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#1

Die Geschichte

in Tanz der Drachen - Modern Times 21.09.2019 21:27
von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte

Hier wird die Geschichte selbst geschrieben und miteinander fortgeführt.
Die Handlung nimmt ihren Lauf in Tanz der Drachen Modern Times.

Die Welt hat sich weiterentwickelt und ist quasi im 21. Jahrhundert angelangt. Nur das es bei ihnen eben das Jahr 999 nach der Ankunft der Menschen ist.
die Bevölkerung besteht aus Menschen und Humanoiden Tierwesen.
Es gibt Smartphones, Internet und Modernste Errungenschaften in der Neuen und doch bekannten Welt.


Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
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zuletzt bearbeitet 22.09.2019 15:57 | nach oben springen

#2

RE: Die Geschichte

in Tanz der Drachen - Modern Times 25.09.2019 16:21
von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte

(Ich weiß nicht mehr alles Haargenau, sollte es daher zu Unstimmigkeiten von Vorherigen Textabschnitten in Telegramm kommen bitte ich dies zu Entschuldigen. Ich mache jetzt quasie einen Hard Cut und fang einfach mal mit Igor an und dann schauen wir weiter.)

Igor Stalinkow, Raudana (Gala)

Igor sah sich in der Halle um, noch war niemand anderes als die Angestellten und die FMA Agenten eingetroffen. Die Doubels für Eileen und Havenar saßen bereits in einem Hinterzimmer und würden erst Später dazu kommen.
Igor trug die Kleidung der Kellner und trug bereits ein Tablett mit Sektgläsern, die er auf den Tischen Verteilte. Er sah ab und an zu seiner Schwester hinüber und hoffte das alles gut ging.


Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
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#3

RE: Die Geschichte

in Tanz der Drachen - Modern Times 25.09.2019 19:16
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Björn, Raudana

Ungedulig wartete Björn, auf dem Sofa des Appartments welches er mit Ophélia bewohnte. Nicht dass sie unbedingt hätten pünktlich sein sollen, aber die Jahre im Dienst, sei es nun bei der Feuerwehr oder Armee, lehrten im pünktlichkeit zu wahren.
"Ganz ruhig, Eric und Leila sind ja noch nichtmals da. Und Leila fährt eh heute Abend, also werden wir nicht ohne sie weg kommen." Sagte Ophélia nochmal die mit einem anderen Kleid in Richtung Badezimmer ging. "Wir haben keinen Grund zur eile. Vielleicht sollten wir gar nicht gehen."
"Du hast einen Auftritt und mein Chef wil mich da sehen. Sonst gibt es nur Ärger. Erst recht will ich keinen Ärger mit den Agenten haben." Seufzte er genervt. Wenigstens sind die Getränke gratis." Von denen er sich nicht wenige in die Kehle schütten wollte. Dieses alle drei Jahre stattfinde Ritual glich einer Reinigung der Seele, einfach sich mit den Kameraden der 1. und 2. Abteilung zu betrinken. Zwar würden auch Kameraden der verbliebenen 3. Wachabteilung geladen sein, diese würden aber im Dienst bleiben. Soviel Disziplin war zu erwarten.
Nach einer Weile kam sie schließlich wieder aus dem Bad. Ophélia sah gut aus, das Abendkleid stand ihr Wunderbar. Ein einfaches schwarze Kleid, mit halbdurchsichtigen Stoff im Dekolleté und den Armen. Dezentes Make-Up, leichtes Parfüm und hochgesteckte Haare. Fast schon schäbig fühlte Björn sich in seinem Dienstanzug, welcher wohl weniger als ihre Schuhe gekostet hat. Ihr Blick versicherte ihn noch darin. "Wann lernst du endlich wie man sich korrekt eine Krawatte bindet? Spätestens wenn du in den höheren Dienst wechselst, musst du es können."
"Vielleicht lasse ich es auch?"
"Den Aufstieg? Nein. Wenn du Kinder hast, will ich dass du einen sichereren Job machst." Etwas zu fest zog sie schließlich den Knoten zu. Definitiv würde er sich diesen Abend schön trinken. "Außerdem, kommt meine Mutter. Ich will dass du einen guten Eindruck machst."
Ein sarkastisches bestätigen von dem, verkniff er sich. Auch wenn er wahrscheinlich zu betrunken sein würde, wollte er sich die Chance auf Sex nicht vollends verbauen.
Unten in der Tiefgarage warteten auch Eric und Leila bereits.Währned Eric den gleichen Dienstanzug trug, bevorzugte Leila ein etwas knappes, blaues Kleid, welches wenig Raum für Phantasie übrig ließ. Bei ihrer Karriere wäre dies auch kaum nötig. "Wollen wir vorher noch eine Basis anfressen?" Fragte Eric in die Runde?
Wo Björn nur wiederstrebend zustimmte. Zwar gab es Essen auf der Gala, aber dieses war nicht immer nach seinem Geschmack und das gute Fingerfood, würde ihn wohl kaum sättigen. Also blieb es bei einem Fast-Food Restaurant und ein paar Burgern, welche zwar gut schmeckten, aber nicht mir den guten mithalten konnten.

Mimuschka, Raudana

Bei einem Tasse Kaffee wartete Mimuschka noch in dem Hinterzimmer und wartete auf die Gäste. Sie sollte Ophélias Freundin mimen und auf sie aufpassen. Eine Aufgabe mit Anspruch, wo sie tatsächlich mal brillieren konnte. Aber ihre Gedanken waren bei der Vampirin. Sie war Gefährlich und bereitete ihr Sorgen. Was sie wohl anstellen würde, während sie ihr die verzogene Göre, in einem Raum voll mit anderen Agenten und Angehörigen, welche so gut wie ALLE militärische Erfahrungen hatte die Aufpasserin spielen sollte.
Mimuschka raunte und ging schonmal in den Saal an sich. Jedenfalls ließ sich die Feuerwehr nicht lumpen, was diese Gala anging. Allein die Location was kostspielig, dann noch die Getränke und das Essen. Für eine Kommunale Veranstaltung, ansehnlich. Die Beamten der Feuerwehr sahen die aber anders. Wenn es nach ihnen ging, würde das Geld was hier verbrannt wird, lieber in Ausrüstung und Ausbildung investieren. Schließlich waren sie chronisch unterbezahlt, unterbesetzt und die Technik stellenweise veraltet. Am Ende waren diese Beschwerden aber eher leise.
Dann erblickte sie Igor und lächelte ihm kurz zu. Er vermittelte ihr Sicherheit und Beständigkeit. Mit ihm würde dieser Einsatz gut gehen. Irgendwie. Im Zweifelsfall würde er, ihren Fehler ausbügeln. Da war sie sich sicher. Immer wenn sie Ärger hatte, konnte Igor sie irgendwie da raus holen. Wo er es nicht konnte, hat sie auch versagt. Wie damals bei der Abschlussprüfung der Agenten Ausbildung, als sie sich beim Hindernisparcour den Knöchel brach und abbrechen musste. Rein objektiv stimmte es aber nicht, da Mimuschka durchaus Erfolge erzielte, aber die Misserfolge, vor allem jene für die sie sich schämte, weil sie von Igor gerettet wurde und die Vorgesetzten es ihr bei der Nachbesprechung deutlich wissen ließ. Dafür schämte sie sich immer.


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#4

RE: Die Geschichte

in Tanz der Drachen - Modern Times 27.09.2019 18:26
von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte

Wayne Root, Raudana (Gala)

Wayne stand oben auf der Galerie und beobachtete alles, er überprüfte noch einmal ob die Sicherheit gewährleistet war und ob alle Agenten auf ihren Posten waren.
Es schien alles nach Plan zu laufen und alles in Ordnung zu sein und das gefiel Wayne gar nicht. Wenn es zu Glatt lief war es nie Gut. Er kratzte sich am Kinn und machte sich auf den weg zum hinterzimmer um noch einmal die Pläne anzuschauen und sich den Grundriss noch einmal zu verinnerlichen, alle ein und aus Gänge zu Kennen und die Koordination zu übernehmen.



Igor Stalinkow, Raudana (Gala)

Igor lächelte kurz seiner Schwester zu und arbeitete dann weiter, in seinem Anzug versteckte sich ein Taktisches Messer und eine Pistole, natürlich nicht zu sehen. Auch hatte er sicherheitshalber schon ein paar Zauber Kanalisiert um sie schneller ausführen zu können. Dies erforderte zwar Konzentration doch Igor hatte dies Jahrelang Trainiert und konnte die Konzentration ohne weiteres halten.
er hoffte inständig das alles gut gehen würde, langsam kamen die ersten Gäste und Igor servierte auch schon die ersten Sektgläser.
"Willkommen auf der Gala."
Begrüßte er ein Pärchen es waren eine Eule und ein Schwan. Igor lächelte und reichte ihnen die Gläser. Die Eule trug den Anzug den alle Feuerwehr mitglieder Trugen und der Schwan trug ein wallendes Schwarzes Kleid das im Saum in ein Blau mit Glitzersteinchen überging.
Igor versuchte sich natürlich jedes Deteil zu Merken das später wichtig sein könnte.


Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
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#5

RE: Die Geschichte

in Tanz der Drachen - Modern Times 29.09.2019 00:33
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Björn, Raudana

"Also... Um es nochmal nachzuvollziehen. Warum gehen wir heute Abend auf diese Gala?" Fragte Leila in die Runde. Warum sie fahren musste war klar, sie hat einfach den Kürzeren gezogen.
"Jedes Jahr veranstaltet die Feuerwehr eine Gala, um den Spendern und Einsatzkräften zu danken. Es ist jedoch mehr eine Veranstaltung für die Großspender und Ausstatter, wobei wir nur eine Zierde zur Authentizität da. In Wahrheit geht es wirklich nur darum, denen mit Geld, einen schönen Abend zu machen. Normalerweise sind wir, aus dem mittleren Dienst, auch eher eingeschüchtert. Vor den Wachleitern sollte man sich schon in Acht nehmen, aber da sind auch diejenigen, mit den Goldenen Balken auf der Schulter. Die können einem die Karriere versauen oder eben entscheiden, dass ein Posten in der höheren Besoldungsgruppe geschaffen wird." Erklärte Björn ruhig und beiläufig. Dabei schaute er aus dem Fenster und ließ die abendlichen Straßen an sich vorbei ziehen.
"Ich bin da schamlos." Sagte Eric gelassen. "Feiern können sie mich nicht und meine Karriere ist mir auch nicht so wichtig. Denn ich verdiene in meinem Nebenjob mehr, als hier."
"Ist das der Grund, warum du deine Pornostar Freundin mitbringst?" Leila schaute zwar weiter auf die Straße, aber mit einer Hand griff sie Erics Knie.
"Eigentlich, wollte ich noch Gina oder Zaleena mitnehmen, aber ich muss mich ja noch steigern können. Doch du, Schätzchen, in diesem Kleid, wirst du mit Sicherheit schon allein für Aufregung sorgen."
"Na wenn das so ist, werde ich mich nicht zurück halten. Bevor Björn was sagt, ich bleibe angezogen."
"Danke." Er hat sie wahrlich des öfteren nackt gesehen. Nicht dass es ihm nicht gefiel, aber dies zuzugeben, vor seiner Freundin, wäre ihm auch nicht so klug. Nur gab es ein weitaus größeres Problem. Die beiden Wölfe waren miteinander verbunden. Es kursierten zahlreiche Geschichten um die zwei Wölfe von Wache 3. Zusammen erbrachten sie Höchstleistungen und galten als das Dream-Team der Feuerwehr. "Aber ernsthaft, achtet darauf es nicht zu übertreiben. Wir repräsentieren immernoch die Feuerwehr und sollten ein entsprechendes Auftreten waren. Im Klartext, beide bleiben angezogen, kein Trockensex und nicht zu aufreizend sein. Schafft ihr das?"
"Eh... Schwierig. Aber ich gebe mein Bestes." Diese Aussage brachte Björn zu einem genervten stöhnen, denn dies würde ihn wohl kaum vor beschämenden Gesprächen bewahren. Lediglich Alkohol war dazu in der Lage, er sorgte dafür dass sich Björn nicht mehr schämte.
Schließlich am Einlass angekommen, wurden kurz ihre Einladungen überprüft, sowie die Identität der Gäste. Für gewöhnlich reichte es mit seiner Einladung und seinem Namen um Einlass zu beten. Da Eric und Björn sich beide mit Begleitung ankündigten, waren auch diese auf der Gästeliste gelistet. Es waren lediglich knapp ein Dutzend Gäste vor ihnen angekommen. Bis zum ersten Programmpunkt, wäre es auch noch ein wenig Zeit. Aus der Erinnerung, wussten sie jedoch auch wie dieser Abend ablaufen würde. Gegen Sechs Uhr, würde es die Eröffnungsrede vom Leitenden Branddirektor geben, in dem er die Zahlen des vergangenen Jahres vorstellte und wie er vor hatte, die Feuerwehr sich die Entwicklung der Feuerwehr in Zukunft vorstellte. Dann gäbe es Essen, sowie die musikalische Begleitung, durch den Musikzug der Feuerwehr. Dies würde dann zwei Stunden dauern und die meisten bedeutenden Gäste wären zu diesem Zeitpunkt bereits gegangen, Zeit für Ophélias Auftritt, ein paar Songs, anschließend gäbe es noch einen DJ, der den Rest des Abends begleiten sollte. Ab hier ging es auf das Ende zu. Diejenigen, die feiern wollen, würden feiern oder sich auf Kosten der Stadt betrinken. Das im Hintergrund noch die FMA Operation lief, konnten sie relativ gut ausblenden. Zumindest ... noch.
Eric schaute sich um, nach dem nächst besten Kellner. "Hey, Meister! Drei Bier und einen ..." Kurz schaute er zu Leila. "Cola?" Dann wieder zum Kellner. "Drei Bier, eine Cola!"
"Vernünftiges Bier! Machen sie Dunkel!" Rief Björn ergänzend hinterher. Sie stützten sich auf einen Stehtisch, was bei der recht kleinen Leila nicht so leicht war und auch ein wenig ulkig aussah. Für die Hochländer, die stolzen Nords, wäre es eine Schande gewesen etwas anderes zu bestellen. Wo auch jeder Feuerwehrmann zustimmen würde. Nur das dunkle, ungefilterte, obergärige Bier, war das richtige. Mit einem Dombräu oder einem Gerstensaft auf Port Hope, würde man nicht weit kommen.
Für Ophélia war diese Trinkgewohnheit stets ein Dorn im Auge, sie wurde mit Bier aus Porthope, dem sogenannten "Frachtbier" groß und verteidigte dies auch oft bis aufs Blut, vor Björn und den anderen. Eigentlich mochte sie das stärkere, würzigere Bier auch nicht, jedoch musste sie sich eingestehen, dieses Fass anzuschlagen wäre nicht so klug. Da jeder zweite Gast in diesem Raum, ein Bierglas mit dunklem Inhalt und cremiger Schaumkrone in der Hand hielt.
Auf leisen Pfoten näherte sich schließlich eine Katze der Gruppe. "Ich mag das Bier auch nicht." Sagte Mimuschka und stieß Ophélia mit dem Ellenbogen an. "Sie sollten mal den Zitronenwodka mit Cola probieren. Ist erfrischend und gut."
Die Vier sahen die Katze an und waren sichtlich verwundert. Niemand kannte sie und nur die hälfte wusste davon, dass eine Agentin der FMA heute auf Ophélia aufpassen würde.
"Erkennst du mich nicht, Ophélia? Ich bin´s! Mimuschka! Wir haben in Port Hope BWL studiert! Muss ich enttäuscht sein? Ich arbeite immerhin mittlerweile für deine Mutter."
"Oh ja... Mimi..." Sagte Ophélia noch den ersten Moment verwirrt. "Sorry, du hast dich verändert. Siehst gut aus Mädel! Was machst du heute Abend hier?"
"Bei deiner Mom heißt es doch ständig arbeiten. Ich habe eine Freikarte, weil ich die Austattung für den Rettungsdienst mit bearbeite." So oberflächlich wie diese Aussage war. so war diese Rolle auch ausgearbeitet. Würden die beiden von der Feuerwehr tiefer ins Detail gehen, was dies anging, würde sofort auffallen, dass Mimuschka nichtmals wusste wie ein Rettungswagen von innen aussah. "Nein, tatsächlich habe ich heute Abend mal frei, soll aber wenn möglich ein paar Kontakte knüpfen. In dem Sinne, die nächste Runde hol ich euch." Lachend schaute sie beiden Wölfe an. Was wie ein ausgelassenes Lachen wirkte, war tatsächlich geboren aus Unsicherheit. Wer Mimuschka kannte, dem würde dies auch auffallen.
"Dann, stelle ich euch mal vor. Björn kennst du ja noch grob..."
"Ja, der Soldat den du im letzten Semester kennengelernt hast? Freut mich."
Die Schäfin kam ihr auch irgendwoher bekannt vor, nur vermochte sie nicht einzuschätzen woher. "Und Eric, ein Kollege aus der Feuerwehr und seine Freundin Leila."
"Hi." Leila reichte ihr die Hand. "Wenn dir mal langweilig wird, in deinem Bürojob. Mein Boss könnte dich zu einem Star machen. Hast du je darüber nachgedacht eine Karriere im Erwachsenenfilm anzufangen?"
"Bozhe moi!" Sofort zog Mimuschka ihre Hand zurück und wischte sie sich an ihrer Hose ab. An jenem Abend hat sie sich für einen guten Hosenanzug entschieden. Im Zweifelsfall war dieser einfach praktischer. Jene Reaktion brachte Leila zum Lachen.
"Keine Angst, ich wasche mich. Und ich meine das ernst, du hast was." Sie zwinkerte ihr nochmal zu. Im Laufe der Nacht, würde Mimuschka noch eine Visitenkarte von dem Studio bekommen. Nur für den Fall, dass sie es sich überlegte.


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#6

RE: Die Geschichte

in Tanz der Drachen - Modern Times 29.09.2019 00:50
von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte

Igor Stalinkow, Raudana (Gala)

Igor lächelte neigte seinen Kopf und machte sich nach der Bestellung auf den weg zur Küche und der Ausschenke. Das Runde Tablett dabei unter den Arm geklemmt zwinkerte er noch Mimuschka zu die gerade auf die Gruppe zuging.
Kurzerhand zapfte er drei große dunkel Biere und platzierte noch eine 0,5 Cola auf dem Tablett ehe er sich auf den weg zurück zum Tisch machte und freundlich Lächelnd die Getränke verteilte.
"Ihre Getränke."
Er begann bei Leila mit ihrer Cola stellte dann vor Ophelia eines der Biere und zuletzt gab er den beiden Männern ihre Getränke. Er hatte vier Untersetzer auf den Tisch gelegt und sah nun freundlich zu seiner Schwester.
"Was kann ich ihnen bringen."
Sein Lächeln war nicht aufgesetzt es sollte ihr Mut und Sicherheit vermitteln, er wusste das sie ab und an Schwierigkeiten mit ihrem Selbstvertrauen hatte, unruhig wurde oder auch nervös.


Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
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#7

RE: Die Geschichte

in Tanz der Drachen - Modern Times 29.09.2019 22:59
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Ophélia, Raudana

"Orangensaft." Sagte sie knapp und blickte Igor kurz an, bevor sie sich demonstrativ von ihr abwandt. Dies lag Wenger an seinem Aufmunterungsversuch, mehr versuchte sie eine toughe Person darstellen, die über den Arbeitern stand. Wobei sie so auch Kontakt zu den FMA Agenten im Saal verringern wollte. Augenkontakt, kleine Gesten und Handzeichen, welche dem Bürger ohne weiteres nicht auffallen würden, reichten in der Regel aus. Gespräche waren normalerweise auffälliger. Sollte es nötig sein, würden sie Informationen austauschen oder durch ihre Führer übermittelt bekommen. Regelmäßige Rückmeldungen, waren dabei Pflicht um den Informationsfluss am laufen zu halten.
"Das war kalt." Sagte Leila und nippte von ihrer Cola.
Fragend zog Mimuschka eine Augenbraue hoch.
"Na, wie du den Kerl hast abblitzen lassen. Ich glaube der steht auf dich." Leila grinste und beugte sich auf den Tisch nach vorne. "Wie er dich angelächelt hat, wie er dich ansah. Bei Ophélia hat er das nicht getan."
"Sollte er auch nicht." Björn legte einen Arm um Ophélias Hüfte. Er vertraute ihr zwar, aber so markierte er sein Revier. Ein wenig Eifersucht ließ er sich nicht nehmen.
"Und mich schaute er auch kaum an. Dabei kennt er mich. Ich würde meinen Arsch darauf verwetten dass er mich kennt. Auch wenn er es nicht zugibt."
Mehr als ein bloßes Seufzen und Augenrollen konnten Mimuschka darauf nicht erwidern. Allein der Gedanke, dass ihr Bruder auf sie stehen könnte... War falsch. Dass sie ihn wiederum beleidigte, machte sie dazu noch wütend. Ihr widerstrebte einfach der Gedanke, was Igor tun könnte, zu Videos und Bildern von ihr. Am liebsten würde sie das Bild des netten, unschuldigen Jungesellens wahren, welches sie von ihm hatte.


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#8

RE: Die Geschichte

in Tanz der Drachen - Modern Times 30.09.2019 14:29
von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte

Igor Stalinkow & Wayne Root, Raudana

Igor nahm ihr Kühles Verhalten nicht Übel. er wusste ja das sie beide eine Rolle zuspielen hatten. Also machte er sich auf den weg um ihr Orangensaft zu holen währenddessen sah er sich natürlich genau um. Er wusste das Mimuschka ihn sehen konnte und so machte er verstohlen ein paar Zeichen mit der Hand. Leien und Zivilbevölkerung würden darin nur sehen das er versucht sein Hemd gerade zu ziehen aber FMA Agenten konnten darin lesen.
7 Uhr Verdächtiger Anzug Beule am Rücken
Igor meinte damit einen Dachs in einem einfachen Anzug, dieser hatte eine kaum merkliche Beule oberhalb des Hosenbundes auf dem Rücken. Igor konnte sich nicht sicher sein das es wirklich eine Waffe war, aber es war seine Pflicht verdächtiges zu Melden.
Einerseits damit Mimuschka darauf vorbereitet war andererseits um seine vorgesetzten zu Informieren.
Als Igor in der Küche war gab er selbiges an Wayne mittels Funk durch.

Wayne nickte in Gedanken und antwortete Igor.
"Verstanden, nicht eingreifen und erst einmal Beobachten. An Alle Agenten, außer miss Stalinkow. Versucht unauffällig herauszufinden ob der Dachs eine Waffe hat, bevor ihr eingreift informiert mich zuerst.
Miss Stalinkow geben sie auf Ophelia acht und versuchen diesen Dachs von ihr fern zuhalten falls er zu Nah kommt."

Igor kam mit dem Orangensaft zurück, stellte ihn vor Mimuschka und ging nach einem Kurzen.
"Bitte sehr."


Bakuretsu Bakuretsu La La La
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#9

RE: Die Geschichte

in Tanz der Drachen - Modern Times 30.09.2019 23:05
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Mimuschka, Raudana

Mit dem Saft stellte sich Mimuschka seufzend neben Eric, so dass sie zwischen dem Dachs und Ophélia stand. Es schränkte ihre Sicht auf besagten Dachs zwar ein, aber so fungierte sie im zweifelsfall als lebender Schild zwischen. Damit dies nicht soweit kam, musste sie den anderen Agenten vertrauen... Was schwierig war. Denn den meisten anderen Agenten vertraute sie nicht. Viele von ihnen waren eher darauf aus sich die nächste Auszeichnung zu verdienen, als ihre Kameraden zu beschützen. Und sollten sie genügend Vernunft besitzen, keine solche Einstellung inne zu haben, würden sie eher Ophélia beschützen. An letzterem war auch nichts verwerfliches, schließlich war dies der Auftrag.
Dann schaute sie wieder zu Igor. Wie würde er reagieren? Wen würde er beschützen? Ophélia wäre rational, aber wer konnte schon in einer solchen Situation rational denken? Wahrscheinlich die beiden Wölfe an ihrem Tisch. Diese Vermutung kam auf als sie sich über Algorithmen diskutierten. Ob beim ABCDE Schema nun ein C+, X oder kleines C voran stehen sollten, hatte wohl irgendwas mit kritischen Blutungen zu tun. Mit Buchstaben konnten die beiden jedenfalls. Wäre ihr Job doch auch nur so einfach... Was die tun, ist auswendig lernen und es trainieren. Ihre Abläufe waren standardisiert. Dabei lag ihr Nichtmals das! Denn Zauber waren auch kaum mehr als Formel und Geste lernen.
"Mimuschka... So gut sieht der Kellner doch gar nicht aus." Sagte Ophélia neckisch und riss Mimuschka aus ihren Gedanken. Der Aussage hätte sie zwar nicht zugestimmt, Leila ebenso wenig und selbst Eric hätte ihn nicht von der Bettkante gestoßen. Und wenn Ophélia ehrlich zu sich selbst war, würde sie es ebenso sehen. Wäre Björn nicht oder sie noch auf der Universität, hätte sie es womöglich auch mal versucht. Aber sie war treu, das Konzept der offenen Beziehung, mochte bei Leila und Eric funktionieren, für Ophélia war dies jedoch nichts.
Sie seufzte und schaute wieder zu der Füchsin rüber. "Du weißt, dass es nicht stimmt."
"Ja... aber komm schon, gib ihm ne Chance."
"Wenn du es nicht tust, tue ich es. Und glaub mir, danach willst du ihn nicht mehr. Ich würde Dinge tun, die du nicht tun würdest." Verträumt schaute sie ihn an. Er war gut gebaut und gekleidet und mit einem Kellner, würde sie gerne mal ein paar ihrer Dominanzphantasien ausleben. Auf der Gala, in einem hinterem Raum, wo sie sich ungestört an ihm vergnügen konnte. Eric ließ dies kalt, den Kater würde er den Damen lassen, er schaute sich bereits nach Alternativen für ihn um.
"Hattest du schon mal ein Zebra?" Fragte er nachdenklich und schaute eine solche gestreifte Dame an. Nicht unbedingt sein Beuteschema, sie wirkte etwas kantig.
"Das ist Kommissarin Pokush. Cora Pokush. Die würde ich mit der Kneifzange nicht anfassen." Erwiderte Björn trocken und trank sein Bier. Oft genug geriet er mit der Polizei aneinander. Insbesondere jene Polizistin. Diese Polizistin war dermaßen grob, kalt und rabiat in der Handhabe, dass er eher Angst hätte, ihm würde der Schwanz abfrieren, wenn er ihn ihr rein steckte. Es war einfach ihre Art, teilweise mit den schrecklichen Anblicken fertig zu werden. Sie nahm schließlich die Unfälle auf, auch jene mit Todesfolge oder den gescheiterten Existenzen, die im Rettungswagen randalierten.
"Ich glaube die ist untervögelt. Ein bisschen flirten schadet ja nicht. Wer weiß? Vielleicht ist sie ja gar nicht so schlimm, wenn man sie mal besser kennt." Und so machte sich Eric auf, um seine Chancen bei der Polizistin auszuloten.
Dann entdeckte Björn auch jemanden, mit dem er sich unterhalten würde. "Ophi, ich bin mal kurz." Er drehte sich von ihr weg und ging auf eine massive Kuh zu. "Frau Lanzt!" Die Fachberaterin PSNV und Seelsorgerin der Feuerwehr. Mit ihr unterhielt er sich oft und gerne, sie war einfach eine angenehme, Waise Frau. Sie bearbeitete oft die Einsätze nach, die ihn auf der Seele lasteten.
So waren die Damen erstmal allein. Seufzend nahm sich Mimuschka ihren Saft und leerte die kleine Flasche, in ihr Glas. Es wurde schlagartig ruhig an dem Tisch. Das ganze Schweigen, war schon eher unangenehm.
"Also..." Leila räusperte sich und schaute Mimuschka an. "Du hast die Wahl, entweder du schnappst dir den Kellner, oder ich tue es." Eine scchwere Frage. Sie wollte nicht, dass sich Leila an Igor ran schmiss und auf der anderen Seite, war sie im Dienst und Igor ihr Bruder.
"Hältst du den Rand, wenn ich ihn anflirte?"
"Für ´ne Weile." Zu Mimuschkas Glück, war Leila zur Nüchternheit gezwungen. Es würde ihr zumindest Zeit verschaffen, bis sie die wirklich bescheuerten Ideen auspackte.
Also ging Mimuschka los, zu Igor. Mit einer Hand auf seiner Schulter, nahm sie ihn zur Seite. "Die Leute sind furchtbar. Absolute Katastrophe." Locker stellte sie sich an den Tresen und linste immer mal wieder zu dem Tisch mit den beiden verbliebenen Damen rüber, die wiederum jede Bewegung der beiden Katzen äußerst aufmerksam beobachten. "Sie wollen dass ich dich anflirte oder so. Keine Ahnung... Was ich tun soll. Was ich sagen würde." Unsicher lachte sie. "In so eine Situation, können auch nur wir geraten."


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#10

RE: Die Geschichte

in Tanz der Drachen - Modern Times 30.09.2019 23:23
von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte

Igor Stalinkow, Raudana

Igor lächelte breit und sein Lächeln wurde noch breiter nach Mimuschkas Letzten Satz.
"Du mich an flirten? Das klingt schon irgendwie komisch. Ich meine... so als Geschwister. Wahrscheinlich würden die beiden in Grund und Boden versinken wenn sie es wüssten.
Wobei... hat Ophelia nicht Informationen erhalten?"
Er zog spielerisch die Augenbraue hoch, von weitem konnte man dies schon als Flirt verstehen aber im Kontext des Gespräches war es einfach nur eine Verdeutlichung seiner Frage. auf der einen Hand balancierte er ein volles Tablett was ihm in diesem Moment wieder einfiel und er lächelte entschuldigend.
"Nun hoffen wir das es als An flirten gilt denn ich muss weiter machen. Schließlich gebe ich heute den Kellner, bis irgendetwas passiert. Wobei ich ja Hoffe das nichts außerhalb des Planes passiert."
Er Zwinkerte zum Abschied und sagte noch.
"Jetzt muss ich aber wirklich weiter machen... oh warte ich habe noch eine Idee. Gib mir eine deiner Visitenkarten dann sieht es so aus als hättest du mir deine Nummer gegeben.
Das sollte die beiden doch zufrieden stellen oder."
Sein Grinsen war wieder breit und ein bisschen Neckend.


Bakuretsu Bakuretsu La La La
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#11

RE: Die Geschichte

in Tanz der Drachen - Modern Times 01.10.2019 17:11
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Mimuschka, Raudana

Mimuschka schüttelte den Kopf und lachte ebenso. "Ja ... Nein ... Ophélia wurde gebrieft, aber sie muss erstens ihre Rolle spielen und zweitens weiß ich nicht, inwieweit sie über uns Bescheid weiß, wie wir zueinander stehen. Also ... Als Geschwister." Mimuschka stöhnte genervt und hielt sich frustiert den Kopf. Das ganze war eine einzige Farce. Sie hasste ihre Zielperson und vor allem ihre Kontakte. "Mach ruhig, Igor. Wenn du einen Schuss hörst, habe ich mich im Bad erschossen."
Bei Ophélia und Leila wirkte dies so, als wäre Mimuschka ziemlich hart abgeschmettert wurden. Auch wenn's gut begann. Mimuschka versuchte ihr Leben stets professionell zu halten. Das Liebesleben war praktisch nicht vorhanden und beschränkte sich lediglich auf die paar Male, an dem sie sich dem Druck hingab und Ausging oder sich auf einen One Night Stand einließ. Alles strikt professionell. Und es reichte gerade so, um ihren Job zu machen. Unwissentlich, machte sie sich aber gerade ziemlich gut. Sie spielte ihre Rolle und überzeugte darin. Dabei hatte sie ein offenes Auge und achtete auf Ophélia. Mehr war nicht nötig, aber ihre Ansprüche an sich selbst, waren sehr viel höher als das. Das Selbstvertrauen jedoch massiv geringer.
"Kopf hoch, Mädchen!" Versuchte Leila aufmunternd zu wirken. "Ich würd dich nicht abblitzen lassen."
"Er muss arbeiten, das verstehe ich, ist auch okay so." Seufzte Mimuschka und schaute nochmal zu Igor, bevor sie wieder auf den Tisch blickte.
Das Leila dies nicht so stehen lassen würde, war allen an diesem Tisch klar, aber Mimuschka hoffte innerlich, dass sie es einfach gut sein lassen würde.


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#12

RE: Die Geschichte

in Tanz der Drachen - Modern Times 01.10.2019 19:53
von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte

Igor Stalinkow & Wayne Root, Raudana

Igor musste innerlich lachen verbarg dies aber. Es war pure Schadenfreude über die Misere seiner Schwester, doch lenkte er seine Aufmerksamkeit wieder auf den Dachs. Er redete mit einer Ziege am Buffet, als er genauer hinsah erkannte er Agentin Mai. Sie war so wie er als Küchenangestellte getarnt. Sie lächelte fröhlich und reichte dem Dachs ein Tablett Fingerfood lenkte ihn geschickt ab. Es sah aus als wäre sie Hilfsbereit und freundlich doch Igor erkannte das sie ihn heimlich Überprüfte.
Kurze Zeit später kam dann auch die Information.

"Entwarnung, der verdächtige trägt keine Waffe, es ist eine Pfeife. Wieso auch immer er sie im Hosenbund trägt, es ist eine einfache Pfeife."
Wayne gab die Information an alle Agenten durch und Igor entspannte sich ein wenig.
Wayne kratzte sich am Kinn das lief alles viel zu Glatt bisher, doch es brachte nichts sich verrückt zu machen. Das würde nur zu Unaufmerksamkeit führen.


Bakuretsu Bakuretsu La La La
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#13

RE: Die Geschichte

in Tanz der Drachen - Modern Times 01.10.2019 22:20
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Mimuschka, Raudana

"´Ne Pfeife..." Seufzte Mimuschka und erntete verwirrte Blicke, von Leila und Ophélia. Zu ihrem Glück, kam es aber nicht zu Rückfragen, da die beiden Wölfe zurück kamen.
"Jetzt gibt´s die Ansprache vom Chef." Sagte Björn.
"Trockene Zahlen und Statistiken..." Eric rollte mit den Augen und legte einen Arm um Leila. Vor Leila ließ er sich nicht anmerken, ob er erfolgreich war, oder nicht. "Hey, ein Spiel. Ein Trinkspiel. Jedes mal, wenn der Boss "Einsatz" oder "Einsätze" sagt, trinken wir einen Shot. Seid ihr dabei?"
"Oh Eric..." Ophélia grinste, als sie im Begriff war, die Herausforderung anzunehmen. "Du weißt nicht auch was du dich einlässt, Eric."
"Du genau so wenig. Tut mir Leid, Björn. Aber die Frau hat die Herausforderung angenommen."

Tatsächlich wusste es Ophélia nicht. Binnen der ersten dreißig Minuten, war die Flasche Schnaps leer. Eigentlich würde jenes Gelage noch eine Stunde weiter gehen, aber Eric beließ es bei einem Gleichstand, da Ophélia ja noch ihren Auftritt hatte. Die Statistik selbst, bestätigte bloß das, was jeder Feuerwehrmann in diesem Saal bereits wusste. Die Einsatzzahlen sind in allen Bereichen Gestiegen. Selbst die Zahl der Brandeinsätze, nahm das erste mal seit Jahren wieder zu. Der Bürger wusste sich nicht mehr zu helfen, was sich vor allem im Rettungsdienst wiederspiegelte. Die Einsatzzahlen waren signifikant gestiegen und jeder der diese Abarbeitete, wusste warum. Die meisten davon waren Bagatellen. Dann noch die ganzen Technischen Einsätze, die Kleinigkeiten, in denen sich die Bürger früher selbst organisierten, wählten sie nun den Notruf. Seit Jahren war die Feuerwehr und der Rettungsdienst an der Grenze der Belastbarkeit, doch wurde eine Ehöhung des Budgets, ein Aufstocken von Personal und Material, noch nicht erwogen. Als dies gesagt wurde, kam es zu einem Raunen im Saal. Dies gefiel niemanden, der auch nur Ansatzweise seinen Dienst für die Stadt tat. Außer den Buchhaltern, welche das Budget verwalteten.
Zum Schluss wurden sie schließlich zum Essen und zur Musik entlassen und der Musikzug der freiwilligen Feuerwehr gab sein Repertoire zum besten. In jeder Hinsicht war es ein Klassiker. Das Essen am Buffet und die Musik, beides kannte man. Vom handwerklichen durchaus in Ordnung, aber nichts für die Kameraden unter 50. Wobei es auch die ein oder andere, Überraschung gab. Sei es nun durch das Covern einer Rockhymne durch die Musiker oder ein neues Gericht am Buffet, was etwas aus dem Rahmen fiel.
Die Fünf saßen an ihrem Taschen und aßen ruhig. Wenn sie einen Übergriff planen würde, dann wäre es nach dem Essen. Wo die meisten etwas Träge sind und eventuell durch die Musik abgelenkt. Dass die Gruppe um die beiden Wölfe herum, bereits gegessen hat, verbesserte ihren Chancen zumindest etwas. Den Vorteil glich Ophélia jedoch durch die halbe Flasche Schnaps wieder aus, den sie intus hatte.


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Bleibt gesund

Ok ich glaube ich gehe dann mal off und lass einem Gehirn Zeit, den Eindringling von Dummheit niederzustrecken. -Drachenteufel
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#14

RE: Die Geschichte

in Tanz der Drachen - Modern Times 07.10.2019 12:39
von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte

Igor stalinkow, Raudana

Igor sah sich während der Rede im Publikum um. Die meisten schienen Unverdächtig es gab einfach keine Auffälligkeiten. Es lief alles so wie geplant was ihm Merkwürdig vorkam. Die Rede war Stinklangweilig aber Igor hörte nicht wirklich zu, er war noch immer auf der suche nach Verdächtigen, so wie die anderen FMA Agenten.
Innerlich seufzte er da er merkte das seine Aufmerksamkeitsspanne langsam abnahm und er sich anstrengen musste nicht die Konzentration zu verlieren. Der Abend ging nun schon ein paar Stunden und die Band der Feuerwehr räumte die Bühne, zwei der Mitarbeiter brachten Nebelmaschinen auf das Podest und verließen selbiges gleich wieder. Anscheinend wollten sie daraus ne große Nummer machen.
Der Nebel breitete sich langsam aus und kroch über den Boden während Igor beobachtete was geschah.
Langsam war es an der Zeit das Ophelia ihren Auftritt hatte.


Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
...
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#15

RE: Die Geschichte

in Tanz der Drachen - Modern Times 07.10.2019 17:25
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Ophélia, Raudana

Hinter der Bühne zog sich Ophélia nochmal und trug etwas Make-Up auf. Schließlich wollte sie ein wenig mehr bieten, als einfach nur ein paar Lieder. Mimuschka stand gelangweilt neben der Tür, während sich Ophélia umzog. "Sie müssen wirklich nicht hier im Raum bleiben. Ich schaffe es schon mich alleine umzuziehen." Murrte die Füchsin genervt. Nicht dass sie Probleme damit hatte, dass ihr Mimuscha zusah, sie mochte es nur nicht bemuttert zu werden.
"Mir gefällt es auch nicht, aber sie tun ihren Job, ich meinen." Mimuschka schnaubte und versuchte einen Punkt zu machen. Aber dies könnte die Operation gefährden, wenn sich Ophélia von ihr zu weit distanzierte. "Welche Lieder werden sie spielen?"
"Ein paar Cover. Wir fangen mit Nostos an. Mein Bassist wird die männlichen Parts singen. Danach gehen wir recht schnell zu I Want Out über. Anschließend You Give Love A Bad Name. Zuletzt folgt dann The Show Must Go On."
"Ach kommen sie!" Entfuhr es Mimuschka genervt. "Lassen sie Freddy da raus... Sie haben nicht die Klasse dafür!"
"Pfft... Wenn sie meinen." Ophélia stand auf und nahm sich ihre Gitarre. Sie sah dies anders, wohl als eine der wenigen. Ihre Stimme war schön, aber niemand konnte auch nur eine annähernd würdige Version von Queen singen. "Als Zugabe haben wir Last Stand und Bismarck geplant."
Mit den Augen rollend verließ Mimuschka nun tatsächlich den Raum. Das würde schwer werden. Ophélia hatte eine zu weiche, kraftlose Stimme für solche Lieder. Kein Wunder dass sie es nicht zu etwas gebracht hat als Musikerin. Für solche Veranstaltungen langte es. Wobei sich Mimuschka unsicher war, inwieweit ihre Mutter als großzügige Spenderin und ihr Freund als angesehenes Mitglied der Feuerwehr nachgeholfen haben.
Ophélia jedenfalls ließ sich nicht beirren und folgte Mimuschka. Die Band hat sie sich in einem öffentlichen Proberaum zusammen geschustert. In Vorbereitung auf diesen Auftritt haben sie zwei Wochen lang, nahezu jeden Tag geprobt. Und es saß, die Setlist stand. Eigentlich sollte alles gut gehen. Bewusst entschieden sie sich dagegen, die Setlist auf das Event anzupassen oder Songs zum besten zu geben, welche die Feuerwehr thematisierten. Es war ihre Chance, vielleicht als eine Partyband Fuß zu fassen. Ab und zu mal, auf eine kleinen Event aufzutreten.
"Bereit?" Fragte schließlich der Gitarrist, mit seinem Instrument in der Hand. Es handelte sich dabei um einen jungen Menschen, welcher wie alle von ihnen in schwarze Hose und Hemd, mit gelber Krawatte bekleidet war. "Ist nicht ganz die Zielgruppe die du uns versprochen hast."
"Ich habe gesagt leicht zu begeisternde Leute, mit Geld. Da sind Leute von der Stadt zwischen, Veranstalter und so. Wenn wir das gut machen, können wir vielleicht auch mal auf einem Markt auftreten oder bei einem Tag der offenen Tür der Feuerwehr."
"Dann hätten wir die Setlist anders zusammen stellen sollen."
"Du bist nicht der Erste, der dies Sagt, Skad. Aber wir machen das schon. Nicht zu viele Gedanken machen, einfach das tun was du gelernt hast." Grinsend tätschelte sie ihm die Wange und ging mit ausgebreiteten Armen und jenem Lächeln auf die Bühne. Ihr Auftritt begann, das Herz schlug bis zum Hals, aber nun mussten sie liefern. Und Ophélia begann zu singen...


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