Kiwa, Feste Zwielicht

'Dann bewege deinen Arsch und mach sie fertig' Dachte Kiwa und blieb stehen. Sie würde wohl erst wieder entspannter und Netter sein wenn sie hier raus waren. Die Ewigkeit wollte sie nämlich nicht in einem Vermoderten alten Schloss Verbringen. Das dauerhaft im Zwielicht hing und von Wandelnden Rüstungen Bewohnt wurde.

Nikita, Skallige

" Ja das Bein ist versorgt, ich muss aber noch mal hin. Es ist kein magischer Heiler, sondern eher ein normaler Arzt." Nikita setzte sich. "Mach dir keine Sorgen, Du kannst gerade nicht helfen. Bei deinem Temprament kann dies schnell zu einem Problem werden. Lass mich einfach meine Arbeit erledigen. Ich bin lang genug alleine klar gekommen, so arbeite ich wohl am effektivsten."
Sie trank etwas und atmete durch. "Morgen sehe ich mich mal um, was wir machen können. " Sie beschloss für sich, Tami erstmal nichts von dem Angebot zu erzählen, da Albin die unstimmigkeiten zwischen ihnen angedeutet hat.

Die Jagd nach dem gelben Stern

Tief in Herzen Vanguards, in der Hauptstadt Fenn, herrschte an diesem Morgen reges Leben. Es war die Erntezeit und Bauern holten ihre Waren ein.
Handwerker hämmerten und die Räder der Wagen knarrten. Die Menschen waren zufrieden, der lang anhaltenden Frieden, bescherrte den Bürgern einen bescheidenen Reichtum und die Angst vor ein Wikingerangriff, war so weit von der Küste entfernt, praktisch nicht existent.
Auf den Marktplatz, stellte sich ein Mann auf ein Podest. In seiner Hand hielt er eine Glocke und läutete sie "Hört her! Hört her!" Seine Stimme, schallte durch die Straßen und Menschen, drehten sich zu ihm um. An seiner schwarz, roten, prunkvollen Kleidung, erkannte man dass es ein Mann des Imperators war. "Der hochwürdige Imperator! Ruft jeden Bürger, der den Mut hat auf, eine ruhmreiche Aufgabe für das Imperium zu erfüllen!" Er warf dabei ein paar Flugblätter in die Menge.
Seine Schergen, nagelten in Tavernen und an den Anschlagbrettern ebenfalls die Flugblätter an. Auf diesen Stand geschrieben.
Abenteurer gesucht!
Der imperiale Bibliothekar, im Dienste des Imperators Maximillian Balthazar II., wünscht die Aufstockung der imperialen Bibliothek in Fenn mit einigen seltenen Exemplaren. Ein besonderes Exemplar findet sich im Schloss der zwei Schwestern, tief im Herzen des Wolfswaldes.
Bei Auftragsannahme wird eine Anzahlung von 50 Goldmünzen gezahlt, bei Erfüllung eine weitere auszahlung von 120 Goldmünzen.
Gez. Julius Stich, Bibliothekar imperiale Bibliothek von Fenn.
Darunter war das Siegel der imperiale Bibliothek gesetzt.
"Das Schloss der Schwestern... Man muss absolut dumm diesen Auftrag anzunehmen ... Möge Protos ihren Seelen gnädig sein."

Die Jagd nach dem gelben Stern
Varg, Gasthaus Sonnenstrahl in Fenn

Langsam trat Varg vor das Gasthaus. Sein Maultier stand in einem Stall vor den Toren der Stadt, an seiner Seite war seine Hündin Lyra, die ihn begleitete. "Komm kleines ... Lass uns heute hier rasten und gehen dann Morgen, einen neuen Auftrag annehmen." Die Hündin bellre freudig und folgte Varg.
Drinnen roch es nach schalen Bier und kaltem Essen, gestern Abend gab es wohl ein wilderes Gelage. Einige Feiernde lagen noch am Boden und schliefen ihren Rausch aus. Es muss wohl eine üppige Ernte gewesen sein, wenn man so feiern konnte. Varg ging zum Wirt und legte 4 Goldmünzen und 3 Silberlinge auf den Tisch. "Eine Zimmerflucht und eine Mahlzeit." Der Wirt schob ihn einen Zimmerschlüssel zu.
"Essen gibt es heute Mittag. Ich mache was frisches." Nickend quittierte Varg dies und ging ans Anschlagbrett und lass sich die Zettel durch. Einige Aufträge waren dort. Beim Auftrag für den Bibliothekar stutzte er, war nur 2 Tagesreisen entfernt und schien recht lukrativ zu sein. "Was meinst du? Sollen wir den Auftrag annehmen?" Bellend blickte sie Varg an und wedelte mit dem Schwanz. "Gut. Machen wir das." Er riss den Zettel ab und setzte sich wieder an einen Tisch, während er den Auftrag studierte.

Die Jagd nach dem Gelben Stern

Asyl, Markt Platz von Fenn

Asyl hörte interessiert zu und hob eines der Flugblätter empor. Sie Überflog es Rasch und zuckte dann mit den Schultern. "Ich denke das könnte meinem Geldbeutel nicht Schaden." Sagte sie Grinsend, rollte das Flugblatt zusammen und Steckte es sich in den Mantel.
Mimi war unterwegs, Asyl hatte sie auf einen Auftrag geschickt der noch einige Zeit Dauern würde. Also warum nicht die Zeit Sinnvoll Nutzen. Sie brauchte auf jeden Fall noch Seife und Parfüm. Dies war ihr ausgegangen und war bei ihrer 'Arbeit' unabdinglich. Sie würde sich wohl auch noch ein, zwei Heiltränke kaufen. Auch wenn sie als Vampir eine Schnelle Regeneration hat, war dies mit Blut Verbunden. Auf Dauer war ihr es zu Lästig Wild zu Jagen und Menschen Biss sie nicht gerne, außer bei ihrer Arbeit.
Asyl Streckte sich dabei erhielt mann ein guten Blick auf ihr Dekolleté. Einige Männer sahen sie davon angetan und Lüsternd an, die Frauen hingegen sahen sie meist Verächtlich an. Asyl war das aber egal. Sie ging über den Markt und fand Schnell einen Parfümerie Bedarfs Stand, an dem auch Seife angeboten wurde. Sie Kaufte 1/4 Pfund Seife für Eine Silber Münze und 3 Kupfer Münzen. Parfüm kaufte sie sich dann doch nicht. Anschließend ging sie noch zu einem Apotheker Stand sie wollte sich eigentlich einen Heiltrank kaufen doch dieser war zu Teuer, also musste sie wohl oder Übel ohne gehen.
Nun da sie hatte was sie wollte brauchte sie nur noch eine Unterkunft, sie hatte sich das Gelbe Band an ihrem Arm erst einmal abgemacht. Sie wollte nicht gleich am ersten Tag in Fenn 'Arbeiten' Also Schulterte sie ihren Rucksack, in dem sie ihre Gerade erworbenen Gegenstände Verstaut hatte und suchte eine Taverne, oder eher gesagt ein Gasthaus.
Es dauerte auch gar nicht lange da fand sie eines "Sonnenstrahl." Sagte Asyl belustigt und Kicherte. "Was für eine Ironie." Dann Trat sie ein und ging die Kapuze tief ins Gesicht gezogen zum Wirt. "Eine Einfache Zimmerflucht bitte." Sie legte 4 Goldmünzen auf den Tresen und bekam einen Schlüssel dafür. Sie sah sich in der Gaststube um und Entdeckte einen Mann mit einem Hund. Der Offensichtlich einen Zettel las, einen Zettel der dem ihren Glich. Anscheinend ist er am Selben Auftrag Interessiert. Dachte Asyl. Sie Setzte sich an einen kleinen Freien Tisch in einer Ecke und beobachtete ihn.