Frank, Franks Haus

Frank nahm den kleinen weinenden Nanra hoch und ging mit ihm los. "Schschschschschscht keine Angst dein Papa ist ja jetzt da. Keiner wird dir jetzt etwas tun können." ,sprach er, setzte sich mit dem kleinen Drachen auf den Sessel und drückte ihn leicht an die Brust bevor er ihn auf seinen Schoss setzte. Dabei Frank klar, dass er Nanra nie zu Menschen lassen könnte. Er sprach einfühlsam: "Du bist eben ein Drache. Und ich und die sind eben Menschen. Trotzdem habe ich dich lieb und werde immer dein Papa sein."

Nanra, Frank's Haus

Er beruhigte sich und wischte sich seine Tränen an Frank's Hemd ab. Dann sah er sich um und entdeckte einen Schrank mit Büchern. Er sah dorthin "Was ist das?" fragte er und zog seine Nase hoch.

Frank, Franks Haus

Er sah zu dem Schrank, setzte Nanra auf die Sessellene, ging zum Schrank und holte ein Buch. Frank setzte setzte den jungen Drachen wieder auf seinen Schoss und öffnete das Buch. "Das ist ein Buch, da stehen Wörter und Sachen geschrieben." ,sagte er zu dem kleinen Drachen. Ich könnte dir, wenn du älter bist mal die Schrift beibringen.

Nanra, Frank's Haus

Er sah auf die seltsamen Schriftzeichen und sah zu Frank. "kannst du mir beibringen wie man das da liest?" fragte er seinen Vater und machte einen bittenden Blick, denn er dachte sich, das könnte eventuell hilfreich werden, bei der Menge Bücher die er in dem Schrank sah.

Frank, Franks Haus

Er überlegte kurz. "Hmm später vielleicht. Aber ich verspreche dir hoch und heilig, dass ich es dir beibringen werde." ,erklärte er Nanra. Frank nahm das buch wieder und legte es auf den Tisch. "Zuerst wirst du das Fliegen lernen. Du hast ja zwei Flügel." ,schlug er vor, "Und du musst noch etwas älter werden, ansonsten verstehst du dabei nichts."

Nanra, Frank's Haus

Er war etwas enttäuscht das sein Vater ihm noch nicht beibrachte wie man in diesen Büchern etwas herausfand. Doch als er vom Fliegen sprach war Nanra wieder super aufmerksam, er sah auf seine Flügel und spreizte sie. "fliegen, so wie die Vögel?" fragte er und sah aufgeregt zu Frank.

Frank, Franks Haus

Frank musste stärker schmunzeln. "Nein! Noch besser als wie ein Vogel! So wie ein Drache! ,erzählte er dem Nanra spannend. Er lehnte sich wieder zurück. Es wurde langsam Abend und er freute sich des Lebens seines kleinen Drachen. Frank strich über die kleinen Flügel seines ja eigentlich Sohnes, seines Drachensohnes.

Nanra, Frank's Haus

Er mochte es wie er von Frank gestreichelt wurde. Er machte dabei glückliche Geräusche und kuschelte sich an Frank "Du bist immer für mich da, nicht wahr, Papa?" sagte Nanra und schlief ein.

Frank, Franks Haus

Frank sah wieder zu dem kleinen Drachen, sah das er schlief und flüssterte: "Ja natürlich bin ich immer für dich da." Er trug seinen Sohn in sein mittelgroßes Ehebett, legte Nanra hinein und deckte ihn zu. Danach legte sich Frank auf die andere Seite des Bettes und schlief langsam und frohen Gewissens ein.

Nanra, Frank's Haus

Er wachte vor Frank auf und streckte sich, er wollte Frank nicht wecken und stieg vorsichtig aus dem Bett. 'das mit dem Fliegen bekomme ich bestimmt hin' dachte Er bei sich und lief in die Küche. Er sah sich nach etwas um das etwas höher war von dem aus er eventuell probieren könnte zu fliegen. Er kletterte auf den Küchentisch und breitete seine Flügel aus. Er atmete tief durch und sprang vom Tisch, leider konnte er mit seine Flügeln noch nicht umgehen und knallte, mit einem lauten rumms, auf den Boden.

Frank, Franks Haus

Frank wurde durch den lauten Knall schlagartig wach. Was war bloß passiert? Er zog sich schnell an und ging langsam hinunter. Frank konnte sich regelrecht denken was passiert sein musste. Nanra hat versucht zu fliegen. Vielleicht wäre es doch besser gewesen ihm das Lesen beizubringen oder ähnliches.

Nanra, Frank's Haus

Er war kopfvoran auf den Boden geknallt, hatte sich aber nicht weh getan, sondern mehr erschrocken. Er rappelte sich auf und schüttelte den Schreck ab, dann kletterte er nochmal auf den Tisch, in dem Moment sah er seinen Vater in die Küche kommen. Nanra vergaß was er tun wollte und sah Frank an.

Frank, Franks Haus

Frank verschränkte die Arme und ging zu Nanra. "Bist du verrückt geworden, einfach ohne mich anzufangen? Du hättest dir weh tun können oder schlimmer sterben können!" ,erklärte er ihm energisch. Frank packte den Drachen am Hals und setzte Nanra auf den Sessel. "Ich liebe dich über allem aber wie es aussieht bist du fürs Fliegen noch nicht bereit. Ich werde dir stattdessen das Lesen beibringen.",schlug er vor.

Nanra, Frank's Haus

Nanra war gecknickt, er wollte nicht das sich sein Vater so schlimme Sorgen machte. Er ließ den Kopf hängen und ließ sich von Frank zum Sessel tragen. Er war sehr gecknickt, doch als sein Vater ihm vorschlug, ihm das Lesen beizubringen, war Nanra wieder fröhlicher. "Danke Papa" er lächelte wieder und war erwartungsfreudig, während er auf dem Sessel wartete.