Albin, Skallige

Gemütlich unterhielten sich die beiden Recken, während eine Frau as Wirtshaus betrat. Am Gürtel blitze die Axt und auf dem Rücken hing der Schild mit dem Wappen der Stadt. Ihr Oberkörper war von einem Haubergeon bedeckt, unter dessen kurzen ärmeln, eine braune Tunika aus Wolle, ein Mantel aus Wolfsfell und ein lederener Stirnreif, welches das lange, dicke, blonde Haar aus ihrem Gesicht raus hielt.
Die schweren Stiefel klackten laut, die leicht erhöten Absätze, sollten ihre geringe größe kaschieren.
Albins Blick wandte sich Ihr zu und ein unwillkürliches Lächeln legte sich auf seine Lippen.
"Ich habe gehört, so ein möchte gern Jarl, wildert auf mein Land!" Sprach sie erzürnt "Wenn er sein Gesicht verschönert haben will, soll er es gleich sagen!"
Er schlug auf den Tisch und stand auf "Welch hämischen Worte muss ich da hören! Ihr seid wohl trunken oder einfach nur bescheuert Dame Agathe! Tretet ein und macht mir Vorwürfe zu wildern! Ich habe für euch allein, einem Wolf das Maul entzwei gerissen!" Seinen Mantel legte er ab und schmiss ihn Agathe vor die Füße. Sie hob ihn auf und rkch dran. Sie konnte förmlich die Angst des Tieres riechen, als wäre es gerade gestorben, gepaart mit dem Geruch des Mannes, der sie verehrte, auch sie verehrte ihn, verzehrte sich regelrecht nach ihm, doch würde sie es niemals zugeben, zumindest nicht einfach so.
Beim vorbei gehen, strich sie ihm zart über die Wange, ihre Finger wareb zwar kalt wie Eis, aber weich und angenehm. "Du besitzt nichmals den Anstand wenn du vorbei kommst, zu grüßen."
Albin lachte leise bei dem Vorwurf "Lasst mich meine Freiheit genießen. Wenn wir mal vermählt. Werdet ihr mir nicht gestatten, mit meinen Brüdern hinaus zu ziehen und zu jagen. Unliebsam gewordene Erls aus dem Weg zu räumen und literweise Bier und Met zu trinken."
Herzlich lachte sie "Nein... Nachher verfälltst du noch einer billigen Hure, dann müsste ich dich leider töten... Oder entmannen. Beides wäre mir unlieb." Darauf nahm sie sich seinen Bierkrug und trank.
Aus den Augenwinkeln, sah Agathe Yuno und bemerkte ihre Fixierung auf ihren Tisch. Albin tat dies nicht, bei ihm schlug das Bier an, was zu einer gewissen gleichgültigkeit in solchen Themen führte.
Agathe jedoch war gerüchten Zufolge eine Seherin, aber sie konnte ihre Fertigkeiten noch nicht kontrollieren, weshalb sie Yunos Aura, als 'nur so ein Gefühl' abtat, welches sie oft plagte.

Kiwa, Ebene bei Kettengarn See

Kiwa kam nach etwa einer Halben Stunde wieder beim Lager an. Sie legte einen Großen Stapel Holz neben die Feuerstelle und sortierte sie nach Größe. Dann Schob sie ein Paar Steine zurecht und baute ein Feuerzelt. Sie kramte in ihrer Tasche und entzündete die Dünnen Ästchen und den Zunder in der Mitte mit einem Feuerstein und einem Stück Stahl. Anschließend Schichtete sie ein paar Größere Scheite auf. Keiner hatte bisher ein Wort verloren. Kiwa ließ sich etwas zurück Sinken und Seufzte, bevor sie dann aufstand und zu Siris ging. "Ich würde mir gerne noch einmal deine Verletzung ansehen, Jetzt wo ich wieder meine Tasche habe" Kiwa hatte sie am Steg gefunden "Kann ich dich richtig Verarzten, und sogar eine Salbe auftragen, damit es dir schnell wieder besser geht."

Albin, Skallige

Albin und seine Freunde sahen zu Yuno rüber, als sie quiekte.
"Männer, lasst das Mädel in ruhe und hebt einen Krug. Das bringt doch mehr Freude." Sprach Albin mit einem freundlichen Ton.
"Kennst du sie?" Fragte Agahte verwundert.
"Nicht wirklich. Habe sie mal auf einem Raubzug gesehen."
Sie schnaubte bloß verächtlich und schüttelte den Kopf. Anschließend warteten die beiden ab, wie es weiter ging. Der Gardist blieb ruhig sitzen, er ging davon aus, dass die Männer genug Respekt von der Königsgarde hätten, dass sie nicht ausfällig werden.

Havenar, Eisenhafen

Wie eine Sklavin gefesselt, war Darle an das Pferd des Hauptmannes gebunden. Sie wurde in Richtung Eisenhafen geführt um dort dem Jarl zugeführt zu werden, der das Urteil fällen soll. In ihren Augen war sie es nicht Wert, den König mit sowas zu behelligen. "Warte hier." Sprach Havenar streng und saß ab. "Ich hole den Jarl, der soll sich dir annehmen. Du bist es nicht Wert, den König zu stören. Ich würde dich ja hängen, aber ich darf kein Urteil fällen. Beschissenes Gesetz!"
Die anderen Gardisten standen um Darle herum und beobachteten sie, ein Fluchtversuch wäre töricht und würde in ihrem tot enden.
"Deine Tochter ist wahrscheinlich tot." Sprach einer. "Die Jägerin ist die beste des Nordens. Schießt dir Reh ohne das Fell zu beschädigen. Wenn die schwarzhaarige Hure da raus kommt, muss schon ein Wunder geschehen. Die Götter persönlich müssen ihr verzeihen und Mörder, verdienen keine Gnade." Dabei machte ein anderer Gardist die Geste, als das man ihn hängen würde.

Die Jagd nach dem gelben Stern

Varg, Straße bei Fenn

Er sah zu Asyl und blickte anschließend über die Schulter. "Und nun? Ich kann ihr ja nicht verbieten uns zu folgen, wenn sie was von uns will, kann sie uns ansprechen. Nicht wahr?"
Varg lächelte leicht, ehe sein Blick wieder ernst wurde. Als er sah wie Ihor die Statue küsste, verzog er angewiedert das Gesicht "Priester... Sucht euch ein Weib. Die hässlichen sind auch nicht so teuer, wenn es euch ums Geld geht. Ja... Die hässlichen haben schon durch schwere Zeiten geholfen. Einst war eine Hure in Stormhold, Heimat der hässlichen Huren... Vor allem Andrea und Ragna..." Er schüttelte sich bei dem Gedanken "... Wie dem auch sei, dort gab es eine Hure, Salin war ihr Name, eine Stimme die Engelsgleich war, ein Körper den man auch nicht verachten sollte, aber ein Gesicht so hässlich dass es einem Troll abstammen könnte. Lange rede kurzer Sinn... Ich hab sie von hinten genommen. Da musste ich mir nicht das hässliche Gesicht Ansehen, sondern ihren schönen Arsch. Dann bekam ich neue Aufträge und konnte mir wieder die schönen Huren leisten." Da wurde ihm wieder klar, dass er mit anderen Frauen zusammen arbeitete, eine davon eine Adelige aus seiner Heimat. Dies tat er jedoch mit einem Schulterzucken ab und blickte nach vorne. Feingefühl war nicht gerade seine Stärke, aber als Söldner brauchte man dies auch nicht, hier reichte eher eine Rüstung und eine Waffe. Das Reden überlässt er eher den Politikern.

Die Jagd nach dem Gelben Stern

Asyl, Straßen

Sie drehte sich um und lief rückwärts damit sie Igor ansehen Konnte. "So, so Abschaum ja?" Da erstarb ihr lächeln und ihre Augen bekamen einen sachten Roten Schimmer. "Ich lasse mich ungerne von Dahergelaufenen Abnormitäten die Augenscheinlich selbst Abschaum Sind Beleidigen. Ihr Blut Stinkt zum Himmel und ihr seht so Faulig aus wie euer Hirn wohl ist. Ihr müsst meinesgleichen nicht mögen oder von unseren Diensten Gebraucht machen. Doch solltet ihr nicht andauernd darüber herfahren. Ihr redet nur von Kuberr hier Kuberr da, aber ihr solltet euch Personen Suchen die das Interessieren. Deine Religion ist nicht viel Besser als irgendeine Andere und sie geht mir ehrlich gesagt ziemlich am Arsch Vorbei." Asyl war Sauer, sie war ohnehin recht Temperament voll doch das war ihr eine Spur zu weitergegangen. "Ich glaube an gar nicht, Götter und der Gleichen ist für mich nur Gerede, ich habe viel zu viel Erlebt als das ich noch glauben Könnte." Dann Spuckte sie vor dem Reittier des Priesters auf den Boden, verstaute die Harfe und drehte sich wieder um. Jedoch lief sie nun etwas abseits der Gruppe um möglichst weit von dem Priester weg zu sein. Sie wusste das wenn er so weiter machen würde es noch Sehr Konflikt reich werden wird. Da sie noch immer wütend war Verschwand auch der Rote Schimmer nicht aus ihren Augen.

Darle, Eisenhafen

Darle Ignorierte was gesagt wurde und Stierte mit ihrem einen Auge Gerade aus. Sie Fixierte einen Punkt in der Landschaft und Schwieg. Sie hatte mit ihrem Leben Schon abgeschlossen, jedoch hatte sie noch genug Stolz um nicht den Freitod durch einen Fluchtversuch zu wählen. Sie Würde das Urteil abwarten, was sicher nicht gut ausfallen wird, und dieses dann Akzeptieren. Auch wenn sie seit langem nicht mehr auf einem Raubzug dabei war war sie noch immer eine Schildmaid und sie würde, ob es nun an ihrem Stolz oder einfach nur an ihrer Engstirnigkeit hing, niemals Aufgeben.

Kiwa, See bei Kettengarn

Kiwa nahm die Improvisierten Bandagen ab und Wischte auch das Blut weg. Mann Sah eine Kruste und Siris Seite war Mittlerweile Blau. "Das sieht nicht so gut aus." Sagte Kiwa und öffnete eine Hölzerne Dose in der eine Weiße Paste mit Kräutern zum Vorschein kam. Diese Trug Kiwa reichlich auf Siris Körperhälfte auf. Dann Verband sie den Oberkörper von Siris mit den Bandagen. Als sie Fertig war nahm sie eines der Proviant Päckchen heraus, sie wusste das dort das Herzhafte Brot mit einem Stück Käse Drinnen war und Reichte es ihr. "Du wirst viel Kraft brauchen um schnell wieder Fit zu werden." Sagte sie Freundlich. Dabei sah sie dann das Traurige und leicht Schuldbewusste Gesicht von Siris. "Hey kleines, du musst dir keine Schuld geben ja. Wir waren alle Erschöpft und hätten wir ein Lager Aufgeschlagen was ER, dabei deutete sie auf Teremar, Verhindert hat wäre von alle dem nichts passiert. Also gib dir nicht die Schuld, an was auch immer." Kiwa lächelte sie an und strich ihr Fürsorglich über den Kopf.

Hallvard, Eisenhafen

Neben Havenar, kam Hallvard aus der Halle. In der Hand hielt er eine lange, schwere Axt dessen Stiel und Kopf, bereits abgenutzt wirkte. "Na schön bringen wie es hinter uns..." Murmelte er zu sich selbst und sah Darle an "Ah Du schon wieder... Wird man dich denn gar nicht los?" Sprach er genervt und seufzte lang. "Wie geht es dem Mädel?" Fragte er.
"Wahrscheinlich tot. Ist geflohen, wie ein feiges Huhn. Müsste inzwischen tot sein." Antwortete Havenar.
"Feige? Klug würde ich sagen. Sie hatte keine Chance, gegen 11 Leibgardisten, die selbst den Jomswikingern gefährlich werden können. Sich selbst zu opfern um den Rücken des eigenen Kindes zu decken, ist zwar tapfer, aber dumm. Außerdem war es nutzlos
Hat sie einen der euren getötet?"
"Nun... Nicht wirklich..."
"Ihr erwartet also, dass ich eine Frau hinrichte, weil sie ihre Tochter beschützt hat?"
"Eine Mörderin!"
"Und?! Ist doch scheiß egal. Ich lasse beim nächsten Thing entscheidden. Das Volk soll entscheiden ob sie des todes würdig ist..." Zwei von Hallvards Männern übernahmen Darle. "Danke Hauptmann. Ich brauche deine Dienste nicht mehr, geh und reise Heim. Kümmere dich um die Königin oder was auch immer."
Havenar schnaubte und ging. Zwar wusste er nicht, woher Hallvard diese Informationen hatte, vielleicht war es auch einfach ins blaue geraten oder sollte Havenar als Magd bezeichnen, doch um dies heraus zu finden, wollte er nicht bleiben.
Als die Gardisten ihres Weges gingen, kam Hallvard auf Darle zu. "Was soll ich mit dir machen? Ich kann dich hinrichten, niemand würdes es mir übel nehmen. Aber dann laufe ich Gefahr, dich nach Walhall zu schicken, wo du über mich lästerst und meinen Eintritt nach Walhall verhinderst. Also... Was soll ich mit dir Anfangen? Was willst du?"
Nachdenkend, atand er direkt vor ihr.

Albin, Skallige

"Hast du gehört? Die Dama will dass du verschwindest. Mach also keinen Ärger und hau ab." Sprach Albin allmählich genervt.
"Albin... Lass es sein. Die sind es nicht Wert." Agathe seufzte und leerte den Krug von Albin. "Sei so gut und hol deiner Liebsten doch noch ein Bier."
Er lächelte "Natürlich mein Liebste..." Grinsend stand Albin auf und nahm den Krug. Langsam ging er in Richtung des Wirts machte einen kleinen Schlenker auf Yunos Tisch zu, um dort den Holzkrug mit seiner Kraft auf den Schädel von einem der belästiger zu schlagen.
Dabei brach der Krug und Splitterte. "Verzeiht ... Mein Fehler " Hallte es süffsisant aus Albins Mund und es wurde still in dem Gasthaus.

Violett bei Skallige

"Das wirst du gleich sehen. Ich weiß nicht ob ich es so einfach sagen darf. Sonst wird meine Schwester noch böse." Dann ging sie langsam zurück zur Hütte.
"Kannst du das tragen? Sieht ganz schön schwer aus." Fragte sie besorgt. Sie selbst damals, hatte sich mit Rose zusammen zwei Männer aus dem Dorf gefügig gemacht um diese Truhe zu vergraben, da ea für die zwei Frauen zu schwer war.