Lurion. Lager von Angels Rise.

Lurion sah sie verduzt an. "Ich hab euren blick gesehen. Warum wollt ihr nach Fenn. Dorthin währe es gefährlich alleine zu reisen, also das soll nich heisen, das ihr allein nicht klar kommen würdet. Aber nun gut, darf ich euch wenigstens begleiten dann? So kann ich mich auch revanchieren. Der heil Magier hat mein Bein gut hinbekommen. Ich müsste dann nur noch meinen beiden gefährten bescheid sagen."

Jahi/Hütte

Es war dunkel und ein kleines Mädchen saß an einem See.Sie saß einfach nur da und betrachtete sich.Die unschuldigen eisblauen Augen, die hüftlangen Haare,die ihre Mutter jeden morgen kämmte und die zu einem komplizierten Zopf geflochten waren und das Kleid aus feiner Seide,dass ihren dünnen Körper umhüllte.Noch nichts lies ihre Zukunft erahnen.Das Mädchen lächelte und sah rüber zu ihrem Bruder.Dieser war wie sie und doch anders.Er war nicht glücklich,seine Haare zerzaust und seine Kleider zerschlissen.Er wurde im gegensatz zu ihr nicht geliebt.Sie wollte ihn trösten und umarmen,aber er wurde weggezerrt und Jahi erwachte.Sie sah sich verwirrt um,doch egal wie lange sie suchte,die war alleine in der Hütte. Noch halb in ihrem Traum gefangen dachte sie nur ich muss ihn finden. Erst jetzt fiel ihr auf,dass sie damit Leon meinte und nicht ihren seid Jahren verschollenen Bruder

Lurion. Lager von Angels Rise.

Als Lurion sie beim weggehen nachschaute, dachte er nach. *Sie kommt mir so bekannt vor, kann es sein, ist sie etwa...* 'Seit ihr immer noch da, verabschiedet euch von euren Freunden' Lurion wurde aus seinen gedanken gerissen, und packte den Geldbeutel weg. Er stand auf und gab noch Halef und Andergast die Hand. "Bis Später meine Freunde, aber ich muss noch was wichtiges erlidigen. Ich weiß nicht, ich sollte nicht gehen, aber irgendwas sagt mir, das ich lieber mit ihr gehen sollte, um sie zu begleiten. Halef gab ihm zuerst die Hand. "Tu das, was du für nötig hälst." Andergast gab him darauf hin die Hand. "Aber wähe ihr tut das nur im ihr den Hof zu machen. Und geht mit ihr alleine los um uns keine Chance zu lassen." Und grinste ihn vielsagend an. Lurion ließ nur ein lachendes schnauben von sich hören. Lurion stellte sich mit kleinen abstand zu den beiden. Er machte eine Handbewegung mit seiner Faust auf seine Brust, dort wo sein Herz war, und machte eine aufhaltende Hand zu ihnen. Halef und Andergast machten es ihm nach. Daraufhin sagten sie gleichzeitig. "Mit seinem Herzen, bei der Garde und seinen Schwert-Brüdern, wir sind niemals Fern, auch nichtmal im Tode!" Es war schmerzlich für sie diesen Gruß noch zu machen, da er nicht mehr für sie, noch eine greifende Bedeutung hatte. Lurion machte kehrt und hob noch mit den Rücken zugewandt, seinen Arm mit einer offenen Hand. Er ging noch zu einen der Händler, die sich bereit erklärt hatten, sich auf die suche nach Bauernhöfen zu machen, die noch nicht zerstört wurden, für Lebensmittel und anderen wichtigen Utensilien zu Handeln. Er packte in den Beutel voller Gold. Und gab ihn zwei Handvoll goldene Münzen in die Hand. "Damit könnt ihr bestimmt, sehr viel hier bewirken. Und wehe ihr behaltet etwas für euch, meine beiden Freunde bemerken das." Bevor der Händler antworten konnte. War im Augenblick wo er vom Gold, zurück auf Lurion schauen wollte, Lurion spurlos verschwunden für ihn. Lurion trat vor die Frau die ihn als Söldner angeworben hatte. "Nun gut, wir können aufbrechen." Und lächelte mit einem lächeln, das mit unstillbarer Abenteuerlust gespickt war. Nur wusste er nicht, das die Frau die ihn gegenüberstand, dies nicht wirklich leiden konnte öfters, da es nicht ernst genug aussah bei seiner früheren Position, dies aber wirklich schon vermisste, wie sie bemerkte jetzt.

Leon, Wälder

Leon erwachte und bemerkte das er nicht mehr in Der Hütte war. Als er an sich herunter sah, sah er das er über und über mit Blut verschmiert war. Jetzt realisierte er das dieser Traum von dem Wesen kein Traum war, er selbst war dieses Wesen gewesen und hatte die Menschen und Tiere getötet. Leon verlor die Fassung, er hatte unschuldige getötet und ihnen das leben genommen das vor ihnen gelegen hatte. Er lief ohne Ziel in den Wald und bemerkte nach einiger Zeit das er wieder an dem See war in dem Jahi ihn gewaschen hatte. Leon wollte das Blut abwaschen und zog sich aus. Als er sich in das Wasser legte hörte es hinter sich rascheln.

Jahi/Hütte

Sie war lange suchend durch den Wald gerannt,doch egal wie lange sie versuchte nur an Leon zu denken,das Bild ihres Bruders ging ihr nicht aus dem Kopf.Da bemerkte sie eine Bewegung und merkte wie jemand an ihr vorbei flitzte.Sie nahm die Verfolgung auf und folgte ihm bis zum See.Sie sah Leon und wollte rufen,wurde aber zur Seite gezogen.Grade noch rechtzeitig,denn ein brennender Komet schlug an der Stelle ein wo sie grade gestanden hatte.Drei weitere waren am Himmel zu sehen und flogen weiter.Jahi starrte ihren Retter an.Dieser lächelte und sagte "hallo Schwesterchen,lange nicht gesehen"

Leon, See

Leon drehte sich um und fiel vor Schreck beinahe Rücklings ins Wasser, als der Komet einschlug. Außerdem dachte er, egal was ihn verfolgt hatte, war jetzt abgeschreckt. Also wusch er sich weiter und um ihn bildete sich eine Art Blutteppich auf dem Wasser.

Jahi/Wald

Jahi sah zu ihrem Bruder.Sie wusste nicht was sie fühlen sollte,aber sie wusste fast nichts über ihn. "Was willst du von mir ?" fragte sie unsicher und Luca stutzte erstmal "da suche ich jahrelang nach meiner Schwester und dann so eine Frage." Er lächelte und sah dann zu Leon "dein Schüler ?" "Mein Verlobter" konterte Jahi und konnte sogar leicht lächeln. Dann bedeutete sie Luca zu warten und ging langsam richtung See.Sie räusperte sich um sich bemerkbar zu machen

Lurion. Lager von Angels Rise.

Lurion nickte, aber schaute sich direkt um, er hatte total vergessen nachzufragen, ob sein Pferd "Lutz" aus den Flammen gerretet wurde, er könnte sich selbst dafür schlagen, das er sich nicht um seinen so langen Weggefährten erkundigt hatte. Er wollte schon zu der Frau gehen die diese Aufgabe so edel übernommen hatte und extra alle Pferde und andere Tiere freigelassen hatte während des Chaos in der Stadt. Als er schon losgehen wollte, hörte er ein bekanntes wiehern. Lurion wandte sich mit gewandten schritten dem Geräusch zu. Ein Mann saß auf seinem Pferd, er sah nach seinen Gewändern aus, wie ein Adliger, er wurde von Lutz abgeworfen nach Zwei großen sätzen. Der Mann stand mit schmerzverzerhten gesicht auf, er sah nun wütend zu Lutz, er zog sein Kurzschwert von seinem Gürtel. Er ehrhob sein Kurzschwert und wollte Lutz schlagen, bevor er dazu kommen konnte, griff Lurion nach seiner Hand. "Ich würde euch nicht dazu raten."
Der Mann drehte sich zu Lurion um und sah nun ihn wütend an. 'Wollt ihr mich wohl loslassen Unterschicht, ich bin *Oliviero Ottmann Perino de Ventura*, und ich befehle euch, mich loszulassen. "Und ich bin Lurion Eichenblatt de Eichenfurt, wenn ich mich so vorstellen darf, Leibwächter von König Ragnar. Und wenn ihr weiter mein Pferd angreifen wollt, dann nehme ich das als Angriff auf mich, und somit auf König Ragnar. Also steckt eure Waffe weg, und teilt nun weiter euer Schicksal mit den Leuten die ihr als unterschicht bezeichnet!" Der mann sah Lurion zögernd an, er sah aus wie ein Nordländer, war aber nicht groß für einen, und stämmig sah er auch nicht aus. 'Ihr verdammte missgeburt von Nordländer, ihr seid ein abgebrochener Zahnstocher unter eures gleichen, Ragnar würde niemals sowas niederes wie euch einstellen, ihr könnt mir doch keine Angst machen. Ich fordere euch zum Duell heraus. Und dann werden wir sehen, das die unterschicht nichts ist, gegenüber einen der zurecht von Adligen geblüht ist!' Oliviero stellte sich in einem Abstand von 10 metern gegenüber von Lurion auf. 'Nun los Misstgeburt, zieht euer Schwert' Lurion stand ihm mit verschrenkten Armen gegenüber, und sah ihn mit einem eher gelassenen Ausdruck an. "Ich brauche mein Schwert nicht um euch zu besiegen." Der Adlige zuckte mit den Schultern. 'Wie man es sich denken konnte, seid ihr Nordischen Misstgeburten dümmer als man denkt.' Oliviero stürmte auf Lurion zu und vollführte einen Dachschlag, so wie es sich Lurion gedacht hatte. Lurion machte einen satz nach hinten, als Oliviero sein Schwert in den Boden rammte. Lurion machte nun jetzt einen Satz nach vorne und sprang, er sütze sich auf das Schwert von Oliviero ab und sprang vor ihm. Lurion holte mit seinem Fuß aus, und trat dem überraschten Oliviero, direkt ins Gesicht. Mann hörte ein knacken, die Nase war gebrochen, das Gutaussehende Gesicht des Adligen, würde nie wieder so sein wie es mal war. Oliviero flog mit einem Aufschrei nach hinten und schlitterte sogar über den Kießboden. Als er wieder de Orientierung über das Geschehen hatte, ging Lurion mit langsamen schrittes auf Olivierio zu, Lurion hatte sogar sein Schwert in seiner Hand. 'Nein, nein, bitte habt Erbarmen. ICH BITTE EUCH!!!' Oliviero schloss die Augen, und spührte das Schwert an seinem Wanst. Doch es war kein stoß, das Schwert klappte seine Jacke auf, er merkte eine schnelle Bewegung und hörte einen Schnitt. Als er es wieder wagte die Augen zu öffnen. Sah er wie Lurion mit seinem rücken gewand zu ihm wegging richtung sein Pferd, er sah wie sein Seiden Geldbeutel an seinem Schwert hang, das Lurion in der Hand hatte. Lurion ging zu denen die die Tiere verwaltete und gab ihr den Geldbeutel. "Hier bitteschön, ich hoffe dieser Herr hatt euch keine Schwierigkeiten bereitet." Er drückte ihren Mann neben ihr das Schwert in die Hand. "Und möge dieses Schwert euch beschützen." Lurion ging zu Lutz und flüsterte ihm etwas ins Ohr. "*Palabern*". Diese geheimwörte für die Pferde der Garde, wussten sogar nur die besitzer des Pferdes, nicht einmal Frida oder Andergast wussten es. Nur Halef da er es einmal mitgehört hatte. Die Ohren des Pferdes wurden aufrecht. Lurion hiefte sich mit einem ruck hoch und saß auf dem Pferd. Oliviero sah ihn völlig verständnisslos an. 'Wie, könnt ihr auf ihm sitzen, jeden hat es abgeworfen, jeden.' Lurion sah ihn, sogar für ihn ungewohnten missachtung zu dem Adligen. "Ich habe euch nichts mehr zu sagen, und ihr habt keinen Stand hier, Ihr solttet begreifen das ihr hier mit den anderen gleich gestellt seid. Ich gehe nun." Lurion kam nun zu der Frau geritten die ihn angeheurt hatte. "Nun gut, ich bin bereit. Oh und endschuldigt meine unhöfflichkeit. Wie war euer Name bitte?"

Xavier. Lager von Fenn.

Xavier war gerade aufgewacht, er suchte unter den vielen Menschen, den Magier den er beschützen sollte. Er erspähte ihn als er gerade einer verletzen Frau den Arm behandelte. Als er gerade ankam, hatte er seine behandling beendet. "Ich weiß hier gibt es keine gefahren für uns, aber bitte sagt mir doch bescheid, das ihr losgeht. Narekk war gedankenverloren und dachte nach. Narekk? Hört ihr mir überhabt zu? Narekk!?

Xavier. Lager von Fenn.

Xavier hatte sich ein das gleich wie Narekk geholt, nur das auf seinem mehr Käse und zwei Scheiben Salami waren. Er hatte für sein Essen rund um die 10 Gldmünzen hingelegt. Denn er brachte noch eine Teekanne und Zwei Tassen zum Tisch. "Ist Pfeferminz-Tee, wollt ihr auch eine Tasse? Und noch eine Frage. Wie gedenkt ihr weiter mit unserer Aufgabe zu machen, und wisst ihr von den höheren Magiern. Wann wir anfangen, die Stadt wieder richtig aufzubauen?"