Victoria, Wald

"Es ist uns wohlgesonnen" sagte die Hexe und verneigte sich elegant vor dem Hirsch. Sie zollte der Natur großen Respekt, da ihre Magie auch von der Natur kommt und sie sich ihr verbunden fühlt.
"Dieses Geschöpf wird uns erst schaden, wenn wir auch dem Wald Schaden zufügen" sagte sie und richtete sich auf "Es ist eine Art Avatar der Mächte, die diesem Wald innewohnen" stellte sie fest. Die Gegenwart des Wesens war für sie äußerst angenehm. Es strahlte eine ruhige, starke Energie aus, wie sie besonders alten Bäumen inne wohnte.

Andreas, Wald

Er sah zu dem Hirsch "Ich habe eine Idee. Werter Herr des Waldes, könntet ihr uns etwas geben das anderen zeigt das Wie sie bezwungen haben? Somit würden die Wälder vielleicht in Ruhe gelassen werden" Er sah den Hirsch an und spürte die Macht die von diesem Wesen ausging.

Sacho Risch, Harkholm.

Sacho wachte durch das klopfen der Tür auf und stand auf um die Tür zu öffnen. "Oh Guten morgen Plinio was habt ihr den?"

Lurion. Lachsen, zerstörter Teil mit Ruinen.

"Dies wird dann euer Untergang sein, das Imperium ist nicht so schwach wie ihr denkt an Kampfkraft ihrer Männer und Frauen." Lurion drehte sich um, als er am Ende der Speerwand, zog er an seinen rechten Ohrläppchen und drehte sich schlagartig zur Seite, der Armbrustbolzen von Andergast zischte an ihm vorbei und traf den Jarl der Nordmänner in seinen Schwertarm, der Jarl ging schreiend zu Boden und ließ sein Schwert fallen. Das Gift von Andergast würde in fünf Minuten anfangen zu wirken, ab da, würde es langsam das Nervensystem zerstören, bis es weiter zu Organversagen geht nach etwa einen ganzen Tag. Lurion zog seinen Bogen während die anderen Bogenschützen wieder anfingen zu schießen, die Speerwand schloss sich und der Kampf ging weiter. Namira, Halef und Damrod versuchten auf eines der Häuser zu klettern im Stadtzentrum, falls es bei einen Durchbruch, noch eine erhöhte Position gab aus der sie schießen konnten. Lurion hatte schon einen neuen Pfeil angelegt, Andergast war hinter der Deckung und lud einen neuen Bolzen nach. "Jetzt sind sie sauer!" "Ich weiß Andergast, schieß weiter!"

Eija. Wald in der Nähe von Lachsen.

Eija sah etwas verschwommen, sie konnte nur eine Art Muster ausmachen als sie Mephisto schon nur drei Meter von sich entfernt sah. Er war zwar ein toller Lehrmeister und komischer Zieh-Vater gewesen sein, aber er vergaß immer das die Mittel die sie nahm, etwas mehr Auswirkungen hatte als auf ihn. Die Kräuter die sie zur Heilung bekam, regelten den Körper in seinen Funktionen niedrig runter, die Sehkraft, die Muskel-Stärke, Ausdauer waren ziemlich beeinträchtigt, sogar das Atmen viel ihr schwer. "Ich weiß nicht ob ich in der Lage dazu gerade bin Meister." Sagte sie fast lallend und keuchend.

Plinio. Harkholm.

"Morgen Sacho, ich bin mit meiner Morgenroutine hier, diese verlangt wie immer nach euch zu sehen jeden Morgen. Und ich habe dies von euren Vater. Plinio reichte ihm das Pergament, in dem Stand:

*Mein Sohn Sacho, es wurde Heute früh von unserem Jäger berichtet, das ein Eber in unseren Wald gesichtet wurde, der Jäger und sein Lehrling wurden von ihm überrascht und kamen nur knapp mit ihren Leben davon.

Ich dein Vater Graf Risch, Sir Joffen und unser Sir, Marschall Vakop, gehen auf eine Hofjagd dieses Ungetüm zu erlegen, ich hoffe ich kann auf dich an meiner Seite vertrauen in dieser Angelegenheit. Graf Markus Risch.*

Victoria, Wald

Victoria dachte eine Weile lang über Andreas Vorschlag nach. Sie war nicht sonderlich begeistert davon - auch der Hirsch, der sich wegdrehte und leise schnaubte, schien der Idee wenig zugeneigt zu sein.
"Aber Andres, überleg doch... Wenn wir ihnen zeigen, dass der Hüter des Waldes besiegt ist... dann hält sie doch erst recht nicht mehr, in den Wald zu stürmen. Die Auftraggeber wussten vermutlich wirklich, dass sie mich auf den Avatar der Wälder ansetzen. Wenn ich ihnen jetzt weismache, wir hätten ihn getötet... Nein. Das will ich mir nicht vorstellen" sagte sie mit leicht betrübtem Blick.
"Ich verstehe nicht, warum man die Natur so hasst..." sagte sie und legte eine Hand an ihre Halskette. Dort kränzten Kristalle ihr Pentagramm, fünf Kristalle für die fünf Elemente. Der grüne Kristall symbolisierte die Erde, einem Element, dem sie sich sehr zugehörig fühlte.

Andreas, Wald

"Du hast recht" Er seufzte "dieser Wald ist zu schön um ihn zerstören zu lassen." Er kratzte sich am Hinterkopf "Was tun, was tun?" wiederholte er mehrmals. Dann schnippte er mit den Finger "Natürlich" Er lachte "wenn wir das Gerücht verbreiten das es im Wald spukt und das niemand jemals wieder lebend rauskommt, dann traut sich keiner mehr rein" Er sah Victoria und den Hirsch abwechselnd an und wartete auf ihre Reaktion.

Lurion. Lachsen.

Namira, Halef und Damrod liefen über die Häuser um die fünf Nordmänner zu erschießen, die noch auf ihren Weg Feuerpfeile in die Häuser schossen. Lurion, Andergast, Hansen und die restlichen Kämpfer mit den Bauern kämpften außerhalb der Ruinen gegen die restlichen fünf Nordmänner die noch den Nahkampf suchten. Lurion hielt mit seinem Schwert gegen das eines anderen Nordmannes, Andergast sah sich einen übergroßen Hünen gegenüber, dieser fing an wild auf ihn einzuschlagen wie Wild. Hansen lief nur mit eines seiner beiden Schwerter in der Hand ins den Kampf, in der anderen Hand hielt er eine seiner drei Bola mit Eisenkugeln. Hansen ließ die drei Kugeln über seinen Kopf sausen, er zielte auf den Hünen und wartete die Schlagfolge des Mannes ab, als er den Moment sah, ließ er los und die Bola wickelte sich um die Hände des Mannes. Andergast ließ nicht lange auf sich warten und schlug mit einem schnellen und festen Schlag dem Mann den Kopf ab. Der Mann der mit Lurion Schwert an Schwert hielt, drückte mit seiner ganzen Kraft gegen ihn, Lurion schob es schon fast an Ort und Stelle über den Boden, als er das Schwert im richtigen Winkel hatte, ließ er es abgleiten und stach dem Barbar in die Brust. Der Mann ging auf die Knie und Lurion zog sein Schwert aus ihm. Lurion ging an ihm vorbei und stach ihm in einer schnellen Bewegung nach hinten in den Kopf. Als er sich umsah, vielen die letzten schlussendlich den Bauern und Soldaten zum Opfer. Halef, Namira und Damrod sprangen von einen niedrigen Haus das Feuer gefangen hatte. Noch zwei der fünf Bogenschützen waren übrig und diese liefen so schnell sie konnte zu ihren Schildbrüdern. Die erschöpfte Gruppe kam schleppend zum Hafen an, sie sahen das Schiff nur noch in der Ferne. Für Lurion war dieser Anblick wie eine Niederlage, er wusste das gerade viele Menschen in die Hölle der Sklaverei verschleppt wurden. Lurion drehte sich zu den Gesichtern mit denen er gerade Tot und Leid erfahren hatte. "Männer, wir haben gerade viele Kameraden, Freunde, Väter, Söhne und Brüder verloren." Lurion ging zwischen den toten der Bevölkerung her, er kniete sich neben eine der Verstorbenen. "Der Schmerz wird groß sein über den Verlust der nicht mehr rückgängig gemacht werden kann." Die Frau hatte eine Wurf-Axt im Rücken stecken, ihr Kind das sie an der Hand hielt, lag neben ihr im Schlamm. Lurion öffnete ihre Hand und zog eine kleine Kette heraus, er hielt sie in die Sonne und schaute sie Sorgfältig an, es war nichts besonderes, nur eine kleine Silberhalskette mit einem Lapislazuli in der Fassung. Lurion senkte sie wieder herunter und legte die Kette wieder in ihre Hand. "Doch diese werden solange weiterleben, solange diese in unseren Köpfen bleiben, sei es eine Erinnerung, oder ein Gegenstand der sie an uns bindet." Lurion richtete sich auf und nickte seinen Soldaten zu. "Kameraden, helft euren verletzen auf und identifiziert eure Toren, danach reiten wir los." Ein Bauer kam mit besorgten Blick vor Lurion in den Weg gelaufen. "Aber Herr, ihr müsste helfen, das Feuer wird alles zerstören." Lurion sah den Mann prüfend an, er sah etwas Jung aus, sogar Jünger als Lurion. "Diesem Feuer ist kein Einhalt zu gebieten, dazu müssen wir unseren Herren Bericht erstatten, ihr braucht Verstärkung so schnell wie möglich, sonst werdet ihr hier überrannt und damit wehre dann wirklich alles weg, ein beschlossen euer Leben." Lurion ging weiter und sah sich in der Ruine um, er sah auf eine Frau die er mit einem Pfeil in die Brust erschossen hatte, ihre Augen waren weit aufgerissen, Blut war aus ihrem Mund geflossen. "Es fällt mir immer noch schwer fest zu stellen, das ich diese Person vor kurzem erschossen habe." Lurion zeigte danach auf den Jungen den er die Kehle durchgeschnitten hatte. "Und diesen hingerichtet habe wie einen Banditen." Andergast kniete sich neben ihn vor die Frau. "Nehme es dir nicht so zu Herzen Lurion, diese Leute waren auch Banditen, sie bekamen das was sie verdienten. Sie hätten das gleiche getan und nicht einen Gedanken daran verschwendet was sie getan hatten." Lurion zuckte mit den Schultern und sah nach vorne. "Auch wahr, wir geh... Halef, ich hab dir doch gesagt nichts anfassen nach einem Kampf!" Halef schreckte auf und sah zu Lurion. "Ich wollte mir nur dieses Schwert angucken!?" Lurion erhob sich und ging neben ihn. "Du sagst immer nur guucken, am Ende hast du es in deinen Griffeln." Lurion sah sich das Schwert an das Halef gemeint hatte, es lag viel Blut neben und auf dem Schwert, Lurion wollte danach greifen, da sah er das Symbol der Monsterjäger auf der Klinge und die Initialen: E. D. daneben war die Zahlen folge: *11095/2092354*, er hielt inne. Lurion führte seine Hand etwas knapp über dem Schwert die Klinge entlang, er traute sich nicht diese anzufassen, die Klinge gab eine dunkle Aura von sich, er wusste nicht wieso, aber er konnte die Energie an seinen Fingerspitzen beben fühlen. "Dieses Schwert fühlt sich irgendwie, dunkel an, ich weiß zwar nicht wie ich es erklären soll, aber fast nicht dieses Schwert an. Ich werde es irgendwo abgeben wo ich weiß das dieser Bund seine Waffe wieder bekommt." Lurion nahm eine Schwert-Scheide die passend war, er nahm den Mantel eines Toten Nordmannes und wickelte es darin ein, mit einen anderen Mantel bindete er sich eine Schlinge. "Alle identifiziert Herr Eichenblatt, haben alle aufgeschrieben." "Gut, dann lasst uns zu den Pferden gehen, wir wechseln uns bei den Pferden ab mit dem Galopp den wir durchgängig einhalten werden, wir müssen so schnell wie möglich Bericht erstatten. Die Toten werden schon die Bauern begraben, diese haben damit eh schon genug zu tun." Lurion legte sich das gebundene Schwert auf den Rücken und stand auf. "Nicht verweilen, wir müssen weiter.

Eija. Wald in der Nähe von Lachsen.

Eija schlich zum Nest der Küken und erhob ihr Schwert, die Küken fingen noch viel lauter zu piepen und zu schreien. Eija wollte gerade zu schlagen, da ergriff sie eine Harpyie die sich hinter einem Felsen versteckt hatte. Das Monster ergriff Eija an ihrem rechten Handgelenk, es hob Eija hoch und wollte eine große Höhe zu erreichen aus der es Eija fallen lassen könnte. Eija hätte sich bei dieser Aktion den Arm abschneiden können, doch sie schaffte es genau den Schnittpunkt von Kralle und Bein zu erwischen. Eija fiel drei Meter in die Tiefe. Sie schrie auf bei dem Gefühl ihrer Rippen und sah wieder verschwommen. Die Harpyie schlug mit ihrer noch vorhanden Kralle nach Eija. Eija rollte sich nach recht und wieder nach links, als der richtig Moment gekommen war, stach Eija mit ihrem Schwert in den Bauch, das Monster schrie auf und fiel neben ihr zu Boden, es windete sich vor Schmerz, Eija ging auf die Knie und schlug mit dem Silberschwert gnadenlos auf die Harpyie ein bis sie sich nicht rührte. Danach stand sie auf und richtete die Küken auch hin. Sie ließ sich Blutverschmiert an einen Fels sinken, sie atmete schwer und war völlig erschöpft, ihre Lungen brannten und ihre Rippen stachen vor Schmerz, sie sah zu Mephisto der eine Inferno-Kugel ins verseuchte Nest warf. Er drehte sich um und ging zu Eija.

Lucy, dorf in der nähe von harkholm

Sie duckte sich als die krähe knapp an ihrem kopf vorbei flog und zischte kurz "blöde krähe!" Dann guckte sie zu ragnar. "So plötzlich kommen diese verdammten viecher nur wenn sie was jagen das sie fressen wollen.....sorry für die wortwahl" sie bemerkte den blick von ihm "was ist los?"

Lucy, dorf in der Nähe von harkholm

Sie überlegte. "Ja in einem buch über ihre art....aber komisch wieso ist sie hier? " murmelte sie und überlegte weiter. Während dessen mussterte sie die kleine etwas