Frank, Franks Haus

Frank kochte als der fremde Mann den Tisch zerschlug und seine Bindung zu Nanra anzweifelte. "Sind sie eigentlich wahnsinnig?! Den Tisch einfach zu zerschlagen?! Und das vor den Augen meines Sohnes! Ja vielleicht passt er nicht zu den anderen Menschen, aber zu mir passt er." ,rief der dem ex Mönch und stellte sich vor den kleinen Drachen Nanra. Dabei stand Frank in direkter Griffbereitschaft zu den Küchenmessern und sagte: "Gehen sie! Jetzt! Sie sind eine Gefahr für Nanra."

Eija. Auf dem Weg nach Harkholm.

Eija nahm die knotete die Pfanne von ihren Rucksack los und schaute danach, das das Holz genug Lücken hatte, damit die Flamme gut durch kam. "Gut, Zalea, wenn du helfen willst. Schneide doch bitte mit diesem Messer das Königskraut klein." Eija zog ihr Messer und reichte ihr das Tuch worin der Basilikum drin war, dann legte sie das Messer vor ihr. "Nimm den Baumstamm worauf Rikke sitzt als Unterlage, aber pass auf das du nicht das Tuch kaputt machst, wäre zwar nicht so schlimm wenn es passiert, aber muss nicht sein." Sie zuckte mit den Schultern und hielt kurz ihre Hand an die Feuerstelle. 'Funken', dachte sie und die glühend heißen Funken, die sich sogar fast durch Teile einer Rüstung fressen würden, entzündeten das Feuer. "Gut, schön warm." Sagte sie ermunternd, und man sah nur, wie Rikke näher an das Feuer rückte, da sie jetzt erst bemerkte, wie kalt ihr war.

Nanra, Frank's Haus

Er stand hinter Frank, war aber bereit dem Mann Feuer um die Ohren zu spucken, sollte er Frank angreifen. Dann entschied er sich hinter Frank hervorzutreten und spreizte seine Flügel und versuchte bedrohlich auszusehen. 'hoffentlich verschwindet der endlich, ich kann ihn nicht leiden'

Eija. Auf dem Weg nach Harkholm.

Die Gruppe saß schon eine ganze Weile am Feuer, Eija hatte Zalea das größte Stück gegeben, dann Mephisto das zweitgrößte und das drittgrößte Rikke, da sie noch etwas auf die Rippen gebrauchen konnte. Eija saß da und aß trotzdem zufrieden ihr Essen, es war auch nicht ein großer Nachteil, da es fast genau so groß war wie Rikkes. Eija schaute in die Flamme des Feuers und dachte über die letzten Jahre nach. Sie war froh über das was alles passiert war mit ihr. Sie wurde stark, lernte viele nützliche Sachen, doch hatte das aller wichtigste bekommen. Sie hatte Leute um sich, die sie nicht verfluchten, wegen ihren Haar. Es war verwunderlich, das sie sich darüber noch Gedanken machte, doch dies war einfach ihr größter Wunsch. Personen um sich zu haben, die mit einen beisammen sein können, die einen mögen wie man ist. Da bemerkte Eija, wie sie sich nur in einer Opfer Rolle gerade sah. Die anderen waren auch nicht besser dran. Mephisto mit seinem Dämonen-Arm, Rikke mit ihren Fähigkeiten und ihrer Last die ähnlich war wie Eija's. Und Zalea, nun ja, man kannte sie kaum und würde sie auch nur verscheuchen wollen, weil sie so aussah wie sie aussah. Doch Eija's Gedanken wanderten noch zu etwas anderen. Sie wusste nun genau, das sie in einer wirklich guten Gesellschaft war. Eine komische für andere, doch dies war auch ihre Liebste. Sie lächelte, doch ihre Mimik kam abrupt zu einer kaum ansehnlichen misstrauischen, und Eija blieb ruhig. Sie sah zu Mephisto, sie sah an seiner Art wie er die Schultern anspannte, das er es auch bemerkt hatte. Eija stand auf, und Mephisto rührte sich nicht, dies wies auf eine Person. Eija ging vom Feuer weg und zog einen Bogen, bis Sie zu einem Baum kam an dem ein Busch war. Sie ging unauffällig daran vorbei, da ergriff sie Blitzschnell den Mann an der Jacke und zog ihn aus dem Gebüsch und drückte ihn zu Boden, sie hielt ihren Unterarm auf seiner Brust, so das sie ihr ganzes Gewicht auf ihn setzen konnte, auch wenn es nicht viel war, doch dies hielt ihn schon am Boden. Sie zog ihr Messer und hielt es dem Mann an die Kehle. "Wer schleicht hier nachts durch die Wälder?" Sie sah in das Gesicht eines Jungen Mannes, man sah zwar Falten, die auf harte Arbeit, wie Feldarbeit hindeutete, doch trotzdem sah man ihm sein Alter an. "Sag schon." Hinter ihr hörte sie Schritte, bevor sie sich umdrehen konnte, hörten die Schritte auf, das einzige was sie irritierte, das nach dem Geräusch, wie ein Fuß vom Unterholz gehoben wurde, kein auftreten mehr zu hören war. Rikke stand da, und hielt konzentriert ihre beiden Hände offen gegen das etwas jüngere Mädchen, mit einen Winzer-Messer in der Hand, und wirkte einen zauber auf sie, der sie sehr verlangsamte, bis es zu einer Fessel wurde, der sie in dieser Pose erstarren ließ, wie sie das Messer gehoben hielt, als sie auf Eija zu stürmen wollte. Eija hielt weiter den Mann fest. "Wir... Wir sind Flüchtlinge, bitte verschont uns." Eija sah ihn skeptisch an, doch hielt ihren Griff mit dem gleichen Druck. "Flüchtlinge? Von wo, seit wann, und vor was?" "Degil, ein Dorf. Und seit zwei Tagen sind wir weg aus Degil, sind in diesen Wald auch schon so lange." "Weiter." harkte Eija harsch nach. "Ehm, ja. Es waren Monster, ja Monster." Eija stieg von ihm herunter, und presste ihn dann gegen den Fuße des Baums. "Viele Lebewesen bekommen heutzutage diese Bezeichnung. Also, beschreib mir dein Monster. Der Mann schluckte, während das Mädchen, immer noch in Starre da stand hinter Eija. "Es waren nicht nur eins, sondern mehrere." "So etwas wie Ghule, oder Nekker?" "Nei.. Nein, es waren mehrere Monster, verschiedene Monster." "Was redet ihr da, es gibt kaum Monster die aggressiv genug wären um zusammen etwas an zu greifen, auch wenn es ein Dorf ist, Werwölfe tun so etwas." Der Mann sah sie immer mit Furcht in den Augen, doch mit etwas Argwohn an. "Wer seid, warum wisst ihr so etwas?" "Ich, ich bin ein Monster Jäger. Rikke lass das Mädchen aus deinen Zauber." Rikke löste es, und das Mädchen fing sich wieder an Ort und stelle, doch ließ ihr Messer fallen.

Nanra, Frank's Haus

Er faltete seine Flügel wieder zusammen und entspannte sich etwas. "endlich ist dieser Spinner weg" sagte er und sah zu Frank "Ich hoffe der kommt nie wieder" Er schüttelte sich "der hat mit Angst eingejagt"

Eija. In der Nähe von Degil.

Kein Wind strich über den Ort, an dem sie gerade waren, nur Stille für einen kurzen Moment, da der Mann zuerst kein Wort heraus bekam weil er Mephisto musterte. "Ehm... Ich kenne sie nicht alle. Aber da waren Trolle, Werwölfe. Und sogar ein Greif. Aber das ungewöhnlichste war, sie wurden von Menschen angeführt." Eija sah ungläubig zuerst zum Mann, dann zu Mephisto. "Also jetzt wird es absurd." Sie sah wieder zurück zum Mann. "Wie sahen die Banditen aus? Hatten sie schwarze Kutten an. "Nein, ganz normale Leder- oder Kettenrüstung. Mit Schwert oder Knüppel." Eija stand auf und stellte sich Mephisto und sah ihn fragen an. Dann führte sie zu Wort an, aber so leise, das es der Mann oder das Mädchen nicht hören konnten. "Was sagst du, sollen wir dieser Sache nachgehen, oder haben verschwenden wir nur unsere Zeit?"