Frank, Franks Haus

Frank schaute zu dem Schinken. "Das? Okey." ,antwortete er ihm freundlich. Er schnitt ein mittelgroßes Stück von dem Fleisch runter und gab die restliche Keule Nanra. Er setzte sich wieder hin und sah den kleinen Drachen an. "Hier hast du etwas zu essen." ,sprach er freundlich. Danach stand er wieder auf und holte eine kleine Schale mit Wasser, welche er Nanra gab. "Und wie geht es dir?" ,fragte er, auch wenn Frank damit rechnete, dass sein Sohn nichts verstand.

Nanra, Frank's Haus

Mit der Zeit verstand er seinen Vater immer Besser, jedoch was seine Aussage bedeutete wusste er nicht. Er fraß von dem Schinken und trank etwas Wasser und sah Frank an. "Was bedeutet diese Frage?" fragte er mit einer leisen Stimme und sah seinen Vater neugierig an.

Frank, Franks Haus

Frank wurde glücklich als Nanra sprach. "Du sprichst ja. Wie schön." ,erwiderte er freudig, "Ich meinte wie du dich fühlst." Der kleine Drache lernte wirklich schnell. Er schaute zum Küchenofen welcher gerade nicht an war. Frank nahm ein Paar Holzscheiten und steckte sie unten in den Ofen hinein.

Nanra, Frank's Haus

Er überlegte wie er auf die Frag antworten sollte. "gut" sagte er dann einfach. Es mangelte ihm momentan an nichts und er war glücklich irgendwo zu sein, wo jemand nach ihm sah. Er fraß weiter an dem Stück Schinken und beobachtete Frank, auf einmal kitzelte ihm etwas in der Nase und er musste niesen. Dabei kam ein kleines Feuer mit heraus und zündete Frank's Hose an.

Frank, Franks Haus

Frank erschrak und schlug das Feuer aus. Er ging zu seinem kleinen Sohn. "Du solltest nicht niesen. Sonst habe ich schmerzen." ,erklärte er Nanra sanft. Frank überlegte und schritt an den Drachen heran. Er begann ihn zu kitzeln. "Nah, magst du das?" ,sagte er spaßhaft etwas lauter.

Nanra, Frank's Haus

Er war selber überrascht, das plötzlich Feuer aus seinem Maul kam. "Tut mir leid, wollte dich nicht verletzen" sagte er schnell und ließ seinen Kopf hängen, doch als er sah das Frank nicht böse war, war er wieder fröhlich. Als Frank ihn kitzelte, gab Nanra freudige Laute von sich, ein Gemisch aus Quieken und schnauben. Als Frank aufhörte war Nanra sehr gut gelaunt, er sah zu dem Holz das unter dem Ofen lag und erinnerte sich gestern soetwas brennen gesehen zu haben. Nanra konzentrierte sich und versuchte einen Funken zu dem Holz zu speien. Bei dem Versuch kam nicht mehr als etwas Qualm heraus und Nanra musste heftig husten.

Frank, Franks Haus

Als Nanra versuchte feuer zu speien aber hustete sah Frank einfach nur etwas überrascht zu ihm. Er hatte nicht gerechnet, dass sein kleiner Sohn es so schnell probieren würde. Er nahm den kleinen Drachen hoch und ging mit ihm auf die Wiese, wo er ihn absetzte. "Ich habe mir gedacht du würdest ein bisschen laufen wollen. Ist doch langweilig den ganzen Tag im Haus zu sein. Oder?" ,sagte er ihm

Nanra, Wiese vor Frank's Haus

Er sah sich um, es war so viel neues, überall grün und ein Geruch von frischer Luft und ganz viele Geräusche. Vögel die sangen, Wind der durch das Gras wehte und in der Ferne das Geräusch von Wasser. "So viele Geräusche" sagte Nanra leise, er hatte etwas Angst, da alles von seiner Perspektive so groß aussah, deshalb ging er zu den Beinen von Frank und versteckte sich etwas hinter seinen Beinen.

Frank, Wiese

Frank sah sich um und atmete tief ein aber als er sah wie Nanra auf einmal Angst bekam kniete er sich zu ihm, dabei sagte er einfühlsam: "Hey Nanra, du brauchst keine Angst zu haben, ich bin ja hier. Keiner will dir was tun, außerdem bin ich immer da um ich vor allem und jeden zu beschützen. Ist das okey?" Frank nahm den kleinen Drachen hoch um ihn ein bisschen zu tragen, dabei knuddelte er Nanra öfters.

Nanra, Wiese vor Frank's Haus

Er fühlte sich sicher wie er so von Frank getragen wurde. Er hatte auf den Armen von Frank einen guten Überblick und die Angst verflog langsam. Er sah in den Himmel und sah Tiere durch die Luft gleiten. "Was sind das und was machen die da?" fragte er als er die Tiere beobachtete.

Frank, Wiese

Frank sah nach oben. "Das sind Vögel. Flugtiere." ,erklärte er seinem kleinen Sohn. Er begann seinenm Sohn sanft über den Rücken zu streicheln. Dabei sah er ein Paar Menschen in der Ferne welche für Nanra aber keine Gefahr sein sollten, dachte er. "Ich glaube du kannst jetzt ein bisschen allein rum laufen." ,nahm Frank an.

Nanra, Wiese vor Frank's Haus

Nanra saß auf dem Boden und beobachtete weiter die Vögel und lief am Boden hinter ihnen her, dabei achtete er nicht auf das was vor ihm war und rannte gen das Bein eines Mannes. Nanra prallte zurück und sah den Mann an, der Mann sah Nanra an und dem Mann fiel alles aus dem Gesicht. Der andere Mann rief "Ein Drache! Ein Drache! Das bringt uns einen Namen ein wenn wir den töten" Der erste Mann hatte wohl das selbe gedacht und hatte sein Schwert gezogen, Nanra sah den Mann panisch an und wollte schrein. Er öffnete sein Maul und es kam ein kleiner Feuerstoß heraus, der die Männer zurückschrecken ließ. Nanra überlegte nicht lang und rannte wie der Wind, in Richtung Frank's Haus.

Frank, Wiese

Frank sah den Feuerstoß und wie Nanra direkt zurück zu seinem Haus rannte. Frank rannte zurück zu seinem Haus, was die Männer zum Glück nicht gesehen haben. Er kniete sich zu seinem weinenden Sohn und streichelte ihm über die Wange, danach nahm er Nanra in den Arm, dabei sagte er: "Nanra, was ist denn schlimmes passiert?"

Nanra, Frank's Haus

Er schniefte "Böse Männer mit langen scharfen dingen, wollten mich töten. Ich hatte Angst und hab Feuer gespuckt. Ich will nicht sterben" sagte er und drückte seinen Kopf gegen Frank's Schulter. Er weinte und wollte nie wieder nach draußen gehen.