Faruk, Gasthof

Er folgte Yenlius die Treppe hoch und sah sich um. "Ich denke nicht das es eine gute Idee ist das du so brüllst, immerhin bist du sterblich" er lief zu einem Zimmer und öffnete die Tür vorsichtig. Es war ein widerlicher Anblick. Ein Mann und eine Frau waren im Raum verteil worden. "Bleib lieber aus den Zimmern draußen Yenlius, das ist wahrscheinlich überall kein schöner Anblick" er lief hinein und sah sich die Schweinerei genauer an, der Gestank nach verwestem Fleisch war auszuhalten, aber der Geruch von Blut war schlimm.

Yenlius, Gasthof

Da es sehr stank hielt er sich ein Tuch vor die Nase und stieg weiter die Treppe hinauf. Langsam ging er auf eine Tür zu und riss diese regelrecht auf. In einem Bett lag ein toter Mensch in seinen Eingeweiden, darauf ein verwandelte Wehrwolf welcher durch Yenlius Gebrüll geweckt wurde. Er rannte auf diese Bestie zu. "Ich bring dich um!" Yenlius dachte nicht daran, dass er kein Silberschwert hatte aber er muss sich eigentlich so oder so verteidigen. Der Wehrwolf rannte genauso auf Yenlius zu und holte einfach bloß mit einer seiner Klauen aus. Yenlius schlug auf den Wehrwolf mit seinem Schwert, aber da der Wehrwolf stärker als ehr war, wurde sein Kettenhemd zerrissen, über seine ganze Brust gekratzt und er gegen die Wand geschleudert. Ein knall schallte durch das ganze Gasthaus.

Faruk, Gasthof

Er hörte ein gewaltiges Poltern und ein Heulen wie das eines Wolfes. Er ging dem Geräusch nach und fand Yenlius in einem Raum mit einem Werwolf "Ein Werwolf, großartig" sagte Faruk nur und sah zu Yenlius der an einer Wand lag und dessen Kettenhemd zerissen war. "Hey du stinkender Abschaum!" brüllte er zu dem Werwolf, welcher sich umdrehte und ihn ansah. "Komm doch du Straßentöle" der Werwolf knurrte und lief auf Faruk zu. Der Werwolf schlug zu und Faruk wich aus. Er schlug dem Werwolf in den Bauch und zog ihm das Bein weg, woraufhin der Werwolf sich geradewegs auf die Schnauze legte. Faruk wusste das er ihn nur durch Aussaugen des Blutes töten konnte, da er selbst auch kein Silberschwert besaß. Er drückte den Werwolf zu Boden und biss ihm in den Hals.

Yenlius Gasthaus

Yenlius rappelte sich wieder auf und ging auf Frauk zu, der gerade den Wehrwolf aussaugte. Er wartete bis Faruk aufgehört hatte. Als der Wehrwolf tot war fasste Yenlius die Kratzspuren an. "Ah Hölle tut das weh! Ich hoffe das gibt kein Nachspiel wegen diesem Kratzer." Yenlius hatte ein wenig Angst was ihm durch den Kratzer blühen könnte aber er blieb konzentriert.

Faruk, Gasthof

Er stand auf und wischte sich das Blut weg. "Keine Sorge wegen den Kratzern, Werwölfe übertragen den Fluch über Bisse, wie wir Vampire. Du hast Glück das ich rechtzeitig kam" er trat gegen den Werwolf welcher sich gerade zurückverwandelte. "Der Vollmond muss ihn überrascht haben"

Yenlius, Gasthof

Er fasste sich auf die Brust und sah kurz nach oben "Danke." Er zog das Kettenhemd aus und legte es auf Boden. Yenlius sah auf den Boden. "Der Arme, schade um diese Verschwendung. Tot nützt er niemandem was." Er zog einem toten das Hemd aus und zog es selbst wieder an. "Brennen wir diesen Gasthof ab und verschwinden wieder."

Sona, Angels Ende

Sie guckte nachdenklich nach oben und dann durchs Fenster während sie sich fertig machte fürs schlafen." Wer weiß. Der Himmel und die Sterne sind ein noch so unerforschtes Gebiet. Da draußen könne alles mögliche sein. Wesen die vielleicht all unsere Vorstellung übertreffen. Vielleicht sind sie sogar weit aus schlauer als wir. Es ist wohl das größte Mysterium unserer Welt." Sie setzt sich auf ihr Bett.

Jura, Angels Ende

er guckt sie fraglich an und zieht eine Augenbraue hoch, will sie dann aber nicht bedrängen." Wenn du meinst. Was willst du jetzt eigentlich machen? Ich würde mich etwas ausruhen für die Arbeit morgen, aber du schläfst ja nicht." Er lies sich auf das Bett zurückfallen, aber seine Augen blieben offen. " Muss doch langweilig sein die ganze Nacht hier drin rumzuhocken."
er guckt zur Decke.

Graf Risch, Harkholm.

Das Tag ging über in die Nacht. Der große Saal war gefüllt von Adligen in ihren Aufmerksamkeit erweckenden bunten Gewändern, als bildeten langsam einen Kreis um die Mitte des Saales und warteten. Der Graf stand auf und hielt seiner Gattin die Hand hin. Sie ergriff sie und sie gingen zur Mitte des Saals. Sie nahmen sich an den Händen und der Graf zog seine Gräfin an sich heran. Sie vollführten zuerst ein paar leichte Schritte, dann wurde es wilder, und in der Mitte des Tanzes kamen auf weiter und weiter, die anderen Gäste dazu und ein großes Tanzen begann während die Streicher, Bläser und die Zupfer anfingen zu spielen. Alle tanzten und lachten, es gab ein großes Buffet mit allerlei Speisen und Läckereien. Ein paar Adilige Frauen kicherten bei den Worten, das nicht das Gebäck an dem Buffet lecker sei, als ein gut aussehender Junger Adliger daran vorbei gingen. Ein paar ältere Adlige, die nicht tanzten weil sie zu Alt waren, sprachen über die Lage der Grafschaft, und kritisierten in einen Gewissen Maße die Herrschaft des Grafen, während andere sich dagegen stimmten, sie waren aber auch schon etwas angetrunken. Es war also ein normales Treiben. Der Graf war schon nach dem ersten Tanz müde, nach seinem Alter, und setze sich auf die nächste Bank die er fand mit seiner Frau. Sie sahen sich um, Sacho stand in einer Ecke und schaute nur den tanzenden zu. Der Graf seufzte. "Ich mache mir langsam Sorgen um ihn." "Wen?" "Sacho, er versucht sich nicht mal darauf vorzubereiten Graf zu werden." Die Gräfin setze sich etwas näher zu ihm. "Ach hör auf damit mein Lieber. Er wird schon bereit sein wenn es soweit ist, und wir wünschen alle, das dies aber nicht alt zu bald passiert." Der Graf wandte sich wieder seiner Frau zu. "Ach, du hasst immer die liebsten Worte für mich." Er küsste sie auf den Mund und sie beide blieben noch für eine Weile dort sitzen und schauten weiter den Tanzenden zu.

Andergast. Harkholm.

Andergast war im Tanzsaal, Damrod und Namira waren oben auf den Holz Gerüst, von wo man den Tanzenden gut zu schauen konnte. Andergast ging weiter im Saal durch, als ihm etwas am Unterarm ergriff. "Andergast?" Andergast, sah zur Person, es war Karin. "Kann ich helfen." Karin lächelte ihn an. "Deine und meine Schicht ist beendet, Aram und Emilia sind jetzt dran." "Gut dann kann ich ja gehen." Karin zog ihn zurück als er schon einen Schritt machen wollte. "Nein, wir tanzen jetzt." "Ehm, nein, ich tanze nicht, solange es nicht sein muss." Karin vollführte einen Ruck und vollführte leichte Schritte mit ihm. "Hast aber schon angefangen." Andergast seufzte nur und tanzte mir ihr.

Plinio. Harkholm.

Plinio ging mit Lisa zu Sacho, er hatte eine Krücke und setze sich sofort auf einen Hocker neben ihn. "Willst du nicht tanzen gehen, Sophia steht dort hinten einfach nur Rum, sie sieht gelangweilt aus." Sagte Plinio nett. Lisa packte Sacho an der Schulter und schüttelte ihn ein wenig als er nicht sofort reagierte. "Sag, hörst du ihm überhaupt zu, du musst mal aus den Arsch kommen und etwas machen." Sagte sie harsch. Plinio sah sie amüsiert an, da sie sich nicht scheute solche Wörter in den Mund zu nehmen. "Weist du eigentlich, das ich dich einfach Lieb hab, wenn du mich schon bei solchen Worten zum lächeln bringst." Lisa sah ihn nett an und schmiegte sich an ihn. "Und ich liebe dich dafür, das du so etwas bemerkst." Plinio sah etwas verlegen zur Seite. Doch dann wandte er sich wieder zu Sacho. "Naja, wie sie schon gesagt, kümmer dich einfach mal um deine Zukunft." Danach verschwanden sie wieder.

Lurion. Harkholm.

Lurion ging von der Zielscheibe weg und schaute sich alles an, die Zielscheibe war neu bemalt, die Laterne war neu gefüllt mit Öl, und alles war bereit. Er würde jetzt gleich sofort los gehen um Sophia zu holen, damit sie mit ihm Üben konnte. Er musste sich nur noch mal raus putzen, da seine Kleidung etwas beschmiert mit Farbe und Öl war.

Eija. Auf dem Weg nach Harkholm.

Eija verdrehte nur die Augen und setze sich. "Da ich davon ausgehen kann, das wir gesucht werden, lasse ich es einfach mit dem Feuer." Eija kramte etwas in ihren Beutel und reichte es Ricke. "Dörobst, willst du? Ich hab auch Dörfleisch wenn du willst."

Faruk, Gasthof

Er sah zu dem Mann der mal der Werwolf war und seufzte. "Das ist wahrscheinlich das Beste, auch wenn ich ihn gerne begraben würde" ner verließ den Raum und checkte die anderen Räume ob es noch mehr Überraschungen gab. Nachdem er nichts gefunden hatte ging er vor das Gasthaus und suchte etwas mit dem er das Gasthaus anzünden könnte.

Mariel, Angels Ende

Sie sah an die Decke "Mag sein." Sie schloss die Augen und ihr Lichthase erschien wieder und setzte sich neben sie "Denkst du die wären uns ähnlich?"

Sacho, Harkholm

Sacho wollte gerade im Saal auf sie zu laufen bis sie aufeinmal den raum verlassen hat. Er wunderte sich und verfolgte sie aber sie bemerkte ihn wohl nicht. Sie verschwand in ihrem Zimmer, als Sacho vor der Tür stand öffnete sich die Tür und Sophia stand vor ihm mit ihren Sachen. "Oh störe ich gerade oder was hast du mit den Sachen vor?" Sacho sah sie verwirrend an.

Eija. Auf dem Weg nach Harkholm.

Eija kramte in ihrer Tasche und reichte es Mephisto. "Ich weiß das du beschäftigt bist, aber iss was." Rikke schluckte den Bissen herunter und wandte sich wieder an die Beiden. "Darf ich eigentlich fragen, wie ihr Monster jagt?" Eija war völlig überrascht über diese Frage. "Also eh, dies kommt auf Monster an, aber meistens benutzen wir Öle oder ähnliches, die wir dann gegen sie verwenden. Rikke setze eine verständnislose Miene auf. "Öle, so etwas wie Salbe?"...

Lurion. Harkholm.

Lurion fand sofort Sophia nicht, er ließ den Blick schweifen und sah nur noch ihr Haar um die Ecke Huschen. Sacho ging vom Saal Richtung der Tür, und verschwand darin. Lurion legte eine verwirrte Miene auf. Er beschloss ihnen nach zu gehen und schlich den beiden hinter her. Er hörte nur die Stimmen von Sacho und Sophia und wurde damit zu ihnen dirigiert. Er blieb im Gang stehen, sie hatten ihn noch nicht bemerkt, da er zu leichtfüßig war.

Sacho, Harkholm

"Gut das erklärt schonmal warum die den Bogen dabei hast aber wozu den Rucksag?" Sacho bemerkte das irgend was nicht stimmt. Er bemerkte das Sophia eher unruhiger wurde. Zweifelnd schaute er sich um und nahm Sophia mit ihn ihr Zimmer. "Also kläre mich auf was du vor hast!" Man bemerkte das Sacho schon was ahnte und deshalb leicht wütend wurde.