Eija. Auf dem Weg nach Harkholm.

Eija musterte sie etwas, doch schüttelte danach den Kopf. "Nehme es nicht persönlich, aber ich kann schon fast wieder laufen ." Sagte sie mit aufgesetzten Selbstbewusstsein. "Rikke wird mich einfach stützen." Rikke ging auf diesen unvorhergesehenen Vorschlag ein, und ging unter Eija rechten Arm. "Danke Rikke." "Gut, dann geh mal ruhig vor." Eija und Rikke gingen nebeneinander weiter, und erreichten mit den letzten Strahlen der Sonne, das Ende des Waldes.

Frank, Franks Haus

"Warten sie hier. Ich hole etwas Wasser für sie." ,sagte er dem Mann, ging in die Küche, schänkte etwas Wasser in einen Becher und kam zurück. Frank gab dem Mann das Wasser, danach lehnte er sich an die Wand. Er räusperte sich kurz und sprach daraufhin fragend: "Also. Warum sind sie hier her gekommen? Doch sicher nicht wegen dem Sonnenschein."

Frank, Franks Haus

Frank erschrak kurz innerlich als der Mann nach einer Farbe fragte. 'Meinte er Nanra? Ich hoffe nicht' ,dachte er sich und fing sich wieder. Er sah sich kurz um. "Warum sollte eigentlich irgend wer eine Farbe haben. Und wen meinen sie überhaupt?" ,log er nicht gerade gut, "Ich wüsste nicht wen sich meinen."

Eija. Auf dem Weg nach Harkholm.

Alle setzen sich hin, oder das was man sitzen nennen konnte bei Zalea, als es schon fast völlig dunkel war. Eija nutze ihren Zauber 'Kerzenschein' und ließ einfach die Kugel neben sich schweben. Rikke und Mephisto taten das gleiche. Eija fing an mit Rikke Stöcke zu sammeln während Mephisto eine Feuergrube austrug. "Ich und Rikke gehen dann mal los, lege bitte schon mal das bereit." Mephisto nickte nur und machte sich an die Grube.

Eija. Auf dem Weg nach Harkholm.

"Ehm Eija?" Eija bückte sich nach einen großen morschen Ast und hob ihn auf. "Hmm?" "Wie lange machst du das hier schon?" "Was? Holz sammeln?" Sagte sie scherzhaft." "Hehe, nein. Das mit dem Monster jagen." Eija schürzte die Lippen vor. "Naja, seit ich 7 bin, da hat mich mein Mephisto dazu geholt." "Hatte er da schon diesen Dämonen-Arm." Eija musste fast lachen. "Ja, hatte er. Aber es machte mir nicht so viel Angst wenn du das damit ansprechen wolltest." Rikke nickte nur, auch wenn es Eija nicht sehen konnte. "Oh. Aber noch was, wie haben deine Eltern darauf reagiert, die haben dich doch nicht so einfach her gegeben an Jemanden, der mit einem Dämonenarm an die Tür klopft." Rikke schnaubte wieder mit der Nase lachend. Eija blieb stehen und hielt inne, führte aber dann zu Wort an. "Naja, er hält seinen Arm meistens in solchen Siedlungen unter seinen Klamotten mit Handschuh, aber meine Eltern waren nicht mehr, als er mich fand. Als ich drei war, war ein großes Feuer, großes wirklich, keine überlebenden. Ich war nicht da zum Glück, hab bei der Kräuter-kundigen übernachtet und wurde gepflegt, weil ich Fieber hatte. Ab da waren dann meine Oma, mein Cousin und meine Eltern einfach weg. Nur noch meine Tante und mein Onkel, ein grimmiger versoffener Onkel noch dazu gesagt, waren für mich da." Rikke setze sich auf einen Baumstamm und zeigte ihr sich zu setzen. Eija wollte schon widersprechen, doch setzte sich dann, sie hatte nicht viele gehabt, um so etwas mit anderen zu besprechen. "Naja, er hat angefangen Tante Isel zu schlagen, und dann, als ich alt genug war mit 5, dann mich. Ich arbeitete auf ihren Rapsfeldern auf in diesem Alter dann, brauchten ja einen neuen Arbeiter, ihr Sohn war ja im Feuer umgekommen." Rikke nickte nur und legte ihr tröstend ihren Arm über die Schulter. "Aber dann zwei Jahre später." Eija schaute lächelnd zu Boden. "War da auf einmal Mephisto und ging durch das Dorf, er wollte nur etwas Öl kaufen, also wurde ich los geschickt etwas davon zu holen. Und dann, als ich da war, sah er mich mit faszinierenden Augen an, er beobachtete mich und achtete nicht mal darauf was mein Onkel sagte das er ihm verkaufen sollte. Er ging einfach an ihm vorbei, packte in seine Tasche und kniete sich vor mir hin, darauf hatte er einen Keks in der Hand und reichte ihn mir und fragte: "Wie ist dein Name kleine, wie lang hast du deine Haare so..."

Jura, Angels Ende

Er machte sich dann auch auf mit Kami zu gehen und geht los, sein Blick ist nach gerade aus gerichtet. sie gehen ein Stück. Asyl und Sona sind nicht mehr zu sehen wenn sie sich umdrehen würden. Sie betreten einen Marktplatz, hier und in den Nebenstraßen scheinen viele Läden zu sein. " Wo willst du als erstes hin" Jura hat kein richtiges Ziel, daher wollte er einfach Kami folgen.

Sona, Angels Ende

Sie guckt den beiden noch etwas nach. "Ich kann immer noch glauben, dass so ein liebes Mädchen auf so einen Grobian steht." dachte sie laut. Dann wendet sie sich Asyl zu " Schön das es zu klappen scheint, ich hoffe es funktioniert alles. Du hast ja schon deutlich gemacht wie sehr du dir einen älteren Körper wünscht." Sie freute sich für Asyl und auch ihr etwas geholfen haben zu können.

Syn, Angels Ende

Sie musste lächeln " Da hast du wohl recht. Ich bin wirklich eher eine Frau der Diplomatie. Es ist auch das was ich machen will. Trotzdem ist die Plünderei ein wichtiger Teil unsere Kultur und wir holen so viele Vorräte ein. Es ist sicherlich wichtig das ich auch sicher wissen kann, dass Eisenhafen nicht nur militärisch sicher sondern auch Grundbedarf an Gütern da ist. Aber darüber kann man wohl noch ewig philosophieren. Tatsache ist, dass ich auch nicht wirklich vor habe mich als Schildmaid zu versuchen. Ich will meine Erfahrungen sammeln damit ich für den Notfall nicht komplett ins kalte Wasser falle und mich dann auch die Situation im Land selber konzentrieren. Die Erfahrungen in der Schlacht werden mir auch helfen besser zu entscheiden wer als Huscarl und Berater für den Krieg geeignet ist."
Sie schätz seine Hilfe und musste sich wieder eingestehen, wie interessant es sein konnte mit ihm zu reden wo sie doch recht verschieden sind. Das was sie dann verband war der gemeinsame Wunsche, sein bestes zu geben und eine gute Führung für die Nords zu sein. " Wir kamen schon lang nicht mehr dazu uns richtig zu unterhalten, fällt mir gerade auf. Du bist eindeutig reifer geworden."

Frank, Franks Haus

Frank atmete stöhnend aus. "Lügen bringt da nicht viel. Er ist für die vielleicht ein Gott aber für mich ist er mein Sohn und ich bin sein Vater, der ihn aufzieht und alles lehrt." ,erklärte Frank, "Sollten sie oder irgendjemand anders ihm eine Schuppe krümmen werde ich sie zur Rechenschaft ziehen und wenn es das letzte ist was ich tue." Frank atmete wieder stöhnend aus und ging in Richtung Küche, wo Nanra nicht war. Er dachte sich, dass sich sein Sohn vielleicht unter dem Bett verstecken könnte, also ging er ins Schlafzimmer und sah unter das Bett. "Nanra komm mal her. Jemand möchte dich sehen, es ist nichts schlimmes. Die wird nichts passieren" ,versprach er Nanra.

Nanra, Frank's Haus

Nanra sah seinen Vater an, er war sich deswegen nicht sicher. Eventuell hatte er Frank an der Nase herumgeführt. Nanra überlegte einen Augenblick, und entschied sich, mit Frank zu gehen, da es vielleicht besser war. Er kroch unter dem Bett hervor und ging gemeinsam mit Frank hinunter in die Küche