Plinio. Harkholm.

Plinio stöberte nach dem Brief den er holen sollte in den Schubladen, als er ihn fand hielt er das versiegelte Pergament in den Händen vor sie. "Ich sollte nur diesen Brief für den Grafen aus diesen Zimmer holen, ich entschuldige mich zutiefst bei euch, das ich euch diesen Schreck eingejagt habe. Ich wusste noch nicht das dieses Zimmer ab jetzt bewohnt ist. Seit ihr etwa Heute erst angekommen, Sacho, der Sohn des Grafen falls ihr es nicht wisst, dessen Leibwächter ich bin und seiner engsten Familien Mitglieder, sagt mir bei so etwas immer Bescheid wenn Gäste eintreffen, aber bitte Verzeihen sie ihm, den Grafen, und bitte mir diesen Fehler. Aber wenn ich noch fragen darf, zu welcher Beziehung stehen sie zum Grafen, ich muss ja wissen warum sie hier sind?" Plinio verbeugte sich und stand nach seinen Worten wieder in Halb-Acht Stellung.

Lucy, dorf in der nähe von harkholm

"Danke..und ich weiß das, dass dir genügen würde. Aber es wäre besser den wenn leonard hier wieder eintrift weiß ich nicht wie er denkt und reagieren wird"

Victoria, Wald

"Das halte ich für wahrscheinlich" sagte die Hexe und nickte. Die trat aus dem Gebüsch hervor und ging in Richtung des Tieres.
"Ich werde sehen, ob es so böse ist" sagte sie und ging weiter. Das Tier sah sie bloß neugierig an.

Andreas, Wald

Er verläßt das Gebüsche hinter Victoria und lief auf den Hirsch zu der sie neugierig beäugte. Er lief etwas schneller als Victoria. Und blieb vor dem Hirsch stehen. Er sah ihn an und verbeugte sich vor dem Hirsch. "seid ihr der Hüter dieses Waldes, edles Geschöpf?" fragte er mit gesenktem Kopf. Der Hirsch senkte auch den Kopf und gab somit zum Ausdruck das er ruhig war und die Anwesenheit erlaubte.

Lucy, dorf in der nähe von harkholm

"Nein. Leonard ist natalie's mann" sie öffnete die tür zu einem zimmer. "Dein zimmer" sagte sie und zeigte rein.

Eija. Lachsen.

Eija ging ein paar Schritte von ihnen zurück, sie schaute auf ihr Silberschwert im Schlamm, Mephisto würde es ihr immer vorhalten diese Waffe verloren zu haben. Sie griff in eine ihrer Ledertaschen und sammelte Luft-Magie in ihrer Hand, sie ließ nicht lange warten und schmiss eine Kugel mit trägen Pulver auf den Boden, im Moment als die Kugel zerbrach wirkte sie den Zauber darauf und eine Wolke hüllte sie und die Beiden Männer in Rauch ein. Sie vollführte eine Rolle nach vorne und ergriff ihr Schwert, da bemerkte sie den fast unaushaltenden Schmerz in ihrer Brust, sie hatte diesen am Anfang gar nicht wahr genommen. Eija drehte sich auf den Rücken, ihr entfiel ein Schrei bei diesen Schmerzen, da sah sie wie ein Axt-Streich auf ihre Brust zu kam. Dann, war sie auf einmal in einem Haus, sie hatte sich schon wieder ohne es zu wollen, teleportiert, eine Frau sah sie völlig verängstigt an, sie hielt ihre beiden Kinder unter einem Tisch im Arm, sie hörte das Jemand gegen die Tür preschte, da brach sie auch schon auf. Ein Barbar mit einer Axt kam auf die am Boden liegende Eija zu gestürmt, sie hielt ihren Arm hoch und vollführte nur eine abwehrende Bewegung mit ihrer Hand, sie drückte mit der Innenseite ihres Handgelenks gegen den Mechanismus der kleinen Armbrust, da löste sich auch der Schuss, der kleine Bolzen drängte sich ohne widerstand in das Auge des Mannes der sofort zu Boden fiel. Eija stand auf und hielt ihr Schwert in der Hand, sie öffnete das Fenster das zum Glück im Erdgeschoss war und versuchte raus zu klettern, sie fiel plump zu Boden und konnte sich sabbernd nur den Schrei verkneifen der ihr entfahren wollte. Die Frau trieb ihre Kinder aus dem Fenster und half Eija auf. "Da lang, folgt mir." Eija trottete ihr hinter her und verschwand mit ihr in der Seitengasse, sie liefen bis zu 200 Meter von dem Dorf weg und kamen an den Waldrand, Eija ließ sich zu Boden sinken vor Schmerz, sie konnte nicht mehr, diese kleine Scharmützel war schon zu viel für sie, ihr Welt wurde langsam Dunkel um sie, da sah sie noch das bekannte Gesicht von Mephisto vor sich, der sich zu ihr runter gebeugt hatte.

Lurion. Lachsen, zerstörter Teil mit Ruinen.

Ein verirrter Pfeil der Barbaren traf einen der Schwertkämpfer auf der linken Seite in die Brust, er fiel das ganze Stockwerk hinterrücks herunter und war auf der Stelle tot. Lurion schoss einen gezielten Pfeil in das Bein eines der Krieger in der Mitte. Eine Blöße ergab sich und die Bogenschützen schossen halb gezielte Pfeile in die Blöße. Fünf der Krieger waren schon zu weit im Getümmel gewesen als einfach kehrt machen zu können. Lurion hörte den Kampfschrei eines der Männer hinter sich, es war ein sehr junger, na ja, Junge der wohl sein erstes mal auf solche Raubzüge ging. Lurion vollführte einen langen schritt zur Seite und packte den jungen Krieger am Handgelenk und an der Schulter, als er merkte das der Ruck kam, ließ Lurion einfach los und sah nur, wie sich der Junge der Nase lang auf den kalten Steinboden der Ruine legte. Hansen und Namira traten die Waffen von ihm weg. "Der fünfte gefangene Lurion." Lurion sah wie die restlichen Männer aus der drei der Männer aus der Ruine zum Schildwall gerannt kamen. "Feuer einstellen!" Rief Lurion, danach hob er den Jungen vor den Schildwall und hielt sein Messer an seine Kehle. "Haltet ein und legt die Waffen nieder, sonst werden eure gefangenen Männer einen unehrenhaften Tot sterben!"

Plinio. Harkholm.

Plinio verbeugte sich erneut und vollführte eine abscheidende Geste zu Henrietta und ging aus der Tür. Als er Draußen im Gang war und die Wendeltreppe hinunter ging, sagte er nur noch seufzent. "Wenn das Sacho hört, bin ich dran, und wenn es Lisa erst weiß, bin ich tot."

Lucy, dorf in der nähe von harkholm

"Zur zeit gibt es nicht wirklich was zu tun" sie überlegte "außer auf dem feld...ich habe zwar meinen freien tag aber egal."

Lurion. Lachsen, zerstörter Teil mit Ruinen.

Lurion tat es zwar nicht gerne, aber er schnitt dem Jungen die Kehle durch und ließ ihn in den Gang fallen, zwei weitere wurden daneben auch hingerichtet und fielen zu Boden. In den Gängen baute sich langsam ein Leichenstapel auf den man nur mühe durchdringen konnte, die Stiche der Speerträger machten dies auch nicht leichter. Lurion zog seine Bogenschützen und Schwertkämpfer von den Seiten zurück, da diese bei der neuen Mann zahl nun leichter diese überwältigen könnten. Er sah wie einer der Bogenschützenin der Barbaren auf die zurückziehenden Soldaten sah und hastig einen Pfeil raus suchte. Lurion legte schneller an als sie, er zog und schoss einen präzisen Pfeil zwischen die Rippe der Frau, die schreiend am Boden lag, seine Bewegungen gingen so schnell das sie nicht mal eine Chance hatte. Die Bogenschützen schoss nach Lurion und drei Pfeile flogen beharkt durch seines Fensters. Andergast schoss mit der Armbrust nach einer der dreien, doch der Bolzen blieb nur im Schildwall stecken. Einer der Männer kam mit einem Pfeil im Arm um die Ecke von einem Kameraden gestützt und wurde in eine Ecke gesetzt, nun hatten sie die ganze Mann stärke an einen Punkt, es gab nur einen Weg zum Stadtzentrum, durch die Ruinen, oder die Palisade hinauf klettern. Lurion hatte die Verzierungen der Soldaten gemustert, er war sich nun sicher das der Mann mit dem geflochtenen grauen Bart, und der Mann neben ihm die Leiter von diesen Männern waren, er legte noch einen Pfeil an und nickte Andergast zu, dieser ging aus der Deckung und schoss noch einen Bolzen der sogar einen Schild so traf, der Arm des Trägers daran nun gebunden war bis er diesen raus zog. Lurion nutze die Ablenkung und zielte genau auf den Mann der vermuteter Weise der Jarl war, er ließ den Pfeil sausen, doch im all dem Gemenge und der Hitze des Gefechts, sauste der Pfeil knapp an seinen Kopf vorbei. Das einzige was Lurion nicht wusste, das er einen Schnitt ins Ohr des Mannes geschossen hatte. Andergast ging wieder in Deckung und zog seinen Zweihänder. "Ich bin unten mein Freund, pass auf dich auf." Lurion nickte nur und schoss von einen anderen Fenster einen weiteren Pfeil in die Menge und hörte einen Aufschrei. Ein weiterer Bogenschütze neben Lurion lag mit einem Pfeil in der Hüfte am Boden und schrie sich die Seele aus dem Leib.