Durathror, Angels Rise

"Er hat nach Packpferden gefragt, also frage ich auch nach einem. Und okay, dafür verlange ich weniger als Lohn für das Schützen seiner gesamten Armee mit hohem Risiko für Leib und Leben, okay?" Er lächelte. "Und es muss ja reichen, falls wir doch etwas länger dort bleiben sollten." Ein Junge kam zu ihnen, ein Pferd führend. "Und für die alte Schindmähre muss man auch weniger bezahlen als für nen Esel oder gar nen Muli." "Hey, das war das Pferd meines in der Schlacht gefallenen Vaters!" "Oh, 'Tschuldigung Kleiner, war nich böse gemeint..." "Naja, ich hoffe, sie wird euch gute Dienste leisten, Zwerg. Die Vorräte sind Brot, Bier, und etwas Käse." "Danke." "Ach ja, und das Geld." "Behalte die hälfte, für das Pferd." "Danke, Freund Zwerg." Der Junge lief fröhlich pfeifend weg. "Fünf Goldstücke für diese Schindmähre! Bin ich wahnsinnig?"

Durathror, Angels Rise

"Wo sind wir denn hier? 25 Goldmünzen für ein Pferd? maximal als Gesamtpaket Salami! Wucher is das hier!" Er schüttelte den Kopf. "Oder sind hier Goldmünzen so wenig wert?" Er schaute auf die Münzen in seiner Hand. "Okay, is aber auch verständlich, bei der Größe." Dann nahm er die Zügel des Pferdes und lief los. "Nächster Halt: Irgend ein Rasthaus. Wobei, ich hab noch irgendwo ein Zelt..." Ihm fiel etwas ein. "warte mal kurz hier.." dann sprintete er los. Nach ein paar Minuten sprintens kam er zum Sanitätszelt. "Ihr schon wieder?" "Meine Schilde." "Oh, natürlich. Hier habt ihr sie." der Sanitäter gab Durathror seine Schilde, wobi er ziemlich keuchte. Durathror nahm sie freudig entgegen und lief wieder zurück. Leicht außer Atem kam er bei Linda an. "Jetzt können wir."

Durathror, Angels Rise

"Dann bin ich mal wieder komplett sinnlos...Maximal als Schmied kann ich mich verdingen. Wobei, das is auch nich schlecht vom Verdienst her..." Er stapfte auch los, fröhlich vor sich hin pfeifend. "Hoffentlich geht es deiner Familie auch gut, man weiß ja nich, wie Fenn inzwischen aussieht, vielleicht wurden die ja auch angegriffen. Aber ich male schon wieder den Teufel an die Wand. Wird schon so kommen, wie es kommen muss."

Durathror, Angels Rise

"Tschuldige kleine. Ich bin immer so pessimistisch-realistisch, das ist ab und zu doch ein kleines Problem..." er legte seinen Arm um ihre Schulter, bzw. ihre Schulterblätter, und drückte sie etwas. "Aber bestimmt geht es ihnen gut. Irgendwoher musst du ja dein Durchhaltevermögen und deinen Starrkopf her haben. Wenn du es wärst, würde ich ja noch sagen, unkraut vergeht nicht, aber ich kenn deine Familie ja noch nicht."

Durathror, Fenn

"So lange? Naja, dann wird's wohl mal wieder Zeit. Bei mir wird's etwas länger dauern, bis ich meine Familie wiedersehe." Etwa 400 Jahre, wenn ich nicht im Kampf falle. Dachte er traurig. "Aber naja, wir haben uns halt nie wirklich toll verstanden. Überhaupt hab ich mich zuhause mit wenigen gut verstanden..." Etwas traurig schaute er gen Boden. "Aber Es het auch was Gutes: deswegen bin ich auf Reisen, und deswegen hab ich dich getroffen." Er lachte.

Durathror, Fenn

"Schlechter als auf Schusters Rappen." Er sprang von dem Pferd ab. "Und ich will seinen Rücken nicht brechen." Er stampfte zu Fuss weiter. "Aber mein großes Problem war einfach, dass Freundschaft bis vor kurzem nichts für mich bedeutet hat. Es war ein Wort wie so viele anderen. Liebe, Hass Wut, Trauer, alles nur Worte. Bis ich von dieser üblen Explosion getroffen wurde. Die hat alles verändert." Er lächelte. "Sie hat meine Lebensesse angefacht. Zwar auch mit nach aussen sichtbaren Zeichen, aber hey, trotzdem bin ich dankbar."

Durathror, Fenn

"Es geht mit der Wunde. Wie schon gesagt, es ist was tolles, Sachen zu fühlen, auch wenn es Schmerz ist. Er zeigt mir, dass ich am Leben bin. Endlich!" Dann sackte seine stimmung aber wieder etwas ab. "Aber leider heißt das auch, dass mich all meine Gefühle meines ganzen Lebens einholen. Das heißt, fast ein Jahrhundert Gefühle, innerhalb weniger Stunden. Das is hart,"

Durathror, Fenn

"Ich hab nichma ein Fünftel meiner Lebenserwartung hinter mir. Die Geschichten erzählen von Zwergen, die bis zu sechshundert jahre alt geworden sind! Ich bin seit zwanzig Jahren erwachsen." Er lachte etwas traurig. "das is das Große Problem für uns Zwerge mit den Menschen. Ihr lebt so kurz, viele von euch sterben, wenn einer von uns erwachsen werden würde! Deswegen leben wir so abgeschieden von euch. Wenn wir menschliche Freunde haben, wissen wir schon, dass wir um sie trauern werden." Er vergoss einige Tränen. "Deswegen hoffte ich auch, erst Gefühle zu finden, wenn ich bei anderen langlebigen rassen, wie den Elben, angelangt wäre. Aber das schlimmste ist, wenn man sich als Zwerg in einen Menschen verliebt. Ich...Man weiß, dass man den Tod nur bitterlich beweinen wird. Das ist ein Grund, weswegen ch auch weiterhin in den Krieg ziehen werde. Jedenfalls nach deinem Tod..."