Nikita, Eisenhafen

"Herr, es ist so. Frauen hier oben, dürfen das tun was sie möchten. Wenn sie kämpfen möchten, dürfen sie kämpfen, aber auch normalerweise bleiben auch zuhause wenn sie Kinder haben um diese zu erziehen und sie groß zu ziehen. Und wegen den Menschen die Zuhause bleiben, sind wie bei dir vorallem Alte und Frauen, oder Kranke, sie pflegen die Häuser, bauen Schiffe oder schmieden, wenn die Krieger auf reisen sind. Jeder hier, kümmert sich um den anderen. Mag man kaum glauben, wenn man die Raubzüge sieht " Sie lachte leicht abschätzig. "Und ich? Ich war Metzgerin. Ich habe Tiere geschlachtet und ihr Fleisch verarbeitet. War recht erfolgreich damit, aber jetzt ... naja."

Eddart, vor Akkan

"Herr Hauptmann, wollen sie wirklich so unnötig viel Blut ververgießen? Ich komme aus einer Traditionsreichen Kultur, wo Männer einen solchen Konflikt unter sich klären. Ich zweifle es nicht an, dass wir vollkommen unterlegen sind. Sie würden uns alle töten, aber zu welchem Preis? Ich bin mir sicher... Ich kann Zwei, vielleicht Drei von ihnen töten. Jeder von euch, könnte dieser arme Hund sein... " Dabei deutete er auf die Wachsoldaten.
"Klären wir das unter uns zweien. Gewinne ich, lassen sie uns gehen. Verliere ich, gehe ich eh drauf, was sie dann machen ist ihnen frei gestellt. Aber so, können sie sich sicher sein, dass keiner ihrer jungen Männer stirbt. Es wäre schade, ihre Frauen zu Witwen zu machen."
"Warum sollte ich einen sicheren Sieg riskieren?!" Fragte der Hauptmann und lachte schallend.
"Hört ihr das? Er riskiert euer Leben und lacht noch darüber! Ihr, seine Männer, die ihm treu in die Schlacht folgen, seit nicht mehr als Vieh, welches er aufs Schaffott führt! Ich bin bereit, für weniger mein Leben zu riskieren! Dabei kenne ich mein Gefolge erst seit Gestern!"
Die Wachen redeten leise miteinander und sahen den Hauptmann an. Dieser wurde nervös, seine Männer haben ihre Waffen gesenkt.
"Ich ... ähm... Gut. Nur wir zwei." Sichtlich nervös, umfasste der Hauptmann den Griff seines Säbels und stellte sich vor Eddart. Dieser Zog sich seinen Helm auf den Kopf und zückte sein Schwert.
Der Erste Angriff ging dann vom Hauptmann aus, der scheinbar stärke demonstrieren wollte.Sein Hieb prallte von Eddarts Schild ab, was gleich mit der Klinge gekontert wurde. Er holte aus und wollte auf Hüfthöhe treffen, aber der Hauptmann wich aus und schlug zu. Dieser Hieb traf Eddart in die Seite was äußerst Schmerzhaft war, da der Gambeson nur bedingt half und das Kettenhemd den Hieb nicht abfederte. Selbstischer fuhr der Hauptmann fort und wollte nachsetzen, Eddart aber konnte den Hieb mit dem Schwert parieren und schlug mit dem Schild zu. Der Schildbuckel traf das Gesicht, des Hauptmanns, dessen Unterlippe aufplatzte und einige Zähne ausspuckte. Wütend und von der Wut gepackt attackierte der Hauptmann, Eddart sehr aggresiv und lies Hiebe auf Eddart herab regnen, welcher sie jedoch problemlos Blocken konnte.
Mit einem Seitenschritt wich Eddart aus und schlug von oben nach unten, wobei er den Brustkorb, durch die Rüstung hindurch aufschnitt. Blut spritzte in Eddarts Gesicht und quoll aus der Wundet hervor. Nach Luft schnappend ging der Hauptmann zu Boden. Er versuchte sich die Wunde zu zuhalten. Eddart steckte sein Schwert und sein Schild in den Sand, bevor er sein langes Messer zog.
"Möge Odin dich in seinen Hallen aufnehmen." Dann schob er sein Messer langsam in den Hals des Mannes, welcher sich noch wehrte und Eddarts Arme griff und auf ihn einschlug, doch fuhr die Klinge wie durch warme Butter ins Fleisch. Das Blutt schoss heraus und bildete einen Rinsaal im Sand.
"Sarah... reicht mir ein Tuch, bitte." Sprach Eddart ruhig während er aufstand. Schockiert sahen ihn die anderen Wachen an, was er aber gekonnt ignorierte.

Sophia(Sarah), Wüste nahe Akkan

Sophia sagte nur. "Natürlich Sir." Und begann in der Tasche zu Suchen. Sie Fand rasch ein Tuch und reichte es ihm. Der Kampf war beeindruckend dennoch musste sie Schlucken. Die Scene aus dem Wald damals schoss ihr in den Kopf wo sie unabsichtlich einen Mann mit einer Wurzel aufgespießt hatte. Ihr wurde leicht Schlecht, sie wusste das sie sowas öfter sehen würde und hoffte das sie sich daran Gewöhnen würde. Sie war zumindest ganz Bleich als sie Eddart das Tuch reichte.

Eddart, vor Akkan

"Danke." Eddart nahm das Tuch und wischte sich das Blut aus dem Gesicht, danach begann er sein Messer zu säubern, bevor er es zurück in dir Scheide schob.
Dann setzte er sich in den Sand und sah zu den Bergen. "Es wird nicht einfacher oder schöner, dem tot ins Gesicht zu blicken." Sprach Eddart, ruhig und begann das Schwert zu säubern. "Er hätte nicht sterben müssen, ich hätte ihn überzeugen sollen, dass niemand sterben muss. Karim ... ich werde dich nicht ausbilden. Du bist undiszipliniert, ungestüm und dumm. Du hast aus dem Affekt mit Gewalt reagiert, dass ist falsch. Gewalt ist das ultima ratio, wenn ich mit Gewalt drohe heißt es nicht, dass ich sie anwenden werde. Jetzt, war ich dazu gezwungen, da wir aggreen waren und einen von ihnen nieder knüppelten. Aber von euch beiden, euch zu bewaffnen war falsch, ihr habt damit die Situation noch gefährlicher gemacht. Ich alleine bin keine Bedrohung, aber drei... das ändert alles. Ich hoffe es war euch eine Lektion, seit den Göttern dankbar, dass sie mein Schwert führten, nächstes mal habe ich vielleicht kein Glück." Er kontrollierte das Schwert auf Scharten und schob es dann in die Scheide. "Habt ihr noch was zu sagen?"

Nikita, Eisenhafen

"Das ist nicht nötig, ich soll euch dienen und das werde ich tun. Wer würde schon Fleisch, von einer Sklavin kaufen? Niemand." Nikita seufzte und ging immer weiter, scheinbar ohne Ziel. "Ich kenne diesen Ort, Eisenhafen. Ihr gehört zu Jarl Albin? Werdet ihr mit ihm weiter ziehen? Oder weiter reisen, wohin die Reise euch führt, Herr."
Sie sah zu Hallvard, still saß er auf einer Kiste und blickte Flußabwärts. "Und wegen eurer Aussage, ich bin es nicht Wert ärger zu machen. Gewalt ist zudem kein Allheilmittel. Sie führt nur zu noch mehr Gewalt."

Sophia(Sarah), vor Akkan

Bevor der Merkwürdige Fremde auftauchte machte sie noch einen Knicks und sagte. "Ja, Verzeiht Sir Cliffort ich war Töricht. Ich hatte angst und handelte Un besonnen, bitte vergebt mir." Sophia meinte dies ernst sie bedauerte ihr Tun und hoffte das Eddart ihr Verzieh. Sie hätte vorher nachdenken müssen und nicht einfach Machen. Hier war sie in einer Anderen Welt, daheim auf dem Anwesen war es egal was sie tat, schließlich war sie die Tochter des Land Herren. Doch hier musste sie Überlegen den Jede tat hatte seine Konsequenzen. Als dann der Fremde auftauchte und Sprach Schreckte sie hoch, ihr Kopf war noch Gesenkt gewesen. Verwundert sah sie den Mann in den Exotischen Kleidern an.

Eddart, vor Akkan

"Es ging um nichts, was für sie von Belang ist." Sprach Eddart kühl und stand auf, dann sah er zu Sophie. "Wir reisen nach Norse zurück. Ich muss mit meinen Fürsten reden. Drachen und ein toter Hauptmann, dies sind unruhige Zeiten." Eddart ging langsam los in Richtung der Stadt. "Wir schließen uns einer Karawane an. Die brauchen eh immer Geleitschutz."

Eddart, vor Akkan

"Dem Herrn da vorne, hat es kein Glück gebracht." Eddart schnaubte verächtlich "In meinem Glauben, geht nichts gutes von Drachen aus, am Tage des Ragnaröks, wird Nidhöggr, das Blut der toten Eid und Ehebrecher trinken und ihre Leichen in seine Flügel einweben um mit ihnen davon zu fliegen." Eddart ging ungestört weiter "Ich war nirgendwo hin. Ich bin dem Pfad gefolgt, welchen die Asen und Wannen, mir zurecht legten und jetzt, führt er mich zurück nach Norse. Ich habe alles auf dieser Pilgerfahrt erlebt was ich musste um genug Weißheit zu erlangen. Ich habe den Mut, Träume und Wünsche der Menschen gesehen, die Angst, die Furch und die Sorgen. Ich habe leben beschützt und leben beendet, ich habe gerlernt und meinen Horizont erweitert, für mein Land konnte ich ein lukrativen Handelsbund aushandeln, welchen unser Reichtum und Ansehen, mehren wird. Es ist Zeit nach Hause zurück zu kehren und meinem Baron zu dienen. Hitachi, nehmen sie es nicht persönlich, aber ich habe andere sorgen. Und Karim! Bei Odins Auge, ich schwöre noch bevor wir das Gebirge erreicht haben, habe ich dich Respekt gelehrt! Du willst mein Knappe sein, die Kunst des Schwertkampfes erlernen, aber bisher zeigst du mir nur, dass du vollkommen unreif bist und dieser Kunst nicht würdig." Er blieb stehen und drehte sich zu Karim um "Bisher, bist du ein Kotz am Bein und hast mich in schwierigkeiten gebracht. Entschuldige dich gefälligst bei dem Herren." Dann drehte sich Eddart zu Hitachi "Verzeiht den Jungen, er weiß sich nicht in Gegenwart von Edeldamen und Edelmännern zu benehmen."

Nikita, Eisenhafen

"Ihr seit mir nicht so unähnlich. Als ich jung war ... Moment, ich bin immernoch jung." Ein wenig Eitelkeit konnte sie sich nicht verkneifen "Als ich jünger war und gerade mein Handwerk erlernte, bin ich viel herum gereist und habe Erfahrungen gesammelt. Viele schlechte, wenig gute. Das hier und jetzt, setzt dem ganzen noch die Krone auf. Wenn man es so will, war mein ganzes Leben ein Krieg, in dem ich kaum eine Schlacht gewinnen konnte. Die Götter, welche auch immer real sein mögen, haben wohl größte Freunde daran micht zu quälen. In einem Moment schenken sie mir einen Freund, jemand der mich versteht, im anderen Moment nehmen sie ihn mir wieder. Einige Wochen bin ich frei, nur um wieder in der Sklaverei zu enden."
Aus der Methalle, auf einer Anhöhe, drangen die Laute eines Fests hervor. Die Männer und Frauen, feierten ihren Sieg. "Bashkugg! Freund! Kommt und sauft mit uns, esst mit uns, die Krieger fordern deine Anwesenheit an der Tafel! Heute Nacht leben wir im Überfluss und erheben die Hörner auf die, die nicht zurück kehrten! Kein Mann soll heute nach durstig sein, keine Kehle trocken!" Rief ein Krieger wank ihn zu sich.
"Ihr solltet gehen, Herr. Die Nords schätzen es nicht, wenn man ihre Gastfreundschaft nicht ausnutzt und die Krieger sehen sie, als einer der ihren, dies ist euer Vorteil."

Sophia(Sarah), vor Akkan

Sophia ging Stumm hinter ihnen her. Sie wusste noch von Früher wie sie sich verhalten Musste. Ihr Vater hatte ihr eingebläut sich zu Benehmen. Das nicht sehr Sanft, sie hielt sich die Seite, da sie sich an die Schmerzen Erinnerte. An diesem Tag war er Besonders Zornig. Sie hatte noch immer eine Narbe von dem Messer das er aus Trunkenheit und Zorn nach ihr Geworfen hatte. Sie war beinahe daran Gestorben wäre nicht zu dieser Zeit der Heiler der Familie anwesend.

Darle, Stormhold

Darle nickte Julie zu und sagte ebenfalls "Lebt wohl." Dann streichelte sie Bjödna und sie zog mit ihrer Kleinen Gruppe los. Ralgjen landete auf ihrer Schulter und Warrden ging an ihrer Seite. Sie machte sich nun auf den Weg nach Eisenhafen. Sie würde ein Schiff nehmen denn Drei Tage wollte sie nicht durch den Knöchel hohen Schnee Stapfen.

Zelvion Zedrick, Außenposten der Zwerge am Fuße des Östlichen Gebirges

Zelvion war für das Politische zwischen einzelnen Städten zuständig somit führte er flankiert von seinen Brüdern die Verhandlungen mit den Zwergen. Sie Saßen an der Großen Steintafel der Zwerge, schön gearbeitete Steinmetz Kunst anders nicht zu erwarten. "Wir sind uns also einig das wir weiter Schürfen dürfen, aufgrund unserer vorherigen Abkommen. Mit der Ausnahme das wir ihnen 10% mehr abgaben erlegen sollten wir Über die Freien Mengen unseres Vertrages kommen. Habe ich das so richtig Verstanden?" Der Abgesandte der Zwerge, ein sehr kleiner selbst für die Maßstäbe eines Zwerges, strich nachdenklich über seinen Langen Grau melierten Bart. Dieser war selbst Geflochten solang das er ihn Zweimal um seinen, für seine Größe sehr Dicken Bauch, Als Gürtel Schlang. "Aye das ist richtig." "Hmm ich werde mich mit meinen Brüdern Beraten doch das Angebot ist bereits Sehr Verlockend und zuvorkommend." Zelvion verneigte sich und drehte sich zu seinen Brüdern wenn sie Leise Sprachen würden ihre Worte nicht bis zu den Zwergen Dringen. "Was haltet ihr von dem Angebot?" Fragte er seine Brüder. "Es ist besser als ich erwartet habe sie sind immerhin von den 40% Runter gegangen" Erwartungsvoll blickte der Jüngste in die Augen der Älteren und wartete ab was sie sagten.

Eddart, vor Akkan

"Wir werden heute Reisen und damit hat es sich. Die Handelsrouten sich sicher genug." Dabei deutete auf das Minotauren Horn. "Die überlegen es sich zweimal bevor sie wieder angreifen, zumal mein Fürst auch weitere Truppen entsenden wird, die mit den Karawanen zusammen arbeiten. Und wir reisen nicht über Hinode! Wir reisen durch die Wüste, über das Gebirge und durch die Felder von Fenn. Über Hinode zu reisen, wäre ein Unterschied von mehreren Wochen. Würde ich gen Osten reisen, müsste ich du sämtliche Ländereien oder ein Schiff über das nördliche Eismeer nehmen, was durch die Wikinger und die kälte, ein gefährliches Unterfangen wird, da meine Begleiter nicht für Winterliche Temperaturen gekleidet sind."

Nikita, Eisenhafen

"Natürlich, Herr. Ich muss an eurer Seite bleiben, denn alleine werde ich wohl kaum sicher sein. Wenn man bedenkt die Krieger feiern, sie trinken und ich bin eine Sklavin, die sich gegen ihre Physis wohl kaum zur wehr setzen kann." Sie lächelte beschämt, ihr was es unangenehm sich von einem Menschen, einem Mann, abhängig zu machen. Sie fühlte sich so, schon schwar, aber dies steigerte es noch.