Nikita/Albin, Westmeer

Nikita trank das Wasser und atmete durch "Danke ..." Einen Moment lang, sah sie das Brot an, lehnte es dann aber mit einem Kopfschütteln ab. Sie hörte Bashkugg zu und sah sich um, ihre sowieso blasse Haut, schien noch weiter Farbe zu verlieren als sie erkannte, wer sie da in die Finger bekommen hatte. Einfache Sklavenjäger sind kein Problem, die sind meist darauf bedacht ihre "Ware" unversehrt zu lassen und sie an den meist bietenden zu verkaufen, jedoch waren es keine Sklavenjäger, die leisteten sich keine Schuppenpanzer und Kettenhemden, dies waren Nords und bei denen war ein Sklave weniger Wert als ein Hund.
"Ihr seid Nords, nicht wahr? Bitte ... Bitte, ich werde euch gut dienen, aber tut mir nichts an." Sprach sie verängstigt. Die Angst vor Leid quälte sie, weil sie weis was man Menschen antun kann und wie schrecklich die schmerzen sein können, weil sie es selber Menschen zufügte und vor dem Tod, hatte sie eben so eine furchtbare Angst, denn für ihre Taten, verdient sie eine Ewigkeit im Fegefeuer.

Julie (und Konsorten ...), Stormhold

Während die zwei Hexen und Frida weiter gingen, drehte sich Julie zu Milan um. "So, nun zu dir. Ich besorge dir eine Unterkunft, hoffe du bist nicht wählerisch. Wobei ... du kannst es dir nicht erlauben wählerisch zu sein." Julie lachte und klopfte ihm auf die Schulter. "Ich werde dich bei einem ... nennen wir ihn mal Freund, unterbringen." Langsam ging sie los und hob ihren Wappenrock an "Die Schlampe hat mir den Wappenrock voll geblutet ... Das bekomme ich doch nicht raus ..." Sprach Julie ein wenig weinerlich.

Julie, Stormhold


Julie blieb vor einer Tür stehen und klopfte an "Aufmachen! Du schuldest mir noch einen Gefallen!" Im oberen Stockwerk polterte etwas und ein Mann streckte sein Kopf durch das Fenster
"Leck mich du Fotze! Ich hab Besuch!" Schrie der Mann, es war der Hauptmann, Julies Vorgesetzer. Auch wenn ihre Beziehung durchaus als schwierig gelten mag, er versuchte Milan beim ersten aufeiandertreffen zu opfern, war es die beste Option.
"Scheiß auf die Schlampe! Du musst wen für ein oder zwei Nächte unter bringen!"
Havenar verschwand im Haus und kam die Treppe runter zu den beiden. Oberkörperfrei und nur eine schwere Wollhose.
"Den? Fick dich Julie ... Ich hab besseres zu tun, als auf Magier auf zu passen."
"Du schuldest mir was, für die Sache in Lachsen vor 2 Jahren. Ich hab mir den Pfeil gefangen! Nicht du!"
Havear schnaubte und deutete Milan an rein zu kommen "Dafür wirst du büßen Julie. Komm Magier ..." Darauf ging er wieder nach drinnen und lies die Tür hinter sich offen. "Fasst du irgendwas an, schneide ich dir die Hand ab, belästigst du meinen Besuch, schneid ich dir die Eier ab, fasst du eine Meiner Waffen an, zeige ich dir was diese Waffen anrichten kann."
Julie sah sich um und setzte sich ungefragt auf den Küchentisch "Nett hast du es hier, welche degenerierte, würdelose und dumme Schlampe, ist denn oben?"
"Was machst du noch hier?" Fragte Havenar verwirrt.
"Hm ... Keine Ahnung."
"Warum ... Warum arbeite ich nur mit solchen Idioten zusammen?"

Tami, Angels End

Langsam, sehr Langsam wurde Tami wieder wach. Ihre Wunden waren verheilt doch sie fühlte sich mies. Zuviel Kraft hatte sie verbraucht. Sie war ganz ausgelaugt. So stellte sie sich erst einmal hin, dies war schon ein schierer Kraft Akt der ihr noch zu schaffen machte. Grace lag noch immer am Boden, sie würde wohl überleben aber das war nun nicht mehr ihre Sorge. Sie musste Nikita finden. Wirklich Offiziell war die Bindung zu ihr als ihr neues Heiligtum noch nicht dennoch konnte sie Zumindest Spüren ob sie in Gefahr war. Im Moment nicht doch dies schien nur sehr schwach zu zutreffen. Am Horizont fuhren einige Schiffe davon, sie konnte es nicht zu 100% festlegen auf welchem Nikita war nur das sie auf einem wahr wahr sicher. Zudem spürte Tami großes Unheil das diese Stadt erfahren würde. Sie musste nun erst mal so schnell wie Möglich weg. Sie musste einen plan schaffen und herausfinden wohin diese Schiffe unterwegs waren. Aber zuerst brauchte sie Erholung. Ohne ihre Magischen Kräfte würde sie Nikita wohl kaum retten Können. Also zog sie sich in eins der teilweise Zerstörten Gebäude zurück und dort verkroch sie sich als Fuchs in einer Nische unter der Treppe. Als Fuchs regenerierte sie ihre Energie Schneller also war dies die bessere Wahl, zudem war sie so kleiner und konnte sich besser Verstecken.

Havenar, Stormhold

"Was´n mit dem los?" Fragte Havenar, Julie und sah dann Milan verwirrt an.
"Keine Ahnung, der redet andauernd mit sich selbst. Hat wohl einen an der Klatsche ..." Julie legte sich lasziv auf die Seite und trank etwas Met aus einem Trinkhorn.
"Julie!" Rief Havenar.
"Was? Keine Ahnung ... Dieser Ort hat eine merkwürdige Wirkung auf Frauen." Sie richtete sich wieder auf und verschrenkte die Arme vor der Brust. "Ich sollte nach Hause gehen ... Zu meiner Frau. Milan! Stell keinen Mist an..." Dann ging Julie los und Havenar sah Milan.
Er setzte sich auf einen Stuhl und sah Milan an, er sagte nichts, sah ihn einfach nur an.

Havenar, Stormhold

"Wenn es irgendwem hier nicht passt, kann er sich gerne verpissen. Geschweige denn dass ihr nur hier seid, weil ich Julie einen Gefallen schulde. Ich habe ein Gästezimmer, wo du dich ausruhen kannst, die Regeln kennst du ja." Havenar streckte sich und stand wieder auf "Ich gehe nach oben, um deiner Seelenfrieden willen, betrete nicht mein Schlafzimmer." Darauf ging Havenar wieder die Treppe nach oben.

Havenar, Stormhold

Bei Sonnenaufgang erwachte Havenar und streckte sich, eine Frau zu seiner Linken und eine weitere zu seiner Rechten, auch wenn letztere eine Hure war doch.
"Hey auf mit euch. Habt ihr keine Männer die auf euch warten?"
"nein." Antwortete die Prostituierte. "Aber wenn du nicht weiter bezahlst verschwinde ich."
"Mein Mann!" Rief die andere Frau erschrocken und zog die Decke über ihre Brust. "Er wird uns umbringen wenn er was erfährt."
"Dich vielleicht, bei mir wird er versuchen, aber so wie du heute Nacht drauf warst, scheint dein Mann dir nicht all zu viel zu bieten. Jetzt verschwindet bevor ich eure Kleidung auf die Straße schmeiße." Was nicht all zu selten, schon passierte. Die beiden Frauen gingen die Treppe runter, die Hure zählte ihr Geld während die andere voller Scham auf den Boden blickte.
Havenar zog sich eine Hose, aus schwerer Wolle an und ging nach draußen auf den kleinen Garten welcher hinter dem Haus lag und eine Schöne Aussicht bot, über die Mauern hinweg, auf die weiten Felder des Nordens.
Der Boden war eiskalt und leicht mit Schnee bedeckt Sommerschnee ... Dachte er sich und fuhr mit der Hand darüber. Noch genoss er einen Moment, den Anblick und amtete tief durch, die Kälte war erfrischend und ließ ihn sich lebendig fühlen. Was mach ich nur heute... Ich könnte ein Bad nehmen und mir einen entspannten Tag machen? Dann sah er zu dem Brunnen und überlegte sich ob es sich lohnt, schließlich müsste er noch Feuerholz schlagen und Wasser holen.