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RE: Die Geschichte
in Tanz der Drachen - Modern Times 19.11.2019 01:22von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Mimuschka Stalikowa, Raudana
Das pulsieren, die unruhe Igors, welche in Bewegungen endeten, waren eindeutig dafür, das Igor gefallen daran fand. Doch war sie noch froh darüber, dass Igor sich zumindest halbwegs beherrschte. Auch wenn sie es nicht selbst erlobte, konnte sich Mimuschka durchaus vorstellen, dass es verdammt unangenehm werden würde. Aber sie vertraute Igor, dass sie sich ohne Sorgen zu haben, in diese Position begeben konnte. Die Anfängliche Unsicherheit, war wie verflogen. Zwar traute sie sich noch nicht zu tiefer zu gehen, aber dies war bei Igors Größe auch nicht verwunderlich.
Langsam wurde das pulsieren zu einem leichten zucken, Igors Muskeln spannten sich an, die spürte sie, als ihre Hände über das Gesäß und die Oberschenkel fuhren. Auch ein Lusttropfen tropfte vorne heraus, ein sicheres Indiz, dass er nicht mehr weit fern von seinem Höhepunkt war.
Also nutze Mimuschka ihr beschränktes Wissen, um es nun auch zu Ende zu bringen. Sie schaute ihm in die Augen, während ihr Mund sich mehr auf die empfindliche Eichel konzentrierte und ihre Zunge besonders schnell an dieser herum leckte. Parallel rieb ihre Hand am Schaft, schneller werdend, um Igor zu erlösen. Sie war bereit ihn in ihrem Mund kommen zu lassen, einfach um diese Erfahrung zu messen, es zu schmecken. Soweit sie wusste, ekelten sich viele davor. Aber für Igor war sie durchaus bereit dieses Opfer zu bringen. Immerhin ging es auch um die Erfahrung.
Die ganze Zeit über, wahrte sie auch den Blick in seine Augen. Sie wollte seinen Blick einfangen, wenn er kam. Er das Gefühl verspürte, nach dem er sich wahrscheinlich sehnte, wenn er das erste mal etwas wieder bekam.
Die oberste Regel in diesem Forum: Es muss euch gefallen, was ihr schreibt.
Bleibt gesund
Ok ich glaube ich gehe dann mal off und lass einem Gehirn Zeit, den Eindringling von Dummheit niederzustrecken. -Drachenteufel

RE: Die Geschichte
in Tanz der Drachen - Modern Times 19.11.2019 01:52von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte
Igor Stalinkow, Raudana
Eine Süße Qual so ließ sich wohl am ehesten beschreiben wie er sich gerade fühlte, sein Blick fest in dem Mimuschkas gefangen.
Er konnte nicht mehr und er wusste das sie wusste das er nicht mehr konnte. das Kribbeln, die Ektase, die Lust des Moments es überrollte ihn und er entließ seinen Körper der Zurückhaltung und ging in den Höhepunkt über.
Er wollte es nicht doch stöhnte er auf, er hatte nicht bemerkt das er die Luft angehalten hatte. Doch nun wo der Druck nach ließ entspannte er sich und eine Glückseligkeit breitete sich in seinem Körper aus.
Der Heiße Saft des Lebens füllte den Mund Mimuschkas, wie Igor spürte und gleichzeitig mit dem unendlichen glück trübte ihn das Gefühl der Schuld. Was hatte er getan, seine kleine Schwester, wie würde er damit umgehen können, wie würde er diese Gefühle in Zukunft wahrnehmen und mit ihnen klar kommen.
Er liebte seine Schwester, mehr als ein Bruder seine Schwester lieben sollte und diese Gefühle trübten sein Glück in dem sich ein Schatten des Selbsthasses über seine Augen legte, die zuvor noch das Glück selbst auszustrahlen schienen.
Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
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RE: Die Geschichte
in Tanz der Drachen - Modern Times 19.11.2019 02:30von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Mimuschka Stalikowa, Raudana
In der ersten Sekunde, war Mimuschka erleichtert, sie hat es geschafft. Dann kam der Samen und mit ihm ein, mehr als gewöhnungsbedürftiger Geschmack. Etwas vergleichbares hat sie nie geschmeckt. Weder vom Geschmack her, noch von der Konsistenz. Ihr war danach es auszuspucken, daher machte sie Igor eine Geste, kurz zu warten während sie damit Rang zu schlucken. Vollbracht schüttelte sie sich und gab einen dezent angewiederten Ton von sich. Ihr Rückenfell war aufgestellt und es brauchte eine Flasche Wasser und eine Minute, um es zu verarbeiten.
Dabei sah sie Igor nicht an. Mimuschka wollte Igor auch nicht ansehen. Den es kam die Scham über sie. Etwas Erleichterung, aber vor allem neue Sorgen. Die Zukunft war von nun an ungewiss, Und aus der anfänglichen sehr schönen, intimen Nacktheit, wurde unbehagen. Sie nahm die Decke von ihrem Bett, um ihre Vorderseite damit zu bedecken. "Du solltest schlafen gehen." Sagte sie über die Schulter. Weiterhin, ohne Igor anzuschauen. Dabei wollte sie nicht, dass er ging. Sie wollte, dass Igor sie hielt und ihr sagte, dass ihre Beziehung in Ordnung war, nicht unnatürlich.
"Ich wollte dir einfach einmal was wiedergeben." Sagte Mimuschka kleinlaut, während ihre Zehen auf dem Teppichboden kratzten. "Ich meine, du massierst mich auch ständig oder kochst für mich... Ich hab dir eine geblasen. Alles okay. Vielleicht nicht normal für Geschwister, aber rechtlich nicht illegal." Womit sie recht hatte. Nur der Geschlechtsverkehr, ob verhütet oder nicht, war illegal. Dabei war es nur ein verzweifelter Versuch, es irgendwie vor sich selbst zu rechtfertigen.
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RE: Die Geschichte
in Tanz der Drachen - Modern Times 19.11.2019 09:45von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte
Igor Stalinkow, Raudana
Igor zog sich seine Hose wieder an ehe er zu Mimuschka ging und ihr seine Hand auf die Schulter legte.
Dann sagte er.
"Ja, unsere Beziehung ist nun etwas anders, doch es wird nichts daran ändern wie ich zu dir stehe, oder wie ich unsere Beziehung sehe."
Er zog sie in eine Umarmung.
"Ich werde dich auch weiterhin Beschützen und für dich da sein, ich werde nicht zulassen das irgendwas zwischen uns steht. Gute Nacht Mimi."
Dann nahm er ihr Kinn in seine Hand und gab ihr einen Gutenachtkuss auf die Stirn wie er es früher immer getan hatte und ging. Er wollte sie damit beruhigen ihr ein wenig des Kummers nehmen, denn er glaubte sie fühlte sich so wie er.
Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
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RE: Die Geschichte
in Tanz der Drachen - Modern Times 19.11.2019 12:52von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Mimuschka Stalikowa, Raudana
"Gute Nacht..." Gab sie leise zurück. Auch wenn Igor sagte, es sei okay, fühlte es sich irgendwie falsch an. Es war einfach beschämend es getan zu haben, dass es bei ihrem Bruder war, half dabei nicht. Die Entscheidung ihren Bruder sexuell zu befriedigen, war falsch.
Dabei verstand Mimuschka nicht, wieso es sich gut anfühlte, während sie es tat. Regelrecht Spaß hat es gemacht, auch wenn sie selbst keinen Orgasmus hatte. Doch der Gedanke an Igors pulsierendes, großes Glied zwischen ihren Lippen, ließ sie schon wieder ein wenig feucht werden. Sollte sie nochmal den Mut fassen können, würde sie es mehr genießen.
Mimuschka war nun aber im jedenfall zu aufgebracht, um jetzt schlafen zu gehen. Zumindest so einfach und allein. Sie nahm ihre Sachen und zog sich an. Dann wusch sie kurz im Bad ihr Gesicht, putzte sich die Zähne und ging zu Igor ins Zimmer, ohne anzuklopfen. "Mach Platz..." Sagte sie kühl und deutete auf Igors Bett. Wenn sie schon soweit gingen, war das gemeinsame Schlafen im Bett, das geringste übel. Ohne weitere Worte zu verlieren, legte sie sich zu Igor ins Bett und kuschelte sich an an. Dabei drückte sie ihren Hintern, in seine Leistengegend.
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RE: Die Geschichte
in Tanz der Drachen - Modern Times 19.11.2019 18:16von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte
Igor Stalinkow, Raudana
Igor hatte sich gerade erst in sein Bett begeben als die Tür aufging. Er war Verwirrt, Überrascht und Glücklich zu gleich. Obwohl ersteres überwiegte.
Als sie sich dann zu ihm lag war er froh das sich sein Gemächt nicht regte. Er genoss ihre Wärme und warf die Decke über sie beide. Er sagte nichts, da er seiner Stimme nicht traute. Doch konnte er nicht anders als einen Arm um sie zu schlingen und sie noch näher an sich zu ziehen, dabei legte er seine Hand auf ihren Bauch. Die andere hatte er unter das Kissen geschoben.
Sein Gesicht vergrub er in ihrem Halsansatz und genoss ihren Duft, ehe er schließlich doch murmelte.
"Gute Nacht Mimi."
Ehe ihn die Erschöpfung die er zuvor nicht bemerkt hatte übermannte und in einen angenehmen schlummer glitt.
Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
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RE: Die Geschichte
in Tanz der Drachen - Modern Times 20.11.2019 02:17von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Mimuschka Stalikowa, Raudana
Mimuschka seufzte entspannt, dieser Moment war sehr viel wertvoller, als jeder andere in ihrem Leben. Es war einfach diese liebevolle Zweisamkeit, welche diesen Moment besonders machte. Der starke Arm, der warme Körper an ihrer Seite, das war Geborgenheit. Etwas was Igor immer versuchte ihr zu vermitteln, aber nur bedingt schaffte.
Langsam merkte Mimuschka, wie sie ruhiger wurde. Der kräftige, aber langsame Herzschlag Igors und sein leises Atmen, war wie Meeresrauschen. So dämmerte sie langsam ein und fiel schlussendlich in einen tiefen und erholsamen Schlaf.
Insgesamt würde sie den Tag als Erfolgreich bezeichnen. Auch wenn sie nach dem Schlaf nicht um ein Gespräch herum kommen würde. Aber immerhin hatte Mimuschka jetzt einen Weg, solche Gespräche zu vermeiden. Wenn auch nur für einen Moment.
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RE: Die Geschichte
in Tanz der Drachen - Modern Times 21.11.2019 00:39von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte
Sarah Melody dark, Raudana
Sarah hatte nicht besonders gut geschlafen, was man auch deutlich sehen konnte. Ihre Augen waren tief eingesunken und sie hatte Augenringe, zudem standen all ihre Haare so kreuz und quer ab das sie eher an Stroh erinnerten.
Nachdem sie sich gekämmt und gewaschen hatte war sie etwas ansehnlicher, wohl fühlte sie sich dennoch nicht. Milas Reaktion hatte sie doch mehr genommen als sie erwartet hätte. Dennoch würde sie sich nicht davon abbringen lassen zu tun was sie sich in den Kopf gesetzt hatte.
So nahm sie ihren Stab, verkleinerte ihn und steckte ihn in seine Hosentasche. Dann machte sie sihc auf den weg, sie hatte keine Ahnung wo sie hin musste, doch im Rathaus würde man ihr sicher weiterhelfen können.
Dies war jedoch schon die erste Hürde, sie wusste nicht wo das Rathaus war.
"Dann muss ich mich eben durchfragen!"
Sagte sie fest entschlossen und verließ das Haus, sie hatte sich an Milas Schlafrhythmus angepasst und den auf einen schlag wieder zu ändern war schwierig, deswegen war schon fast Mittag als sie nun das Haus verließ. Als erstes würde sie in die Innenstadt gehen, sie hatte kein Auto und kein Geld, zumal sie ohnehin keine Ahnung von den öffentlichen hatte. Also ging sie zu Fuß.
"Meine Kondition war tatsächlich mal besser gewesen, wie schnell man sich an die Annehmlichkeiten gewöhnen kann."
Stellte sie schließlich nach einer Stunde laufen fest.
Inzwischen war sie in so etwas wie einer Einkaufsstraße angekommen, hier herrschte Reges treiben und es erinnerte sie an die Märkte von Damals, nur alles viel größer und eben Moderner. So begann sie herum zu fragen und erhielt sogar eine relativ Höffliche Auskunft, nach dem Fünften mal Fragen.
Ein Gutes Gedächtnis hatte sie also konnte sie sich den Weg, auch wenn er etwas weiter und Komplizierter war merken und so fand sie das Rathaus auch schließlich.
Jasmin Fong, Raudana
Jasmin kam gerade im Studio an, die letzten Tage gab es einiges an Stress doch da sie noch neu war hatte sie nur am rande mitbekommen was los war. Einmischen wollte sie sich auch nicht, doch hoffte sie das alles wieder in Ordnung war, scheinbar stimmte etwas nicht mit Björn.
Jedenfalls kam sie ins Büro und grüßte Sibyll.
"Morgen... ist... ähm geht's Björn gut?"
Sie fragte Zaghaft, sie war sich nciht ganz sicher die Situation war für sie Unbehaglich.
Wayne Root, Raudana
Wayne lag noch immer auf der Couch, es tat einfach so gut mal auszuspannen, bisher hatte er sich nur von selbiger bewegt um sich was zu Essen zu holen, oder wenn er aufs Klo musste. Ansonsten lag er einfach da, hörte Musik, spielte dämliche Mobile Games oder sah fern. Er spürte richtig wie die Last die er sonst schulterte von ihm ab bröckelte und das tat gut.
Er würde früh genug wieder das Gefühl haben die Last der Welt schultern zu müssen.
Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
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RE: Die Geschichte
in Tanz der Drachen - Modern Times 21.11.2019 02:19von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Björn Regalis, Raudana
Quälende Kopfschmerzen hatte und auf dem Sofa mehr als schlecht geschlafen hat, stand Björn am morgen, kurz vor Sechs auf. Er trainierte ein kurzes Set, duschte und nahm seine Sachen aus der Tasche. Alles war so merkwürdig, warum er bei Eric auf dem Sofa schlief, wusste er nicht. Und beim Versuch sich die Informationen zusammenzureimen, wurde Björn schlecht und sein Kopf dröhnte noch schlimmer. Er wusste jedoch noch, dass aufgrund des Anschlags die Ruhezeiten gekürzt wurden. Zumindest für diese Woche.
"Eric! Komm, wir müssen los!" Rief er, als er sein Bett machte. Die Armeezeit, daran erinnerte sich Björn noch sehr klar und so kamen auch diese Macken wieder. Der Frühsport und die penible Ordnung.
Gähnend schlurfte Eric aus dem Schlafzimmer, bereits angezogen. "Ja ja... Schalt mal einen Gang runter. Dass du schon auf bist..."
"Wieso? Was ist passiert? Haben wir zu viel getrunken? Scheiße... Ich weiß gar nichts mehr."
"So in der Art..." Räuspernd dachte Eric nach, er würde noch viele Fragen gestellt bekommen, dann hätte er besser eine Ausrede parat. Ihn mit der Wahrheit zu konfrontieren, würde ihn wahrscheinlich eher gefährlich werden. Er hat sich zwar grob einen Plan zurecht gelegt, aber dies würde er zur rechten Zeit umsetzen. Geplant war es, sofern Björn noch von den Lebensverhältnissen zur Azubizeit ausging, würde er ihn irgendwo unterbekommen müssen.
Auf der Feuer und Rettungswache 3 im Westen der Stadt, zogen sich Eric und Björn um. Da fiel Eric ein, dass Björn stets ein Foto von Ophélia in seinem Spind hatte. Bangen Blickes, lugte Eric hinter seinem Spind hervor und schaute zu Björn, der selbst dieses Bild in der Hand hielt und anschaute.
"Wer ist das?" Fragte er verwundert und kratzte sich am Hinterkopf.
"Eine ... Kollegin, aus dem Studio, Ophi."
"Hm... Sagt mir nicht. Ist aber süß." Lachte er. "Warum zum fick habe ich ein Bild von ihr?!" Dann zog er sich sein Poloshirt an und steckte es sorgfältig in die Hose. "Welche Filme hat sie gedreht? Sicher nicht in Spellbound."
"Keinen... Sie ist Praktikantin. Ich bin mir sicher, wenn du sie fragen würdest, wäre sie dabei."
"Ne Alter. Nicht meine Liga. An so eine komm ich nicht ran." Auf dem Weg aus dem Keller heraus, kam Björn an mehreren Kollegen vorbei, die ihn freundlich grüßten. Dabei fiel ihm jedoch eine junge Kollegin auf, aus dem Rettungsdienst, die er noch nicht kannte. Ein Weißwedelhirsch, leicht gesprenkeltes Fellmuster an den Oberarmen zur Schulter hin. Auffällig waren noch ihre hellen, blonden Haare und das fast schon violette paar Augen. Auf dem ersten Blick, hätte Björn sie als Nordländerin eingeschätzt. Wie er selbst.
Bei der anschließenden Einteilung, wurden die beiden schließlich Wölfe schließlich als Springertrupp eingeteilt, Wassertrupp zweites LF und LRF. Sofern nicht anders gefordert, würden sie das LRF besetzen.
"Zu guter letzt, Holger, Fahrer NEF und, der Neuzugang, Doktor Harvest Notärztin. Mögen sie ich kurz vorstellen?"
Sie nickte und trat neben den Wachleiter. Sie war die einzige Frau, in dieser Schicht. "Guten Morgen, die Herren. Ich bin Doktor Mary Harvest und trete heute meinen Dienst als Notärztin an. Es reicht wenn sie mich intern Mary nennen. Auf der Straße bitte Doktor oder Doc. Ich habe kaum Ahnung von ihrer Taktik und werde diese nicht hinterfragen, ebenso erwarte ich von ihnen nicht meine Medizinischen Fertigkeiten zu hinterfragen! Sie dürfen Anmerkungen tätigen, aber ich will mich nicht wiederholen müssen."
Björn rechnete im Kopf herum, kam aber auf kein Ergebnis. Einschulung mit Sechs, Zehn Jahre Schule, drei Jahre Abitur, sechs Jahre Medizinstudium, zwei Jahre Facharzt Ausbildung. Dann würde sie entweder mit Vier eingeschult wurden sein oder zwei Klassen übersprungen haben.
"Sie, Wolf... Ja Zahlen sind so eine Sache. Ich wurde mit fünf eingeschult, da ich im Alter von vier bereits lesen und schreiben konte, die neunte Klasse habe ich übersprungen. Anders gesagt, ich habe einen höheren IQ als sie ... und der Wolf neben ihnen zusammen." Wobei sie sich dachte, dass dies bei Eric auch nicht schwer war. Dieser kratzte sich irgendwas aus dem Fell und begutachtete dies Neugierig.
"Herzlich Willkommen, Mary. Auf gute zusammenarbeit. Und ... Unser Eric ist schlauer als sie denken, er denkt nur anders." Lachte Björn und knuffte seinen Kollegen. "Sie müssen mal sehen, wie er das LRF durch eine schlechte Rettungsgasse oder die Altstadt fährt." Wobei die Autobahn in ihrem Einsatzgebiet lag, die Altstadt vielleicht nicht, aber sie waren trotzdem oft genug da.
"Danke." Seufzte sie und strich sich eine Strähne weg. "Wenn wir gleich Zeit haben, würden sie mir ihr LRF zeigen? Ist ja eine Besonderheit hier in Raudana." Zustimmend nickte Björn und machte sich auf zum Materialcheck, nach dem Befehl dazu. Björn nutzte die Gelegenheit, sich in der Zeit noch zwei Kopfschmerztabletten einzuwerfen.
Anschließend stand die Ärztin tatsächlich an der Seite des Fahrzeugs. Björn bemerkte sie und stieg gleich wieder aus. "Ah, Mary. Wo kommen sie eigentlich her?"
"Port Hope."
"Ah, ich hätte gesagt aus dem Hochland. Naja, wie sie schon erkannt haben, ist das LRF eine Besonderheit hier in Raudana. Wir fungieren als KLF, VRW und RTW. Ein nicht so kleines Kraftpaket. Wir sind hier im Außenbezirk von Raudana, wir decken mit Gebiete in Tannwald ab, mehrere Kilometer Autobahn... Wir sind First Responder im großen Stil. Ich will nicht prahlen, aber Eric und ich, wir sind mit die besten. Wir sind zusammen aufgewachsen, haben zusammen im Krieg gekämpft, die Akademie abgeschlossen und sind seit jeher zusammen in der Feuerwehr."
"Die Ausstattung. Nicht ihre Lebensgeschichte."
Björn seufzte und schob einen der Rolläden an der Seite hoch. "Material zur Brandbekämpfung, dreihundert Liter Wasser für einen Schnellangriff, mit Verteiler. Standrohr, Strahlrohr und zwanzig Liter Schaum. Eine kleine TS und zwei PA Geräte." Sie gingen um das Fahrzeug herum und Björn macht das andere Gerätefach auf. "Technische Hilfeleistung, ein Aggi mit Schere und Spreizer, Sprungretter, Türöffner und Halligan. Der Rest ist wie beim normalen RTW. Als Besonderheit, haben wir auf dem Dach noch eine Warnanlage. Laut AAO Rücken wir bei Zugalarmen der Wache 3 aus, sowie als First Responder und zweiter RTW."
"Hat es sich bewährt gemacht?" Fragte Mary die sich das interessiert dieses Fahrzeug anschaute. "Ich meine, wenn sie mit dem Löschzug ausrücken... Dann ist ihr Zeitvorteil doch dahin?"
"Naja... Du hast nicht unrecht." Räusperte er sich. "Bei mehreren eingeklemmten Personen oder bei Bränden, können wir als Schlauchtrupp fungieren, Standrohr setzen oder andere Aufgaben übernehmen. Ich verteidige mein Schlachtschiff." Sagte Björn und klopfte auf das Stadtwappen auf der Tür.
"Danke, Björn. Aufschlussreich. Aber mal eine persönliche Frage... Ich habe da Gerüchte gehört. Stimmt es, dass sie und Eric... Naja, in gewissen Kreisen unterwegs sind?"
"Ich weiß nicht wovon sie reden. Die offizielle Aussage der Feuerwehr dazu, ist dass wir es nicht sind. Aber unter uns, ich habe nie etwas vor der Kamera gemacht, aber eine Zeitlang mitgearbeitet. Eric ist voll dabei."
Mary nickte verstehend. "Klingt heiß. Kennen sie Zaleena? Die Frau ist eine Legende."
"Ich kann ihnen ein Autogramm oder so besorgen. Aber sie wissen ja, eine Hand wäscht die andere."
Erkennend blickte Mary mit verschränkten Armen. "Das ist ja schon fast sexuelle Belästigung. Aber das gefällt mir."
"Oh, scheiße nichts so! Nein, ich meine ... Sie setzen sich für uns und unsere Kompetenzen ein. Wenn ich einem Patienten ne Tube Diazepam gebe, um den Krampf zu lösen, will ich nicht hören, dass Doktor Harvest uns an die Eier will, wegen überschreiten der Notkompetenz. Von mir aus, mache ich sogar eine Studiotour klar."
"Wenn sie das machen, Björn. Wird dies der Anfang einer guten Freundschaft." Lachte sie und verabschiedete sich schließlich von ihm. Eric schaute seinen Kollegen verwundert an. Diese Sicherheit, hat er noch nie gesehen, zumindest bei Björn. Ihm gefror eher das Blut in den Adern, wenn er mit dieser Frau zu tun hatte.
Zaleena, Raudana
Sybill zuckte mit den Schultern. Gerüchte machten die Runde, da Leila die ein oder andere Nachricht schickte. Die einen behaupteten er hätte Ophélia verlassen, andere sagten er oder sie wären tot. "Ich bekomme ihn nicht erreicht. Geht nicht ans Handy." Sie war eine Kindheitsfreundin von Björn, dass er sie nicht informierte, schmerzte schon ein wenig. Immerhin war er ihr Schwarm. Dass irgendwas mit ihm und Ophélia nicht stimmte, machte ihr jedenfalls wieder Hoffnung.
Zaleena war ebenfalls bereit im Büro. Sie kam immer recht zeitig um kurz vor neun um die wichtigsten Vorbereitungen zu treffen. Auch um jeden ihrer Angestellten kurz zu grüßen. Auch die IT, die Helden im Hintergrund. Sybill arbeitete an einer neuen Website und Jasmin an dem Design. Gemeinsam würde dies das Geschäft weiter ankurbeln. "Hey, wie geht´s meinen Lieblingsnerds? Wurde endlich eine von euch flach gelegt? Nein... das wüsste ich. Hier die Frühstücksliste... Björn ist zwar nicht mehr da, aber wir werden schon wen Auftreiben, der dies übernimmt." Auf dieser Liste standen die Wünsche für das Frühstück der Angestellten. Normalerweise organisierte Björn dann dieses, zur Not würde einer der Darsteller her halten. "Achja, zur Info für Björn... Er ist soweit auf den Beinen, laut Leila ist er auch heute wieder arbeiten."
"So kennen wir ihn... Immer kurz vor dem Burnout." Seufzte Sybill. "Wollte Ophélia nicht hier anfangen?"
"Keine Ahnung. Die wurde zwar befreit, aber ich habe nichts von ihr gehört. Wir werden sehen. Und Jasmin, heute um zwölf ist ein Meeting für die Messe in Shiroyama. Sei dann bitte bei mir im Büro."
Ophélia Sinona, Raudana
Eine unruhige Nacht lag hinter Ophélia. Sie war es gewohnt, einen großen, warmen Körper neben sich zu spüren. Erst Recht bei Kummer oder Sorgen. Als sie auf die Uhr schaute brachte sie zudem nur ein genervtes Stöhnen hervor. Es war ihr erster Arbeitstag und sie hat verschlafen. "Verdammte scheiße..." Murmelte sie, während sie sich weiter im Raum umsah. Es war ihr altes Jugendzimmer, bevor sie zur Universität ging. Entsprechend war es auch eingerichtet. Wobei Ophélia schon ein wenig Nostalgie verspürte, beim Anblick von diesem. Und wenn sie Recht hatte..." Ophélia tastete in einen bestimmten Winkel zwischen ihrem Bett und der Wand, wo sie eine Schachtel spürte. Sie wurde leicht rot, die Erinnerungen waren immer noch da. Zu dieser Zeit, wo sie anfing sich wieder für Spielzeuge zu interessieren.
Doch war keine Zeit dafür. Ophélia wusste dass sie eigentlich zur Arbeit musste. Es war Teil ihres Plans, um Björn zurück zu gewinnen. Sie wollte sich interessant halten oder eher interessant machen. Ihm damit zu konfrontieren, dass sie über alle Maße reich ist, könnte ihn abschrecken. Und genau so reich wie sie war, war sie auch faul.
Schnell warf sie sich ihre Kleid über das sie auch bei der Gala trug. Was anderes hatte sie nicht dabei, auch ihr alter Kleiderschrank bot nichts was ihr passte. Also würde sie nochmal in ihr Appartement müssen um sich angebracht anzuziehen. Wahrscheinlich wäre Zaleena die letzte, die wütend werden würde in ihrer Situation, aber trödeln musste Ophélia nicht unbedingt.
Zügig ging sie in Richtung des Ausgangs... Da fiel ihr ein, dass sie gar kein Auto hatte. Zumindest an dem Anwesen. Schlecht.
"Mum?" Rief sie und ging eilig durch die Gänge. "Mum, ich muss mir dein Auto leihen. Ich muss zur Arbeit, bin schon spät dran." Die ganze Zeit schwirrten irgendwelche Gestalten durch das Anwesen, Söldner, Soldaten ... Was auch immer, nur jetzt wirkte es wie ausgestorben. "Mum?! Havenar?! Irgendwer..." Also ging Ophélia in Richtung des Schlafzimmers ihrer Mutter. Dort klopfte Ophélia an die Tür und wartete, nochmal klopfte sie und trat herein. ihren Blick mit der Hand bedeckent.
"Mum, bevor ich irgendwas sehe was ich bereue..." Als sie aufschaute lag Eileen einfach bloß auf dem Bett, in ihrer Uniform und schaute sie verwundert an. "... Alles okay bei dir?"
"Ja, das Baby ist nur etwas unruhig. Wenn ich liege drückt es mir wenigstens nicht so sehr auf die Blase. Schwanger sein ist scheiße. Spar es dir, Kind." Ächzte Eileen.
Besorgt setzte sich Ophélia dazu, ihre Mutter schien tatsächlich in gar nicht Mal so guter Verfassung zu sein. Und weit und breit, hat sie keine andere Person gesehen. Björn hat Mal erwähnt, dass dies genau die einzige Lage sei, vor der er Angst hatte. Es gab zwar Richtlinien und Algorithmen, aber trotzdem, war der Fehlerspielraum sehr groß. Erschwerend kamen Umstände hinzu... Das Kind entsprang einem Wolf und einer eher kleinen Frau, die Frau war alt und hatte noch keine Geburt. Sowas würde wohl jedem Sanitäter an die Nieren gehen.
"Was brauchst du überhaupt?" Fragte Eileen und versuchte sich etwas aufrechter zu setzen, was mit Hilfe von Kissen und Ophélia auch gelang.
"Ich glaube das ist nicht mehr von Belang. Darf ich Mal?" Dabei deutete sie auf Eileens Bauch. "Wie weit bis du überhaupt?"
"28. Woche, wenn's also los geht, hätte ich gute Karten durch zu kommen. Und natürlich darfst du, es wird dein Bruder."
Vorsichtig berührte Ophélia den Bauch. Es wirkte auf sie, als wäre Eileen kurz davor zu platzen. Dabei hatte sie noch gut Zwölf Wochen vor sich. Zumindest wenn es nach den Regelzeiten ging. Trotzdem übte es eine gewisse Faszination, auf Ophélia aus. Selbst hat sie nie wirklich über Kinder nachgedacht. Björn jedoch schon und ging offen damit um. "Wo sind alle?"
"Havenar ist unterwegs, Syzmon ist mit seinen Jungs da, draußen und sichert das Grundstück, auf dem Dach sind die Scouts." Vor Schmerzen stöhnend ließ Eileen ihren Kopf nach hinten fallen. "Der kleine Bastard... Ich werde ihm irgendeinen scheiß Namen geben. Hans, Adolf oder Björn." Mal wieder ein Seitenhieb gegen Björn. Ophélia war es ja mittlerweile gewohnt. "Das sind keine Wehen, das Kind wird nur sehr groß und ... Das wird manchmal unangenehm, wenn es sich bewegt. Aber so aus Neugier... Wie schwer war Björn?"
"Er? Ich meine Fünfeinhalb Kilo."
"Ich werde sterben..." Lachte Eileen. Diesen Gedanken hatte sie nur bis dato nur dreimal im Leben. Bei ihrem ersten Feuergefecht, als sich der Reservefallschirm nicht öffnete und der Schützenpanzer getroffen wurde, Feuer fing und sich die Tür nicht öffnen ließ.
Ophélia kicherte und legte sich neben Eileen. Sie hielt ihre Mutter etwas. Ihre Bindung war in letzter Zeit etwas abgekühlt, aber im Zweifel war dieses Bindung immer noch da. "Du hast ein breites Becken, du schaffst das schon."
"Hey... Du hast nen Job erwähnt. Wo arbeitest du denn?"
Zu erwähnen, dass es in einem Pornostudio wäre, wollte Ophélia besser nicht. Gerade herrschte Frieden, den wollte Ophélia nicht stören. Aber wenn sie nicht Log... "Ich arbeite in einem Filmstudio, hier in Raudana. Schonmal ein wenig Erfahrung sammeln, für das Studium. Die Leute sind nett und..."
"Dann verpasst du einen Tag, wegen mir? Schwing deinen Arsch auf... Wie lange hast du nicht mehr gearbeitet?" Eileen rang nach Luft, als sie sich aufraffte. "Ich brauche was zu Essen... Komm, ich fahr dich."
"Eh brauchst du nicht! Ruh dich lieber aus!"
"Ophélia, ich fahre dich jetzt. Auf dich habe ich wieder Einfluss. Und du lass es dir eine Demonstration sein." Sagte Eileen auf ihren Bauch gerichtet.
Unsicher folgte Ophélia ihrer Mutter. Die große Reklame auf dem Studio, verrieten deutlich was in diesem geschah. Irgendwann würde es raus kommen, das sie in einem solchen Geschäft tätig war. Nur hoffte Ophélia, dies dann geschah, wenn sie zu tief drin war, ein paar Filme gedreht und oder in ihnen mitgespielt hat. Dann, wenn es auch nicht mehr zählte.
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RE: Die Geschichte
in Tanz der Drachen - Modern Times 23.11.2019 17:37von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte
Sarah Melody Dark, Raudana
Im Rathaus angekommen ging sie auf die Rezeption zu und lächelte die Häsin hinter selbiger freundlich an.
"Hallo... ähm ich habe einige Fragen und ich müsste mich wohl Registrieren oder so... grob gesagt ich habe keine Ahnung und brauche Hilfe um in dieser Stadt Leben zu können?"
Sarah war direkt und gerade heraus, das das was sie sagte zwar in ihrem Kopf Sinn ergab die Häsin aber wohl nicht verstehen würde war ihr jedoch nicht klar.
Jasmin Fong, Raudana
"Oh, klar ich bin um zwölf da. Was das Frühstück angeht, ich bin im Zeitplan etwas voraus, das Layout ist schon fast fertig. Das könnte ich Besorgen gehen."
Jasmin war tatsächlich bereits weit fortgeschritten, Sie arbeitete Schnell und Präzise wie immer. Zudem hatte sie bereits zuhause einige Konzepte erstellt was die Arbeit deutlich vereinfachte. Gute Vorbereitung war alles.
Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
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RE: Die Geschichte
in Tanz der Drachen - Modern Times 23.11.2019 21:54von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Ophélia Sinona, Raudana
Es war nicht leicht für Eileen, sich hinter das Steuer ihres Autos zu quetschen. Ihre Füße konnten gerade noch die Pedale erreichen, während ihr Bauch schon fast auf das Lenkrad drückte. "Solange ich noch fahren kann, tue ich es auch." Kurz blickte sie in den Rückspiegel und schaute zu, wie fünf Legionäre in den gepanzerten SUV stiegen. Ein Trupp würde Eileen auf Schritt und Tritt folgen. Ein zweiter war auch für Ophélia vorgesehen, nur waren diese gerade mit Havenar unterwegs. Sobald sie frei wären, würden diese sich aber bei Ophélia melden.
"Ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist, zu fahren." Merkte Ophélia misstrauisch an.
"Das ist eine gute Idee!" Schnaubte Eileen und setzte ihren Wagen in Bewegung. "Wir holen die Unterwegs noch ein Frühstück oder so." Sie selbst hatte das Verlangen nach Pommes. Und die würde sie bekommen, wenn sie beim Fast Food Schuppen aufschlug. Selbst wenn dieser nur Frühstück im Angebot hatten.
"Ach Mum..." Seufzte Ophélia und schüttelte den Kopf, als sie sah wo ihre Mutter abbog. Sie hätte zum Studio laufen können, aber Eileen war ziemlich stur. "Hör zu, ich hole mir was beim Bäcker gegenüber." Dort gab es in Ophélias Augen, die besten Schokobrötchen der Stadt und auch einen verdammt gute heiße Schokolade. Als Bonus, würde sie es sich nicht antun müssen, zuzusehen wenn ihre Mutter im Laden randalierte. "Ich geh zum Bäcker auf der anderen Seite. Und du .... du machst dir deine Pommes klar." Was um Elf nicht sonderlich leicht werden würde.
Zaleena, Raudana
"Ah, sehr gut. Danke Jasmin..." Die Liste war lang und hatte einige Sonderwünsche. Björn wusste zwar, wo man alles bekam, was bei Jasmin noch nicht der Fall sein dürfte. "Und denk dran, der Sweet Chilli Wrap, ist extrem wichtig. Sonst kommt Apollo nicht richtig in Fahrt für seinen Dreh. Und der muss heute in Bestform sein." Was ein interessant zu beschaffender Punkt sein dürfte. Denn diesen gab es nur bei McBurger ... aber Dreizehn Uhr. "Viel Erfolg... Ich bin am Set wenn man mich sucht. Neuer Kollege, Randy ... Etwas schüchtern, aber mal sehen was er kann." Zaleena zog sich bereits beim herausgehen heraus, woraufhin ihr Kleid in der Tür liegen blieb und das letzte Bild von Zaleena, ihre Blanke Rückseite war. Es war mal wieder so ein Tag, an dem sie keine Unterwäsche trug.
Bürokratin, Raudana
"Eh... bei uns sind sie falsch. Sollten sie in die Stadt gezogen sein, müssen sie zum Bürgerbüro, sich dort den Meldeantrag holen und von ihrem Vermieter ausfüllen lassen. Damit müssen sie dann zum Bürgerbüro zurück und dann können sie sich offiziell ummelden." Sagte die Häsin mit einem freundlichen Lächeln auf ihren Lippen. Da hatte Mila noch nichtmals was mit zu tun, das Prozedere war wirklich so umständlich. "Bürgerbüros finden sie im Stadtzentrum und der Altstadt." Je nach Tageszeit und Auslastung, könnte ich Sarah auf gesalzene Tageszeiten gefasst machen.
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Bleibt gesund
Ok ich glaube ich gehe dann mal off und lass einem Gehirn Zeit, den Eindringling von Dummheit niederzustrecken. -Drachenteufel

RE: Die Geschichte
in Tanz der Drachen - Modern Times 23.11.2019 22:35von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte
Sarah Melody Dark, Raudana
"Also zu einem Bürgerbüro... alles klar. Ähm ich bin aber... ich weiß nicht wie ich das erklären soll. Also ich hab auch Magische Fähigkeiten was muss ich da für machen... muss ich mich da auch irgendwo melden oder so?"
Sarah wusste eben gar nichts, bevor sie jetzt losging konnte sie sich immerhin auch noch die infos abholen.
Sie wusste noch nicht wie sie erklären sollte das sie aus der Vergangenheit stammte. Sie könnte zwar ihre Zeitmagie Demonstrieren oder einige sachen aus ihrem Refugium Holen... aber das war sicher nicht einfach zu schlucken für irgendjemanden und Mila als Zeugin würde sie vergessen können. Nichts desto Trotz wollte Sarah nicht aufgeben.
Jasmin Fong, Raudana
Jasmin las sich die Liste durch und war erstmal ein wenig überrascht. Manche der Sachen wären nicht so einfach dennoch war sie guter dinge.
"Nun gut, ich mache mich dann mal auf den weg die Sachen zu Besorgen Sybill. Das Layout ist wie gesagt fast fertig das schaffe ich bis du es brauchst. Die Liste... sieht schon etwas anders aus..."
Doch sie wollte nicht meckern, nahm ihre Tasche und machte sich auf den weg.
Ihr Handy war hilfreich den so konnte sie wenigstens mit der Map abgleichen und fand einige Läden die sie sonst wohl nciht gefunden hätte. Einfach war es definitiv nicht.
"Wie zum Teufel soll ich einen Sweet Chilie Wrap bekommen... McBurger hat noch nciht auf... verdammt."
Nachdänklich kratzte sie sich am Kopf und starte auf die Liste und auf ihr Handy, die meisten Sachen hatte sie bereits, doch stellte sie das durchaus vor ein großes Problem.
Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
...

RE: Die Geschichte
in Tanz der Drachen - Modern Times 24.11.2019 00:28von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Ophélia Sinona, Raudana
In ihrer Tüte waren zwei Schokobrötchen und ein Schokocroissant. Dieser Bäcker war einfach der beste Bäcker in der Stadt, die musste Ophélia sich eingestehen. Dazu noch ein Becher mit ihrer Trinkschokolade. Kurz hielt Ophélia inne. Sie hatte vor etwas abzunehmen... Was mit dieser Ernährung aber eher fraglich gehen dürfte. Sie wusste zwar, das Björn es gefiel, dass sie etwas mehr auf der Hüfte hatte, aber sie hatte das Gefühl schon zugelegt zu haben.
Über die Straße und durch das Fenster, sah Ophélia, wie Eileen die nächste in der Schlange war. Ein Blick auf die Uhr verriet Ophélia, dass sie mindestens zwei Stunden zu früh dran waren. Wenigstens war sie schwanger, das würde zumindest physische Reaktionen verringern. Jedoch nicht verbale Beschimpfungen. "Und schon geht es los." Seufzte sie, als sie sah, wie der Angstellte abwinkte.
"Tut mir leid, junge Frau... wir servieren Mittagessen erst ab Eins. Wir hätten aber..." Versuchte der Teenager hinter der Kasse zu beschwichtigen.
"Die Fritteuse ist an, wo ist also das Problem ein paar Fritten da rein zu werfen?" Sagte Eileen zähneknirschend und ballte die Fäuste.
"Naja... Unser Unternehmen hat Richtlinien..."
"Hören sie, Junge. Nein Moment, ich respektiere dich nicht, dich und deinen minderwertigen Job. Alles was ich will, ist dass du mir eine Portion Pommes zubereitest, verstehen wir uns?!"
"Weil..."
"Verdammt du stehst ja immernoch hier!" Rief Eileen nun wütend und der Manager entschied sich dazwischen zu gehen. Er war kaum älter als der Junge, trug aber zumindest eine Krawatte.
"Gibt es ein Problem?"
"Okay. Fangen wir von vorne an. Ich sehe die Fritteuse ist an, weil sie ihre Ekelhaften Frühstücksbällchen darin zubereiten. Und da ich Pommes möchte, habe ich eine große Portion Pommes bestellt. Ließe sich dies einrichten?" Gezwungen ruhig, sagte sie dies und knirschte weiter mit den Zähnen.
"Ich fürchte dies ist leider nicht möglich. Können wie sie stattdessen vielleicht für..."
"Verdammte scheiße!" Sie schlug auf den Thresen. "Ich bin fucking Schwanger von einem Wolf, ich könnte permanent pissen gehen, muss es ertragen, wenn man mir von innen in die Innereien tritt! Im Krieg, gab es kein 'das ist leider nicht möglich', dann haben wir es möglich gemacht! Da haben wir uns durch geschlagen, gekämpft! Und sie bekommen es nicht hin, mir was zu essen zu machen?!" Das ruhige ging ins Geschrei über, sie stieg lediglich nicht über den Tresen, da ihre geschwollenen Knöchel, dies nicht mitmachten und auch der Bauch im Weg war.
"Okay... okay... verzeihen sie." Seufzte der Manager und wies seinen Angestellten an, die Pommes zuzubereiten. Worauf sich Eileen wieder entspannte.
"War das so schwer?" Murrte sie mit verschränkten Armen und blickte den jungen Hund hinter dem Tresen an. Er schien verängstigt. In letzter Zeit war Raudana einfach ein unruhiges Pflaster. Immer mehr Waffen waren im Umlauf und bewaffnete Raubüberfälle nahmen zu. Als die Fritten fertig waren. Forderte Eileen noch Schokoladensauce auf diese zu kippen, was ohne Beanstandung gemacht wurde. "Danke. Der Rest ist für sie." Sie legte einen Fünfziger auf den Tisch. Hätte ein hunderter sein könnne, wenn das ganze ohne Probleme abgelaufen wäre. Auf Ophélias Blick, sagte Eileen. "Lass mich. Ich bin schwanger."
"Schokosauce auf Pommes?"
"Du weißt nicht, was du verpasst. Komm, ich esse im Auto." Das einzig Vorteilhafte an der Kugel vor Eileen, war dass sie sehr gut was darauf abstellen konnte. Wie die Schale mit den Pommes.
Rathausbeamte, Raudana
"Für alle magischen Angelegenheiten ist die FMA zuständig, bitte wenden sie sich bei Fragen über dieses Thema, auch an diese Behörde. Als Magierin müssen sie sich auch in der Stadt als solche Registrieren lassen und eventuell eine Zulassung als Magierin, nach Kommunalen Recht zu erwerben." Weiter lächelte sie freundlich. Als Rezeptionistin, begegnete man täglich den merkwürdigsten Gestalten. Diese Frau war da sogar noch recht einfach. Einmal versuchte ein Wiedergänger, ein Zombie, sein Erbe zurück zu bekommen, da er ja noch lebte. Die FMA schickte diesen zurück, da es Erbrecht war, das Rathaus jedoch, sah die Fragen nach dem Zustand Leben ungeklärt und schob es wieder zur FMA, da der Wiedergänger ja magisch erschaffen war.
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RE: Die Geschichte
in Tanz der Drachen - Modern Times 24.11.2019 15:46von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte
Sarah Melody Dark, Raudana
"Vielen Dank sie haben mir wirklich Geholfen... eine letzte Frage noch, was sollte ich zuerst erledigen. Wäre es besser zuerst beim FMA aufzuschlagen oder erst zum Bürgerbüro?"
Sarah wollte nicht allzuviel Zeit vergeuden, deswegen fragte sie einfach. Sie stellte isch ohnehin auf einiges Hin und her laufen ein. Da war es besser vorher abzuklären wohin sie musste damit sie sich ein wenig Gerenne ersparen konnte.
Jasmin Fong, Raudana
Sie sah der Frau hinterher die gerade einen Aufstand wegen Pommes mit Schoko soße gemacht hat und schluckte... so etwas würde sie eventuell auch schaffen. Eine Idee hatte sie zumindest. Also trat sie vor zum Tresen.
"Ähm... entschuldigen sie... ich würde gernen einen Sweet Chillie Wrap bestellen."
Sagte sie freundlich zu dem Jungen hinter dem Tresen. Sie hatte diverse Imbiss tüten und die Liste in Händen.
Der Angestellte seufzte und schüttelte den Kopf.
"Tut mir leid aber Mittagessen gibt es erst ab eins."
"Nun ich habe durchaus mitbekommen das sie der Frau auch Pommes ausgegeben haben. Ich gebe zu die Wraps sind was anderes, aber dennoch ist es äußerst wichtig das ich einen bekomme.
Sehen sie."
Sie legte etwas Verzweiflung in die Stimme und hielt die Liste hoch.
"Ich habe gerade in einem Neuen Job angefangen und soll das Frühstück für alle holen. Wenn ich das nicht Schaffe, alles von der Liste zu Organisieren könnte das mich meinen Job kosten."
Langsam war ihre Stimme ein wenig Hysterisch, wenn auch nicht so Laut wie wie die Dame zuvor.
Jasmin war Cosplayerrin und sie hat auch schon dafür die ein oder andere Rolle gespielt. Schlecht war sie also nicht.
"Ich bitte sie dieser Wrap könnte dafür verantwortlich sein das ich mein Job verliere und dadurch auch meine Wohnung verliere, ich habe arge Probleme und bin auf diesen Job angewiesen."
Ihr Schmierentheater schien zu wirken der Junge hatte Mitleid mit ihr und schien auf sie anzuspringen.
Jasmin setzte noch eine Schmollige Mine auf und da war es, sie sah das sie ihn geknackt hatte.
Kurzezeit später hatte sie ihren Wrap.
Draußen wischte sie sich geschafft über die Stirn, sie war in ganzen 20 Läden um alles zusammen zu bekommen und sie fragte sich warum sie sich angeboten hatte.
Nichts desto Trotz war sie nun auf dem Rückweg zum Studio.
Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
...

RE: Die Geschichte
in Tanz der Drachen - Modern Times 24.11.2019 17:58von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Rathausbeamte, Raudana
"Dies kommt drauf an:" Sagte die Häsin. "Wenn sie beruflich als Magierin hier sind, sollten sie sich zuerst bei der FMA melden. Wenn sie aus privaten Gründen hier sind, würde ich mich an ihrer Stelle zuerst beim Bürgerbüro melden. Aber ich hoffe, sie haben Zeit. Die FMA ist zurzeit ein wenig beschäftigt, wegen der vergangenen Vorfälle." Die Boulevardpresse fand ein gefundenes Fressen in dem Vorfall auf der Gala. Populisten schlachteten diesen Vorfall Gnadenlos aus und die Fronten verhärteten sich zunehmends. Nahezu alle Randgruppierungen der Politik riefen zu Demonstrationen auf, während das Königshaus zur Mäßigung aufrief.
In der FMA resultierte dies, in einer Menge Chaos. Viele Agenten waren ausgeschaltet und noch im Krankenhaus, während die Führungsebene auf Aufklärung drängte. Das Tagesgeschäft geriet dabei mehr und mehr in den Hintergrund.
Ophélia Sinona, Raudana
Nach dem sie gegessen hat, fuhr Eileen weiter zum Studio. "Sag nochmal... Was für Filme macht ihr da?"
"Eh..." Zaleena hatte mal eine Bezeichnung für sowas. "Beziehungsdokumentationen, Anleitungen zur Selbsthilfe und ... und... Geschäftsfilme. Du weißt schon, solche für Unternehmen."
"Ah." Eileen nickte verstehend. "Ist ja interessant."
"Naja, ich muss ja irgendwo anfangen, bevor ich mich beim Spielfilm versuche. Die Grundlagen bleiben ja gleich." Es entging Eileen nicht, das Ophélia verunsichert war, was sie aber auf die Nervosität schob.
"Richtig. Aber wie bist du denn an dieses Unternehmen gekommen?"
Ophélia kratzte sich am Hinterkopf. "Die Uni... hat es mir empfohlen." So zu lügen und sich irgendwie durchzuwinden, war ihr ziemlich unangenehm, aber alles andere wäre wohl im Streit geendet. Später würde es immer noch im Streit enden, aber dann wäre es zu spät.
Schließlich hielt Eileen vor dem Studio und schaute Ophélia an. "Viel Spaß heute, soll ich dich abholen?"
"Ich nehme ein Taxi. Danke, Mum... Wir sehen uns heute Abend." Zügig stieg sie au und ging, rot werdend, schnellen Schrittes über die Straße zum Studio. Der riesige M'o'L Studios Schriftzug, war kaum zu übersehen und sollte Eileen es wollen, reichte es nur diesen zu im Internet zu suchen. Das kleiner Geschriebene Schild "Kein Eintritt unter 18 Jahren" und "Filme für Erwachsene" unter dem Schriftzug, konnte Eileen nicht lesen.
Drinnen seufzte Ophélia erstmal und ging an den Tresen. "Hey... Ich bin Ophélia. Ist mein erster Tag heute."
"Ich sag Zaleena bescheid." Antwortete die Sekretärin am Eingang und hob telefonierte kurz. Bang wartete Ophélia. Sie wusste nicht ob ihre Mum was ahnte oder Zaleena sauer wäre.
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