Tami, Skallige

Tami lächelte beschwichtig und sagte. "Selbst wenn, ich werde dich begleiten, egal wohin es geht. Solltest du in die Hölle kommen, oder wohin auch immer, folge ich dir auch dahin. Davon mal abgesehen dürfte ich sogar noch vor dir Ankommen. Sollten wir zur selben Zeit Sterben. Kennst du das Dorf Rise? Oder viel mehr was davon Übrig ist? Das war mein Werk. Aus Wut Zerstörte ich das gesamte Dorf. alle Menschen, Tiere und jegliches Leben löschte ich aus. Und als wenn das nicht genug war Vergiftete und Verfluchte ich das Land. Ich habe gehört dort würde seit dem nichts mehr Wachsen, oder Gedeihen. Ich denke zudem das ich in meinen über 900 Jahren weitaus mehr Leben genommen habe als du."

Nikita, Skallige

"Du stirbst aber auch nicht nach sechzig Jahren... Und sechzig ist schon lang für einen Menschen. Du lebst lange. Natürlich ist dann die Anzahl deiner Morde dezent höher. Außerdm... Gibt es Bonuspunkte für kreativität... Also unentschieden." Sie lachte und kuschelte sich an Tamis weichen Körper, welcher für Nikita eine Ruhe und Wärme austrahlte, die zum verweilen einlud.
"Sag mal, ich glaube du bist vielleicht nicht die richtige, aber dir vertraue ich nunmal." Nikita atmete tief durch "Ich habe da eine, sagen wir mal, Freundin. Ich habe einiges für sie über, vielleicht ein wenig mehr als ... Als nur Freundschaft. Wie kann ich mir da sicher sein? Oder es ihr sagen?"

Albin, Skallige (Lager)

Er seufzte und schüttelte den Kopf "Sei nicht töricht. Sklaverei und Menschenhandel sind hier üblich. Ich behandele jedoch meine Thralls gut, auch sie. Ich habe sie für ihre Dienste gebührend bezahlt ... Sogar mehr als sie eigentlich Wert waren." Er schnaubte kurz verächtlich "Sie kann sicher anderes mit ihren Händen besser." Albin lachte und stemmte die Hände gegen die Hüfte.
"Kommt Bashkugg... Wir haben noch etwas zu erledigen." Violett nahm Bashkugg am Handgelenk und ging los.

Die Jagd nach dem gelben Stern

Varg, vor Fenn

Er fand das Verhalten des Priesters mehr als lächerlich und blickte ihn kurz verachtend an.
"Gut. Dann auf." Varg ging langsam los auf seinen Weg. Immer mal wieder sah er sich die Gruppe an und atmete auf "Sagt mal... Wer seit ihr eigentlich alle? Ich würde gerne wissen mit wem ich zusammen arbeite." Darauf deutete er kurz auf sich selbst "Ich für meinen Teil bin Varg. Ein schlichter Söldner, für das richtige Geld kämpfe ich für jedes Banner." Anschließend deutete er auf Sophia "Dein Wappen kenne ich... Stahlbrands, nicht wahr? Ich komme auch von dort. Azgad, wenn es dir was sagt."

Tami, Skallige

"Nun du bist doch sonst nicht auf den Mund gefallen oder? Sag es ihr einfach. Oder frag sie was sie fühlt wenn sie an dich denkt. Herausfinden ob es mehr ist als nur Freundschaft ist eigentlich gar nicht schwer. Wenn du das Gefühl hast das da mehr ist, ist da meistens auch mehr. Ich würde es an deiner Stelle einfach mal Versuchen. Wenn sie wirklich eine Gute Freundin ist, wird auch die Freundschaft zu ihr nicht darunter leiden wenn ihr Zwei Ordentlich darüber Sprecht, selbst dann wen sie die Gefühle nicht erwidern Sollte." Tami war zwar etwas Traurig darüber das Nikita anscheinend eine Andere hatte. Das eventuell Sie selbst diese 'Freundin' war, darauf kam Tami nicht.

Kiwa, an einem See bei Kettengarn

"Ich stimme dir zu Siris. Hilfst du mir?" Kiwa stand auf und ging auf den Toten zu. Auch wenn sie ihn verachtete und noch immer wütend war, Siris hatte Recht. Ein Grab hatte jeder Verdient, zumindest sollten sie ihn Vergraben. Sie Schloss kurz vor ihm die Augen und Verwandelte sich dann in einen Hund. Einen Hund mit recht Großen Pfoten die gut zum Graben Geeignet waren. Sie hatte keine Schaufel und mit Bloßen Händen wäre es zu Ansträngend, jetzt wo sie darüber nachdachte, wusste sie nicht wie Siris ohne Schaufel ihr helfen Sollte.

Calypso, Vor Harkholm

"Weißt du was Xavier, ich brauche dich eigentlich nicht mehr. Ich befehle dir zurück zu kehren. Sag dem Rat ich werde selber auf mich aufpassen ja. Komm wir gehen." Sagte sie lächelnd zu dem Mädchen. Die Erwiderungen Xaviers Ignorierte sie. Nach einigen Minuten gab es Xavier auf. Sagte "Wie du wünscht und zog ab." Calypso hatte ihn eigentlich zu keiner zeit gebraucht und sie hasste es bemuttert zu werden. "tut mir leid aber ich wollte mich eigentlich sowieso nach der Vorstellung von ihm Trennen nun gehen wir aber besser." Calypso lächelte und wartete auf Emily.

Mephisto, Gaststube im Dorf nahe Harkholm

Mephisto hatte Schuldgefühle und schrieb einen Brief. Die Sachen Dafür hatte er ja immer dabei. Dann Ging er hinunter zum Wirt ehe die anderen Fertig waren und reichte ihm den Brief. "Sorgen sie dafür das Eija ihn bekommt. Sie ist das Mädchen das die Selbe Ausrüstung Trägt wie ich. Für ihre Mühen." Sagte er noch und reichte dem Wirt eine Goldmünze. Der Preis war völlig überzogen aber so ging Mephisto Sicher das der Wirt es auch tun würde. Dann Schulterte er seine Tasche und verließ die Taverne. Er wusste noch nicht wohin er gehen würde, aber er brauchte Abstand und musste sein Problem in den Griff bekommen. Somit machte er sich auf, er würde wohl während dessen als Söldner Arbeiten. Einen Zweiten Brief wo er alles Erklärte hatte er bereits angefertigt und mit einem Zauber Rief er einen der Spione der Monsterjäger, dem er den Brief übergab. Mephisto überlegte und machte sich auf Richtung Hammersheim. Dort erhoffte er sich einen Auftrag und während der Reise konnte er Nachdenken.

Zalea, Gasthaus im Dorf nahe Harkholm

Zalea glitt hinter Eija die Treppe hinunter. Eija stand am Tresen mit einem Stück Papier und sah ungläubig drein. Rikke und die anderen folgten dann Zalea als sie unten waren war Eija fertig mit lesen. Sie Drehte sich zu den anderen, eine Träne im Auge und sagte. "Er ist weck." "Wer ist weck?" Fragte Zalea obwohl sie tatsächlich glaubte zu wissen wer Weck war. "Mephisto er ist gegangen." Rikke ging zu Eija und nahm sie in den Arm. "Hey ganz ruhig, wir finden ihn schon." Sagte diese. "Naja ich denke ich werde mich so langsam auch von euch Trennen." Sagte Zalea. "War eine schöne Zeit aber ich werde weiter ziehen. Auf bald." Sie wollte nicht da mit Rein gezogen werden. Sie war in einem Krieger Volk aufgewachsen, so etwas wie Trauer, vermied sie, auch wenn sie nicht mehr in ihrem Volk lebte so hatte sie dennoch einige Eigenarten die nur Schwer abzugewöhnen waren. Also Verdrückte sie sich.

Die Jagd nach dem Gelben Stern

Asyl, vor Fenn

Asyl dachte nach, war es so Klug ihnen schon zu sagen was sie war. Nun sie Schrie es Ungerne in die Welt hinaus, aber sie wollte das die Gruppe nicht ihr Vertrauen in sie Verlor wenn sie es erst Später erfuhren. Also Seufzte sie kurz. Sie würde es ihnen Später sagen, wenn sie alleine waren. Noch waren sie auf einer Hauptstraße und ab und an kamen Leute Vorbei. "Nun ich kann euch leider noch nicht sagen wer ich bin. Ich würde gerne damit warten bis wir alle unter Uns sind. Mein Name ist auf Jedenfall Asyl Varel, mehr kann ich aber nicht sagen, bevor wir nicht alleine sind." Ihr war es egal was die anderen Dachten. Sie hoffte aber das sie erkennen würden, nach dieser aussage, das sie nicht nur eine Hure war sondern mehr dahinter Steckte. Naja spätestens wenn sie es ihnen sagte würden sie es erfahren.

Nikita, Skallige

"Was würdest du denn sagen? Also wenn jemand dir sowas sagt. Vielleicht ist es eh zum scheitern verurteilt. Inquisition und so... Keine normale Frau macht sowas mit. Vielleicht wärst du sogar einfacher, aber machen wir uns nichts vor, Ich glaube nichtmals dass du sowas wie Liebe empfinden kannst oder gar verstehst." Nikita schmunzelte ein wenig. "Du sagst ja selbst, du empfindest keine schönen Emotionen, wie also Liebe? Die wohl, komplexeste Emotion von allen, die nicht in Worte gefasst werden kann. Liebe kann alles und darf alles, sie führt zu unsäglichen Glück und Leid, manchnal sogar zugleich und man weiß nicht wie einem geschieht."

Violett, bei Skallige

"Ein altes Relikt. Du wirst sehen was es ist, wenn wir es haben." Sie lächelte ein wenig. Immer noch, bereiteten ihr die Männer unbehagen. Einige Trainierten und schlugen aufeinander ein, andere ringten und einer weidete gerade einen Eber aus, den sie wohl heute abend Essen wollten.
Sie spürte das Potenzial was diese Gruppe in sich trug... Krieg. Krieg strömte ihnen förmlich aus den Poren. Man vergaß schnell, dass sie auch Väter waren und Ehemänner die Zuhause vielleicht nicht gerade viel zu sagen hatten. So vertrieben sie sich halt die Zeit hier, mit Machtkämpfen die sie gewinnen konnten.

Albin, Skallige

"Männer. Ich gehe in die Stadt, hole ein paar Zutaten für das heutige Gelage, bis es zurück nach Berck geht. Will mich wer begleiten?"
Albin stemmte die Hände in die Hüfte. "Aber keine Huren oder Schnapps! Wir brauchen Gemüse und etwas Fisch für die Rückreise! Ich will die Drachen bald beladen!"
Ein raunen geht durch die Reihen "Na gut... Schnapps oder Huren! Ihr seit keine Wilden und wir haben heute Abend Gäste! Also benehmt euch!"
Anschließend drehte Albin sich um und ging in Richtung Skallige.

Tami, Skallige

Tami überlegte, es war eine weile Still und sie Streichelte nur in Gedanken Nikitas Kopf, was sie tatsächlich schon vorher begonnen hatte. Dann Jedoch begann sie zu Sprechen. "Nun, ich bin mir nicht Sicher. Es käme wohl darauf an wer es sagen würde. Ich bin mir auch nicht mehr sicher ob ich keine anderen Emotionen Fühlen kann. Ich war tatsächlich Glücklich, über Glücklich als ich dich endlich gefunden hatte. Ich glaube du hast es Geschafft das diese Emotionen sich bei mir Entwickeln. Ich muss gestehen, das ich mich bei dir wohl fühle und mein Herz Rast. Ich weiß nicht was es ist, aber es gefällt mir. Ich habe mich seit ich dich kenne Verändert und diese Veränderung ist gar nicht so Schlecht." Tami Lächelte. Sie meinte was sie sagte, erstaunlich das sie überhaupt über so etwas Sprach. Das sie überhaupt über so etwas Nachdachte. Ein Individuum konnte eben nicht ewig ohne das Volle Gefühlsspektrum existieren. Die Emotionen und Gefühle bahnen sich immer einen Weg.

Berg, Skallige

Berg stand auf und ging hinter Albin her. "Wartet ich begleite Euch Jarl. Ich denke für ein Gelage reicht nicht nur ein Mann zum Schleppen egal wie Stark er auch sei." Dabei Lachte er. Er hatte sich tatsächlich ein wenig Beruhigt auch wenn er noch immer Sauer auf Bashkugg und das Hexen Weib war. Doch er akzeptierte die Entscheidung seines Jarls und wenn er verzieh sollte er auch Verzeihen, Zumindest vorerst. Die Hörner Met der er getrunken hatte, hatten diese Entscheidung geringfügig Unterstützt. Wenn er Nüchtern war würde es sich vielleicht wieder ändern.

Nikita, Skallige

"Interessant... Ist es aber nicht eher von Vorteil, zu seinem Schutzobjekt eine gewisse Emotionale Distanz zu wahren? Ich kenne einige Leibwächter, auch Ritter, die ihrem Herren so treu ergeben sind, dass der Tod des Ziels, den Leibwächter zerstört oder sie auf einen blutugen Rache Feldzug gehen. Eine alte Geschichte besagt, das damals als es noch das Kaiserreich gab, der Norden eine Gruppe Soldaten stellte, Axt schwingende Krieger, welche dem Kaiser bedingungslos dienten und den tot nicht fürchteten. Ihr Blut rotes Banner, verbreitete schon Angst und schrecken, als man es sah. Der Tot war nichts schlimmes, es war Erlösung und Paradies für die Gefallenen, die ihre liebsten in Walhall wieder sehen können. Manchmal denke ich, ich verrate mein Erbe als Nordfrau. Schließlich, kleide Ich mich anders, rede anders und verhalte mich anders. Kannst du dir das Vorstellen? Ich, Schwert und Axt schwingend, im Kettenhemd, als Schildmaid in den Schlachtreihen eines Jarls." Es war recht deutlich das Nikita ablenken wollte vom eigentlichen Thema. Ein gewisses unbehagen brachte es mit sich, über ihre Gefüle zu reden und die schwindende Wirkung des Alkohols, war dem nicht gerade zuträglich.

Albin, Skallige

"Gut begleite mich. Eine helfende Hand, schadet nicht." Gemütlich ging Albin weiter. "Die Schatzkasse meines Hauses, hat ordentlich Federn gelassen. Vielleicht gehen wir vor dem Winter nochmal auf einen kleinen Raubzug. Ich muss auch Aufmerksamkeit erregen, die anderen Jarls müssen mir folgen wollen. Und man ködert sie am besten mit reicher Beute und edlem Ruhm. Wenn wir nochmal gut Beute machen, dann wird dies definitv Aufmerksamkeit erregen."

Tami, Skallige

"Das ist nicht dein Stil. Auch wenn wir uns noch nicht all zu lange kennen denke ich das ein leben als Schildmaid nicht zu dir passt. Auch wenn du sicher ansehnlich in einem Kettenhemd wärst. Ich glaube das man sein Erbe nicht verraten kann. Es obliegt einem jeden sich selbst zu entscheiden. Wenn man sich Verhaltensweisen oder ähnliches nur wegen anderen aufzwingt und sich in seiner eigenen Haut nicht mehr wohlfühlt Verrät man sich nur Selbst. Jeder sollte zu sich selbst stehen und wenn andere es nicht Akzeptieren wollen oder nicht einsehen das es für einen selbst so am besten ist. Sollte man ihre Bemerkungen gar nicht erst würdigen. Dein Leben und dein Körper gehören dir, was du daraus machst geht nur dich etwas an und diejenigen die du als deine Vertrauten wählst. Wobei diese wiederum dir auch nichts Aufzwingen können oder Dürfen. Die Eigene Entscheidung ist das was Zählt, man kann sich Hilfe holen, Ratschläge erbitten, aber am Ende entscheidest nur Du was für dich das Richtige ist. Was die Emotionale Distanz angeht empfinde ich anders. Wie sollte ich etwas Beschützen zu dem ich Distanz wahre es klingt für mich unpassend und Unstimmig. Aber es war ein Langer tag, sollen wir uns zurück ziehen?" Tami hatte gemerkt das es Nikita unangenehm war. Doch das machte ihr nichts. Sie konnte warten, warten bis Nikita bereit war.