Hallvard, London

Die Luft war erfüllt vom Geruch, des verbrannten Schießpulves und des Bluts der getroffenen, dazu der Ohren betäubende Lärm der Schüsse und die Schreie der Verwundeten.
Hallvard kam dieses Feuergefecht vor, als würde es schon Stunden dauern, dabei waren es vielleicht 10 Minuten. "Group ... is everyone allright?" Rief er und sah sich um.
"i-I think so ... " Antwortete es zögerlich. "... Except, Martin." Die Männer sammelten sich um den toten Kameraden, knapp ünter dem rechten Auge, quoll Blut durch ein Loch in der Gasmaske. Der Sani beugte sich nach unte, tastete nach einem Puls, fand aber nichts und schüttelte den Kopf-
"Shit... He survived Afghanistan and the Iraq to die here." Hallvard bückte sich nach unten riss ihm eine Hundemarke vom Hals.
"Contact!" Rief ein Soldat rüber und Hallvard drehte seinen Kopf. Schlurfend und knurrend, schleppte sich ein Mann durch die Vorhalle und ging direkt auf die Soldaten zu.
"Go back. We can´t treat your wounds here." Er entsicherte seine Waffe und legte an "I won´t say it again! Go back!" Immernoch schlurfend ging der Mann zu ihnen, er grunzte gurgelte. Hallvard wurde unwohl und er gab einen Warnschuss ab, was auch nicht viel brachte. Also feuerte er Scharf und traf mit 2 Kugeln in die Brust. Blut quoll herraus und tropfte auf den Boden, der Mann schrie auf und schlurfte schneller, nun feuerten auch andere und erst nach 7 Kugeln und einem Treffer in den kopf ging der Mann zu Boden.
"What the fuck ... is that thing?" Sprach der Sanitäter und drehte ihn auf den Rücken.

Sarah, Gribbohm

Sarah ging durch ihr Zimmer und legte ihr Bild auf den Schreibtisch. Sie zog sich aus und legte die Klamotten ans Fußende. Dann zog sie sich ihren Schlafanzug an. Er war Flauschig und dunkelblau. An der Linken Hüfte war ein Teddybär eingestickt so wie auf ihrem Rechten Knie. Dann ging sie ins Badezimmer, dort nahm sie ihre Zahnbürste und begann sich die Zähne zu Putzen. Nach etwa einer Minute klopfte es an der Tür. Die Zahnbürste noch im Mund ging sie zur Tür und Öffnete. Die Sicherungs Kette war ein gehangen und sie sah durch den Spalt. Als sie Manuel sah sagte sie verwundert. "Malunel?!" Es klang durch den Zahnpasta Schaum und die Zahnbürste ein wenig merkwürdig. Sie schloss die Tür wieder entfernte die Kette und öffnete die Tür ganz. "W... Wat mll... ml kurz." sagte sie Stotternd und verschwand noch mal im Bad. Sie Spuckte schnell aus und spülte sich den Mund aus. Danach ging sie wieder zu Manuel. Sie war knall rot und versteckte sich wieder leicht hinter der Tür. "W... was ist lo... los?" Fragte sie zaghaft verlegen.

Sarah, Gribbohm

"Ihr Kopf wurde noch Röter und sie sagte nur "Ne.... Nein d...d...du kannst ruhig reinkommen." Sie öffnete die Tür noch ein Stück weiter und war nun komplett dahinter Verschwunden. In ihrem Kopf ging alles Trüber und Drunter. 'Was mache ich hier eigentlich, Ich kenne ihn doch Kaum, Ja er ist Süß aber..., Oh Gott was denke ich den nur?, Seine Mutter? Der Arme muss ziemlich durcheinander sein.' "M... Mei... Mein Zimmer ist... ist die Treppe rauf Links." Sagte sie und ihre Hand die auf die Treppe zeigte war hinter der Tür zu sehen.

Sarah, Gribbohm

Sarah schloss die Tür und folgte Manuel in ihr Zimmer. Sie stand dann Plötzlich Ganz Stil da und ihr Kopf wurde So rot wie ein Feuerlöscher. Am Pfosten ihres Bettes Hing noch ihre Unterwäsche und Peinlicher ging es nicht mehr. Sie ging schnell hinüber und stopfte die Unterwäsche in einen Kleider Haufen, Danach tat sie so als wäre nichts geschehen. Sie setzte sich auf ihr Bett die Beine angezogen damit man nicht viel von ihr sehen konnte und sie starrte auf ihre Decke. Sie wusste nicht was sie sagen sollte also stotterte sie herum. "Also ähm wi willst willst du da darüber reden. oDer willst du was zu Drinken ich meine ähm wie gehts dir naja das ist wohl auch ähm tut mir leid." Sagte sie und versteckte ihr Gesicht hinter ihren Knien

Sarah, Gribbohm

Sarahs Blick verfinsterte sich. 'Tränen? Meine sind längst versiegt. Es tut noch weh so verdammt weh und ich kann nicht mehr Weinen.' Sie blieb eine Zeit lang Still. Da ihre Eigenen Gedanken sie Fesselten. "Wer weiß? Das Leben muss weitergehen." Sie sagte die Worte monoton und so als glaube sie selbst nicht daran. Es waren diese Worte die sie immer wieder gehört hatte. Sie hasste diese Worte und doch sagte sie sie. Es war nicht mal Absicht sie kamen einfach so aus ihr heraus, wie ein Flüstern. Ihr Zimmer war nicht gerade Aufgeräumt doch das war ihr Jetzt egal. Vorher war es ihr noch Peinlich gewesen. Vorallem die Pinnwand mit ihren Zeichnungen. Dort waren aber nicht nur die Zeichnungen von realen Dingen sondern auch die Bilder die sie in ihren Albträumen immer wieder Sah. Doch auch die Vergass sie. Alles was im Moment in ihrem Kopf war war Purer Selbst hass.

Sarah, Gribbohm

Sarah dachte nach ihr war die Wahrheit zu unangenehm darum sagte sie. "Es... Es passt zu der Situation. Denke... Denke ich zumindest." Sie sah ihn nicht direkt an sondern auf den Boden. Die Gefühle die sich in ihr Stauten und umherwirbelten waren zu Verwirrend als das sie Versuchte Ordnung rein zu bringen.

Sarah, Gribbohm

Sarah krallte sich in ihre Bettdecke und biss sich auf die Lippe. "Meinem Vater gehts gut." Sagte sie krampfhaft und sah zum Boden. Sie wollte gar nicht darüber Nachdenken. Tat es dennoch. Ihre Mutter aufgehangen an einem Seil weil sie den Anblick ihrer eigenen Tochter nicht mehr ausgehalten hat. Den Anblick von ihr Sarah selbst. Wieder kam der alte Hass auf scih selbst. Sie hat es damals noch nicht verstanden und jetzt. Jetzt tat sie es eigentlich auch noch nicht.