Verschwende keine Gedanken an das was schon geschehen ist. Lebe im Jetzt. Im heute."

Hjalmar, Tylar Wald

"Du bildes dir was ein. Kommst nicht auf den Verlust deines Freundes klar." Hjalmat tranknetwas aus seinem Weinschlauch und warf ihn zu Dorian
"Ich kenne das. Habe selber Freunde verloren. Ist nicht all zu lange her, da war ich mit einer Dame liiert. Eine Bäuerin von den Höfen vor der Stadt, eine Elfin. Schönes Mädel, sehr zierlich und sanft. Schönes blondes Haar, auch schöne Kleider, sie konnte nähen und das außerordentlich gut. Wie dem auch sei, sie war halt was besonderes. Vor einigen Wochen fand man sie in ihrer Scheune, aufgeknüpft. Mein Hauptmann tat dies als Selbstmord ab. Aber ich glaube dies nicht, Sie hatte keinen Grund dazu, ich würde sie bald wieder sehen und die Ernte war reich. Wir sahen uns um und fanden weitere Fußspuren und ein Apfelgehäuse. Wer es war, war sich sehr sicher, nicht entdeckt zu werden. Die blut unteraufenen Augen und die Spuren an Hals und dem Seil, liesen auf einen Erstickungstod deuten. Normalerweise bricht das Genick, entweder war sie zu leicht... Oder man wollte das sie leidet. Beides nicht auszuschließen. Jedenfalls ... Glaubte ich oft, sie würde mich kontaktieren wollen. Ich nahm jhren Geruch war, oder sah sie in anderen Frauen. Aber sie ist tot. Damit muss man sich abfinden oder geht daran kaputt. So ist diese Welt nicht, sie verzeiht nicht, sie vergisst nicht. Jede deiner Sünden wird gestraft. Vanguard hat gesündigt und wird bestraft, wir werden und s an den Himmel wenden und Rettung erbeten. Doch nur der wahre Gott, wird uns eretten können."

Hjalmar, Tylar Wald

"Was soll das heißen?" Spöttete er. "Was soll das wohl heißen?! Ich glaube an nur einen Gott und nicht an das Panteon von Protos, oder das nordische Heidentum, nein ... Bei mir gibt es nur einen Gott, aus dessen Blut die rechtmäßigen Herrscher unsere Landes stammen, was aber vor Jahrhunderten versiegte, in etwa auch zeitgleich mit dem Glauben. Es gibt nur noch einige dutzend Gläubige, aber das war es. Ich kann aber meinen fetten Arsch darauf verwetten, dass sich dies ändern wird. Vielleicht nicht zu meiner Lebenszeit, vielleicht auch nicht zu der meiner Kinder oder Enkel, aber irgendwann wird es passieren. Es muss nur der richtige die alten Schriften finden und sie predigen. Ich kann es nicht, dafür hure ich zu gerne herum, verspiele mein Geld beim Glücksspiel und raufe mich. Meine Worte sind nur schall und Rauch, dies wäre einfach nur scheinheilig dann von Nächstenliebe und Reinheit zu predigen. Wenn ich auf den Totenbett liege und meine Seele den Körper verlässt, liegt es in Gotteshänden mir meine Sünden zu vergeben, aber die sind ja verzeihbar. Hoffe ich."