Nikita, Angels End

"Schön dass es dir schmeckt. Wir sollten jetzt aber los. Es gibt Arbeit die auf uns wartet." Nikita stand auf und zog sich ihren Mantel an, es war ein langer, schwarzer Mantel. "Ein paar Kleinigkeiten, wenn wir bei Dante sind... Siehe ihm nicht in die Augen, Geiz mit deinen weiblichen Reizen, gib dich demütig und sprich nur wenn du angesprochen wirst. Er ist kein sonderlich netter Zeitgenosse, eines Tages werde ich ihn töten, aber jetzt ... Müssen wir halt noch zusammen arbeiten."
Nikita verschrenkte die Arme und sah zu Tami. Sie wartete auf eine Bestätigung und das Tami los ging.

Tami, Angels End

Tami schnipste und Ihre Brüste wurden Kleiner sie selbst wirkte Jünger und nicht mehr sehr reizvoll. Dann Veränderte sie noch ihre Würdevoll und Elegante Haltung zu etwas was mehr wie eine Demütige Wirkte. Dann lächelte sie Nikita an und setzte sich in Bewegung.

Nikita, Angels End

"Sehr gut. So wirkst du gleich ... unattraktiv, was dir bei Dante ganz viel Ärger ersparen kann." Nikita ging durch die Straßen und führte Tami zum Badehaus vom vergangenen Tag.
Ein Türsteher sah die beiden an, es war ein großer und kräftiger Mann in feiner Kleidung und mit einer tiefen Stimme. "Nikita. Wer ist das?"
"Eine Freundin?"
"Ist das eine Frage oder eine Aussage."
"Sie ist eine Freundin."
Der Mann zog die Tür auf und lies die beiden hinein. In der Eingangshalle duftete es nach vielen verschiedenen Düften wie, Blumen, Öle und Kräuter. Nikita ging zur Kasse "Wir müssen zu Dante."
"Er fragte schon nach ihnen. Gehen sie gleich durch. Sie allein."
"Warum sollte ich?"
"Weil Dante es mir so sagte. Nur sie und nicht ihre Freundin."
"Woher weiß ..." Sie stöhnte genervt "Dante halt ..." Nikita sah zu Tami "Ich weiß nicht, du solltest mitkommen, aber ich will ihn nicht verärgern. Was willst du?"

Tami, Angels End

"Mach dir keine Sorgen ich warte hier." Ihre Stimme klang nicht mehr eiskalt und Gefährlich sondern Hörte sich normal passend zu ihrem Aussehen an. Sie sah etwas Betreten zu Boden und schien Schüchtern sie ging voll und ganz in ihrer Rolle auf.

Nikita, Angels End

"Okay, wie du willst." Sie atmete tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus, bevor sie in Richtung des Büros ging.
Sie war etwas nervös. Es war nicht die Angst, erneut vergewaltigt zu werden, denn sie wusste das Dante sich an ihr erstmal befriedigte und sich wenn schon, ein anderes Mädchen suchte, doch wusste sie nicht warum Tami draußen bleiben sollte.
Vor der Tür angekommen klopfte, Nikita und trat kurz darauf ein.
"Ah Nikita. Da bist du ja schon." Sprach er mit einem leicht freudigen Unterton, Nikita nickte leicht, sagte aber nichts. "Ich habe gleich zwei Aufträge für dich. Einmal, einen Wachmann, welcher öfters meine Huren prellt und meint, weil er bei der Stadtwache ist, er auch damit durch kommt, macht mit ihm was ihr wollt, nur bringt mir nach dem Ableben seinen Kopf, ich will ein Exempel statuieren. Als zweiten Auftrag, habe ich eine Hure, sie "wildert" in meinem Gebiet und muss verschwinden. Dies sollte als Exempel reichen."
"Ich spreche mich mit meiner Partnerin ab." Sprach Nikita kurz und knapp, während sie zu Boden sah.
"Gut. Zu ihr habe ich aber eine Frage, du fängst jetzt nicht an das doppelte zu Verlangen?"
"Nein. Ich bleibe bei meinen Preisen, 300 Goldmünzen für einfache Bürger, 500 für alles was Aufmerksamkeit erregt."
"200 für einfache Bürger und 300 für andere." Sprach Dante kalt und stellte sich vor sie. Er war kräftig und groß, einfach einschüchternd für Nikita.
"Meine Preise sind gleich seit ich hier anfing..."
Er zog sie unsanft am Haar und sah ihr ohne etwas zu sagen in die Augen "Okay okay okay!" Rief sie "200 für Bürger, 300 für andere!"
"Gut. Dann sind wir uns einig. Jetzt geh."
Nikita atmete durch und ging zu Tami zurück.
"Also ... Eine Hure oder ein Wachmann. Was darf es sein?"

Tami, Angels End

"Hmm fangen wir doch mit der Wache an." Sie Lächelte und da war wieder Tami wie sie war. Das Kalte Lächeln ohne jegliche Gefühlsregung. Auch wenn ihr Körper noch immer anders aussah war die Ausstrahlung wieder wie sonst. Tami freute sich auf den Wachmann. Schließlich war es ihr erster Auftrag in dem Gewerbe und sie wollte es Genießen.

Nikita, Angels End

"Also der Wachmann. Gut. Bringt uns 300 Goldmünzen. Nach Erfüllung des Auftrages sollen wir den Kopf an unseren Auftraggeber bringen. Hintergrund, er bezahlt die Huren unseres Auftraggebers nicht und nun will er ein Exempel statuieren."
Nikita streckte sich. "Dann fangen wir mal mit dem langweiligen Teil an und finden heraus wer er ist. Ich kenne Dantes Bordelle, da fragen wir mal herum." Langsam ging sie in Richtung des Auganges "Ab jetzt, keine Fuchsform mehr. Ich wechsle auch meine Gestalt, dann fallen wir weniger auf. Es läuft jetzt so ab. Wir gehen wieder in mein Haus, dort verändere ich mein Aussehen und dann fangen wir an. Wir müssen diskret agieren."

Tami, Angels End

"Ok also Menschlich?" fragte sie da sie sich nicht ganz sicher war. Als sie bei der Unterkunft angekommen waren. Wechselte Tami per Magie ihre Kleidung sowie ihr Aussehne während Nikita im Neben Raum hantierte. Tami sah nun aus wie ein einfaches Bauern Mädchen mit Roten Haaren. Ja selbst die Augen und Haarfarbe hatte sie verändert. Sie hatte Braune und Grüne Sachen an Rote Haare Sommersprossen eine Leichte Bräune durch die 'Feld arbeit' und sah komplett Menschlich aus. nur ihr Blick war noch immer der selbe sowie die Mimik. Zudem wusste sie nicht ob sie die richtige Tarnung gewählt hatte. Doch sie konnte sich ja Schnell ändern. Also wartete sie auf Nikita.

Albin, Sturmtänzer

"Es wäre eine Schande hier zu sterben ... Also mach dir keine Sorgen, dass ich hier drauf gehe." Albin tat mehrere tiefe Atemzüge durch die Nase und versuchte sich zu beruhigen. "Ich hasse Schiffsreisen ... Warum lass ich mich nur immer auf so etwas ein?" Er seufzte und setzte sich, mit dem Rücken zu Reling. "Ich schwöre, zurück laufe ich ... Kein schaukelndes Schiff, kein salziger Wind und keine Gefahr zu ertinken ..."

Hallvard, Berck

"Ich wollte eh nach Eisenhafen zurück. Danke für die Information." Hallvard nickte und sattelte im Stall sein Pferd. Innerlich fragte Hallvard sich, was es wohl damit auf sich hatte, aber als Jarl war dies keine Seltenheit.
In Berck, bereiteten sich währenddessen die Krieger auch vor, nach Eisenhafen zu marschieren um sich dort mit Hallvards Kriegern und der Flotte zu treffen, da Hallvard jedoch zusammen mit Marie schneller war. Ritten die beiden gemeinsam zurück.
"Und Marie, wie lief die Suche nach einem Gatten?" Fragte Hallvard und lächelte leicht.
"Weniger gut. Die Guten, sind entweder in festen Händen und der Rest, nun sie sind halt der Rest und selbst wenn ich mit niedrigen Ansprüchen ran gehe, selbst dann sind sie nicht gut genug. W-würdet ihr ... m-mir helfen?" Fragte sie zögerlich und Hallvard zog eine Augenbraue hoch.
"Ist dass dein Ernst?"
"Verzeiht. Es stand mir nicht zu." Sie blickte geknickt nach unten und seufzte.
"Ich sehe zu was ich machen kann, aber Syn hat erst einmal Vorrang. Wenn es mir nützlich sein kann oder ich die Zeit habe, schaue ich mal was ich tun kann."
"Danke Herr." Nun lächelte sie wieder glücklich und folgte Hallvard.
In der Abenddämmerung erreichten sie dann wieder Eisenhafen, die Schiffsbauer waren beschäftigt damit, die Schiffe auf Vordermann zu bringen und die Reise vor zu bereiten.
"Marie, kümmer dich bitte darum das Haus zu heizen und koche etwas."
"Jawohl, Herr." Sie stieg vom Pferd ab und ging ins Haus. Hallvard währenddessen, führte die Pferde in den Stall.

Nikita, Angels End

Als sie aus dem Schlafzimmer kam, war sie eine brünette Frau mit, in einem dünnen und recht knappen, dunkel blauen Kleid und kniehohen Stiefeln, die Haare trug sie offen über die Schultern, dezent hat sie auch etwas Liedschatten aufgetragen. Das Muttermal, unter ihrem rechten Auge, deckte sie auch ab.
"Okay, bist du fertig? Können wir anfangen?"