Yenlius, auf dem Weg zu den Sümpfen

Er sah zu Faruk und musste lachen. "Nein, keines Weges glaube ich das. Aber es wäre trotzdem schade wenn ich dich schon so früh umbringen müsste." ,erklärte er Faruk. Yenlius sah auf die Straße. "Einen langen Weg haben wir nicht mehr vor uns. Wirst du mich dann verlassen?" ,fragte er Faruk freundlich.

Faruk, auf dem Weg zu den Sümpfen

Er atmete durch "Das wird sich zeigen, Yenlius. Ich wollte dich nur begleiten, da du mir etwas unbeholfen vorkamst. Und anscheinend hatte ich recht, wenn ich an deine Momentane Lage denke. Ich werde gehen, wenn ich sehe das alles eine gerade Linie geht"

Yenlius, auf dem Weg zu den Sümpfen

Er sah mit einem zusammengekniffenen Blick zu Faruk. "Wie hast du mich gerade genannt?" ,fragte er energisch. Yenlius blieb mit dem Pferd stehen, sattelte von dem Hegst ab und ging auf Faruk zu. Er sah ihn von oben bis unten an. "Du nennst mich schwach, mickrig, unfähig und ungeübt? Du solltest dich damit hüten. Ich bin kein mutloser Schwächling, ich werde es dir beweißen!" ,meinte er energisch zu Faruk, danach drehte er sich um und wollte zum Pferd gehn.

Faruk, auf dem Weg zu den Sümpfen

Er drehte sich um und sah Yenlius an. In seinen Augen blitzte ein Zeichen des Ärgers auf. "Du bist ein Kleinkind im Vergleich zu mir. Du wurdest bereits zweimal von Einem Werwolf angefallen, das eine mal sogar gebissen." Er packte Yenlius am Kragen und drehte ihn um "wenn du nicht aufpasst was du tust, sage ich jedem den wir treffen, was du bist und wie man dich töten kann" Er ließ ihn los "und wenn du dasselbe mit mir machen willst. Versuchs doch. Dann siehst du mich nie wieder und ich werde dir auch nicht mehr den Hintern retten" damit lief er weiter.

Yenlius, auf dem Weg zu den Sümpfen

Er sah entsetzt zu Faruk. Yenlius ging zum Pferd und sattelte auf. "Weißt du, vielleicht hast du ja recht. Ich bin im Vergleich zu dir ein kleines Kind und damit unfähig eine solche Reise alleine unternehmen zu können." ,erklärte er wütend. Er sah auf das Pferd und streichelte es kurz, dabei sagte er: "Und wenn du jedem sagen wirst was ich bin wirst du mich ebenfalls nicht wieder sehen und dann kannst du dein Leben wie gewohnt in all deiner Überheblichkeit weiter führen. Wenn du mich entschuldigen würdest, ich muss eine Ernte einfahren." Yenlius drehte das Pferd und wollte mit gesänktem Haupt in Richting Angels End reiten. "Hast du noch was zu sagen, was mir mein Sein nicht unter die Nase hält." ,meinte er etwas niedergeschlagen, da Faruks Worte schon trafen.

Faruk, auf dem Weg zu den Sümpfen

Er lachte "Yenlius, du bist weicher als ich dachte. Du willst nach hause?" Er drehte sich um "welches Zuhause? Du bist ein Aussetziger, ein Werwolf, niemand wird mehr, irgendwas, mit dir zu tun haben. Ich habe das schon oft beobachtete." Er sah zu Yenlius "Ich habe schon so manchem zum Vampir gemacht, aber nur wenn sie es wirklich brauchten. Danach waren sie immer aussetzige, viele haben bereits nach einem Jahr Selbstmord begangen, weil sie die Einsamkeit nicht ertragen haben." Er drehte sich um "aber ich halte dich nicht auf, mach was du willst." Er Schritt weiter.

Yenlius, auf dem Weg zu den Sümpfen

Yenlius sah auf den Boden und atmete durch. "Warte. Ich komme mit." ,sagte er Faruk nach, als er sein Leben vor sich ablaufen sah. Er ritt zu Faruk. "Also muss ich mit dir mit kommen, da ich keine andere Wahl habe." ,sagte er ihm einsichtig und ein wenig niedergeschlagen, "Du hast recht, du hast doch mit allem recht. " Yenlius sah Faruk in die Augen und sprach: "Noch mehr Pech haben kann ich doch eh nicht mehr." Er sah in die Himmel hinauf. "Es wird bald Nacht und heute ist Vollmond, na toll."

Faruk, auf dem Weg zu den Sümpfen

Er überlegte. "wissen sie was ein Weißer Mann mal gesagt hat? Schlimmer geht immer, mein Freund. Sie könnten Tot sein, oder verbluten oder irgendwas in die Richtung" Er sah zur Sonne die unterging "wenn heute tatsächlich Vollmond ist, sollten wir uns gaaanz weit entfernt von jeglichem Dorf oder Haus aufhalten." Er sah zum Wald neber dem sie seit einer Weile herliefen. "dort wär's am besten"

Yenlius, auf dem Weg zu den Sümpfen

Yenlius sah zu dem Wald und tief atmete durch und sprach zu Faruk: "Jetzt wird sich zeigen ob ich die Kontrolle behalte." Yenlius begann in Richtung des Waldes zu reiten. Er sah zum Himmel, welcher mitlerweile dämerte und danach zu Faruk. "Ich kann jetzt jede Unterstützung gebrauchen" Yenlius atmete wieder durch. "Du bist doch mein Freund und ich bin deiner. Oder?" ,fragte er ihn ein wenig aufgeregt.

Faruk, auf dem Weg zu den Sümpfen

Er sah Yenlius an "ich würde nicht gleich sagen das wir Freunde sind, eher Kameraden. Vielleicht sogar Leidensgenossen." Er lief in Richtung Wald und setzte sich unter einen Baum.

Yenlius, Wald

Yenlius stieg vom Pferd ab und lehnte sich an einen Baum, dabei rutschte er bewusst zu Boden bis er unter dem Baum saß. Er lächelte Faruk kurz an und sprach zu ihm: "Für alles gibt es ein erstes mal. Auch für eine ungewisse Verwandlung." Er atmete nochmal tief durch, während die Sonne langsam den Horizont hinunter kroch. "Das Silberschwert ist bereit oder?" ,fragte er noch.

Faruk, Wald

Er packte das Schwert mit beiden Händen "darauf kannst du Gift nehmen. Und ich bin bereit Alles zu tun was nötig ist, um dich davon abzuhalten jemanden zu töten." Er hatte dabei einen erschreckend entschlossenen Blick.

Yenlius, Wald

Yenlius sah Faruk kurz an. "Gut." ,meinte er nur als er das Pferd an einem Baum anband. Yenlius ging zurück zu Faruk an sah in den Himmel. Er sah in den Himmel, wobei der Vollmond langsam aufging. "Jetzt ist es soweit." ,meinte er noch bevor die Verwandlung zum Werwolf einsetzte. Yenlius bekam zuerst stärkere Kopfschmerzen, er brach zusammen, sah sich auf die Haut und wo sich schnell Haare wuchsen. "Ok, nichts besonders soweit." ,meinte er noch naiv. Doch plötzlich begann die Verwandlung stärker einzusetzen. Der Echsenschwanz wurde innerhalb weniger Sekunden mit einem Fell überzogen, die Schuppen am Rücken wurden dunkler, und an der Würbelsäule entlang wuchs ihm dichter Streifen Fell. Das Fell war Dicht und unter dem Fell waren immer noch Schuppen. Seine Hände mit den Krallen wurden zu klauen und seine Augen nahmen einen satteln Gelbton an. Die Handflächen oder besser Klauenflächen blieben frei von Haaren. Sein Echsenartiges Gesicht wurde mehr und mehr zu einer Hybridversion aus Echse und Wolf. Einen leichten Buckel bekam er auch, ebenso Wolfsartige Füße und er nahm leicht an Größe, Masse und Muskelmasse zu. Jetzt war die Verwandlung abgeschlossen und Yenlius sah seine Hand oder besser Klaue an. Er erschrak kurz, danach sah er zu Faruk. Yenlius richtete sich auf. "Fa Faruk? Ich fühle mich anders, es ist aah!" ,meinte er nach seiner Verwandlung und bekam stechende Schmerze und fasste sich wieder an den Kopf.

Faruk, Wald

Er beobachtete Yenlius' Verwandlung und hielt das Silberschwert in Richtung Yenlius. Als er ihn ansprach war Faruk etwas überrascht, doch als Yenlius dann anfing sich am Kopf zu halten sagte Faruk "Yenlius, konzentrieren! Konzentriere dich auf das was du bist, auf dich selbst, um die Kontrolle wenigstens teilweise zu behalten"

Yenlius, Wald

Die Kopfschmerzen des Werwolfes wurden stärker und er brach auf die Knie. Er fasste sich wieder an den Kopf. "Aaaah aaaah. Verdammt." ,meinte er. Sein Schmerzensschrei wich kurz einem Brüllen aber danach verging das Brüllen und der Schmerzensschrei kehrte zurück. "Ich bin... ich bin... Ich bin Yenlius." ,sagte Yenlius ziemlich laut. Die Schmerzen Hörten langsam auf und er sah leicht verschwitzt zu Faruk auf.