Degnerat, Terriana

Er stand kurz auf "So entschuldigt wenn ich eure Zeit in Anspruch nahm." ein Bote kam plötzlich hinein und unterbrach Degnerat um ihn einen Brief von seiner Frau zu überreichen. Er las ihn sich durch. "Entschuldigt mich kurz." stark angeschlagen verlies er den Raum und rannte nach draußen. "Kira.. ist Tod?.. meine Frau?.." er fiel auf die Knie. "Es ist meine Schuld.. ich habe sie vernachlässigt und ihren Tod damit besiegelt.. KIRA!" brüllte er laut nach draußen.
Einige Stunden dauerte es bevor er sich beruhigt hatte, in seinen Raum ging und seine schwarze Rüstung anzog. Mit dieser ging er raus auf die Straßen, mit gesengtem Blick und tief traurig was man ihn ansah. Plötzlich stieß er mit einer jungen Dame zusammen. "Entschuldigt.. ich.. ich habe euch nicht gesehen.." seine Rüstung schimmerte doch seine Augen waren vertränt was man leicht durch seinen Helm sah.

Lucy, Irgendwo

Ihre Arme funktionierten wieder doch ihre Beine noch nicht, deshalb schob sie sich langsam an ihn heran. "Das ist ja schrecklich.. ihr tut mir so Leid Andreas.. jetzt versteh ich auch wieso ihr so besorgt aussaht als ihn ohnmächtig wurde, ich habe euren Blick gesehen bevor ich vom Pferd fiel. Ihr braucht euch keine Sorgen machen, mich konntet ihr retten.. es ist alles gut.." sie kuschelte sich an seine Schultern und legte ihre Hand vorsichtig auf seine. Schmunzelnd starrte sie ins Feuer.

Herrscherin Deus, Fenns Felsen

Sie drehte sich mit dem Rücken zu ihm. "Ja wir haben das Imperium.. dies mag sein, doch vergesst ihr das nicht wir die waren Monster sind. Es mag sein.. außer Degnerat haben wir unser Ziel erreicht.. Albin ist Tod, Angel Rise zerstört doch sehnen sie sich nach Rache.. sie wollen mich Tod sehen und werden nicht ehr ruhen bis ich es auch bin." dann drehte sie sich wieder zu ihm. "Versteht mich nicht falsch.. auch ich sehne mich langsam nach Ruhe doch wird diese nie zu erreichen sein.. der Mensch brauch den Krieg.. er brauch die Gewalt und den Hass.. Sündenböcke wird es immer geben.. Es wird keine Ruhe geben.." sie ging näher auf ihn zu. "Ich bin euch nicht Böse doch versteht ihr die Lage nicht, es wird NIE Frieden geben. Und nun.." sie pausierte kurz "geht duschen.. ihr stinkt.."

Degnerat, Terriana

"Es ist alles in Ordnung.. ich möchte euch damit nicht belästigen.." sprach er und wollte weitergehen doch die Frau hielt ihn am Arm fest. "Ihr kennt mich zwar nicht aber ihr könnt mit mir reden." sprach sie liebevoll und freundlich. Schweren Herzens drehte er sich wieder um. "Meine Frau.. meine über alles geliebte Frau.. mein Herz ist gestorben.. und.. dies ist meine Schuld gewesen.. ich hätte mich besser um sie kümmern müssen.. für sie da sein sollen nach dem Tod ihrer besten Freundin.. ich.. hätte alles besser machen müssen doch habe ich es nicht weil ich bloß den Krieg im Auge hatte.. meine Tochter ist auch verschwunden.. alles was mir jemals lieb und teuer war ist weg.. mein Leben hat ohne meine Herzstücke keinen Sinn.." eine glitzernde Träne rannte über die Rüstung und funkelte im Sonnenschein.

Lucy, Irgendwo

Traurig und erschrocken über seine Abweisung schaute sie ins Feuer. "Du Narr.. ich will mich doch nicht binden.. ich suche bloß Geborgenheit.." sie wollte so gerne weinen doch sie konnte nicht.. nicht jetzt. Sie vermisste ihren Vater.. ihre Mutter.. ihre Freunde und ihre Heimat doch wusste sie auch das sich viele auf sie verlassen.

Degnerat, Terriana

Diese Umarmung die ihn überraschte kam ihm so warm und vertraut vor dennoch kannte er diese Person nicht.
"Habt dank für eure Fürsorge.." die Frage die sie stellte schmerzte den er wusste es selber nicht.
"Ich weiß es nicht.. ich habe nur einen Brief bekommen das mit Blut geschrieben wurde.. es waren Träntropfen darauf zu sehen.. ich glaube sie hat sich das Leben genommen.. doch weiß ich nicht mal wo.." bestürzt senkte er den Kopf.

Degnerat, Terriana

"Ich weiß es ganz ehrlich ni--" er unterbrach und erschrak als eine Windböe ihre Kapuze vom Kopf riss und ihr Gesicht und ihre wunderschönen Haare enthüllte. Er machte schreckhaft einen Schritt zurück. "K..Ki..Kira?.." sie vergrub ihr Gesicht beschämend in ihrem Mantel doch half dies nicht. "Ab..aber wie?.." stotterte er. "Du brauchst dich nicht zu verstecken.. ich würde dich immer wieder erkennen.. aber warum bist du so jung? Was ist passiert? Warum diese Botschaft?" fragte er verzweifelt doch war seine erste Aktion nach diesen Fragen sie in den Arm zu nehmen. "Es tut mir alles so schrecklich leid.. ich liebe dich!"

Degnerat, Terriana

Er ging mit ihr zur Taverne. "Ich möchte es dir nicht verheimlichen es stimmt.. ich war einsam und alleine.. doch ist nichts passiert.. erst nach deinem Brief wurde mir bewusst das ich dumm gehandelt habe und das dies unverzeilich ist.. dennoch kannst du einen alten Narr wie mir vergeben?.." er hielt ihre Hände und sah aufrichtig zu ihr auf. "Ich hatte so große Sorge um dich als diese Maschinen auftauchten und du noch in Angel Rise.. alleine und in trauer warst.. ich wollte zurück zu dir doch versperrten sie mir den Weg.. sie griffen nicht nur uns sondern auch unsere Verbündeten an und so musste ich mich entscheiden wie damals.. Die Welt auf der Schneide die gerettet werden könnte und wobei mein Leben im Hintergrund gedrückt ist oder dich.. diese Entscheidung fiel mir unglaublich schwer und dabei zerbrach ein Stück meines Herzens.. ich bin froh das du lebst und wieder hier bei mir bist.. ich werde dich nie wieder bis zum Ende meines Lebens gehen lassen auch wenn dies nicht mehr lange sein wird nach all den Ereignissen möchte ich das du weißt das du bist und bleibst das wichtigste für mich.." seine Hände zitterten leicht vor Aufregung über ihre Antwort.

Degnerat, Terriana

"Mein Ein und Alles ich würde so gerne doch wäre es kein richtiges Leben.. jeden den man liebt sterben zu sehen.. ewig zu Leben. Was würde Odin von mir denken, was würde Albin in Walhalla denken.. ich wäre so gerne für immer an deiner Seite doch kommt für jeden irgendwann die Zeit los zu lassen und zu gehen. Sofern dieser Tag kommt muss ich Platz für die nächste Generation machen.. unsere Tochter kämpft irgendwo da draußen.. vielleicht sogar alleine sie wäre nicht stolz auf ihren alten Herren wenn dieser nicht genauso wäre und dem Tod entgegen geht.. Ich liebe dich über alles und werde die Zeit bis zum Ende genießen, so vergib mir das ich deinen Wunsch nicht erfüllen kann." er stand auf und nahm ihre Hand. "Es wird für etwas Zeit.. lass uns unser angeschlagenes Volk noch einmal nach so langer Zeit zeigen das wir für sie da sind.. das wir gemeinsam alles schaffen können und niemals aufgeben.." er lächelte auf wenn er weinen könnte da er wusste er würde ihre Zeit nicht überleben.

Degnerat, Terriana

"Das würde ich niemals über das Herz bringen Geliebte.. wenn es soweit ist dann kämpfe weiter.. du hast noch eine Tochter die dich braucht und lieb vergiss es nicht.. ich werde oben hinter den Toren auf dich warten doch nicht wenn du dich selbst verletzt.. sei stark.. für alle anderen und für mich." er küsste sie vorm Volk dann schaute er hinab. "Geliebtes Volk von Terriana.. schwere Zeiten haben wir erlebt.. Maschinen aus anderen Welten.. Krieg zwischen den Völkern und unbekannte Mächte.. ich.. nein.. wir sprechen nun zu euch um euch zu sagen das wir kämpfen werden.. für die, die wir lieben.." er schaute dabei Kira an dann wieder zurück "für unsere Familie und Freunde sowie Verstorbenen.. gebt nicht auf, die Kraft in eurem Herzen wird euch leiten.. es wird eine Volksabtimmung geben.. wenn ihr kämpfen wollt so werden wir es gemeinsam als Volk tun.. die Tyrannei muss ein Ende haben.. die folgende Generation soll nicht in einer gewaltvollen Welt aufwachsen!" die Menge jubelte und gröllte doch Degnerat hatte nur Augen für Kira. "Mein Engel, möchtest du etwas zum Volk sagen.. schenk ihnen Mut." er lächelte und hielt ihre Hand sehr fest um ihr ein Gefühl der Geborgenheit zu vermitteln und das sie keine Angst zu haben hat.