Hitachi, Akkan

Er war froh das sich der Mann dazu entschieden hatte, das er teilnehmen durfte. Gleichzeitig fragte er sich aber, wieso er ihm diese Ratschläge gab, er wusste was in der Wüste war, immerhin war er schon zweimal durch Sie hindurch gegangen. Dabei fiel ihm ein, das er seine ganzen Sachen, Rucksack, Geldbeutel und sonstiges, am Hafen versteckt hatte, bevor er sich die Beine vertreten ging. *Ich bin so vergesslich, das hätte ich beinahe liegen lassen* Er lief zum Hafen und fand seine Sachen wieder, sein Versteck war so gut, das er es fast selbst nicht gefunden hätte. Er schulterte seinen Rucksack und sah in seinen Geldbeutel *Hmmm, mehr als genug, Söldner sein lohnt sich hier mehr als bei mir zu Hause* Er steckte den Geldbeutel in den Rucksack und begab sich zunächst Tor, wo er auf den Jungen und die junge Frau traf, welche ihn bereits kannten. "Hallo, ich werde euch begleiten, Hinode hat momentan nichts für mich, was auf mich wartet" Er lächelte und richtete sein Tuch, damit er keinen Sand in den Mund bekam. Verpflegung hatte er noch genug, da Er ja eigentlich geplant hatte überzusetzen. Karim stand nur in der Nähe und nickte als er Hitachi sah, er wollte nicht wieder etwas falsche sagen.

Nanra, Wüste

Er wachte nach einer halben Stunde wieder auf, er fühlte sich besser als vorher, doch immernoch etwas ungut. Er trank nochmal aus der Quelle und machte sich wieder auf den Weg gen Westen. Er wusste nicht wie lange es dauern würde bis er die Berge erreichen würde, obwohl er sie am Horzont sehen konnte. Während er weiterlief, achtete er darauf keinen Menschen zu begegnen, da er niemanden verletzen wollte. So lief er weiter bis er wahrscheinlich irgendwann die Berge erreichen würde.

Xavier. Harkholm.

Der neue morgen war angebrochen und Xavier war direkt nach seinem Gebet zur Burg Harkholm zurück gekehrt. Er sprach mit der Wache und wurde direkt zum Grafen durch gelassen. Xavier stand vor den großen Türen, die Wache öffnete die Tür und Er trat mit festen Schritte herein. Er ging nicht auf die Knie, sondern führte seine Hand zur Brust verbeugte sich leicht. "Herr Risch. Xavier Lichthauch, Paladin." Der Graf stand auf und vollführte die Geste zurück, Er respektierte die Paladine und Protos sehr. "Womit hat ein Schäfchen Protos die Ehre, einen unserer beschützenden Böcke zu Empfangen?" Sagte der Graf mit freundlicher Stimme. Xavier schaute Ihm in die Augen. "Es geht um eine Magierin, euer Sohn 'Sacho Risch', hat Sie in eine Zelle gesperrt wegen einem Delikt. Dies fällt mir auch schwer zu sagen Herr Graf, aber Ich sollte auf diese Magierin aufpassen und Sie untersteht eigentlich meiner Aufsicht, könnte Ich eine Begnadigung für Sie erbitten." Der Graf sah Ihn nun nicht mehr zu erfreut an. Er strich sich durch den kurzen Kinnbart und überlegte. "Vielleicht können wir das klären, wenn mein Sohn zu gegen ist, Ihr könntet unseren Mittagessen beiwohnen als Gast. Mit einen Paladin würde Ich gerne mein Essen teilen." Xavier hielt inne, Er musste eigentlich wirklich weiter mit Calypso, an einen Ort zu verweilen war Nie gut gewesen. Er nickte trotzdem da Es keinen anderen Weg gab. "Ich fühle mich geehrt euren Essen als Gast bei zu Wohnen Graf Risch." Sagte Er und wiederholte seine Geste mit einer kleinen Verbeugung.

Rikke/Athina. Höhle in der nähe von Degil.

Rikke sah zu Ihr und nickte. Athina ging die Käfige ab und entdeckte Ihren kleinen Bruder. "Da ist Er, da ist Milten." Sie lief sofort zu dem Seil und ließ die Käfige herunter. Athina öffnete den Käfig mit ihren Bruder und umarmte Milten. "Protos sei dank, Ich dachte du wärst verloren." Rikke sah zu den beiden Männern die Augenscheinlich Monsterjäger waren, dann zu Milten. "Wie Es aussieht habe Ich doch noch etwas zu tun, Zalea, Athina. Lege bitte die drei mal dort hin." Rikke zeigte auf eine Stelle wo es etwas glatter war vom Stein her. "Gebt mir aber noch eine Minute, Ich muss mich noch aus ruhen." Sagte Sie knapp, während Athina ihren Bruder schon dort hin trug. Dann drehte Sie sich noch zu Rikke und sah zu Ihr. "Was machen wir mit den anderen vier dort, kümmerst du dich nicht um die?" Rikke hob eine Hand und vollführte eine beruhigende Bewegung. "Wenn du willst das Ihr mich dann auch noch tragen wollt, bitte." Athina zuckte mit den Schultern nur. "Gut, dann bewache Ich einfach den Eingang zu den tieferen Teilen der Höhle." Sagte sie knapp und verschmolz mit Schatten an einen Punkt wohin das Feuer nicht reichte.

Rano, Vor dem Außenposten der Zwerge am Fuße des Östlichen Gebirges.

Rano ging ebenfalls zu seinem Pferd Butterblume und steig auf. "Gut das die Zwerge zugestimmt haben zu dem Abkommen." Er Lächelte seine Brüder an. "Leibwache wir wollen aufbrechen ich will das vier vorne sind und fünf hinten achtet auf die Umgebung ich will kein unerwarteten besuch unterwegs begegnen." Die neun Ritter nickten nur noch und gingen in Formation sowie sie gleich mit bewegten in die Richtung der Heimat. Die drei Brüder machten sich auf dem weg zurück nachhause. Auf dem stand ein Unbekannter man vor ihnen die neun Ritter hielten an und Informierten Rano das etwas vor ihnen ist was auch näher kam.

Sacho, Harkholm.

Sacho stand gerade auf als ein Dinner an der Tür klopfte. Er stand leicht verschlafen auf und ging zur Tür um zu sehen wer anklopft. "Herr Risch ihr werdet im Esssaal erwartet um mit eurer Familie zu Frühstücken. Ich bin hier um euch dazu abzuholen." Sacho ging wieder in seinen Raum und zog seine Sachen an. Unterwegs zum Saal redete der Diener Sacho mit Sachen voll die ihm nicht Interessierte und deswegen hoffte er das sie bald da sind. Als sie den Saal betraten erblickte Sacho den Paladin von dem vorherigen tag und wusste schon das es ein schlechter tag wird. Er setzte sich auf seinen Platz und wartete auf das essen aber der Vater begann schon vorher an zu reden.

Xavier. Harkholm, Speisesaal.

Xavier sah mit neutralen Blick zu Sacho, doch lächelte als sein Vater zum Tisch-Gebet anfing. "Protos. Bitte achte auf Uns alle hier in Harkholm, bitte erhasche deinen schützenden Blick des Lichts auf Uns, so wie du Es vermagst. Wir vertrauen auf dich und deinem schützenden Licht der Sonne mit dem Mond..." Alle warteten, der Graf nickte und alle durften sich nun endlich etwas zu Essen nehmen. Lisa setzte nun zu Wort an. "Ich freue mich einen ehrenwerten Paladin an unseren Tisch begrüßen zu dürfen, Ich heiße euch ehrlich willkommen an unseren Mahl." Sagte Sie mit zierlicher Stimme. Xavier nickte Ihr zu. "Vielen Dank Lady Risch, die Freude ist ganz meinerseits, die Gastfreundschaft eures Hauses ist mehr als überraschend Freundlich. Noch nie, wurde mir als Paladin, so Gastfreundlich die Türen geöffnet. Antonio schluckte gerade einen großen Bissen herunter und wollte anfangen zu sprechen, doch Plinio kam Ihm zuvor. "Es freut mich dies zu hören Herr Paladin, die Familie Risch wart schon seit Jahren diese gute Gastfreundschaft." Lisa stupste neben Ihm auf seine Nase. "Schatz, wir sind verheiratet, du kannst ruhig 'Wir' sagen." Plinio lächelte Sie an und küsste Sie auf die Wange. "Danke Vögelchen." Sagte Er munter und alle wendeten sich wieder dem Essen zu. Es dauerte noch eine Weile, dann waren alle fertig. Jeder verabschiedete Xavier sogar Persönlich, doch als Sacho gehen wollte, ging sein Vater mit seinen Worten dazwischen. "Sacho, könntest du noch bleiben?" Sagte der Graf in einen leicht mahnenden Ton. Antonio sah Sacho kurz an, Er war es kaum gewohnt das sein Vater, mit seinem Bruder in diesem Ton sprach.

Rikke. Höhle in der nähe von Degil.

Rikke kniete sich zuerst neben dem Bruder von Athina, Sie rieb wieder Ihre Hand mit der Creme ein und legte Ihre Hand auf die Stirn von Milten. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Ihre Hand fing wieder Grün an zu leuchten, die Adern von Milten, in der nähe fingen an zu leuchten und die Blässe von Milten verschwand langsam auf seinem Gesicht. Er öffnete die Augen, zuerst nur sah Er verschwommen und sah dann durch den auflösenden Schleier seiner Schwester ins Gesicht. "Athi?" Sagte er schwach. "Ja, ich bins, deine Athi." Sagte sie mit Tränen im Gesicht und umarmte Ihn wieder. "Ich hab dich so vermisst, Ich hab dich so vermisst..." Sagte sie mit bibbernder Stimme. Rikke ging zum nächsten, ein Älterer Mann der schon viele Narben trug, Sie führte wieder Ihre Hand an die Stirn und tat das gleich wie zuvor. Es dauerte etwas länger, dann wachte Er auf und sah die Frau die Ihn gerade noch heilte zur Seite fallen vor Erschöpfung. Doch seine Reflexe waren gut, obwohl Er gerade Ohnmächtig war, schaffte Er es die Kraft zu nehmen sich auf zu richten und Sie auf zu fangen.

Florence. In der nähe von Estel.

Florence um-griff seinen Schwertknauf, er ritt näher und stellte sich in seinen Steigbügel. "Keine Sorge, einer von uns Brüder." Der Mann auf dem Pferd kam näher und nahm seinen Jägerhut ab als Er vor ihnen im Sattel saß. Er wollte vom Pferd steigen um sich zu verbeugen, doch Florence hielt die Hand vor, der Mann verstand und vollführte eine Geste an zur Verbeugung. "Herr Reet?" Alle drei Männer sagten "Ja", ein Witz den sich meistens nur Florence und Zelvion teilten, doch Rano war immer mit dabei wenn Es ging. Der Mann sah Sie rätselnd an, Er überlegte ober Er gerade einen Fehler der Höflichkeit begangen hatte und schien eine Panik zu entwickeln gleich dafür gerügt zu werden. Dies verflog aber als Ihn Rano zum reden weiter dirigierte mit einer Handbewegung. "Ja Herr. Ich wollte euch berichten was Ich mit meinen Sohn für einen Fund gemacht habe. Ich habe einen großen Keiler entdeckt, ein Monster sag Ich euch, das sich für eine Hofjagd perfekt eignen würde." Florence musste lächeln, Er liebte Es zu jagen, fast so sehr wie seinen Garten. Er sah zu Rano mit breiten lächeln." Zuerst gute Nachrichten bei den Verhandlungen, jetzt die gute Nachricht für eine bevorstehenden Hofjagd, was sagst du zu dem Spaß Bruder?" Florence lächeln wurde Breiter, die Ritter freuten sich auch auf so ein Spektakel und lächelten auch, wenn dies nicht schon Florence's ansteckendes Lächeln schon getan hat.

Rano. In der nähe von Estel.

Rano sah zu seinen Männern und danach zu seinen Brüdern. Alle waren von der Idee des Jägers begeistert und wollten das Tier Jagen. "Gut. Ich habe wohl was anderes vor aber wenn ich euch damit ein gefallen tuen kann werden wir das Tier mit dem Hofe Jagen." Rano Lächelte leicht auf. "Wir werden dann uns nicht gleich Trennen sondern ihr kommt mit nach Harrenhal." Sagte Rano zu seinen Brüdern als sie weiter Ritten. Die Ritter hielten weiter Ausschau nach weiteren Personen. Der Jäger begleitet die Brüder mit da er ihnen zeigen wird wo er das Tier gesehen hat.

Sacho. Harkholm.

Sacho blieb sofort stehen als der Vater seinen Namen sagte. Er war leicht verwundert das er es mit so einem Ton sagte aber er wusste auch schon warum. "Was ist mein Vater?" Fragte er als er vor seinem Vater stand er verbeugte sich kurz. Als er wieder aufstand sah er zu dem Paladin mit einem leicht scharfen blick. "Wenn es um den Paladin ist habe ich es schon geklärt." Sagte er zu seinem Vater und nahm ein Krug um etwas zu Trinken.

Florence. In der nähe von Harrenhal.

Die Gruppe war munter weiter geritten, dann sahen Sie auf den Burgmauern das umher fleuchen der Wachen auf den Zinnen, als Sie das Banner erkannten. Florence bemerkte wie Rano direkt grinsen musste. "Hey, denkt Ihr die veranstalten ein Fest für uns, wäre für die zwei Tage überflüssig die wir weg waren." Ein Ritter nickte Ihm zu. "Gegen ein Fest haben wir Nie etwas ein zu wenden." Florence grinste Ihn nun an. "Ist auch nicht euer Geld Jarus, das dabei verschwendet wird. Obwohl, es ist auch nicht meins." Sagte Florence und er lachte mit dem Ritter mit.

Xavier. Harkholm, Speisesaal.

Xavier wollte schon was erwidern, doch der Graf kam Ihm zuvor und schlug leicht mit der flachen Hand auf den Tisch. "Setzt dich sofort hin." Sagte der Graf scharf, Er funkelte Ihn etwas verärgert an und zeigte auf einen Stuhl gegenüber von Ihm. Sacho setzte sich und der Graf fing wieder an zu sprechen. "Als Ich das Essen in Auftrag gab, berichtete mir Lurion wie ihre Mission ausging und nun ja, die Sachen die passierten danach. Du hast einen Paladin, einen Vertreter Protos vor die Tore werfen lassen, wo ist deine Legitimität geblieben Sohn?.." Der Graf machte eine Pause und sprach dann weiter. "Jetzt aber zu dem Anliegen des Paladins... Was hat die Magierin für ein Delikt begangen, das du diese in den Kerker gesperrt hast und dazu noch in Ketten?" Fragte der Graf mit einer so gut gespielten Gleichgültigkeit, die Er seit Jahren schon in Diplomatischen Gesprächen ein geübt hatte.

Nanra, Wüste, nahe der Berge im Westen der Wüste

Er wusste nicht wie lange er gelaufen war, aber ein paar Stunden waren es bestimmt. Er hatte Durst, doch die Hitze war ihm, dank seiner Abstammung, kein Dorn im Auge. Nanra konnte bereits den Fuß der Berge sehen und seine Stimmung hellte sich auf. Er bewegte sich nun etwas schneller und kam dann nach 15 Minuten endlich am Fuß der Berge an. *Ich muss etwas zu trinken finden und einen Ort an dem ich mich ungestört ausruhen und auskurieren kann.* Er begann langsam die Berge hinaufzusteigen, wobei er sich an etwas erinnerte was seine Mutter ihm sagte. 'Im Westen, bei einer großen Bergkette, leben Zwerge, halte dich fern von ihnen, da sie Drachen noch weniger als leiden können als die Menschen'. Nanra seufzte, er hoffte das es irgendwann eine Zeit gibt, in der sich alle Wesen verstanden und niemand Hass gegeneinander hegte, selbst unter den Drachen konnten sich nicht alle Horte leiden.