Frygdis, Terriana

Erschöpft von der langen Reise nach Terriana ging sie etwas durch die Stadt und sah sich um.
Ihr Geld wurde bei einem Banditenhinterhalt vor den Eisigen Wächtern samt ihren Pferd gestohlen und sie musste laufen, ohne Geld oder etwas was sie als Frau des Jarls von Angels Rise.
Bis Evers Bridge reichten noch ihre Vorräte, doch seit dem schlug sie sich mittels Betteln und knurrenden Magen nach Terriana durch. Am Schloss angekommen lies man sie jedoch nicht eintreten, ihre Dreckige und verschlissene Kleidung und ihr schlecht gepflegtes Auftreten war den Männern am Tor einfach suspekt, so blieb ihr nicht mehr als Betteln und das abwarten das Degnerat bald kommen würde.
Dugur kam humpelnd mit einem Beutel volle Ausrüstung vorbei und erblickte die im Dreck sitzende Frygdis.
"Habt ihr ein paar Münzen der gute Herr? Bitte ich habe nichts zu essen ..." Dugur kramte aus seinem Beutel seine letzten drei Münzen herraus und gab sie ihr.
"Ihr braucht es mehr als ich Mädel..." murmelte er und legte sie ihr auf die Hand, bevor er weiter ging.
Sein Bein schmerzte mehr und eine Wunde wurde rot, brannte und pochte. Sie schien sich entzündet zu haben.
Mit der Befürchtung ging er zum Haus zurück in der Hoffnung einen der Heiler dort anzutreffen.
"Hallo ... irgendwer da?!" Rief er durch das aus

Narekk Terriana

"Hallo ... irgendwer da?!" rief Dugur aus dem Flur. Narekk stand auf und ging die Stufen hinunter. Er sah sofort das was mit dem Bein nicht stimmte. "Ohje... komm besser mit in mein Kranken zimmer." Sagte Narekk und wollte Dugur eigentlich stützen doch dieser ging alleine und setzte sich auf die erhöhte Liege. "Hmm.." sagte Narekk während er das Bein Untersuchte. "Die Wunde muss gereinigt werden und vielleicht ausgebrannt danach kann ich es Heilen, aber das Wird eine Schmerzhafte prozedur. "Mach es einfach."
sagte Dugur dessen Gesicht mittlerweile verzehrt war. "Ok hier am besten Kaust du die und halte still ja." Sagte Narekk und gab Dugur Mohnsamen. Anschließend legte er Dugurs Bein ausgestreckt auf die Liege und Säuberte die Wunde mit einer Alkohol haltigen Flüssigkeit dem Blick von Dugur zu urteilen schmerzte es Stärker als es sollte. Narekk nahm seinen Magierstab und aktivierte ihn. Sein Wissen vergrößerte sich und er Erkannte das der Bruch trotz der Heilmagie nicht richtig verheilt war und sich In den endzündeten Bereich Drückte. "Ähm... Dugur das ist übler als ich dachte. Es Wird etwas aufwändiger und es könnte einige Naben Hinterlassen. Wovon du allerdings schon genug hast. Aber es wird auch mehr weh tun als Mohnsamen helfen könnten. Also Trink das bitte aus. Narekk reichte ihm einen Starken Kräuter Schnaps. Von dem reichten meistens ein bis zwei Gläser und der Patient war Betäubt. Dugur trank zwei Gläser er war ein wenig angeschwipst und wohl stark genug Betäubt. Zusätzlich sprach Narekk noch einen Schmerz hemmenden Zauber. Narekk war nicht Mächtig genug um ihm die Schmerzen zu nehmen und eine Operation durch zu führen. Dann nahm Narekk ein in Alkohol gesäubertes Skalpell und Schnitt vorsichtig die Wade auf Mittels Magie verhinderte er das Blut austrat. Er Richtete den Knochen und Heilte die Entzündung von innen Heraus. Stück für Stück die Übrige Wunde nicht tiefer als 5 mm dafür aber über die Gesamte Wade lief Nähte er zu wenn er jetzt noch mehr Magie verwenden Würde währe er nicht mehr Fähig zu Laufen. Der Kraft Verlust bei einer Solch komplizierten Wunde war nicht zu unterschätzen. Nach getaner Arbeit wusch Narekk alle Werkzeuge und verstaute sie Ordentlich und dann weckte er Dugur der durch den Schnapps eingeschlafen war. "Du musst dich jetzt eins zwei Stunden Ausruhen dann darfst du wieder Laufen aber übertreibe es nicht. Er Brachte Dugur noch ein Kissen und ließ ihn sich ausruhen. Narekk ging wieder nach oben holte sein Buch und setzte sich mit einem Stuhl zu Dugur. Er las während er aufpasste das er seine Anweisungen befolgte.

Dugur, Terriana

Er lehnte sich zurück und sah an die Decke.
"Was ist bloß aus mir geworden ..." sprach er melancholisch. "Ich liege hier im Bett mit einer Verletzung mit der ich vor Jahren noch herum gelaufen wäre. Hast du denn nichts besseres zu tun? Einen alten Mann zu beobachten während er vor sich hin siecht?"
Immer wenn Dugur betrunken war, bekam er diese Melancholischen Persönlichkeitszüge
"Ich habe da auf den Straßen eine junge Frau gesehen ... sie hatte kaum mehr als die Kleider am Leib ... schrecklich sowas. Habe ihr meine letzten Münzen gegeben ... Ich hoffe sie kommt damit die nächsten Tage durch."
Monologisierte er vor sich her.

Narekk/Kiwa Terriana

"Oh gut. Da seit ihr wieder." sagte Narekk der gerade aus dem Krankenzimmer kam. "Na wie ist es gelaufen?" fragte er mit einem schelmischen Glitzern in den Augen. Er betrachtete die beiden die sich kaum ansahen und wusste wie es um die beiden Stand. Natürlich bekam er keine Antwort. Narekk streckte sich und fragte "Ähm wi ewäre es wen ihr zwei das Abendessen vorbereitet Xavier kann ganz Passabel Kochen." Narekk grinste bei dem empörten Blick seines Freundes "und ich habe noch zu tun mit Dugur. Kiwa ist auch beschäftigt und ach ja wenn ihr noch etwas Braucht kommt einfach nach nebenan ins Krankenzimmer und fragt." Narekk verschwand wieder im Krankenzimmer und lies die Beiden im Flur zurück. Bin mal gespannt wie sich das entwickelt ich wünsche den beiden auf jeden Fall Glückdachte Narekk. Er hörte was Dugur sagte und faste einen Entschluss er bog noch mal ab und ging nach oben zu Kiwa. "Kiwa könntest du vielleicht den weg zum Schmied ab fliegen und eine Frau herbringen die Auf der Straße sitzt, sie scheint arm dran zu sein und wir haben genug essen." "Ähm ja klar." Sagte Kiwa und verwandelte sich in einen Falken. Sie flog über die Straßen und Fand nach einer Weile die Frau. Sie landete als Falke direkt vor ihr in der Seiten Gasse. Die Frau war recht verwundert darüber und noch erstaunter war sie als aus dem Falken Kiwa wurde. "Hallo. Mein name ist Kiwa." Sagte sie freundlich zu der Frau "Sie sehen sehr geschwächt aus und mein Bruder, Ein Heiler bat mich sie mit zu uns zunehmen. Sie können bei uns Übernachten und bekommen auch Abendessen. Natürlich ist es sehr Überraschend für sie das eine Fremde plötzlich auftaucht, aber wenn sie wollen können sie mitkommen." Die Frau sah sie Verwirrt an.

Frygdis, Terriana

Sie saß an der selben Stelle und musterte Kiwa kritisch.
"Wie bitte ihr wollt mich in euer Heim nehmen? Und dann auch noch versorgen?" Fragte Frygdis etwas unsicher, sie war sich darüber klar dass es ihr kaum was besseres geschehen konnte, aber es war einfach zu gut ... zu gut um wahr zu sein.
"Ihr gehört nicht zu einem Hurenhaus? Ich bin die Frau von Jarl Ragnar! Und lasse mich nicht in ein solches Etablissement ziehen!" Frygdis richtete sich auf und versuchte etwas bedrohlich zu wirken. Es wäre das beste was mir geschehen könnte ... selbst wenn es ein Bordell ist, bin ich mir noch so viel Wert? Oder ist eine warme Mahlzeit vielleicht doch mehr wert als sich einfach hin zu geben ... Degnerat kann nicht mehr so weit weg sein ... er würde mich da raus holen ... aber solange kann ich auch auf der Straße leben ...
Ihre Gedanken rasten und sie war ernsthaft am überlegen.

Kiwa Terriana

"Oh Nein. Also bitte." sagte Kiwa. "Mein Bruder ist Magier, ein Heiler um genau zu sein. Aber wenn ihr nicht möchtet es ist eure Entscheidung. Solltet ihr es euch aber anders überlegen das Haus steht diese Straße hinunter am Strand es ist das Weiße mit der zum Strand gerichteten Veranda. Ich mache mich dann auf den weg, oh und glaubt ihr tatsächlich das ich eine Hure bin?" Kiwa hielt kurz inne und schaute Die Frau ein wenig beleidigt an.

Frygdis, Terriana

"Nun ja ... ihr seht gut aus und könntet gut Geld verdienen, auch wenn dies keine Frau tun sollte ... aber wenn ihr mein das tun zu müssen, könnt ihr dies gerne tun. Doch meines ist es nicht."
Frygdis zuckte mit den Schultern und sah Kiwa an, im selben Moment fing ihr Magen an zu knurren.
"Na gut ... Wenn ihr mich nicht vergewaltigt oder ausraubt, ihr würdet euch mächtige Feinde machen."
Sie stand auf und ging zu Kiwa, wobei ihr betörender Geruch Kiwa eindeutig anekelte.
"Verzeiht ... seit Gotom habe ich kein Badehaus mehr von innen gesehen."

Kiwa/Narekk Terriana

"Ok dann Folgt mir." Kiwa ging gelassen die Straße entlang und achtete auf ihre Begleiterin die Schwächer war als sie Zugab. Schließlich am Haus angekommen machten sie halt. "nun hier ist es. Das Haus meines Bruders und mir, es ist zugleich ein behilfs Krankenhaus der Gilde meines Bruders und im Moment so etwas wie eine Unterkunft. Wir haben einen verletzten Krieger, ein Paladin dessen Aufgabe es ist meinen Bruder zuschützen so wie eine Elfen Heilerin die mein Bruder nahe Fenn aufgelesen hat und natürlich Meinen Bruder Narekk und mich." Kiwa öffnete die Haustür und ein Leckerer Geruch schlug ihnen entgegen. "Oh ihr habt glück der Paladin kocht. Er ist um weiten besser als mein Bruder und leider auch als ich." Sie betraten den Flur und Kiwa deutete auf die Küche das ist die Küche sie sind aber wohl noch nicht fertig hinter der Treppe geht es in den Waschraum und ich glaube eins der zimmer hier unten ist noch frei. Ähm da hinter der Küche ist das Krankenzimmer wo mein Bruder gerade wohl ist und der Verletzte Krieger." Kiwa ging ins krankenzimmer und zog Narekk heraus. "Das ist mein Bruder." "Oh sehr erfreut ich bin Narekk." er hielt ihr die hand hin.

Frygdis, Terriana

Sie schüttelte die Hand Narreks und lächelte.
"Lady Frygdis Olson von Angels Rise, Frau des Jarls und Schildschwester des Großkönigs des Nordens Carolus Rex."
Frygdis sprach mit fester und majestätischer Stimme und deutete dabei eine Verneigung vor Narrek den Herr des Hauses an.

Narekk terriana

"Ähm... Ja, so hohen besuch hatten wir lange nicht, eigentlich sogar nie." sagte Narekk und kratzte sich am kopf. "Naja, das Essen ist noch nicht fertig wen ihr wollt könnt ihr euch Waschen und euch etwas Ausruhen Im noch leeren Gästezimmer." Er deutete auf eine der Türen. "Ansonsten hoffe ich das es euch hier gefällt. Ich muss zurück ins Krankenzimmer Dugurs Verletzungen hatten sich entzündet. Ich hab sie geheilt aber er ist noch auf Kräuterschnaps zur schmerz Linderung. Doch das ist eigentlich unwichtig tut mir leid ich rede zu viel." Damit ließ er Frygdis entscheiden was sie tun wolle, Kiwa war mittlerweile in der Küche und deckte ein.

Frygdis, Terriana

"Vielen dank für die Aufnahme in eurem Heim."
Frygdis setzte sich an den Tisch und ihr war etwas unbehaglich, von ihrer einst majestätischen Gestalt war nicht viel ... oder besser gar nichts über geblieben.
Ihr Kleidung Schmutzig und stellenweise zerissen, ihr Haar dreckig und kraus.
"Ich weiß dies ist vielleicht viel für sie verlangt, aber würden sie mir ein Bad herichten? Oder bitte etwas sauberes Wasser damit ich mich und meine Kleidung waschen kann? Es war wahrlich keine einfach Reise hier hin und ich werde mich erkenntlich zeigen wenn ich wieder daheim bin."
Frygis lächelte und sah schon etwas hoffnungsvoller aus, ein Haus der Heilung würde ihr mit Sicherheit nicht schaden und diese Menschen schienen von Vernunft und Gastfreundschaft durchtrieben zu sein.