Albin

"Vor der Schlacht ist eine Armee unserer Feinde aufmarschiert. Ich bin mit einem großen Teil meines Heers aufmarschiert um diese Schlacht zu schlagen. Wir waren auch am gewinnen, doch hat sich einer der feindlichen Kommandanten mit 50 Mann aufgemacht und die Stadt überfallen, die Miliz konnte sich nicht verteidigen und wurde nahezu volllkommen nieder gemetztelt und die Stadt angezündet, zu allem Überfluss haben sie meinen Sohn getötet, ihm den Kopf abgeschlagen und als Throphäe mitgenommen."
Albin ballte eine Faust, atmete tief durch und wurde wieder ruhig.
"Es war falsch von mir ins Feld zu ziehen, sie haben die Stadt ja nicht direkt angegriffen. Ich war zu heiß auf das Blutvergießen und habe eine zu hohen Preis gezahlt."

Albin

"Ihr scheint aber schnell Karriere gemacht zu haben. Im euren Alter schon Hauptmann? Respekt."
Albin schlug in auf den Oberarm und sah zufrieden aus.
"Nur Frida tut mir dabei ein wenig Leid, sie dient seit 23 Jahren in der Garde, vom ersten Tag an. Ich habe gesehen wie sich Dörfer, ganze Städte(!) gegen ihren Herrscher erhoben, weil sie da war ... sehr Charismatisch diese Frau. Und dennoch bekommt sie kein eigenes Kommando."
Er schüttelte den Kopf.
"Siehe es ihr nach wenn sie mal auffällig wird, sie kann sehr tempramentvoll werden."

Albin

"Und trotzdem steht sie nicht auf ihrem Posten und verweigert den Befehl."
Albin seufzte.
"In ihrer situation ist dies aber denke ich mal Verständlich." Er nickte kurz.
"Habt ihr darüber nachgedacht sie zu befördern? Einen Offizierstitel und ein eigenes Kommando? Ihr könntet so die Zahl der Gardisten erhöhen und hättet 2 Einheiten zur verfügung, ich habe genug Soldaten welche sich für die Garde eignen würden."
Der Jarl, zwinkerte Lurion zu. "Denkt mal drüber nach. So müsst ihr nicht das Kommando abtreten und sie kann sich frei entfalten."

Albin

"Ich dachte eigentlich ihr werdet vom Nord Jarl geführt. Ihr beide müsstet euch dann nur untereinander abstimmen wie ihr vorgeht. Ich habe ein kleines Heer, ich habe 3 Offiziere unter mir, jeder mit einem Fachgebiet. Es sind einmal Infanterie und Kavallerie, Belagerungswaffen und Artillerie und die Logistiker und Mediziner. Jeder von ihnen stimmt seine Gruppe auf die anderen ab. Denn ohne die Logistik würden meine Bodentruppen verhungern und die Artillerie hat keine Munition, Ohne die Infanterie und Kavallerie wären die Belagerungswaffen Schutzlos, so auch die Logistik, fehlen die Belagerungswaffen und die Artillerie, können wir die Stadt nicht Stürmen und meine Krieger werden getötet, wodurch die anderen beiden Einheiten Schutzlos sind. Sie ergänzen sich alle und sind am Ende sehr ausgwogen, natürlich habe ich mehr Infanteristen als andere, aber die sind nunmal am günstigsten. Meine Stadtwache lasse ich dabei mal außen vor. Diese bleiben in den Städten, so ein Disaster wie vor 3 Jahren gibt es nicht mehr. Ich habe auch einige Unteroffiziere, jeder der Unteroffiziere befiehlt maximal 12 Soldaten. Es erleichtert meinen Offizieren die Arbeit."
Albin blickte ernst. "Sie sind mir direkt untersellt, zeigt eure Amulett in den Gasthäusern vor und ihr bekommt gratis Kost und Logie, sie nehmen nur befehle von mir, meiner Ehefrau, Ragnar und seiner Frau. Sollten sich unsere Befehle wiedersprechen, hat meiner Vorrang."
Albin blickte Lurion immer noch ernst an.
"Verstanden?"

Havenar

Er legte eine Hand auf Deus hintern und tat so als wäre er leicht angetrunken und würde unglaublich auf Deus stehen, sie sah ja auch sehr gut aus, es wäre unglaubwürdig gewesen würde er nicht so tun.
"Deus ... wir werden verfolgt. Der Typ von eben, den sind wir nicht los. Wir müssen vorsichtig sein, was meinst du ... sollen wir ihn beiseite schaffen?" Havenar lächelte sanft und griff legte die Hand, welche nicht an Deus Hintern war, an den Knauf seines Kurzschwertes. Die Waffe war vorteilhaft, er konnte schnell zuschlagen und gut schaden anrichten, ohne sonderlich auffällig zu sein. Ein schneller Schnitt an der Kehle und der Fremde würde nichtmals mehr Schreien können.

Frygdis

Sie sah zu Ragnar und lächelte ein wenig.
"Und Ragnar, wie soll es mit uns eigentlich weiter gehen? Ich als deine Frau, werde ja irgendwie für dich da sein ... müssen."
Frygdis seufzte und versuchte dennoch einen glücklichen Eindruck zu machen. "Keine sorge, ich werde für dich Kochen, deine Kleidung instand halten und deine Wunden versorgen. Meine Mutter lehrte mich alles damit ich irgendwann eine gute Ehefrau bin."
Dann wurde ihr Blick kurz ernst.
"Ich werde nicht mit dir Schlafen, das Privileg musst dir erstmal verdienen." Dann nahm sie noch einen tiefen Schluck des Biers von ihrem Humpen.
"Und solltest du das schaffen dass ich mich dir hingebe, sei nicht enttäuscht, du bist nicht der Erste."
Sie lächelte ihn wieder an und tätschelte ihm den Kopf, der Alkoholanteil in ihrem Blut war schon ziemlich hoch.
"Immerhin besser als der Mann den ich eigentlich hätte heiraten sollen."

Julie Olson, Angel Rise - Taverne

Sie küsste Frida und lächelte. "Mach dir keine Sorgen bei mir ist es schon genau so lange her" grinste sie. Sie kam ihr näher und küsste sie erneut, langsam fing sie an sie von oben nach unten zu Streicheln.


Herrscherin Deus, Angel Rise

Als der Mann abbog drehte sich Deus zu Havenar und schaute ihn böse an. Havenar grinste nur "Ihr seit mir doch nicht etwa böse wegen den Arsch Klatscher oder?" sprach er lachend. "Was? Ich und Böse? Was denkst du nur von mir.." sprach sie sarkastisch. "Ihr Männer seit alle gleich.." sagte sie als sie sich umdrehte und weiter gerade aus ging doch Havenar lachte immer weiter. Plötzlich drehte sie sich nochmal um und hebte mich einem Höllentempo ihr Bein.. unglücklicherweise traf sie genau die Kronjuwelen..
"Kommt ihr Großkotz.. wir müssen weiter.." sprach sie doch Havenar brachte nur ein hohes "Moment.." raus.

Havenar

"Wieso? ..."
Sprach er heiser während er sich langsam am Boden zusammen rollte, vielleicht, aber nur vielleicht, floss die ein oder andere Träne in diesem Moment.
Es dauerte gute 20 Minuten bevor er sich genug zusammen raufte um aufzustehen. Etwas benommen ging er zwei Schritte bevor er wieder aufrecht und direkt weiter ging.
"Wo wollten wir nochmal hin? Ich habe Durst, lasst uns einen Met trinken gehen." Und ohne auf eine Antwort zu warten ging er direkt in Richtung der nächsten Methalle.

Herrscherin Deus, Angel Rise

"Ich hoffe es schmerzte." sprach sie lachend und folgte ihm dann. "Aber denk dran.." sie näherte sich seinem Ohr "wir wollen uns nur diesen neuen Herrscher anschauen und dem alten einen Besuch abstatten.. sollte er mit jemanden da sein schalten wir ihn aus und reden dann freundlich mit ihm.." flüsterte sie und zusammen gingen sie in die Taverne wo alle die feierten drin waren. "Außerdem.. entsorgen wir diesen nervtötenden Typen der uns gefolgt ist sofern wir ihn sehen.. diesmal werden wir alles von innen nach außen vernichten.." sprach sie grinsend und hackte sich dann unter Havenar ein um nicht auffällig zu wirken.

Havenar

"Liebend gerne meine Teure."
Er lächelte und betrat die große Halle. Sie war bereits etwas leerer da viele Gäste schon zu betrunken waren oder mit ihrer Eroberung verschwanden. Aber dies tat der Stimmung keinen abbruch und es herrschte eine grandiose Stimmung! Es waren viele Männer des Nordens da und dementsprechend floss der Met, in Havenar kam ein Gefühl von Heimat auf.
Zusammen setzten sich Havenar und Deus an einen Tisch, von wo aus sie gute Sicht auf Ragnar und Frygdis hatte.
Mit einem breiten grinsen sah er zu Deus, kurz darauf schlug Havenar auf den Tisch, stand auf und stimmte ein lied an
We're merry men of Vanguard
So sturdy and so stout
When the day is done
When it's time for fun
We'll drink and sing and shout!
Die Besucher des Nordens stimmten ein, hoben ihre Hörner und Humpen und sangen aus voller Kehle mit. Der Boden bebte bei den Zahlreichen kräftigen Stimmen.

Frida

Sie stöhnte kurz auf und genoss die Berührungen auf ihrer Haut.
Langsam begann sie ihre Rüstung zu öffnen und sie abzulegen. Mit einer kleinen Handbewegung, öffnete sie ihr Haar und es fiel auf ihre Schultern.
"Wie konnte ich nur solange ohne eine Frau leben?" Murmelte sie leise und legte sich dabei auf den Rücken, wo sie Julie gleich mit zog.
"Lass uns langsam machen ... ich will die Zeit genießen."