Die Jagd nach dem gelben Stern

"Gut. Heute Nacht wird die Assasinin Wache stehen." Sprach Varg sicher. " Anschließen wand er sich Asyl zu "Ich kann auch etwas singen. Vielleicht kennt wer das Lied, viele Recken in meinem Dorf, auch die Alten kannten es. Er räusperte sich und erhob die Stimme zu singen "Kven skal synge meg
i daudsvevna slynge meg når eg helvegen går og dei spora eg trår
er kalde så kalde, så kalde" Text sicher und überzeugend sang er das Lied. Es war keine Schande, niemand schmerzte es in den Ohren, im Gegenteil es hörte sich wohl an.
Diejenigen, die der nordischen Sprache mächtig waren, konnten sogar den Text verstehen.
Selbst Varg war davon überrascht, er war kein Skalde und singen war auch nicht gerade seine Kunst, aber erstaunt musste er feststellen dass dies doch funktionierte.

Albin, Skallige

"Käse... Keine Schlechte Idee. Ich besorge welchen. " Die beiden gingen langsam und gemütlich weiter. Albin orderte zwei große Körbe mit Früchten, bei einem Bauern und nahm sich gleich einen Apfel mit, den er aß.
Bei einem Stand mit Schmuck blieb Albin stehen und sah sich die Waren an. "Ein Hammer Amulett... Triskele... Nichts besonderes. Obwohl... Ein Hammer für meine Liebe, man sagt, wenn man ihr den Hammer in den Schoß legt, fällt die Ehe auf fruchtbaren Boden. Ich glaube ... Sie wird mir schon starke Söhne und schöne Töchter gebähren, aber... Ein wenig Hilfe schadet ja schließlich nicht." Albin lachte und bezahlte das Amulett. Er wickelte es in ein Stück Stoff ein und schlenderte weiter. Beim gehen, sah er kurz aus den Augenwinkeln Yuno, erkannte sie aber nicht und ging so weiter.
"Aber Berg... Sag mal. Du solltest dir auch etwas ... Angebrachtere Kleidung besorgen. Du willst ja vielleicht auch mal ne schöne Frau finden. Eine schöne Tunika, ordentliche Hose und einen vernünftigen Gürtel. Das würde dein Aussehen aufwerten. Siehe dich mal um." Er blieb stehen und grinste "Die blonde da vorne. Schöner Arsch, guter Körper. Ich würde ja sagen eine Schildmaid... Aber Schildmaiden haben Lebern aus Stahl und kotzen nicht.". Die Frau stand nach vorne gebeugt in einer Gasse und kotzte sich die Seele aus dem Leib.
" Halt meine Haare hoch... Ich will die nicht voll kotzen..." Röchelte sie und ihr Kamerade hielt die Haare hoch. Ihm war sichtlich unangenehm dabei. Beide Trugen schwere Wollkleidung und den gelben Wappenrock der Königsgarde. Albin musste schmunzeln, die großen Vardisten, waren wohl auch nur Menschen und dann noch nichtmals besonders gute Trinker.

Nikita, Skallige

Sie nahm die Strohmatratze und schob sie etwas näher an Tami heran. "Mir ist kalt ..." Murmelte sie dabei und legte einen Arm um Tami. "Habe ich schon erwähnt wie sehr ich das Land hasse? Diese elende kälte..." Sie zog die Decke über sich und Tami und es wurde recht schnell warm. Ihre Haut war weich und warm, ähnlich wie Nikitas, nur war Nikita bis auf die Knochen durch gefroren und strahlte selbst noch etwas kälte aus.

Violett, bei Skallige

Nach einigen Minuten kamen die beiden an einem Baum an. "Hier." Violett zeigte auf einen Punkt auf dem Boden. "Du musst graben. Du bist ja stärker, dann geht es ja was schneller, nicht wahr?" Violett grinste und rieb sich die Hände "Kalt ist es geworden.. Der Winter kommt." Einen Moment lang schwieg sie. "Wirst du bei uns bleiben?' Fragte sie nachdenklich.

Berg, Skallige

"Nun Herr, eine Frau für mich muss Stark sein, sonst Zerbricht sie ja im Bett." Schallend Lachte Berg und Klopfte sich auf die Brust. "Nein, nun aber Ehrlich. Ich habe bereits ein Weib ins Auge Gefasst mein Jarl. Sie lebt in meiner Heimat sie ist nur anderthalb Köpfe kleiner als ich. Ihr Name ist Golda die Stoische. Sie hat sich diesen Namen bei uns Verdient. Vielleicht habt ihr auch schon von ihr Gehört. Wobei, Geschichten aus Wariyechg sind nicht oft in dem Zentrum des Nordens zu hören. Sie ist eine Schildmaid durch und Durch. Groß Stark und dennoch Elegant und Hübsch. Ihre Rostbraunen Locken die Lieblichen Grün glänzenden Augen und die Eisig helle Haut des Nordens. Ich Versprach sie zur Frau zu nehmen wenn ich Zurückkehre, dann werde ich sie mitnehmen und wir beide werden in deine Dienste Treten mein Jarl." Berg Sprach voller Stolz und Wenn er über Golda Sprach hörte mann die Leidenschaft des Hünen heraus. Er war eben doch nicht nur eine Kriegsmaschine. "Dennoch werde ich mir etwas angebrachteres Suchen. Ich kenne die Eisigen Winde des Ewigen Eises nur zu gut und es wird langsam Kälter. Ich werde mich ein wenig Umsehen und dann zu euch Zurückkehren. Ich nehme an ihr seid in einer Stunde noch hier auf dem Markt? Oder soll ich zum Tor kommen?"

Tami, Skallige

Tami Kuschelte sich an Nikita und Schlang ein oder Zwei ihrer Warmen Fell bedeckten Schweife nun auch um sie. Tami fror nicht und wenn sie damit Nikita Warm halten konnte freute sie sich. Tamis Weiches geschmeidiges Fell Schmiegte sich an Nikita und Tami Spürte durch den Engen Kontakt wie sie sich langsam Aufwärmte. Sanft und Weicher als Jede Decke sein Könnte Bedeckten Tamis Schweife Nikita und sich. Darüber die Decke. In den Lufträumen Zwischen Schweifen Körper und Decke sammelte sich Luft, die durch Tamis Körperwärme Warm Wurde und sie so Zusätzlich Wärmte. Dadurch wurde es noch angenehmer. Nicht zu Warm sondern Einfach nur angenehm und Kuschlig, ein Gefühl der Geborgenheit das mann sonst nicht erreicht.

Zalea, Die Straßen

Zalea war bereits aus Harkholm raus und war nun drauf und dran den Wald zu Verlassen und auf die Breite Hauptstraße zu biegen. Sie würde sich gerne mal Fenn anschauen wusste aber nicht so recht ob es eine Schlaue Entscheidung war. Sie wusste jedoch das sie in drei Monaten Roger treffen soll. Als sie gemeinsam Fortgingen mussten sie sich Trennen und sie hatten dieses Datum ausgemacht. Sie sollte ihn in einem Gasthaus namens Silber Schein treffen. und diese soll auf dem Weg zwischen Fenn und Terriana liegen. Sie wollte sich die Umgebung schon einmal ansehen damit sie in drei Monaten Pünktlich war. Die Menschen auf der Straße sahen sie Ängstlich und oft angewidert an. Jedoch traute sich niemand an eine über 6 Meter Lange Lamia heran.

Albin, Skallige

"Gehört habe ich von dort... Oder eher von dem Land. Es hat gute Gründe, warum die Menschen von dort, eher an Bären ohne Fell erinnern. Man sagt... Die Frauen haben dort Bärte, wie Zwerge." Er schüttelte sich bei dem Gedanken. "Aber denke dran, wir dürfen keine Großtiere und Wölfe jagen. Also geh zu einem Kaufmann. Wir kommen am Gasthaus dort zusammen. Ich muss auch was erledigen." Er nickte kurz und ging dann auf die betrunkene zu.
"Weidmannsheil..." Grüßte Albin sarkastisch, als er den Bogen und Köcher sah. "Na ein ordentliches Metfass erlegt?" Er lachte und sah ihr auf den Hintern Eine Schande, dass ich verlobt bin. Mit ihr kann man sicher Spaß haben. Einen solchen Arsch sieht man nicht alle Tage.
"Die Kleine ist nicht ins Metfass gefallen als Kind, hat gebechert wie eine Schildmaid, hat aber nichts vertragen. Zum Glück ist unser Hauptmann nicht da... Sonst hätte sie nichts zu lachen gehabt."
Ein weiterer Schwall, aus erbrochenem ergoss sich aus dem Mund der Frau.
"Liebreizend."
"Wahrlich, nicht wahr?" Der Gardist lachte "Ihr seid?"
"Verzeiht. Jarl Albin Brynjolfson. Hoch erfreut, die Männer des Königs kennen zu lernen."
"Ah, Hartak Tarkenson und die Dame ist Julie Blumen. Sie mag zwar ein Bastard sein, aber im Rang steht sie über mir. Helft ihr, mir sie in ein Bett zu bringen?' Dann können wir uns weiter unterhalten." Gerade als der Gardist sie mit der Schulter stützen wollte, erbrach sie erneut, direkt auf die Stiefel des Gardisten. "Ah verfluchte Hure! Man mag es kaum glauben, wie viel in eine so kleine Frau rein passt!" Fluchte er.
"Ja die Kleinen sind die schlimmsten... Wenigstens, kann man sie leichter tragen." Albin hob sie mit dem Gardisten an und schleppte sie ins Gasthaus. "Ich kenn auch eine Julie... Aber die von meinem Blut, speien nicht vom Alkohol."
"Ach halts Maul du Huhrensohn!" Fauchte sie.
"Sie war die Tochter einer Hure, wohl war. Hat meine Mutter ziemlich verärgert. Eine Frau die man nicht verärgern sollte."
Man brachte anschließend die volltrunkene Frau ins Gasthaus, und schmiss sie dort, auf eine der Strohmatratzen.
"Behandelt man so eine Dame wo ihr her kommt?!" Meckerte sie lautstark.

Nikita, Skallige

Sie seufzte genervt, als die laute Frau in den Schlafsaal gebracht wurde. "Bloß nicht die..." Flüsterte Nikita leise und vergrub sich in der Decke.
"Komm... Gehen wir runter und trinken was. Du kannst mir ja was über deinen Beruf erzählen." Sprach Albin. Nikita und Tami könnten beide die Stimmes des Jarls erkennen. Scheinbar tat Nikita dies, denn sie zuckte ein wenig zusammen, sie fühlte sich bei Albin unwohl, immerhin hat er sie versklavt und ein zwielichtiges Angebot zur Arbeit unterbreitet. Er meinte dies durchaus ernst, das erkannte sie, aber eventuelle Hintergedanken, konnte sie nicht erkennen, lediglich vermuten und die bisherigen Erfahrungen, waren wenig positiv und schürten nur die paranoia. Auch wenn Tami zwar etwas Sicherheit vermittelte, war Nikita unsicher. Die Erfahrungen die sie machte, waren zu prägend. Erst als er scheinbar ging, entspannte sie sich wieder etwas.

Violett. Skallige

"Das scheint es zu sein. Hole es raus." Eine schwere Truhe war dort vergraben, umwickelt von Leder aus Menschenhaut, welches erstaunlicherweise noch gut erhalten war. Die Ketten an denen ein Schloss befestigt war, begannen jesoch leicht zu rosten. Doch diese earen eh nur zierde, der eigentliche Verschluss war ein rötlich schimmerndes Siegel. "Wir müssen es zur Hütte zurück bringen."
Für Violett war es scheinbar normal, aber an umstehende strahlte es eine Aura dea Schreckens und der Verderbnis aus.

Berg, Skallige

Berg nickte nur und sagte dann noch "Gut dann bis später Jarl." Anschließend machte er sich auf den weg zu einem Händler. Dort fragte er wo es Fälle oder Wärmere Sachen gab und wurde zu einem Tuch Laden geleitet. Dort fand er alles was er brauchte. Felle, Tücher, Stoffe Sowie Wämser und Hemden aus eben diesen Materialen. Auch Leder Arbeiten waren hier zu Finden. Während Berg nach etwas passendem Suchte, sowohl Größen technisch als auch Vom Aussehen. Durch seine Größe kamen viele Sachen gar nicht erst in Betracht aber er fand schließlich ein Wollhemd und dazu einen Neuen Pelzmantel. Offenbar aus Drei Wolfspelzen gemacht. Es gefiel ihm und passte sogar. Der Graue Pelz passte außerdem zum Schwarzen Wollhemd und war mal was anderes als der Braune Pelz. Diesen nahm er Dennoch mit, schließlich hatte er den Bären Selbst erlegt. Er Bezahlte den Händler und verließ den Laden. Tatsächlich hatte er länger gebraucht als er erwartete und die Stunde war fast um.

Tami, Skallige

Als Nikita nervös wurde und sich anspannte richtete Tami Instinktiv ihre Ohren auf. Sie war Aufmerksam und jederzeit bereit. Zudem brodelte in ihr ein wenig Wut auf, als sie Albins Stimme Erkannte. Doch Nikita würde es nicht glutheißen wenn sie jetzt etwas tun würde und Nikitas Wohlwollen stand für Tami an Erster Stelle. Also blieb sie nur Wachsam und erst 10 Minute nachdem Nikita sich wieder Entspannt hatte entspannte sich auch Tami. Jedoch nicht mehr so Völlig wie zuvor.

Albin, Skallige

Zusammen mit dem Gardisten, orderte sich Albin ein und unterhielt sich angeregt über die Funktion von Stangenwaffen im Schildwall.
Darauf betrat Yuno das Gasthaus und Albins Blick wand sich ihr zu. Einen Moment lang schwieg er und überlegte. Im besseren Licht der Schänke und aufgrund der Tatsache, dass sie ihn bekannt vor kam, beobachtete er sie einen Moment lang schweigend.
Langsam stellte er seinen Krug Bier ab. "Du, Magd. Ich kenne dich doch. Angels End, nicht wahr? Sei so gut und bringe uns noch was Bier." Scheinbar hielt er sie für eine Angestellte, auch wenn er sich keinen Reim aus den Orten machen konnte, wo er sie sah. Stattdessen widmete er sich wieder dem Gespräch mit dem Gardisten und leerte den Krug in einem großen Schluck. "Wo waren wir? Achja... Ich bevorzuge das Schwert in der zweiten Reihe. Sie können zur Not einen Kämpfer der ersten Reihe ersetzen aber auch gut zustechen. Die Langaxt oder der Speer ist gut an den Flanken oder der dritten Reihe, so können sie ihren Längenvorteil gut ausspielen und sind nicht im Kampf gegen Äxte benachteiligt. Außerdem, wird die Gefahr dass die Kavallerie über die Seite einfällt, so praktisch ausgelöscht..." So ging das Gespräch weiter und es folgte Argument auf Argument, welches das erste scheinbar wiederlegte.

Die Jagd nach dem gelben Stern

Asyl, Straßen

Asyl erkannte das Lied, sie selbst verstand den Text nicht doch stimmte sie mit ihrer Harfe ein. Sie war in ihren 493 Jahren viel rum gekommen. So lief sie, ihre Harfe zum Gesang Vargs Klimpernd, in der Gruppe mit. Natürlich war ihr die Frau längst aufgefallen die ihnen Scheinbar folgte. Asyl hatte mitbekommen das sie beinahe ins Stolpern geraten ist und nahm an das sie versucht hatte zu Lauschen und deswegen nicht aufgepasst hatte. Während dem Harfen Spiel ging sie ein Paar Schritte vor und lief nun direkt neben Varg. Der noch immer Fröhlich sang. "Diese Frau hinter uns, die mit dem Buch, Sie folgt uns." Sagte sie leise zu Varg. So das er sie hören konnte. Es aber für die anderen in der Musik unter ging. Asyl, dachte es wäre sinnvoll ihren Anführer darüber in Kenntnis zu setzen.

Zalea, Straßen

Von Harkholm war es nicht all zu Weit bis nach Fenn besonders dann wenn eine Lamia Vollgas gibt. Da sie dies nicht auf der Straße tun kann Reiste sie etwas Abseits. Ihr Körper Walzte Gras und Äste Nieder und ihr Gesicht war nur etwa 10 cm vom Boden Entfernt. Das Gras Raschelte und ihr Langer Schatten verschwand in dem Hohen Grass. Es war zwar gefährlich aber Zalea vermutete das sich niemand Freiwillig an sie heran Traute, und wenn doch würde keiner so Doof sein, sie anzugreifen ohne vorher sicher zu sein was sie war. Zumindest hoffte sie das.