Geralt, Solai

Er grinste wölfisch, als er Liz unsanft am Handgelenk packte und sie aus dem Kofferaum zerrte. Ein Liedchen pfeifend Schliff er sie hinter sich her in den Hausflur rein und schließlich in den Fahrstuhl. Als sie auf dem Boden lag, stellte er sich auf ihr Genick.
In seiner Wohnung angekommen, welche angenehm klimatisiert war, ging er weiter. Eine Treppe führte nach oben unter das Dach. Jetzt Pakte er erneut ihren verletzten Knöchel und schliff sie die Treppe hinauf. Auf jeder einzelnen Stufe, schlug Liz Kopf auf. Oben fanden sie sich in einem furchtbar heißen Dachgeschoss wieder, welches Geralt für genau solche Zwecke nutzte.
Unter dem Dachbalken, nahm er ein Seil und wickelte es um Liz Handgelenke, bevor er sie daran hoch zog. Gerade so, dass ihre Fußspitzen, noch den Boden erreichten.
Dann ließ er erstmal wieder von ihr ab, drehte sich um und ging zurück zur Treppe.

Geralt, Solai

Kurz blieb Geralt stehen, um sich das unverständliche Gezeter anzuhören. Es amüsierte ihn immer wieder, wie sie es versuchten. Aber er sagte nichts ihr. Stattdessen ging er wieder die Treppe runter und holte sich ein gekühltes Bier aus dem Kühlschrank. Mit diesem schmiss er sich auf das Sofa und schaltete den Fernseher ein.
Sie war noch nicht soweit. Noch war der Durst nicht brennend, noch drückte die Blase nicht genügend. Es war Met Wut, als Verzweiflung.

Geralt, Port Hope

Es war mitten in der Nacht, als sich Geralt nochmal auf den Dachboden bequemte. In seiner Hand hielt er eine Kühle Flasche Wasser, aus welcher er einen Schluck trank. Liz würde wohl kaum beruhigenden Schlaf finden, zumal das Schwarze Herz in ihrer Brust, um diese Zeit erst richtig erwachte.
"Deinesgleichen ist etwas exotisches hier und Solai." Säuselte Geralt als er noch einen Schluck aus seiner Wasserflasche trank. Die Tautropfen auf dessen Etikett ließen darauf schließen, dass es eiskalt sein musste. "Viele würden eine Menge bezahlen, um sich Mal so richtig an dir vergreifen zu dürfen. Sie würden all ihre abartigen und widerlichen Gelüste an dir ausleben." Es zeichnete sich unter seiner schwarzen Hose eine Beule ab, die davon zeugte, wie erregend dieser Gedanke war.
Langsam trat er näher und ließ seine gierigen Krallen, über ihre Haut streichen, zerriss ihre Kleidung, die in Fetzen von ihrem Leib herab hing. "Morgen, wird die Sonne durch dieses Fenster herein scheinen. Genau auf dich drauf. Die ganzen Mittagsstunden lang." Sagte er grinsend und schraubte nochmal das Wasser auf. Aus tiefster Kehle zog er seinen Rotz hoch, spuckte in die Flasche und stellte sie vor Liz. Knapp außerhalb ihrer Reichweite. Bald wäre der Durst so unerträglich, dass sie selbst dieses Wasser haben wollen würde.
"Bis später... Ich werde jetzt schön dinieren mit einer alte Freundin. Schöner Wein und ein Gericht aus der Sterneküche. Wir sehen uns, Liz." Dann verschwand wieder in der Dunkelheit

Geralt, Solai

Es war späte Dämmerung, als Geralt auf dem Sofa saß und ein Glas Wein schwenkte. Ihm gegenüber saß die weiße Füchsin Mila, eine alte Vertraute und Hassliebe. Sie liebten es sich zu hassen. Aber an manchen Abenden, genossen sie die Vorzüge eines langen Lebens, der Eleganz und teilweise auch Dekadenz.
"Auch noch ein Glas?" Fragte er sie und goss ihr den sündhaft teuren, aber guten Wein ein. Sie trug ein schönes schwarzes Kleid, welches aufreizend elegant wirkte. Mit Spitze war es umsäumt und mit Pailletten verziert. Dazu ein paar Schuhe, in welchen es sich genau so schmerzhaft lief, wie sie gut aussahen.
"Ach ja... Das Leben war so viel Reizvoller, als wir den Alkohol noch spürten." Säuselte Mila und sah sich den vergoren Traubensaft mit Kennermine an.
"Hast du dabei, was ich wollte?"
Mila nickte und tippte auf die Kühltasche neben dem Sofa. "Zehn Vollblutkonserven. Für dein kleines Projekt. Und hast du die Scheinchen für mich?"
Worauf Geralt ein Geldbündel auf den Tisch legte, welches Mila sofort begann durchzuzählen. Nicht dass Geralt sie noch bescheißen würde.
"Es ist eine Frau, eine menschliche, richtig?" Geralt nickte. "Schön. Darf ich sie Mal betrachten?"
"Komm mit..." Worauf er sich eine Blutkonserve nahm und los ging. Mila füllte derweil ihren Wein auf und ging hinter Geralt her. Nach oben, in den Dachboden.
Mit vernünftigen Abstand, blieben sie vor Liz stehen. So dass nur ihre Umrisse zu erkennen waren. Bei Mila war diese die einer gut gebauten Füchsin und bei Geralt die des massigen Wolfes. Letzterer trat auch zuerst aus den Schatten heraus und grinste schelmisch. Ihre Haut war immer noch gerötet, die Handgelenke blau und geschwollen, genau wie der kaputte Fuß. Sie würde Blut brauchen, um zu heilen und wieder zu Kräften zu kommen.

Geralt, Solai

Mila Schloss zu Geralt auf und nippte nochmal an ihrem Weinglas. "Ein schönes Mädchen, weiße Haut, volle Brüste... Rotes Haar. Exotisch." Sie zog ihren Duft durch die Nase ein schaute zu Geralt rüber.
"Für Hundert Kronen ... Und ich lasse die Kamera laufen, kannst du dich heute nach austoben. Ich weiß doch, du hast es nötig Mal ein wenig Frust ab zu bauen." Sagte Geralt und riss Liz Kopf nach hinten. Um ihren Körper weiter zu strecken und zu zeigen, dass sie gut gebaut war.
"Verlockend... Sehr verlockend." Sie strich über Liz Brustwarzen und biss ihr ins Ohr, biss das Ohrläppchen durch mit ihrem Eckzahn. "Sie ist verdorben."
"Deswegen auch nur hundert Kronen. Ich nehme es mir einfach weg . Spielzeuge und Werkzeuge hast du im Regal hinter ihr. Ich baue die Kameras auf. Dann könnt ihr euren Spaß haben." Was Geralt auch Prompt tat. In der Zeit machte sich Mila mit Geralts Spielzeugen und Werkzeugen vertraut. Es waren diverse Peitschen, Paddel, Fesseln... Fast das komplette Sortiment eines Sexshops. Dazu noch eine Werkzeugkiste mit Zangen, einer Autobatterie mit Starterkabel, Hämmer und Nägel... Alles um etwas zu reparieren, oder ein Leben in entsetzliche Qualen zu verwandeln.

Geralt, Solai

"Viel Spaß euch zwei... Ich lasse euch dann Mal allein." Sagte Geralt als er den Raum verließ. Er wusste, dass Mila sie ordentlich benutzen würde. Da hatte er volles Vertrauen und die Videos... Die gingen im Darknet für eine beträchtliche Summe weg. Er müsste sie lediglich ein wenig schneiden, wobei das auch Freelancer machen könnten, die einfach bloß glaubten einen sehr harten Erotik oder Horrorfilm zu bearbeiten.
Mila blieb zurück und wartete bis Geralt aus dem Raum war. Sie hat sich im Kopf bereits ihre Strategie zurecht gelegt.
"Armes Ding du... Bist bestimmt durstig." Sie setzte ihr das Weinglas an die Lippen, um ihn ihr langsam einzuflößen.

Mila, Solai

"Schmeckt gut der Wein, oder? Ist ein edler Tropfen, den unser Geralt uns hier beschafft hat. Lass mich, mich kurz vorstellen. Ich bin Mila, Mila von Felysanwald." Sie strich über ihre Brust und streifte ihre Brustwarze. "Ich weiß was du brauchst..." Sie ritzte den Blutbeutel an, mit einer ihrer Krallen und ließ den roten Lebenssaft, auf Liz Lippen Tropfen. Nicht zu viel, nur um die Lebensgeister ein wenig zu wecken. Schließlich sollte sie den Spaß ja mitbekommen. Dann trat sie näher und leckte etwas von dem Blut von Liz Lippen.